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Fanfiction

Des Herzens Laster - Glück im Unglück

von Zockerbraut197

Schon als ich morgens meine Augen aufschlug wusste ich das sich heute etwas ändern würde. Ein Ungutes Gefühl hatte sich in meinem Magen festgesetzt und verfolgte mich auch noch als ich mich an meinen nun vertrauten Platz neben Dumbledore setzte.
"Du bist so blass Liebes. Ist alles in Ordnung?" fragte der Bärtige mit Besorgnis in der Stimme. Ich schenkte ihm ein lächeln und versicherte ihm das es mir gut ginge während ich mir ein Brötchen griff und es fein säuberlich aufschnitt um es mit Marmelade zu bestreichen.
"Bist du dir sicher?"
"Ja, heute ist einfach nicht mein Tag, Albus." versicherte ich ihm. Als ich gerade den ersten Bissen meines Brötchens nahm durchzuckte mich ein stechender Schmerz. Mit einem Stöhnen legte ich besorgt eine Hand auf meinen Bauch, doch genauso schnell wie der Schmerz gekommen war verschwand er auch wieder. Nun erhob sich Albus besorgt und griff nach meinem Arm um mich auf die Füße zu ziehen.
"Ich bring dich zu Poppy. Wir wollen auf Nummer sicher gehen um des Babys willen." damit zog er mich auch schon aus der Halle.

~~~

Ich lag nun bereits den ganzen Tag bei Poppy im Krankensaal. Die schmerzen waren immer wieder gekommen und gegangen, doch Poppy konnte sich keinen Reim darauf machen. Zwischendurch kamen Schüler herein die über fürchterliche Bauchschmerzen klagten weil sie zu viele Süßigkeiten verzehrt hatten. Standard an Halloween. Gerade als Poppy mich entlassen wollte weil die schmerzen schon eine längere Zeit nicht aufgetreten war und ich darum gebeten hatte das ich in meinem Bett schlafen wolle, überkam mich ein solch fürchterlicher Schmerz das ich unter Schmerzensschreien auf die Knie sank. Diesmal blieben die Schmerzen jedoch und Poppy hatte alle Hände voll zu tun mich wieder in eines der Krankenbetten zu verfrachten. Ich versuchte die Tränen weg zu blinzeln, doch es wollte mir nicht recht gelingen. Der schmerz schwoll noch einmal an und ich Krümmte mich und stöhnte gequält und dann sah ich etwas was mich in tiefste Panik versetzte. Blut. Mein Nachthemd hatte sich Blutrot gefärbt. Mit zitternden Fingern griff ich nach Poppys Kragen und zog sie zu mir Herunter.
"Rette mein Baby." flüsterte ich ehe mich wohlwollende Schwärze umfing.

~~~
Als ich das nächste Mal zu mir kam war ich ganz benommen. Draußen war es noch immer dunkel und an meinem Bett saß ein schlafender Albus, der leise schnarchte. Fast hätte ich gekichert wäre mir in diesem Moment nicht siedend Heiß eingefallen weshalb ich Ohnmächtig geworden war. Panisch schlug ich die Decke zurück und starrte auf meinen Bauch. Von der Wölbung war nichts mehr zu sehen und sofort begriff ich das ich das einzige Wesen das ich inniglich geliebt hatte von mir gegangen war. Ich schluchzte. Erst als sich beruhigend zwei arme um mich legten und ich an eine warme Brust gezogen wurde, vergoss ich jedoch richtige Tränen. Ich wusste das Albus mir beruhigende Worte zu flüsterte, doch diese nahm ich gar nicht richtig wahr. Alles was ich hörte war mein Schluchzen unterbrochen von Schnappatmung meinerseits. Und alles was ich fühlte war diese leere.
Ich wusste nicht wie lange ich so da saß, an Albus Brust gelehnt, doch als ich mich das erste mal halbwegs beruhigt hatte war es draußen bereits Hell.
"Serena? Kind?" sickerte Albus Stimme zu mir durch.
"Ich habe es verloren. Alles was ich geliebt habe ist Tod." Ich weinte nicht mehr. Keine Tränen kamen mehr. Meine Stimme war abgestumpft.
"Du hast hier in Hogwarts eine Familie die dich unterstützen wird. Wir werden immer für dich da sein Liebes." Er wiegte mich noch immer hin und her wie ein kleines Kind.
"Erzähl mir was passiert ist." verlangte ich und sah ihn an.
"Nun, ich kann dir nur das sagen was mir Poppy erzählt hat, da ich nicht dabei war. Sie sagte es kam recht plötzlich und es ging so schnell das sie nichts mehr für dein Kind tun konnte. Noch bevor du Ohnmächtig geworden bist war sie Tod."
"Es war ein Mädchen?" japste ich und sah ihn erstaunt an.
"Ja ein kleines Mädchen." Auch er sah bestürzt aus uns als wäre er über Nacht um 30 Jahre gealter.
"Heute Nacht ist noch etwas Passiert, oder?" fragte ich ihn nun Aufmerksam.
"Du solltest dir jetzt um niemand anderes Gedanken machen." sagte er und strich mir über die Haare.
"Albus sag es mir. Was ist heute Nacht noch passiert?" fragte ich nun Energischer.
"Voldemort ist verschwunden, nachdem er James und Lily Potter ermordet hat."
"Severus!" ich versuchte aufzuspringen, doch Albus hielt mich zurück.
"Du bist noch zu schwach um jetzt durch das kalte Schloss zu laufen. Um Severus habe ich mich heute Nacht bereits gekümmert liebes. Er schläft. Woher weißt du es?" Ich wusste genau was er meinte mit seiner Frage.
"Ich habe es gesehen. Wie er vor die Kniete und dich anflehte ihr Leben zu retten."
"Wie?"
"Ich habe ihm in die Augen gesehen und sah das was er mehr als sein eigenes Leben liebte." Die Erschöpfung forderte ihren Tribut und ich schlief total geschafft an Albus Schulter ein.

Der Todesfall meines Kindes lag nun eine Woche zurück und ich traute mich heute das erste mal wieder in die Große Halle. Ich begegnete den Mitleidigen Blicken und fühlte mich direkt wieder verletzlicher, doch ich setzte meinen Weg fort, doch statt mich neben Albus zu setzen nahm ich neben Severus Platz, der auch nicht besser als ich aussah.
"Guten Morgen, Mr. Snape." er wand nicht einmal seinen Blick von seinem Teller als er mir einen "Morgen." entgegen brummte.
"Ich wollte ihnen nur sagen das ihr Verlust mir sehr leid tut Mr. Snape. Und falls sie einen Gesprächspartner brauchen stehe ich ihnen zur Verfügung." Ich wollte nach seiner Hand greifen, doch er zog sie weg und funkelte mich böse an ehe er zischte "Das geht sie nun wirklich nichts an!" Er erhob sich und stürmte aus der Halle.
Auch in den nächsten Tagen versuchte ich mich dem düsteren Tränkemeister zu nähren, doch dieser ging mir aus dem weg und wenn sich ein aufeinander treffen nicht vermeiden ließ zischte er mir immer nur ein paar böse Worte entgegen ehe er wieder davon stürmte. Sturkopf!


Und dann flatterte morgens einfach eine Eule an unseren Tisch und legte vor Severus einen Brief ab. Wie sich herausstellte war es eine Vorladung. Er wurde als Todesser angeklagt. Nun war es an mir einen Gefallen einzulösen und so saß ich nur eine halbe Stunde Später mit Albus und Severus in des Schulleiters Büro und wir feilten an dessen Verteidigung.
Severus zeigte nicht wie Nervös er war. Rein äußerlich wirkte er sehr gefasst, doch ich spürte die Schwingungen seiner Nervosität trotz dessen. Es war schließlich Mitten in der Nacht als wir uns verabschiedeten und ich und Severus das Büro verließen.
"Wir werden einen Freispruch sicher erwirken. Albus hat viel Einfluss und ich bin immerhin eine Zeugin."
"Ja nun, sie schulden mir schließlich diesen Gefallen." Kein Danke, nicht. Was hatte ich auch erwartet?
"Ich wollte ihnen nochmal meinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre ich ihm nicht entkommen und wahrscheinlich gestorben in der Nacht als er Verschwand." ich legte ihm meine Hand auf die schulter und schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln.
"Können sie ihre dreckigen Hände einmal von mir lassen? Müssen sie ständig alles Befummeln was in ihre Nähe kommt?" fuhr er mich ungehalten an.
"Nun ich scheue Menschliche Nähe eben nicht im Gegensatz zu ihnen!" ohne ein weiteres Wort trennten sich unsere Wege. Dieser Sture Esel! Was erlaubte er sich eigentlich? So hat noch niemals jemand mit mir geredet! Wütend verschwand ich in meinen Gemächern und schmiss die Tür , mit einem lauten Knall, hinter mir zu.

~~~

Wir standen vor den Verhandlungsräumen und Albus redete leise auf Severus ein, doch ich konnte nicht verstehen über was sie redeten, denn ich stand in einem gebührend Abstand zu diesem scheußlichen Mann. Als die Türen sich öffneten und wir herein gebeten wurden folgte ich ihnen jedoch auf dem Fuß. Snape nahm in der Mitte Platz und ich hielt mich Anfangs im Hintergrund so wie wir es besprochen hatte. Albus begann seine Rede vorzutragen und ich lauschte mehr oder weniger gespannt, da ich sie nun bestimmt schon fünf Mal gehört hatte.
"Aber das sollte ihnen wohl eine Zeugen selbst berichten." das war mein Stichwort. Ich trat vor und blickte einmal in die Runde.
"Guten Tag, Damen und Herren. Ich bin eine Zeugin im Falle Severus Snape. Ich werde ihnen nun die Geschichte erzählen wie Severus Snape mich aus einer Schreckens Ehe befreite. Ich bin Serena Riddle." Ein Raunen ging durch die Reihen, auch wenn viele gar nicht wussten was dieser Name wohl auszusagen hatte.
"Ich wurde in die Ehe mit Tom Vorlost Riddle gezwungen. Wie so viele Reinblüter es erleiden müssen. Ich war für die Jahre seiner Schreckens Herrschaft in einem Zimmer eingesperrt und der einzige Soziale Kontakt den ich hatte war mein Ehemann Lord Vorldemort." Erneut ein Raunen ging durch die Reihe. Sie waren Geschockt das ich seinen Namen einfach ohne Bedenken aussprach.
"Severus war der einzige Mensch den ich nach all diesen Jahren zu Gesicht bekam. Ich ging das Risiko ein und bat ihn um Hilfe um aus meiner Persönlichen Hölle zu entfliehen. Und statt mich zu verraten, verriet er Voldemort. Er gab Informationen weiter und er holte mich dort raus. Er brachte mich nach Hogwarts, wo ich mich von den Torturen erholen durfte. Statt wie ein Todesser die Gunst der Stunde zu nutzen um Pluspunkte bei Voldemort zu sammeln, half er einer armen Frau die er kaum kannte."
Nach mir ergriff Dumbledore erneut das Wort und dann wurden wir aus dem Saal geschickte damit sie über das Urteil verhandeln konnten.
Als wir wieder rein gerufen wurden lautete das Urteil: "Nicht Schuldig!" Was für eine Erleichterung.


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