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Fanfiction

Des Herzens Laster - Die Rückkehr

von Zockerbraut197

Ich hätte nie gedacht dass es mir noch einmal so die Sprache verschlagen könnte, bei dem Anblick von Hogwarts. Zwölf Jahre ist es her seid ich die Gemäuer verlassen hatte und nun steh ich hier und es fühlt sich an als wäre ich nie weggewesen. Ich ging den Berg hinauf zum Portal von Hogwarts, genau wie damals nach meiner Flucht. Der Unterschied war, das ich diesmal nicht so schmerzende Beine hatte und auch weniger Keuchte und ich war diesmal allein auf meinem Weg. Kein Severus. Als ich durch das große Portal geschlüpft war empfingen mich auch sofort zwei Arme die mich in eine Halsbrecherische Umarmung zogen. Hagrid.
"Ich wollte dich doch abholen kleines." schniefte er auch schon.
"Ich war etwas früher dran als gedacht, da bin ich alleine los gestapft." Ich versuchte meinerseits den Halbriesen zu umarmen, doch meine Arme reichten nicht einmal ansatzweise um ihn herum.
"Wie du dich verändert hast." Hagrids Augen funkelten als er mich ein Stück von sich wegschob um mich in Augenschein zu nehmen. Da hatte er wohl Recht. Von der Eingeschüchterten, abgemagerten Frau war nichts mehr zu sehen. Ich hatte meine Mähne gekürzt so dass sie mir nur noch bis zu den Schulterblättern reichte. Ich hatte einige Kilo zugenommen, so dass man jetzt auch wieder Weibliche Kurven an mir sehen konnte. Meine blasse Haut hatte einen schönen Goldschimmer bekommen vom vielen draußen arbeiten. Meine grünen Augen hatten ihr strahlen zurück, das immer seltener von Erinnerungen getrübt wurde. Und schlussendlich meine Nase. Auf meinem Nasenrücken hatte sich ein Hubbel gebildet, nachdem ich mir die Nase gebrochen hatte.
Es war eine schöne Erinnerung.

Ich hatte gerade meine Brote ausgepackt um ein paar happen zu verschlingen, als ein guter Freund und Mitarbeiter um die Ecke kam. Total gehetzt.
"Sie bekommt ihr Baby! Schnell!" noch ehe ich einen Bissen nehmen konnte griff Charlie Weasley nach meinem Arm und zog mich mit. Mein Magen Rebellierte laut, doch ich folgte ihm. Es war eine Seltenheit das ein Drache hier im Reservat ein Baby auf die Welt brachte und so waren alle ziemlich gestresst. Und die Tiere merkten das ziemlich schnell. Wir hatten das Tier durch Schutzzauber vor den anderen Abgeschirmt damit ihr und dem Baby nichts passierte. Stolpernd kam Charlie zum Stehen und schob mich nach vorne auf das ziemlich geladene Weibchen zu. Durch einen Trank den ich erfunden hatte, hatten wir ihre Fähigkeit Feuer zu speien für die nächsten Stunden lahmgelegt und so konnte sie nur mit dem Schwanz nach mir schlagen und mich Anfauchen. Alle im Reservat hatten bestimmt das ich für die Geburt zuständig seien würde, da ich die einzige Frau hier war und sowas besser könne. So ein Mumpitz. Die hatten einfach alle Angst.
Vorsichtig nährte ich mich dem Weibchen die sichtlich gestresst war. Noch einmal hieb sie mit dem Schwanz nach mir, um auszuweichen sprang ich nach hinten, direkt auf Charlies Fuß, der sich so erschreckte das er mit den armen rudernd nach hinten kippte und ich hatte nicht genug Platz nach hinten gehabt, so das der Schwanz mich direkt im Gesicht erwischte und ich unter Fluchen genau auf Charlie zum Liegen kam.
Das Blut schoss mir nur so aus der Nase und unter Fluchen versuchte ich mich wieder aufzurichten.
Charlie begann ein tiefes, vibrierendes Lachen anzustimmen und ich konnte gar nicht anders als einzustimmen. Wir musste ausgesehen haben wie die größten Vollidioten.
Als ich es endlich geschafft hatte aufzustehen, strafte ich ihn mit den Worten:" Muss mal nach meiner Nase gucken lassen. Du bekommst das alleine hin." dann verschwand ich und ließ einen fluchenden Charlie zurück.


„Sie sind also wieder da?“ diese Stimme würde ich wohl unter tausenden erkennen, auch wenn sie noch kälter geworden war über die Jahre.
„Nun die Begebenheiten hier forderten meine Aufmerksamkeit. Wenn mein Nichtsnutz von Ehemann versucht kleine Kinder zu ermorden wird es Zeit sich der Vergangenheit zu stellen.“ Sagte ich während ich mich zu ihm umdrehte um ihn in die dunklen, kalten Augen zu sehen.
„Genug Weggerannt?“
„Ich bin nie weggerannt Mr. Snape. Ich war auf der Suche nach mir selbst. Falls es ihnen entfallen sein sollte wurde ich noch vor dem Erreichen der Volljährigkeit an ein Grausames Monster Verheiratet. Ich brauchte eine Aufgabe für mich.“
„Sie haben viele Ausreden parat gelegte Mrs. Riddle.“ Seine Stimme hatte einen Spöttischen Unterton angenommen.
Wir standen mitten im Gang und gifteten uns an, ohne die Schüler zu bemerken die staunenden an uns vorbei schlenderten.
„Nun, Mr. Snape, im Gegensatz zu ihnen habe ich Versucht mit meinen Verlusten um zu gehen statt sie einfach an armen wehrlosen Schülern auszulassen.“ Spie ich ihm entgegen.
Ich drehte mich wieder zu Hagrid und bat ihn mir meine Gemächer zu zeigen. Was er auch sofort tat nachdem er sich wieder gefangen hatte. Er war sichtlich geschockt über den Umgangston den wir zwei miteinander an den Tag legten.
Er führte mich durch ein paar dunkle Gänge an die ich mich noch vage erinnern konnte und blieb schließlich vor einer schweren Eichenholztür stehen.
"Dumbledore hat bereits alles für dich Einrichten lassen. Nur deine Klamotten fehlen noch." Hagrid schenkte mir ein breites Lächeln.
"Ich lass dich dann jetzt mal ankommen." sagte er und zog mich abermals in eine Halsbrecherische Umarmung.

Müde rieb ich mir über das Gesicht, ließ mich auf mein Bett fallen und griff nach meinem kleinen Tagebuch. Es war in braunes Leder eingebunden und schon ziemlich abgegriffen. Ich tauchte meine Feder ein und schrieb diesen Tag nieder. Ich nutzte dieses Tagebuch um alles fest zu halten und dann damit abzuschließen. Das schreiben beruhigte meine Neven und so konnte ich abends besser meine Ruhe und meinen Schlaf finden. Nachdem ich meinen Eintrag beendet hatte legte ich das Buch beiseite und glitt unter meine Decke.
Ich war erschöpft, doch noch wollte der Schlaf nicht kommen.
Die Begegnung mit Severus hatte meine Gefühlswelt mehr aufgewühlt als ich gedacht hatte.
Der Junge an den ich mich noch erinnert hatte war gänzlich verschwunden. Die Haare waren länger geworden, die Haut heller und die Augen kälter.
Konnte ich früher seine Emotionen noch greifbar spüren war er nun ein Meister darin geworden sie zu verstecken oder sie waren ihm gänzlich abhandengekommen. Früher war dort in diesen Augen noch ein Funke gewesen. Dieser Funke der in mir die Hoffnung wiedererweckt hatte. Und genau diesen Funken hatte ich heute Vergeblich gesucht.
Nichts war mehr übrig geblieben. Der Mann der mir mein Leben gerettet hatte war fort und ich wusste nicht warum mich das so Traf. Ich drehte mich auf die andere Seite und blickte aus dem Fenster. Der Himmel war klar und ließ einen Blick auf die Sterne zu. Der kalte Wind drückte gegen die Fenster und pfiff laut. Eine Komische Nacht. Das Gefühl das ich für die folgende Zeit hatte war ziemlich Zwiegestalten, doch ganz tief in mir keimte ein kaltes, böses Gefühl auf. Doch ich schob es auf die Einsamkeit und dieses Verstimmende Gespräch mit Severus und beachtete es nicht weiter.
Trotz dessen das ich den ganzen Tag von einem zum anderen Portschlüssel gerannt bin und so viel Flohpulver verbraucht habe wie lange nicht mehr sollte ich eigentlich schlafen wie ein Stein, doch um ehrlich zu sein war ich ruhelos und so entschied ich mich dazu noch einen Spaziergang durch das alte Gemäuer zu wagen.
Und so schlenderte ich wenige Augenblicke später durch die kalten Flure und ließ meine Blicke über die Gemälde wandern mit denen ich früher so oft geredet hatte, doch zu dieser späte Stunde schliefen sie alle friedlich. Also schlenderte ich ohne Unterhaltungen mit alten Bekannten einfach weiter und genoss die Ruhe.
Ruhe hatte ich in den letzten Jahren nicht viel. Nachdem ich hier abgereist war verschlug es mich in ein Drachenreservat und da blieb ich die längste Zeit auch. Es gefiel mir mich um die Drachen zu kümmern und meine Kollegen waren alle super Nett und Sympathisch.
So in Gedanken versunken rannte ich gegen eine ziemlich harte Brust.


~~~ ~~~ ~~~
Sorry das so lange nichts mehr kam. War eine schwere Zeit.
Aber jetzt geht es weiter :)


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg