Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Des Herzens Laster - Von Fledermäusen und Werwölfen

von Zockerbraut197

"Können Sie nicht aufpassen? Sie Trampel!" Diese Stimme hätte ich wohl unter Tausenden erkannt. Ich hob meinen Blick und starrte kurz in Schwarze Augen. Ich spürte deutlich das mein Geist unbeabsichtigt in den seinen Eindrang, doch anders als vor 12 Jahren sah ich nur einzelne Bildfetzten. Nur das was ihn kürzlich berührt oder aufgeregt hatte. Er hatte gelernt seinen Geist zu verschließen. Ich sah einen Schwarzhaarigen Jungen, der große Ähnlichkeiten mit James Potter hatte, den ich ebenfalls aus Severus seinen Erinnerungen kannte. Doch diese Augen waren von so einem Grün wie das von Lily. Severus große Liebe. Und bei dem Blick auf diese Augen spürte ich deutlich seine Schuldgefühle und seinen Hass.
"Hat es ihnen nun die Sprache verschlagen?" zischte er giftig und schob mich ein paar Schritte von sich weg. Seine Worte rissen mich in das hier und jetzt zurück.
"Ich bin kein Trampel." mehr brachte ich nicht heraus dachte ich an das Leid das Severus seit Ewigkeiten mit sich herumtrug und anstatt sich dem zu stellen was passiert ist frisst er es immer tiefer in sich hinein.
"Was schauen sie so komisch?" fragte er deutlich gereizt.
"Ich bringe ihnen Mitgefühl entgegen, Mr. Snape."
"Professor."
"Wie bitte?" fragte ich verwirrt.
"Es heißt Professor Snape." Erstaunt starrte ich ihn an. Ich hatte ihm gerade mitgeteilt das ich Mitgefühl für ihn Empfand und das einzige auf das er einging war das "Mr.Snape". Er drückte mein Kinn wieder nach oben.
"Nun gehen Sie mir endlich aus dem Weg. Mrs. Riddle." Mit diesen Worten wollte er an mir vorbei schreiten, doch so einfach ließ ich ihn nicht gehen.
"Wissen Sie eigentlich das sie einer der unhöflichsten Menschen sind den ich in den letzten 12 Jahren kennen gelernt habe?" zischte ich nun deutlich gereizt.
"Wissen Sie eigentlich das sie DIE nervigste Person sind die ich in den letzten 12 Jahren kennen gelernt habe, Mrs. Riddle?" war seine Gegenfrage dazu.
"Wenigstens bringe ich Menschen in meiner Umgebung nicht dazu vor Angst zu fliehen, Sie gigantische Fledermaus!" Meine Stimme war deutlich lauter geworden und mein Finger bohrte sich in seine Brust. Bestimmt drückte er meine Hand nach unten und beugte sich dann bedrohlich zu mir nach vorne.
"Ich lernte vom Besten, das sollten Sie nie vergessen wenn Sie so mit mir reden." zischte er mir leise ins Ohr und richtet sich dann wieder auf und schritt an mir vorbei. Er ließ mich alleine und mit einem Unguten Gefühl in der Magengegend stehen.
Oh ja er hatte von dem besten gelernt. Er hatte auch seine eisige Aura angenommen, doch tief im inneren leidet er noch immer wegen der Liebe seines Lebens, so wie auch ich noch immer litt.
Ich drehte mich um und sah noch wie sein Umhang um die Ecke verschwand. Ohne nachzudenken hastete ich ihm hinterher.
"Professor! Warten Sie!" Doch er machte keine Anstalten anzuhalten, oder langsamer zu werden. Als ich ihn Eingeholt hatte griff ich nach seinem Arm um ihn zu mir Umzudrehen. Schneller als ich Schauen konnte hatte er mich jedoch an den Schultern Gepackt und gegen die Wand gedrückt.
"Fassen Sie mich nie wieder an." zischte er bedrohlich. Sein Körper war gegen meinen gepresst und ich spürte seine Körperwärme durch seinen Umhang durch. Ich spürte seine schnelle Atmung. Ich schaute hinauf in seine Augen und staunte wie sie Funkelten. Wenn ich so vor ihm stand konnte ich glatt vergessen wie sehr er sich verändert hatte. Als ich jetzt so Anblickte war er wieder der junge Mann der mich befreit hatte.
Sein Blick hatte nichts an härte verloren, doch er hatte sich trotz dessen verändert. Waren dort sonst so tote Augen, sprühten sie nun förmlich vor Leben.
Diesen Severus hatte ich in den letzten 12 Jahren in denen ich nicht hier gewesen war sehr vermisst und als ich nun wieder da war musste ich ihn erst auf 180 bringen um ihn wieder zu sehen?
Sein warmer Atem streifte meine Haut und, obwohl er so wütend war und jeder andere Mensch es unangenehm gefunden hätte von einem wütenden Mann so in die enge getrieben zu werden, war das schöne Gefühl seiner Körperwärme und seines rasenden Pulses wieder viel zu schnell verschwunden.
Er trat elegant, wie er nun einmal war, einen Schritt vor mir zurück und richtete seinen Umhang, auch wenn dieser wie festgeschweißt an einer Stelle saß.
"Es tut mir leid Professor, ich wollte ihnen nicht zu nahe treten." Ich konnte erahnen warum er so Empfindlich auf diese Berührung reagiert hatte. Ich hatte jenen Arm ergriffen an dem ein hässliches, schwarzes Mal sitzen müsste. Er bereute es zutiefst was er damals tat und er rief es sich jeden Tag erneut ins Gedächtnis. Ob er wollte oder nicht, dieses Mal erinnerte ihn immer an die Liebe die er verloren hatte. An die Frau die gestorben war um ihr Kind zu beschützen. An die Frau die er auf so unschöne Art und Weise, schon Jahre zuvor verloren hatte.
Ohne ein weiteres Wort verschwand er um die nächste Ecke und ließ mich allein in den kalten und dunklen Fluren zurück. Ich schlürfte zurück in meine Gemächer und ließ mich dort in die Kissen sinken.

Es war eine besonders dunkle, und besonders kalte Nacht. Mein Atem stieg in kleinen, warmen Wölkchen gen Himmel. Ich war gerade auf meiner Nacht Runde durch das Reservat und bereute es zutiefst dass ich mir keinen wärmeren Mantel übergeworfen hatte. Es war früher Herbst und niemand hätte damit gerechnet dass es so kalt werden würde. Der Boden Dampfte sogar von der schwülen Hitze der letzten Tage, denn der Sommer wollte einfach nicht gehen.
Durch die letzten Wochen in denen es so wenig geregnet hatte, herrschte im Reservat nun Brandgefahr und die Nachtpatrouillen wurden verdoppelt. Doch auch wie in den letzten Nächten war es ruhig in dem riesigen Wald Gebiet. Ja sogar etwas zu ruhig, denn nicht einmal die Vögel zwitscherten. Mich beschlich ein ungutes Gefühl. Also setzte ich meinen Weg nun zügiger Fort und kam an eine Stelle des Waldes an dem die Bäume so dicht standen, dass man nicht einmal die Sterne am Himmel erspähen konnte.
Und das ungute Gefühl wurde immer deutlicher. Hinter mir hörte ich Äste Knacken und wenige Augenblicke später war ich herumgewirbelt und sah mich einem Werwolf gegenüber.
Der Speichel triefte von seinen Lefzen, seine Augen funkelten wahnsinnig und er ließ mich einen Augenblick aus den Augen. Ein tiefes Grollen stieg in seiner Brust auf und wenig später auch ein Heulen. Ich fragte mich wie er hier in das Reservat gekommen war, war es doch vor unbefugten Zutritt gesichert worden, doch als in einiger Entfernung ein weiteres Heulen anstieg interessierte es mich auch nicht mehr. Alles was ich wusste war das ich diesen Werwolf vor mir schnell ausschalten musste wenn ich aus dieser Situation lebend heraus kommen wollte.
Der Werwolf machte einen Schritt auf mich zu und leckte sich über seine Geifernde Schnauze. Ein weiteres Heulen erklang in weiter Ferne.
Um meine Drachen musste ich mir gewiss keine Sorgen machen, denn diese konnten sich gegen diese Werwölfe verteidigen, doch mir wurde diese Situation zum Verhängnis sollte ich nicht bald einen Ausweg hieraus finden.
Ich zielte mit meinem Zauberstab auf sein Gesicht und ließ in rote Funken sprühen, ich hoffte das Tier zu verunsichern, doch offensichtlich wurde er dadurch nur noch aggressiver. Er setzte zum Sprung an und ich schleuderte ihm wahr los ein paar Zaubersprüche entgegen.
Ein paar zerfetzen seine Haut im Gesicht und hinterließen klaffende Wunden, andere trafen ihn zwar aber beeinflussten ihn nicht. Das Blut rann ihm über das Gesicht und sein Blick wurde noch Mordlustiger, falls das überhaupt möglich gewesen war.
Er knurrte und fletschte die Zähne, Blut und Geifer flogen durch die Luft. Ich sah wie er auf mich zusprang und dachte schon mein letztes Stündlein habe geschlagen, als etwas Großes eine Schneiße in die Bäume schlug und den Werwolf mit einem Gezielten Schlag des Schwanzes im hohen Bogen davon schleuderte.
Eines der Rumänischen Langhorn Weibchen stand hier vor mir und verteidigte mich. Ohne groß nachzudenken stieg ich auf ihren Rücken und wenige Augenblicke später waren wir hoch oben in der Luft. Dieses Weibchen hatte erst vor einem halben Jahr ein junges bekommen und ich war dafür zuständig gewesen die beiden zu überwachen und für ihre Gesundheit zu garantieren.
Kurz vor Ende des Reservates sank sie wieder zu Boden und ich konnte von ihren Schultern gleiten.
"Das gibt morgen eine extra Portion Ziege." Versprach ich ihr als ich sie sanft an dem Bein streichelte. Wenig später war sie auch wieder verschwunden. Ich sendete einen Patronus aus an alle anderen die auf Patrouille waren um sie zu warnen und begab mich dann in das Haupthaus in dem ein Kamin zum flohen stand. Dort wendete ich mich an das Werwolf-Fangkommando. Die auch wenig später bereits eintrafen und ihrem Job nachkamen.


Müde wachte ich am nächsten Morgen auf, nur um Festzustellen das ich ja in Hogwarts war und nicht in meinem geliebten Reservat.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz