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Fanfiction

Scars will fade but never leave: Der Neuanfang - Kapitel 7

von Victoria Morelli

DANKE für das Kommentar Brina!!!!!!!!!!!
Es tut mir furchtbar leid, ich habe dein Kommentar jetzt gerade erst gesehen. Also kurz nachdem ich das 6. Kapitel hochgeladen habe. Danke, danke, danke!
Ja, ich weiß, ich wechsle oft die Zeitformen, das fällt mir auch auf. Ich wollte zuerst im Präsens schreiben, hab dann aber nach ein paar Seiten gemerkt, dass es mir im Präteritum bzw. Perfekt besser gefällt. Ich werde das alles spätestens wenn ich nach den Sommerferien meine VWA (Vorwissenschaftliche Arbeit) fertig habe, überarbeiten. Ich wollte diese Fanfic überhaupt erst hochladen, wenn sie ganz fertig und überarbeitet war, aber ich konnte einfach nicht mehr warten.
Danke, für den Kommentar! Ich werde versuchen so bald wie möglich Zeit zu finden, um die Kapitel zu überarbeiten.
Ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin. Ja, das Thema ist schwer zu behandeln, aber es bedeutet mir viel, darüber zu schreiben. Und ich habe mir schon oft gedacht, was mit Schülern und Schülerinnen in Hogwarts passiert, die unter eine psychische Krankheit leiden bzw. gelitten haben und wie sich das auf ihr Leben nach Hogwarts und ihren Beruf auswirkt. (Unter anderem Anorexie, Bulimie oder selbstverletztendes Verhalten)
Also, danke noch einmal für deinen Kommentar!
Liebe Grüße, Vici!

Kapitel 7:
Ende November kam Professor Longbottom eines Abends in dem Gemeinschaftsraum und fragte, wer denn über die Weihnachtsferien in Hogwarts bleiben möchte. Ich trug mich gleich als Eine der Ersten ein. Rose und Al werden beide nach Hause fahren.
Na klar, sie haben ja auch eine Familie zu Hause, mit denen sie feiern. Hogwarts war echt cool, also wollte ich gar nicht ins Kinderheim zurück für Weihnachten. Ich wusste gar nicht, wie sie dort Weihnachten feiern, aber hier war es sicher besser. Wenn man an das Fest an Halloween zurück dachte, konnte es nur besser sein. Ich habe noch nie Weihnachten gefeiert, also war ich gespannt, wie das so wird.

Im Unterricht machten wir jetzt auch schon spannendere Sachen. In Verwandlung haben wir angefangen Streichhölzer in Nadel zu verwandeln und in Zaubertränke haben wir letzte Woche einen Trank zur Heilung von Furunkel gebraut. Das Streichholz in Nadel verwandeln habe ich noch nicht geschafft, aber es ging vielen gleich wie mir. Natürlich war Rose die Erste, die ihr Streichholz ein wenig verändert hatte.

Heute war der 24. Dezember und alle werden nach Hause fahren.
Wir waren gerade beim Frühstück, als die Eulen kamen. Ich habe noch nie Post gekriegt, aber Rose und Al bekamen oft von ihren Eltern einen Brief. Diesmal landete vor ihnen beiden je eine Eule. Vor Albus sein Waldkauz Sandy und vor Rose eine kleine Eule, die sie Pigwidgeon nannte. Komischer Name. Al hat seine Eule nach Sandy von Spongebob benannt. Ich wusste zwar nicht, was die Eule mit der Zeichentrickfigur gemeinsam hatte, aber es klang süß. Während sie beide ihre Briefe lasen, aß ich mein Müsli auf und trank meinen Tee.

„Ich fahr mit euch mit nach Hause.“, sagte Rose dann an Al gewandt.
„Ich weiß, hab ich gerade gelesen. Warum? Dad hat nur geschrieben, dass du gleich mit uns mitfährst.“, antwortete Albus und faltete den Brief wieder zusammen.
„Weiß ich auch nicht. Mum hat nur gesagt, dass sie keine Zeit hätte es zu erklären. Ich hoffe es ist nichts passiert. Ich werde ihr gleich zurückschreiben. Wir treffen uns im Gemeinschaftsraum.“, sagte sie und verließ schnell die Halle.

„Ich muss den Brief noch James geben. Er ist an uns beide. Glaubst du er ist im Gemeinschaftsraum?“, meinte Al und schaute mich an.
Ich zuckte mit den Schultern. Dann sagte ich: „ Also so wie ich James kenne, schläft er noch, oder ist draußen und verhext Schneebälle, sodass sie den Slytherins an den Kopf fliegen. Aber ich schätzte ersteres, da es draußen stürmt.“
„Okay, es ist gleich zehn. Der Zug fährt um Elf. Kommst du mit hoch, schauen wo er ist? Und lass uns was zum Essen für ihn, also wahrscheinlich auch für Fred, mitnehmen. Ich glaube die haben dann keine Zeit mehr zum Frühstücken.“
Ich nickte wieder und fing an ein paar Scheiben Toast mit Butter zu bestreichen und sie in eine Serviette zu legen, während Al ein paar Muffins in seine Umhangtasche gleiten ließ. Ich stopfte die Toasts in eine meiner Taschen und dann gingen wir schnell nach oben. Wie wir es uns gedacht hatten, waren James und Fred noch im Bett. Ich blieb in der Tür stehen, da der ganze Boden mit Kram übersäht war und ich nirgendswo draufsteigen wollte, während Al die beiden wachrüttelte. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie wach wurden und merkten, dass sie verschlafen haben. Als sie begannen sich umzuziehen, sagte ich zu niemandem bestimmten, dass ich im Gemeinschaftsraum auf sie warten würde. Al drückte mir beim Hinausgehen noch die Muffins in die Hand. Als ich mich umdrehte, sah ich auf Freds Nachtschränkchen ein zerknittertes, altes Pergament. Das erklärte alles. Ich grinste und ging nach unten, wo ich mich aber dann doch zuerst in meinen Schlafsaal bewegte. Ich holte mein Buch, Tribute von Panem, das ich noch immer nicht fertig gelesen habe, und ging wieder hinunter. Dort setzte ich mich an einen Tisch und legte die Toasts und die Muffins auf den Tisch. Dann begann ich zu lesen. Das werde ich wohl die ganzen Ferien über machen. Lesen, da niemand von denen, die ich kannte hier blieb. Ein Siebtklässler aus Gryffindor blieb außer mir auch hier. Von den anderen Häusern wusste ich nicht, ob jemand hier blieb.

Wenig später kamen dann die Jungs auch schon runter. Sie hievten alle ihre Koffer in den Gemeinschaftsraum und ließen sich in die Sessel fallen, die um den Tisch herumstanden. Ich schob Fred und James die Toasts und die Muffins hin und sie versenkten sofort ihre Zähne darin. Kurz darauf kam Rose hereingerannt und begrüßte uns nur kurz, bevor sie in unseren Schlafsaal hochlief. Dann kam auch sie mit ihren Koffer herunter. Sie setzte sich dazu und strich sich ihre roten Haare aus der Stirn. Sie waren total lockig und buschig. Al hatte James vorhin schon den Brief gegeben, deswegen fragte er Rose jetzt, ob sie wüsste was denn los sei. Sie verneinte und fügte dann hinzu: „Ich habe Mum und Dad gerade geschrieben, dass ich den Brief bekommen habe, aber wahrscheinlich werden sie mir nicht so schnell zurückschreiben. Es wird schon nicht so schlimm sein und ich werde es schon erfahren, wenn wir ankommen.“ Die anderen nickten, während ich auf meine Uhr schaute. Es war halb Elf.
„Vielleicht solltet ihr runter gehen. Ihr müsst ja noch zum Bahnhof fahren.“
James und Fred stopften sich die letzten Stücke Toast in den Mund. Dann standen sie alle auf und nahmen ihre Sachen. Ich beschloss sie mit nach unten zu begleiten. Also steckte ich mein Buch in meinen Rucksack und hängte ihn mir über eine Schulter. Ich ging hinter ihnen hinaus und dann hinunter in die Eingangshalle. Dort verabschiedete ich mich zuerst von James und Fred, die dann vorgingen, weil sie Louis und Dominique sahen. Dann umarmte ich zuerst Al und dann Rose.
„Frohe Weihnachten euch beiden. Und wir sehen uns nach den Ferien.“, meinte ich.
„Ja, und ich frage Mum mal, ob du nächstes Jahr vielleicht mit uns feiern kannst. Wir feiern ja so oder so immer zusammen. Vielleicht kannst du dann auch kommen.“, meinte Rose.
„Das ist echt nett, aber das musst du nicht.“, meinte ich wieder und schaute auf den Boden.
Wir verabschiedeten uns noch einmal und dann gingen sie. Ich sah ihnen nach, bis auch die letzte Kutsche um die Kurve bog. Dann ging ich zurück in den Gemeinschaftsraum. Dort nahm ich wieder mein Buch und las ein bisschen. Es war vollkommen still im Gemeinschaftsraum, da ich zurzeit noch alleine war. Da ich zum Hausübung machen nicht in der Stimmung war, und ich auch nicht wirklich mehr weiter lesen wollte, ging ich hinauf in den Schlafsaal und stellte meine Tasche neben meinem Bett ab.

Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass es schon fast Zeit für das Mittagessen war. Ich band mir meine Haare hoch zu einem einfachen Zopf und ging dann langsam nach unten in die Große Halle. Als ich reinkam, blieb ich zuerst verwirrt stehen. Die Haustische waren weg, dafür stand ein großer Tisch in der Mitte der Halle. Dort saßen schon alle Lehrer und auch ein paar Schüler. Einer aus Slytherin und zwei aus Hufflepuff. Der eine aus Gryffindor kam gerade nach mir herein und sagte dann: „Das ist zu Weihnachten immer so. Es würde sich für so wenig Leute nicht auszahlen, die Haustische stehen zu lassen.“
Ich nickte und folgte ihm zu dem Tisch und setzte mich zwischen ihn und ein dunkelhaariges Mädchen aus Hufflepuff. Anscheinend kam sonst niemand mehr, denn auf dem Tisch erschien das Essen. Alle griffen sofort zu und schaufelten sich Kartoffel, Gemüse und gebackenen Fisch auf ihre Teller. Um nicht die einzige zu sein, die nichts aß, nahm ich mir von allem ein bisschen und begann zu essen. Eigentlich war ich von Frühstück noch ziemlich voll, aber ich versuchte trotzdem alles wegzuessen. Als der Nachtisch kam, verzichtete ich aber, weil ich einfach nichts mehr runter bekommen hätte. Wenig später erhoben sich die zwei Hufflepuff-Mädchen und gingen. Ich wartete kurz und stand dann auch auf. Ohne zu überlegen ging ich in den Gemeinschaftsraum zurück. Wohin sollte ich auch sonst gehen? Dort setzte ich mich in einen Sessel am Kamin. Das Feuer prasselte munter im Kamin dahin. Draußen schneite und stürmte es und man konnte nicht einmal den Verbotenen Wald vom Fenster aus sehen.

Bald darauf ging ich hoch in unseren Schlafsaal und legte mich mit meinem Buch aufs Bett. Alle waren erst ein paar Stunden weg und mir war jetzt schon langweilig. Seufzend öffnete ich das Buch und las weiter. Es war echt spannend, wie Katniss sich durch die Hungerspiele durchkämpfte. Und so süß, wie sie sich mit Rue verbündet hat.

Ich tauchte immer weiter in das Buch ein und als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, war es schon halb fünf. Ich merkte mir die Seite, auf der ich war und legte das Buch auf mein Nachtschränkchen. Dann rieb ich mir die Augen, die beim vielen Lesen zum Brennen angefangen hatte. Ich drehte mich zum Fenster und gähnte gleich zwei Mal hintereinander. Der Sturm hat aufgehört, aber es schneite immer noch fest. Während ich den Schneeflocken beim Fallen zusah, wurden meine Augenlider immer schwerer und irgendwann schlief ich ein.

Ich stand in einer Ecke von unserer Küche. Und Onkel Robert kam immer näher auf mich zu. Er war schon wieder betrunken. Der Boden war übersäht mit Flaschen und Scherben von den Flaschen, die er in meine Richtung geworfen hat. Er kam immer näher auf mich zu und hab die Flasche auf, die links neben ihm am Boden lag. Als er ausholte versuchte ich meinen Kopf mit meinen Armen zu schützen. Ich spürte, wie die Flasche neben mir gegen die Wand krachte und zerbrach. Ich schaute auf und sah, nur noch, wie Onkel Robert ausholte und mir ins Gesicht schlug. Der Schlag war so hart, dass mein Kopf gegen die Wand schlug und ich nach vorne taumelte. Direkt in die Faust von Onkel Robert. Ich spürte wie mir die Tränen die Wangen runter liefen, während er immer auf mich einschlug, bis ich am Boden lag. Er gab mir einen Tritt, dass ich zurück gegen die Wand rutschte. Ich sah auf, aber alles war unscharf und ich sah alles schwarze Flecken. Er trat immer wieder auf mich ein. Mir wurde immer schwindliger. Plötzlich klopfte jemand an die Tür. Was? Wer klopft bei uns? Da hat noch nie jemand geklopft. Anscheinend schien Onkel Robert das Klopfen nicht zu hören. Aber ich schaute auf. Wer klopft da bitte? Es hört sich nicht wie klopfen auf einer Tür an. Eher so wie Fingernägel auf Glas. Was?

Ich schreckte auf. Aus Reflex hielt ich mir die Hände vor mein Gesicht. Aber es kam kein Schlag. Ich ließ meine Arme sinken. Ich war in Hogwarts. Nicht bei Onkel Robert. Und Onkel Robert war im Gefängnis.
„Er kann dir nichts tun.“, sagte ich zu mir selbst.
Dann hörte ich das Klopfen wieder. Ich schaute mich um und sah dann eine Eule vor dem Fenster, die mit ihren Schnabel gegen die Scheibe klopfte. Schnell sprang ich auf und öffnete das Fenster. Schlechte Entscheidung. Es war so kalt draußen. Die Eule flog herein und ließ den Brief auf mein Bett fallen. Dann setzte sie sich auf Eleanors Schrank. Ich zog mir schnell ein Paar Socken und einen Pullover an und ging dann zurück zum Bett.

Nanu? Da lagen drei Päckchen. Dann fiel auch bei mir endlich der Groschen. Es war Weihnachten. Und ich habe Geschenke bekommen. Ich habe noch nie Geschenke gekriegt. Langsam ging ich zum Bett zurück. Ich ließ mich darauf nieder und griff nach einem Päckchen. Es fühlte sich komisch an, Geschenke zu bekommen. Wer würde mir etwas schenken. Zögernd riss ich vorsichtig das braune Papier, mit dem es eingepackt war, herunter. Da war eine braune Schachtel und darauf lag ein Brief. Ich öffnete den Brief zuerst. Er war von Hagrid.
Liebe Kenzie,
ich weiß, dass du nie Geschenke bekommst. Also schenke ich dir was. Komm mich doch am Nachmittag besuchen.
Dein Hagrid.
Ohh, das ist ja süß. Ich öffnete die Schachtel und sah eine kleine selbst geschnitzte Truhe, in die mein Name eingeritzt war. Sie war umgeben von Hagrids berühmten Felsenkeksen.
„Ohh Hagrid.“, murmelte ich und öffnete die Truhe. Er hat extra etwas für mich gemacht. Damit ich zu Weihnachten auch ein Geschenk bekommen konnte. Die Truhe war klein. Es würde vielleicht gerade mal ein bisschen Schmuck rein passen. Aber sie war wunderschön. Ich stellte sie auf mein Nachtkästchen und legte Hagrids Brief daneben. Dann nahm ich das nächste Paket. Es war schön mit einem roten Papier und einer goldenen Schleife verpackt. Ich löste die Schleife vorsichtig von Papier und riss dann die Klebestreifen herunter. Heraus viel ein Buch. Und eine Karte. Ich öffnete die Karte. Sie war von Rose, Al, James und Fred. Und von Lily und Hugo. Wer ist das? Sie wünschten mir frohe Weihnachten und schrieben auch, dass ich nächstes Jahr mit ihnen feiern dürfte. Ganz unten stand noch ein PS. Es sagte, dass Lily und Hugo anscheinend die Geschwister von Rose und Al und James waren. Ach ja, jetzt fiel es mir wieder ein. Ich habe Lily damals in der Winkelgasse getroffen. Und Hugo müsste dann Roses Bruder sein. Ich legte die Karte beiseite und sah mir das Buch genauer an. Die Märchen von Beedle dem Barden. Hm, kannte ich nicht. Das müssten Zauberermärchen sein. Ich schlug es auf und heraus viel ein Zettel. Ich nahm ihn in die Hand. Darauf stand: Hi Kenzie, meine Mum hat das Buch neu übersetzt und es kam erst vor kurzen heraus. Es sind Zauberermärchen. Hoffentlich gefällt es dir. Rose. Ich blätterte weiter zum Inhaltsverzeichnis. Der Zauberer und der hüpfende Top, Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf. Ich musste grinsen. Hörte sich ja spannend an. Ich legte das Buch und die Karte neben die Truhe von Hagrid und nahm dann das letzte Geschenk in die Hand. Es war ziemlich schwer. Vorsichtig riss ich das blaue Papier herunter und darunter erschien wieder eine Schachtel mit einem Zettel. Auf dem Zettel stand nur: Kenzie, das ist von unserer Mum. Wir haben ihr gesagt, dass du nichts zu Weihnachten erwartest, also schickt sie dir das. Lass es dir schmecken. Al und James und Lily.

Ich öffnete die Schachtel. Sie war voll mit Weihnachtskekse, Muffins und Schokoladen-Weihnachtsmänner. Ich musste lächeln. Das war so süß. Und ich hatte für niemanden von ihnen was besorgt. Wie hätte ich auch sollen. Ich hatte kein Zauberergeld und mit meinen paar britischen Pfund, die ich noch hatte, fing ich nicht viel an. Ich stellte die Schachtel auch auf mein Nachtschränkchen. Dann fiel mein Blick auf den Brief. Den hatte ich total vergessen. Ich öffnete ich und faltete das Papier auf. In dem Brief stand:

Liebe Mackenzie,
bitte komm, wenn du das hier liest, so schnell wie möglich in mein Büro. Da du gestern nicht zum Abendessen und heute nicht zum Frühstück erschienen bist, fragen wir uns alle, was mit dir los ist.
Professor Longbottom

Ich schaute auf den Wecker und merkte erst jetzt, dass es halb zwölf war. Ich habe mehr als zwölf Stunden geschlafen. Ich schüttelte meinen Kopf und ging schnell ins Bad, um Professor Longbottoms Bitte nachzukommen. Wenige Minuten später, war ich fix und fertig angezogen und lief schnell aus dem Schlafsaal. Nur kurz darauf stand ich vor seiner Tür und klopfte an. Gleich darauf hörte ich ein gedämpftes Herein. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Dort saß Professor Longbottom an seinem Schreibtisch. Er schaute auf und sah mich. Dann sagte er: „Ah, Mackenzie. Bitte setz dich doch.“
Er zeigte auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Ich schloss die Tür und setzte mich dann.
„Ist alles in Ordnung? Warum warst du gestern und heute nicht beim Essen?“, fragte er dann.
„Das tut mir Leid, Professor. Ich bin gestern am Nachmittag eingeschlafen und erst vor einer halben Stunde aufgewacht.“, entschuldigte ich mich.
„Okay. Das ist gut. Wir dachten schon, es wäre etwas passiert. Und ich kann ja eigentlich nicht in die Mädchenschlafsäle nachsehen gehen. Also ich darf da ja nur im äußersten Notfall rein. Und ja.“, sagte er und kratzte sich am Kopf, „Okay, das wars auch eigentlich schon. Danke, dass du gekommen bist.“
Ich nickte und sagte: „Danke, Sir. Und frohe Weihnachten.“
„Ja, dir auch frohe Weihnachten.“, sagte er.

Dann ging ich wieder hinaus. Als ich Richtung Gryffindorturm ging, merkte ich erst, wie hungrig ich war. Kurzerhand drehte ich um und ging hinunter in die Küche. Die Hauselfen werden sicher irgendwas zum Essen übrig haben. Als ich beim Bild der Früchte ankam, schaute ich mich kurz um, ob wohl niemand da war, dann kitzelte ich die Birne. Ich öffnete die Tür und sofort standen einige Hauselfen bei der Tür.

„Ähm, hi, ich wollte nur fragen, ob ihr vielleicht, noch was zum Frühstücken habt. Ich hab, ähm, das Frühstück verschlafen.“, meinte ich.
Ohne eine Antwort zogen mich drei Elfen zu dem ersten der riesigen Haustische. Als ich saß, brachten mir einige andere alle möglichen Sachen, die man zum Frühstück essen kann. Brötchen, Croissants, Toast, Eier in allen Varianten, Speck, Tomaten, Bohnen, Muffins und Müsli. Da ich mich total hungrig fühlte, langte ich ordentlich zu. Ich unterhielt mich mit ein paar Elfen, so gut man sich halt mit denen unterhalten konnte. Als ich fertig war, verabschiedete ich mich und musste fast fünf Minuten lang unzählige Dinge ablehnen, die sie mir zum Mitnehmen anboten. Als ich dann draußen war, wollte ich aber nicht schon wieder zurück zum Gryffindorturm gehen. Da werde ich ja so oder so meine ganzen Ferien verbringen. Es würde sich auch nicht auszahlen. In etwas mehr als einer Stunde würde es ja schon Mittagessen geben, was eher unpassend war, nachdem ich gerade so viel gegessen habe. In die Bibliothek wollte ich auch nicht. Für Lernen und Hausübungen hatte ich auch noch die ganze nächste Woche Zeit. Also spazierte ich einfach so ein bisschen im Schloss herum. Wir, also Rose, Al und ich, haben schon einiges unter James und Als Umhang erkundet, aber das war meistens Nacht. Als ich daran dachte, als Al mir den Umhang zeigte und wie ich erstaunt und überrascht spielen musste, konnte ich jetzt noch lachen. Ich bin die schlechteste Schauspielerin der Welt. Aber Fred und James wollten nicht, dass Al und Rose von dem einen Ausflug an Halloween erfuhren, also musste ich ihnen auch verheimlichen, dass ich den Umhang kannte. Wenn ich mir mein gestellt-erstauntes Gesicht nur vorstellte, musste ich schon wieder lachen. Ich konnte mich nicht zurück halten und prustete laut mitten im Gang los.

„Ähh, was ist so witzig?“, fragte plötzlich eine Stimme links von mir.
Sofort hörte ich auf zu lachen und sah nach links. Doch da war niemand.






Das Kapitel finde ich wirklich schei*e. Ich weiß nicht, aber es gefällt mir selbst nicht was ich da zusammengeschrieben habe. Es hat einfach keine Handlung. Die richtige Handlung kommt erst im nächsten Kapitel. Aber ich dachte mir eine süße Weihnachtsszene mit Geschenken ist nicht so schlecht. Oder? Und naja, das Ende ist auch mehr als langweilig. Wie gefällt es euch bis jetzt? Ich würde mich über ehrliche Kritik freuen. Danke nochmal an Brina für den ersten Kommentar. Du hast meinen Tag soooooo viel verbessert. Danke an alle die meine Fanfic lesen und sogar abonniert haben. Liebe Grüße, Vici?


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