Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Des Herzens Laster - Eine Entscheidung

von Zockerbraut197

Ich verstaute grade ein paar Umhänge im Schrank als etwas aus dem Schrank purzelte und vor meinen Füßen liegen blieb. Ich bückte mich um es aufzuheben. Meinen Verlobungsring. Ich hatte gedacht ich hätte ihn in diesem schrecklichen Haus zurück gelassen. Wie Unbekümmert es einem damals noch vorkam. Damals dachte ich Tom sei die Rettung.

Adrett Angezogen saß ich an unserem Esstisch, an denen mindestens 20 Leute Platzgefunden hätten und wartete auf meinen Zukünftigen Ehemann. Ich hatte ihn noch nie gesehen. Und überhaupt war ich noch viel zu Jung zum Heiraten. Ich war noch nicht einmal Volljährig.
"Mach ja einen guten Eindruck! Viel hängt davon ab!" spie mir mein Vater entgegen. Sie hatten einen Deal mit meinem zukünftigen geschlossen, auch wenn ich nicht wusste worum es dabei geht.
"Ja, Vater." wisperte ich leise.
Nur wenige Minuten später kam unser Hauself herein und diesem dicht auf den Fersen, ein schwarzhaariger Mann. Ziemlich Hübsch wie man sagen musste, auch wenn irgendetwas an ihm total Angsteinflößend war. Ich erhob mich elegant von meinem Stuhl und begrüßte ihn mit einem Ehrenvollen Knicks.
Wie sich herausstellte war er ein Mann bester Manieren und immer stets Höflich zu mir. Er umgarnte mich und ehe ich mich versah war ich ihm ins Netz gegangen und dann an unserem Hochzeitstag änderte sich alles.

Nachdem alle Gäste aus dem Anwesen meiner Eltern Verschwunden waren bat Tom uns alle zusammen ins Wohnzimmer. Auch wenn meine Eltern mich nie so liebevoll behandelt hatten wie sie es vielleicht gesollt hätten wünschte ich ihnen nicht was nun passierte.
Er folterte sie. Folterte sie mit dem Cruciatus Fluch. Sie schrien und wandten sich unter Qualen. Sich bissen sich ihre Lippen auf und Blut spritzte über den Teppich. Meine Mutter riss sich selbst die Haare aus um die Schmerzen aus ihrem Kopf zu verscheuchen. Knochen barsten, Zähne brachen. Unter ihrer Haut bildeten sich mit Blut gefüllte Blasen und ihre Glieder wurden schrecklich verstümmelt. Und ich? Ich saß auf einem Stuhl, konnte mich nicht Bewegen und musste all das mit ansehen. Die Tränen rannen mir über die Wangen, doch kein Ton kam über mein Lippen. Ich wünschte ich hätte weg sehen können, doch ich sah wie ihr Haut aufplatze und sich helles, rotes Blut über den Teppich ergoss. Ich sah wie meine Mutter in ihrem eigenen Erbrochenen lag und mich mit tränen verschleierten Augen ansah. Ihre Körper waren merkwürdig Deformiert als sie ihr Leben aushauchten. Total benommen fiel ich vom Stuhl als der Zauber von Tom nachließ und kniete mich schluchzend neben meine Eltern. Ich Kniete in ihrem Blut und mein Hochzeitskleid sah danach aus als wäre er aus einem Horrorstreifen entwichen. Ich bebte unter den Tränen die ich ihretwegen Vergoss.
Grob wurde ich an meinen Haaren nach oben gezogen und Tom lächelte mir hämisch ins Gesicht.
"Tu nicht so als hätten sie dir etwas bedeutet! Sei Dankbar das ich dich befreit habe" Dann schlug er mich mit der flachen Hand ins Gesicht und ließ mich los. Ich lag zu seinen Füßen, auf dem Blutgetränkten Teppich.
"Wein nie wieder vor mir!" ein Cruciatus Fluch traf mich und ich krümmte mich unter Schmerzen zusammen. Es fühlte sich an als würde man mich beim lebendigen Leib Häuten, doch ich schrie nicht. Ich biss mir auf die Lippe bis ich Blut schmeckte.
"Hast du mich verstanden?!" seine Stimme war verzerrt. Er war dem Wahnsinn nahe. Er lachte Hämisch als er eine Träne auf meinem Gesicht entdeckte.


Das nächste was ich mich danach erinnerte war wie ich in dem Zimmer aufwachte indem ich die nächsten sechs Jahre verbrachte. Es gab eine Zeit da hatte ich Tom wohl wahrlich geliebt, doch nach unserer Hochzeit war dieser Mensch verschwunden und hatte dem wahren Tom Platz gemacht.
In diesem Moment traf ich den Entschluss das alte Anwesen meiner Eltern zu besuchen. Ich wollte sehen was daraus geworden war. Ich wollte sehen was Tom damit angestellt hatte. Also griff ich mir einen Warmen Wintermantel, denn draußen hatte es eisige Temperaturen und verließ das Schloss um zu Disapparieren.

Das Haus lag im dunklen. Der einst so gepflegte Garten war verwahrlost. Das Gras war braun und verdorrt. Die Mannshohe Hecke hatte Löcher bekommen. Der Brunnen, an dem ich als kleines Mädchen gesessen hatte um mir den Sonnenuntergang in der Wasserspiegelung anzuschauen, war zerbrochen und überwuchert mit Moos. Die Kiesauffahrt auf die mein Vater damals so stolz gewesen war, war überzogen mit verwelkten Löwenzahn pflanzen. Das früher so einladende Haus war zu einer Bruchbude herunter gekommen. Von ihrem einstigen Glanz war hier draußen nicht zu sehen. Der Kiess knirschte unter meinen Stiefeln als ich mich langsam auf den Weg zu Tür machte. Der Efeu wuchs unbekümmert am Haus hinauf und mehrere Fenster waren zerschlagen worden. Als ich meine Hand auf die Türklinke legte überkam mich eine Erinnerung an bessere Zeiten.

"Es war mir eine Freude sie auszuführen." Tom schenkte mir sein strahlenstes lächeln und küsste meinen Handrücken.
"Es war ein Wundervoller Tag, Mr. Riddle." Ich schenkte ihm ein schüchternes Lächeln stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu Hauchen. Diese Schmetterlinge die in meinem Bauch herumsurrten weckten in mir ein Hochgefühl. Ich öffnete die Tür und verschwand im inneren des Hauses.

Ich hätte damals nie geahnt dass er mein Verderben sein würde. Ich drückte die Tür auf und trat ins Innere.

"Wo bist du solange gewesen junges Fräulein?!" herrschte mein Vater mich sofort an, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Sofort starben die Schmetterlinge in meinem Bauch einen Grausamen Tod und auch mein Hochgefühl verwandelte sich in blanke Angst.
"Tom wollte mit mir spazieren gehen, Vater." flüsterte ich Eingeschüchtert. Seine Hand traf mich im Gesicht und ich senkte danach sofort den Blick damit er die Tränen die sich ihren Weg bahnten nicht sah.
"Du verlässt ohne meine Erlaubnis nicht dieses Haus! Haben wir uns verstanden?!"
"Ja, Vater." Doch damit war das Thema für ihn noch nicht beendet und er zerrte mich hoch in sein Büro. Seine Hand hatte sich so stark um meinen Oberarm geschlossen, dass diese Stelle sofort begann zu schmerzen. In seinem Büro angekommen Schlug er mich wieder und wieder bis ich Blut schmeckte. Dann zerrte er mich über seine Beine, legte meinen Hintern Frei und begann immer wieder auf diesen Einzuschlagen. Ich musste laut Mitzählen. Es war erniedrigend und schmerzvoll.


Meines Vaters Erziehungsmethoden waren noch von der alten Schule, wo man es noch gut hieß wenn die Kinder geschlagen wurden wenn sie etwas falsch gemacht hatten. Mit bedauerndem Blick sah ich mich um. Wie konnte ein solch schönes Haus nur so schnell zu solch einer Ruine zerfallen? Natürlich hatte ich bei meiner Flucht nicht sonderlich darauf geachtet in welchem Zustand das Haus ist. Wahrscheinlich war es da schon so herunter gekommen. Tom machte sich nichts aus diesem Haus, es war nur ein Übergang für ihn bis er die Herrschaft an sich gerissen hätte. Ohne es zu wollen hatten meine Füße mich zu unserem alten Wohnzimmer geführt. Dort in dem Teppich waren noch immer die Blut Flecken zu sehen. Die Blut Flecken meiner Eltern. Doch eigentlich bestand der ganze Teppich nur noch aus solchen Flecken. Wie viele wurden hier gefoltert und getötet?
Zitternd sank ich auf die Knie. Was war hier alles passiert während ich dort oben in diesem Zimmer weggesperrt war? Wie viele Menschen hatten hier wohl ihr Ende gefunden? Wie konnte ich mich in einen Mann verlieben der zu solchen Gräueltaten fähig war? Früher hatte ich mir oft eingeredet das er nur meine Eltern getötet hatte weil er wusste wie Grausam sie zu mir waren. Doch nun wusste ich zu genau das er viele Menschen auf dem Gewissen hatte. Dass es ihn gar nicht kümmerte wie viele es waren.
Ich schleppte mich in das nächste Zimmer von dem ich wusste das Tom dort viel Zeit verbracht hatte. Unsere Hauseigene Bibliothek. Doch auch diese hatte sich sehr verändert. Waren dort damals Bücher zu finden um seinen Horizont als Magier weiter zu bilden, so fand man dort heute nur noch Bücher über die schwarze Magie. Viele Bücher über Flüche waren besonders Abgegriffen, doch ein Buch fiel fast schon auseinander so zerschlissen war es bereits. Der Einband war nicht mehr zu entziffern. Ich schlug es vorsichtig auf und dann stockte mir der Atem. Horkrux stand dort Dick und fett. Er hatte doch nicht etwa? Geschockt ließ ich das Buch fallen und verließ auf direktem Weg die Bibliothek. Hätte ich noch ein paar weitere Bücher untersucht hätte ich wohl bemerkt dass er noch andere Schreckliche Flüche gewirkt hatte.

~~~

Zögernd hob ich die Hand, klopfte dann jedoch recht fest an die Bürotür von Dumbledore.
"Herein." erklang die warme Stimme des Bärtigen. Vorsichtig schob ich mich durch die Tür und wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen.
"Albus ich werde Hogwarts verlassen. Eigentlich werde ich England verlassen."
"Warum mein Kind?" besorgt erhob er sich aus seinem Stuhl und kam zu mir herüber. Er legte mir eine Hand fürsorglich auf die Schulter und schob mich in die Richtung der Stühle die vor seinem Schreibtisch standen.
"England erinnert mich an all das Schlechte was passiert ist. Hier habe ich nicht die Möglichkeit mich selbst neu zu finden. Ich muss all das hinter mir lassen, Albus." Noch immer schaute ich ihm nicht in die Augen, doch plötzlich hob er ganz leicht meinen Kopf an damit ich ihn ansah und in seinen Augen sah ich Traurigkeit und Verständnis.
"Du bist Jung. Du solltest reisen und heraus finden was du dir vom Leben wünschst. Doch du sollst wissen dass auf Hogwarts immer ein Zimmer für dich frei ist. Hier hast du ein neues Heim gefunden." Ich schenkte ihm ein dankbares lächeln.
"Ich werde es den anderen sagen, bis auf einem. Severus hat wohl eine Erklärung deinerseits verdient Serena." Natürlich würde er es mir nicht zu einfach machen. Ich nickte und erhob mich.
"Dann werde ich ihn wohl mal suchen." mit diesen Worten verließ ich sein Büro und machte mich auf den Weg in die Kerker. An seine Tür zu klopfen fiel mir noch viel schwerer als bei Albus. Bei Albus war ich mir sicher dass er nicht schreien würde, dass er vielleicht enttäuscht sei. Doch bei Severus war ich mir sicher dass er Sachen zu mir sagen würde die voll ins Schwarze treffen. Gerade als ich mein Hand gehoben hatte um zu klopfen riss Severus die Tür auf und wäre fast in mich rein gerannt.
"Was suchen sie hier?" zischte er und machte keine Anstalten mich rein zu lassen.
"Ähm ... Ich muss mit ihnen reden Mr. Snape." sagte ich verunsichert. Würde es ihn vielleicht gar nicht interessieren das ich das Land verlassen wollte?
"Professor."
"Wie bitte?" fragte ich verwirrt.
"Es heiß Professor Snape." zischte er ungehalten ehe er beiseitetrat und mich somit hereinbat. Ich ging an ihm vorbei und staunte wie warm die Atmosphäre hier unten sein konnte.
"Nun? Ich habe schließlich nicht ewig Zeit." zischte er.
"Natürlich. Ich bin gekommen um mich zu verabschieden. Ich werde England verlassen."
"Sie meinen sie rennen weg." sagte er zynisch.
"Nun hier habe ich nur Leid erfahren. Ich möchte nun meinen Platz in der Welt finden."
"Und nur weil ihr Ehemann ein Schwein war denke sie das das fliehen die beste Lösung sei?" sein spöttischer Tonfall traf mich mehr als ich erwartet hatte.
"Nun, im Gegensatz zu ihnen habe ich hier keine Aufgabe zu erledigen. Aber ich bin mir sicher wir werden uns schneller wieder sehen als ihnen selbst lieb ist, Professor." mit diesen Worten Want ich mich ab um seine Gemächer zu verlassen.
"Dann seien sie so feige wie ich es erwartet habe." zischte er nur ehe er die Tür hinter mir zuschlug.

~~~

Ich stand am Portal von Hogwarts und wurde von allen Lehrern einmal zum Abschied Umarmt. Albus und Minerva drückten mir noch beide Ein Geschenk in die Hand und ermahnt mich es erst zu öffnen wenn ich in Ungarn angekommen sei. Mein erstes Reiseziel.
"Wir werden dich alle Vermissen Serena. Wir hoffen du schreibst uns schnell." Mit Glückstränen in den Augen Verabschiedete ich mich und sobald ich die Grenze überquert hatte Disapparierte ich.

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Keine Sorge bald geht es weiter :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je etwas anderes als Buchautorin werden wollte.
Joanne K. Rowling