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Fanfiction

Scars will fade but never leave: Der Neuanfang - Kapitel 6

von Victoria Morelli

Ich merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging, da war es schon Halloween. Letzte Woche hatten wir zum ersten Mal Flugunterricht. Ich war echt nervös davor, aber Al meinte, das Fliegen echt cool sei. Klar, fĂŒr ihn, er ist ja auch auf einem Besen aufgewachsen. Und das merkte man auch, wenn man ihm zusah. Ebenso gut war Scorpius. Und er fand es witzig, dass ich beim ersten Mal gleich wieder heruntergefallen war. Seitdem Ă€rgerte er mich immer damit. Aber Al und Rose meinten, dass ich ihn einfach nicht beachten sollte. Rose war okay beim Fliegen. Sie sagte, dass ihr Dad es ihr beigebracht hat, aber sie es nie wirklich gemocht hatte. Al hingegen liebte es. Er hat auch versucht in die Gryffindor Hausmanschaft fĂŒr Quidditch reinzukommen, aber der KapitĂ€n hat gemeint, dass er es nĂ€chstes Jahr wieder versuchen soll, da sie zurzeit einen Sucher hĂ€tten. James ist auch in der Mannschaft, als JĂ€ger und Fred als Treiber. Louis ist ebenfalls Treiber, aber nur als Reservespieler und Dominique spielt als JĂ€gerin. Louis meinte, er sei nur dabei, weil Dominique meinte, er sollte es ausprobieren und jetzt ließen sie ihn nicht mehr gehen, aber spielen wĂŒrde er nie. Der letzte JĂ€ger war ein gewisser Florian Smith aus der FĂŒnften und der Sucher war Leo White aus der Sechsten. Und die HĂŒterin war eine SiebtklĂ€sslerin namens Sarah Wood und sie war auch die KapitĂ€nin. Ich wusste, dass Albus traurig war, aber er ĂŒberspielte es gut und nach wenigen Tagen ging es ihm auch besser und er trainierte hart mit seinem Bruder, damit er es nĂ€chstes Jahr auch wirklich in die Mannschaft schaffen wĂŒrde.

Vor zwei Tagen, hat uns Scorpius mit ein paar anderen Slytherins im Gang aufgehalten und mich Schlammblut genannt. Ich wusste nicht was es heißt, also reagierte ich nicht darauf. Aber Al und Rose erklĂ€rten mir dann, was es hieß. Nicht nett, jemanden so zu nennen. Aber ich war schlimmeres gewohnt. Al und Rose wollten nicht glauben, dass es mir nichts ausmachte, wenn er mich so nannte. Aber warum sollte es. Es Ă€nderte doch nichts an mir, wie er mich nannte. Ich kannte ihn ja nicht einmal. Und außerdem wurde ich in der Schule von den anderen SchĂŒlern und SchĂŒlerinnen auch beschimpft, also war es eigentlich gleich wie damals, nur dass ich diesmal Freunde hatte. Die beiden hatten dann auch ein bisschen spĂ€ter aufgehört, darĂŒber zu reden.

Al meinte, da heute Halloween war, wĂŒrde es ein riesiges Fest geben. NatĂŒrlich wieder mit viel zum Essen. Ich habe die letzten Wochen echt versucht mehr zu essen, aber es ging einfach nicht. Schon zwei Mal habe ich mich gezwungen weiter zu essen, obwohl ich schon voll war und danach habe ich mich immer ĂŒbergeben. Nicht extra, einfach weil mein Körper das nicht wollte. Jetzt versuchte ich so gut wie möglich es zu steigern. Gestern Abend haben mich Rose und Al darauf angesprochen und ich habe ihnen gesagt, dass ich nie viel zum Essen bekommen habe und es nicht gewohnt war, drei Mal am Tag so viel zu essen. Sie haben es nicht so ganz verstanden, warum ich nicht essen konnnte, aber ich habe es ihnen auch noch nicht gesagt. Also das von Onkel Robert und so. Ich wusste nicht warum ich es immer weiter vor mir aufschob, aber ich konnte mich einfach nicht dazu bringen, mehr zu sagen als das, was ich eh schon gesagt habe, also versuchte ich mich immer irgendwie herauszureden. Es war einfach schwer darĂŒber zu reden. Aber irgendwann werde ich es ihnen sagen. Wenn ich genug Selbstvertrauen aufgebaut hab.

Wir waren gerade im Gemeinschaftsraum. Al und ich schrieben unseren Aufsatz fĂŒr Verwandlung fertig, den wir morgen abgeben mussten. Rose hat ihn natĂŒrlich schon seit letzter Woche fertig. WĂ€hrend wir schrieben, spielte sie mit Sarah Zauberschach, wĂ€hrend Eleanor ihnen zusah. Ich schaute ihnen kurz zu. Das war wahrscheinlich das verrĂŒckteste Spiel, das ich je gesehen habe. Da zerschlugen sich die Figuren gegenseitig. Aber naja, diese ganze Welt war verrĂŒckt. Dann widmete ich mich wieder meinem Aufsatz und schrieb schnell das Ende fertig. Al war kurz vor mir fertig und wir packten unsere Sachen ein und trugen sie schnell hoch in den Schlafsaal. Dann gingen wir hinunter zum Essen. Albus hatte Recht, es war ein Festessen. Als wir hineinkamen, war die ganze Halle mit KĂŒrbissen geschmĂŒckt und in der Luft flogen FledermĂ€use, die ziemlich echt auf mich wirkten. Als irgendwann alle da waren, erschien plötzlich wieder das Essen auf dem Tisch und wir begannen zu essen. Es schmeckte wirklich gut und ich aß so viel ich konnte. Was mehr war als sonst. Als alle fertig waren, kam der Nachtisch und ich schmiss alle Gedanken ĂŒber Bord und griff nach einem StĂŒck Schokotorte. Es schmeckte total lecker, aber ich musste die HĂ€lfte stehen lassen. Erst viel spĂ€ter, als es draußen schon dunkel war, gingen wir zurĂŒck in den Gemeinschaftsraum. Wir unterhielten uns kurz, aber wir waren von dem vielen Essen so mĂŒde, dass wir bald schlafen gingen. Und viele andere taten es uns gleich. Rose und ich gingen also nach oben, wo Sarah und Eleanor schon dabei waren, sich fĂŒrs Bett fertig zu machen. Wir gingen beide ins Bad und putzten uns die ZĂ€hne. Dann zogen wir uns unsere Pyjamas an. Zum GlĂŒck sah niemand die Narben an meinen Armen, als ich mich umzog. Wir redeten noch kurz, aber dann schliefen sie alle eine nach der anderen ein. Nur ich lag noch wach. Ich fĂŒhlte mich auf einmal so vollgegessen, dass ich nicht schlafen konnte. Ich drehte mich auf die Seite und sah aus dem Fenster. Der Mond schien so hell, dass man die LĂ€ndereien sehen konnte. Ich sah, dass bei Hagrid noch Licht brannte. Doch der Rest lag alles im Dunkeln. Ich wĂ€lzte mich eine Zeit lang im Bett herum, dann nahm ich mir einen Pullover und zog mir dicke Socken an und ging wieder hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo zwar keiner mehr war, aber das Feuer brennte noch leicht. Ich setzte mich davor hin und starrte hinein. Ich strich mit einem Finger ĂŒber meine Narben. In den letzten zwei Monaten, habe ich nicht mehr zu den Klingen gegriffen. Ich habe ein paar Mal darĂŒber nachgedacht, aber es nicht getan. Ich fĂŒhlte mich stolz. Die Narben waren nicht mehr offen und sie taten auch nicht mehr so schlimm weh, wenn man drauf drĂŒckte. Sie waren jetzt hart und verkrustet. Aber wenn man daran kratzte oder mein Pullover daran rieb, dann tat es noch weh.

Was Onkel Robert jetzt wohl macht? Ob er noch immer im GefĂ€ngnis sitzt? Er wĂŒrde mich sicher finden, wenn er schon heraus wĂ€re, also glaube ich nicht, dass er schon frei ist. Ich war die, die ihn dort hinein gebracht hat und ich wusste, dass er sich rĂ€chen wird, sobald er kann. Mir lief ein Schauer ĂŒber den RĂŒcken bei dem Gedanken an ihn. Ich starrte ins Feuer.
Ich war seit zwei Monaten hier und es waren die besten zwei Monate in meinem Leben. Mein Lieblingsfach bis jetzt war entweder KrĂ€uterkunde oder ZaubertrĂ€nke. Verteidigung gegen die dunklen KĂŒnste war spannend, weil wir so viel ĂŒber den Zaubererkrieg erfahren und ZaubertrĂ€nke, weil ich es cool finde, wie man aus diesem abartigen Zutaten solche TrĂ€nke machen kann.
Plötzlich hörte ich etwas knacksen. Ich schaute auf, und sah wie James und ihm folgend eine weitere Person die Treppe von den Jungs SchafsĂ€len runter kamen. Sie hatten beide ihre ZauberstĂ€be entzĂŒndet und als sie weiter runter kamen, sah ich auch Fred. Als sie im Gemeinschaftsraum standen, sahen sie mich beim Feuer sitzen.
„Ähh, hi Mackenzie.“, sagte James langsam.
„Ähm hi.“ Antwortete ich.
Sie kamen nÀher zu mir heran und ich setzte mich schnell richtig auf.
„Was machst du noch hier?“, fragte Fred.
Wieso will er das wissen. Die schleichen sich sicher hinaus. Aber dabei störte ich sie doch nicht. Ich sah mir die beiden genauer an und sehe, dass Fred ein StĂŒck Pergament und James einen alten Umhang in der Hand hĂ€lt.
„Äh, ich hab nicht einschlafen können, deswegen bin ich wieder runter gegangen.“, sagte ich und dann ergĂ€nzte ich schnell, „ Ich verpetze euch nicht, wenn ihr euch rausschleicht.“
Sie schauten sich kurz an und James meinte dann: „Ähh, willst du vielleicht mitkommen? Wir planen einen Streich fĂŒr die Slytherins.“
Ich sah sie kurz unglĂ€ubig an und meinte dann: „Wenn es euch nicht stört, ich will euch nichts verderben. Echt nicht. Ihr mĂŒsst das nicht tun. Ich-“
„Komm schon, hör auf hier rumzustottern und geh dir schnell deine Schuhe holen.“, sagte Fred dann und ich stimmte dann zu und schlich wieder in unseren Schlafsaal. Dort zog ich mir schnell eine Leggings an und meine schwarzen alten Converse. Dann ging ich wieder hinunter, aber die beiden waren nicht mehr zu sehen. Ich stand kurz unglĂ€ubig da, als plötzlich James erschien. Ich erschreckte mich und sprang zurĂŒck, als er sagte: „Komm her, das ist ein Tarnumhang, mit dem sind wir unsichtbar. Haben Albus und ich von Dad bekommen.“

Ich ging auf sie zu und James warf diesen Tarnumhang auch ĂŒber mich. Dann fand ich mich an Fred und James gedrĂ€ngt. Die beiden starrten das Pergament an, und Fred sagte: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“
Plötzlich erschienen Striche und nach kurzer Zeit erkannte ich, dass es zu einer Karte wurde.
„Das ist eine Karte von Hogwarts. Man kann alles und jeden darauf sehen. Hab ich Dad aus seinem Schreibtisch gestohlen. Wir haben bis gestern Abend gebraucht um herauszufinden, wie man sie öffnet, aber dann haben wir es endlich geschafft und jetzt probieren wir sie aus.“, erklĂ€rte James und fĂŒgte dann an: „Lasst uns gehen. Bevor jemand merkt, dass wir nicht in unseren Betten sind.“

Dann gingen wir langsam durch das Portraitloch nach draußen. Fred, mit der Karte in der Hand, ging voraus, wĂ€hrend James und ich, hinter ihm gingen. Wir gingen ein paar Stöcke hinunter, mussten einen Umweg nehmen, weil die eine Treppe sich einfach nicht zu uns herbewegen wollte und standen dann vor einem Portrait von einer ObstschĂŒssel. Fred drĂŒckte James die Karte in die Hand und sagte: „Okay, Dad meinte, wir mĂŒssen die Birne kitzeln.“ Dann streckte er seine Hand auch schon unter dem Umhang hervor und kitzelte die Birne. Diese begann zu lachen und es erschien ein TĂŒrgriff. Er drĂŒckt ihn hinunter und wir gingen durch die TĂŒr oder besser gesagt das Portrait. Drinnen zog James den Umhang von uns und ich hörte, wie er „Missetat begangen“ murmelte und mit seinem Zauberstab auf diese Karte zeigte. Als ich dann aufschaute, sah ich die grĂ¶ĂŸte KĂŒche, die ich je gesehen hatte. Und es wuselten so kleine komische Wesen herum.

„James, was sind das fĂŒr Wesen?“, murmelte ich und trat nĂ€her an ihn heran.
„Hauselfen.“, sagte er und ging auf sie zu. Als sie ihn bemerkte kamen ungefĂ€hr die HĂ€lfte auf uns zu und baten uns Essen an. Fred und James griffen ordentlich zu und die Hauselfen brachten uns zu einem Tisch, der den Haustischen echt Ă€hnlich sah. Als die Hauselfen mich fragten, ob ich etwas wolle, fragte ich, ob sie einen Tee hĂ€tten und wenige Minuten spĂ€ter standen eine Tasse Tee, Zucker und Milch mit einem Teller voll Keksen vor mir. Ich schĂŒttete ein bisschen Milch hinein und trank einen Schluck. Als ich wieder zu den Jungs sah, sah ich, wie James und Fred schon auf die Hauselfen einredeten. Ich drehte mich weg, da ich nicht lauschen wollte und sah mir diese Elfen genauer an. Sie scheinen so Art Diener zu sein. Genauso wie ich damals bei meinem Onkel. Ich drehte mich wieder zu meinem Tee und rĂŒhrte darin herum. Dann trank ich einen Schluck und drehte mich wieder zu James und Fred. Sie haben anscheinend schon alles fertig mit den Hauselfen abgesprochen und drehten sich jetzt auch wieder zu mir. Fred nahm sich einen Keks von dem Teller, den eine Hauselfe mir hingestellt hat und ich schob ihn nĂ€her zu den beiden, da ich sie eh nicht essen wollte.
„Isst du die nicht selber?“, fragte James. Ich schĂŒttelte den Kopf. FĂŒr heute habe ich definitiv genug gegessen.
„Wieso?“, fragte Fred.
Ich zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich bin noch satt vom Abendessen.“
Sie nickten nur. Zum GlĂŒck. Ich hĂ€tte es nicht geschafft, ihnen das zu erklĂ€ren.

Die beiden stopften sich noch ihre Taschen mit Keksen voll, dann gingen wir wieder hoch zum Gryffindorturm. Nachdem wir durch das Portraitloch gestiegen sind, zieht James den Umhang von uns herunter und löscht seine Karte.
„Es ist schon halb eins. Wir waren echt lange da unten.“, meinte Fred mit einem Blick auf seine Armbanduhr.
„Okay, gute Nacht Mackenzie. Bis morgen.“, meinte James. Ich wĂŒnschte ihnen auch eine Gute Nacht und sah ihnen nach, wie sie die Treppe zu ihrem Schlafsaal hoch gingen. Ich drehte mich noch kurz zum Fenster, sah den Mond an und ging dann auch in meinen Schlafaal. Dort zog ich mir wieder meine Pyjamahose an und legte mich ins Bett. James und Fred haben es geschafft, mich von den Gedanken abzubringen, ohne dass sie wusste, was sie taten. Ich lĂ€chelte in die Dunkelheit und schlief wenig spĂ€ter ein.

Am nĂ€chsten Morgen musste mich Rose wieder aufwecken, da ich den Wecker nicht hörte und auch so nicht aufwachte, weil ich einfach so mĂŒde von der letzten Nacht war. Bis ich dann aufstand, war sie schon fertig und wartete ungeduldig auf mich.
„Dann geht doch vor, Rose. Ihr mĂŒsst nicht auf mich warten. Ich finde alleine hinunter.“, meinte ich und sie ging dann auch.
Ich schlurfte ins Bad und nahm schnell eine Dusche und putzte mir dann die ZĂ€hne. Dann zog ich mir meine Uniform an, nahm meine Schultasche und machte mich auf den Weg nach unten. Im Gemeinschaftsraum traf ich Fred und James.

„Morgen Mackenzie. Gut geschlafen?“, rief mir Fred zu. Ich ging vorsichtig zu ihnen hin. Ich wollte ja nicht aufdringlich sein, aber als sie dann auch auf mich zukamen, war ich erleichtert, dass sie mit mir reden wollten.
„Naja, eher wenig.“, meinte ich und lĂ€chelte. Die beiden lachten und gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach unten zum FrĂŒhstĂŒck.
„Und Mackenzie, das wegen gestern, Das darfst du keinem sagen. Auch nicht Rose und Al.“, schĂ€rfte mir James beim Gehen ein.
„Ist gut. Ich behalte es fĂŒr mich.“, antwortete ich mit einem LĂ€cheln.

Wenig spĂ€ter kamen wir zur großen Halle, wo ich mich zu Rose und Albus setzte und Fred und James sich ein bisschen weiter oben zu ein paar Jungs aus ihrer Klasse setzten. Ich glaube die heißen Michael Fox, Jake Thomas und Leon Spinnet. Ich schenkte mir einen Schluck Tee ein und trank dann. Auf Essen hatte ich keine Lust. Gerade, als Albus etwas sagen wollte, brach ein Tumult am Slytherin Tisch aus. Ich drehte mich um und sah nur, wie alle Dinge, die sie anfassen wollte, verschwanden. Die ganze Halle lachte und ich schaute zu James und Fred, die mir zu grinsten. Bad war der ganze Tisch leer und alle anderen, außer der Slytherins, bogen sich vor Lachen. Ich sah McGonagall zu dem Slytherin Tisch gehen, kurz mit ihrem Zauberstab herumfuchteln und alles war wieder da. Es hörten alle auf zu lachen und wenig spĂ€ter gingen auch die ersten schon hinaus. Rose meinte auch, dass wir gehen sollten, damit wir nicht zu spĂ€t zu Geschichte kommen wĂŒrden. WĂ€re vielleicht nicht einmal so schlecht, wenn wir zu spĂ€t kommen wĂŒrden. Aber das wĂŒrde Rose niemals machen.

Diesmal blieb ich im Unterricht sogar wach. Obwohl ich voll mĂŒde war, konnte ich nicht so schlafen wie sonst. Ich sah Albus zu, wie er schlief und ihm seine Spucke aus dem Mund lief, wĂ€hrend Rose mitschrieb. Ich zeichnete mit meiner Feder auf meinem Pergament herum und blendete das Gerede von Professor Binns aus. Mit der Zeit wurde es richtig stickig in dem Klassenraum und als es endlich lĂ€utete, war ich die erste die aus dem Klassenraum draußen war. Ich lief schnell zum Klo und sperrte mich in eine Kabine. Ich lehnte meinen Kopf an die TĂŒr und atmete tief durch. Mir war noch immer schwindelig, also klappte ich den Klodeckel hinunter und setzte mich hin. Als es besser wurde ging ich hinaus und wusch mir mein Gesicht. Als ich hinausgehen wollte, kam mir Rose entgegen.

„Alles klar?“, fragte sie.
Ich nickte und nahm meinen Rucksack.
„Lass uns gehen. Sonst kommen wir noch zu spĂ€t zu ZaubertrĂ€nke.“, sagte ich und ging ihr voran hinaus. Draußen wartete Al auf uns. Dann gingen wir zu ZaubertrĂ€nke in die Kerker. Wie erwartet kamen wir zu spĂ€t, aber Albus erklĂ€rte ihm gleich warum und Professor Slughorn schien Albus echt zu mögen.
Nach dem ZaubertrĂ€nke Unterricht, indem wir heute nur Sachen aufgeschrieben haben, gingen wir zum Mittagessen. Heute gab es Steak mit Pommes oder Kartoffeln. Es schmeckte nicht schlecht, und ich habe fast ein ganzes StĂŒck Fleisch weggegessen, zu meiner eigenen Verwunderung. Danach hatten wir noch KrĂ€uterkunde. Dann am Nachmittag gingen wir wieder zu Hagrid. Er hat irgendwelche Kekse gebacken, aber die waren so hart, dass man die einfach nicht beißen konnte. Also tranken wir nur den Tee und steckten diese Kekse ein, wenn Hagrid nicht hinsah. Erst zum Abendessen gingen wir wieder hoch zum Schloss. Gleich danach gingen wir zum Gryffindorturm. Wir suchten uns einen Platz im Gemeinschaftsraum und begannen mit unserer HausĂŒbung. Als Rose und ich in unseren Schlafsaal kamen, war er noch leer. Wir machten uns also schnell fertig und setzten uns dann mit unseren Decken zum Fenster. Es wurde langsam richtig kalt im Schloss. Aber Rose zauberte uns so eine kleine Flamme in einem Marmeladenglas. Sie meinte, das hat sie von ihrer Mum abgeschaut. Wir wĂ€rmten unsere HĂ€nde daran, wĂ€hrend wir uns unterhielten. Eigentlich erzĂ€hlte sie mir nur wie es ist unter Zauberern zu leben und ich erzĂ€hlte ihr dann, wie es war mit Muggel zu leben. Als dann Sarah und Eleanor in den Schlafsaal kamen, gingen wir ins Bett.





Hallooooooo, ja also da ist das sechste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Es ist ziemlich langweilig, ich weiß, es tut mir leid.

Danke an die 1328 Aufrufe und ein RIESIGES DANKE an die sieben Leute, die meine Fanfic abonniert haben. DANKEEE!!!!

Bis bald und lasst mal was von euch hören. EIn Kommentar würde mich sehr freuen.


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WÀhrend der vier Stunden, die ich in dem verspÀteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling