von Draco_Malfoy_<3
Der Auftrag
Ich lag in meinem Bett und hörte es, dieses NERVENDE Piepen, immer verdammte 2 Mal und dann wieder von vorne:„Piep-Piep Piep-Piep Piep-Piep!“ Ahhh, bitte, ich. Bin. So. Müde. Oh Gott. Ich setzte mich langsam auf, während ich laut gähnte. Erst dann schaltete ich den Wecker, der zu meinem Bedauern ungefähr 1 Meter von meinem Bett entfernt stand, aus. Danach stand ich auf und ging in mein erbärmlich kleines Badezimmer. Als ich mich nach 10 Minuten angezogen und fertig gemacht hatte, ging ich in die Küche. In der ich meine Mitbewohnerin Luna Lovegood antraf. „Mor-Ih“, rief ich genervt. Ich sah mal wieder dabei zu wie sie sich verlegen aus den Armen irgendeines Jungen zog. „Ich-wir-äh das ist äh James“, sagte sie höchst verlegen und zugleich erschrocken. „Schon gut ich bin dann mal weg“, entgegnete ich müde und drehte mich um. Als ich schon drei Schritte zurück gemacht hatte, da sagte er:„Äh nein bleib doch-“. Ich drehte mich wieder um und guckte ihn fragend an. „Ich wollte dich nicht verscheuchen“, sagte James zu mir. Ich überlegte kurz, aber dann fiel mir ein in welcher Situation wir uns befanden und schaute hinter ihn. Dort sah ich Luna, die ihren Kopf schüttelte. „Ich-Äh… nein, geht schon ich muss eh noch was machen“, antwortete verwirrt. „Ok“, erwiderte er und dreht sich wieder zu Luna um. Sie guckte mich immer noch an. Ich versuchte ihr zu deuten das ich gleich los musste und sie nickte. Nachdem das geklärt war, ging ich wieder zurück in mein Zimmer und schminkte mich. Na gut, schminken konnte man das nicht nennen, ich trug nur ein wenig Puder auf und schminkte meine Wimpern mit einer Schicht Mascara. Ob wohl ich zugeben muss, dass ich ohne Ginny, die mich quasi dazu genötigt hat, mich niemals geschminkt hätte. Ich hoffe sie ist jetzt mit ihm weg, dachte ich. Als ich nun auch damit fertig war ging ich erneut in die Küche und tatsächlich meine Mitbewohnerin und ihr `Freund` waren weg. Ich frühstückte und machte mich auf den Weg zur Redaktion, wo ich arbeite.
„Hi, Hermine“, als ich auf der Arbeit ankam, begrüßte mich gleich mein Kollege. „Hallo Ben“, sagte ich herzlich lächelnd zurück. Wir gingen neben einander in unser Büro. „Und was denkst du? Ob wir heute endlich einen neuen Fall kriegen?“, fragt ich in hoffnungsvoll. „Ich denke mal, wir haben schon seit einer gefühlten Ewigkeit keinen neuen Auftrag gekriegt“, antwortete mir Ben eben so hoffnungsvoll wie ich. Als wir ankamen stand schon Lewis Bathon in unserem Büro. „Hi, Leute ich hab einen neuen Auftrag für euch. Ihr sollt ehemalige Todesser interviewen und ihre Beweggründe aufschreiben. Ihr werdet morgen die Malfoy`s und die Goyle´s besuchen. Am Tag darauf die Lestrange´s. Ich lege einen Zettel mit den Uhrzeiten auf euren Tisch.“, sagte unser Chef zu uns. `WAS? Die Malfoy´s! Wirklich Lewis, warum sie?` , dachte ich mir, aber ich guckte wie immer: neutral. „Ok“, sagte ich leicht genervt, während Lewis mich verwirrt anguckte. Er kannte leider meine Vergangenheit, da er mit mir zur Schule ging, im Gegensatz zu Ben, doch ich war froh dass Ben meine Vergangenheit nicht kannte. Wir standen zu dritt in dem Büro von Ben Seastaff und mir: Hermine Granger und starrten uns an. „Äh… ja- ich muss dann mal los“, sagte unser Chef und machte sich eilig aus dem Staub. „Ich frage mich wann er bemerkt dass er noch den Zettel in der Hand hat“, sagte Ben belustigt und in diesem Moment kam auch Lewis nochmal hinein, streckte die Hand mit dem Zettel nach oben und rief:„Zettel.“ Ich nahm ihm den Zettel ab und er ging wieder hinaus. Danach schlenderte ich wieder zu meinen Arbeitskollegen und lass dabei den Zettel vor: „8.00 Uhr – Malfoy´s – bis 12.00 UHR“, ich schrie zum Ende hin, „Ist der verrückt das sind 4 Stunden? Okay… 13.35 Uhr – Goyle´s – bis 14.25 Uhr. Ok das sind nur äh-“, ich rechnete kurz, „-ja 1 Stunde und 15 Minuten. Ich bitte dich, das steht nicht an nährend im Verhältnis. Was soll das?“ „Heh…“, schnaubte Beni und fuhr fort, „ich denke die Goyles´s sind zu dumm um zu sprechen. Aber die Malfoy´s… soweit ich weiß sind die ziemlich arrogant, oder?“ „Oh ja, das sind sie: arrogant und eingebildet. Aber ich finde es richtig das Lucius Malfoy hinter Gittern ist, was der alles gemacht hat…“, kurzes Kopfschütteln und weiter, „Draco, also sein Sohn, ging ja mit mir zur Schule… leider.“, entgegnete ich ihm. „Wieso ‘Leider’ , hat er was schlimmes getan?“, erkundigte er sich. „Naja… wenn bei dir das beleidigen, schikanieren und bloßstellen unschuldiger Menschen zu ‘schlimm’ gehört dann ja“, klärte ich ihn ein wenig belustigt. Er guckte mich geschockt an und fragte dann langsam: „Ist das dein ernst? Hat er das bei dir auch gemacht? WARUM?“ Er wurde zum Ende hin immer aufgebrachter und lauter, so dass uns schon die Leute in den Nebenbüros anschauten. „ Nicht so laut, Ben!-“, sagte ich durch meine zusammen gekniffenen Zähne. „Sorry-“ Ich warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und fuhr fort: „Ja, es ist mein Ernst und Ja, er hat es auch bei mir gemacht und der Grund ist das ich zum Beispiel Muggelgeborene UND Harry Potter´s beste Freundin bin.“ „Das ist krank!“, sagte er. „Ja… aber kein Wunder das er so ein Arschloch ist, wenn sein Vater ihn so behandelt hat.“, fiel mir ein und kriegte plötzlich Mitleid.
Hermine Jean Granger, du kriegst mit jetzt Malfoy kein Mitleid!
Warum denn nicht?
Ãœberleg mal!
Er wurde aber nur so erzogen.
Na und er muss sich dann, aber nicht so verhalten!
Er kennt es aber nicht anders!
Aber-
„HALLO!“, rief Ben mich, mit einem Handwinken vor meinen Augen, aus meinen Gedanken und beendete den kleinen Streit meines Gewissens. Ich schreckte kurz auf fing mich aber schnell wieder und entschuldigte mich mit einem kurzem: „Tut mir leid, was hast du gesagt? Ich hab nachgedacht.“ „Schon Ok. Ich habe gefragt wie sein Vater ihn behandelt hat?“ „Ach so, ja… sein Vater, Lucius, war ein stolzer Todesser und er wollte das sein Sohn - Draco – … naja… auch Todesser wird. Jedenfalls wurde er letzten Endes auch einer. Es gab Grüchte das er es freiwillig gemacht hat, aber es gab auch Gerüchte bei dennenb gesagt wurde das sein Vater ihn gezwungen hat. Lucius hat ihm eingeredet das Muggelgeborende oder aus seiner Sicht Schlammblüter und Muggel es nicht wert sind zu leben und das als einziges Reinblüter zaubern dürfen sollten.“, ich beendete meinen kleinen Vortrag. „Ach so. Nun den wir sehen uns morgen, ich gehe nach Hause. Willst du mit zur Tür begleiten oder kommst du gleich mit?“, fragte er mich, aber als ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anguckte fügte er noch verlegen hinzu: „Also ich meine das jetzt -äh… nicht so. Ich wollte nur -ehm- fragen ob du auch nach Hause gehst. Wir können hier eh nichts mehr machen.“ Ich kicherte kurz und erwiderte: „Ich denke ich gehe heute auch früher nach Hause.“
Als ich zu Hause ankam fing ich sofort an Luna einen kleinen Vortrag zu halten: „Ich weiß zwar das du Neville mit jedem Mann der dir in die Quere kommst eifersüchtig zu machen, aber warum fragst du Neville nicht einfach nach einem Date? Du wirst so nichts erreichen und wenn ich das schon einer RAVENCLAW sage, heißt das das du in ihn so was von verknallt bist!“ Am Ende musste ich grinsen, aber dann sah ich dass sie Tränen in den Augen hatte und ging schnell auf sie zu. Als ich bei ihr ankam, fing ich sie auf und umarmte sie. Als sie anfing zu schluchzen, streichelte ich ihr beruhigend über den Rücken. „Hey-Hey alles ok. Schhhh… Das war nicht so gemeint… Hey schon gut…“, meinte ich entschuldigend. „Er-er w-wird m-m-ich n-nie-mals w-wol-wollen“, meinte sie schluchzend. „Hey, du musst ihm nur zeigen wer du wirklich bist! Wenn du jeden Tag einen neuen Typ hast, stempelt er dich noch als Schlampe ab.“, entgegnete ich und legte meine Hände auf Luna´s Schultern. Danach drückte ich sie nach vorne und redete auf sie ein: „Luna Lovegood! Du. Bist. Perfekt. Und. Wenn. Er. Das. Nicht. Sieht. Ist er ein riesiger Idiot! Verstanden?“ Sie nickte mir zu und setzte sich auf unsere Couch. „Ich mache dir einen Tee, ok?“, fragte ich sie, während ich ihr eine Decke umlegte und den Fernseher anschaltete. „Ok“, antwortete Luna und schniefte kurz auf.
*beziehungsweiße
*beziehungsweise
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