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Fanfiction

Des Herzens Laster - Ein Funke Hoffnung

von Zockerbraut197

Die Schmerzen waren unerträglich. Unter Schmerzen wand ich mich an meinen Ehemann.
"Hilf mir bitte." flehte ich und schaute ihn aus grünen Augen, die vor tränen schwammen, an. Ohne ein Wort zu sagen erhob er sich von dem Stuhl auf dem er gesessen hatte und verließ meine Gemächer. Stöhnend drehte ich mich wieder auf den Rücken und blinzelte die Tränen weg. Ich wusste er mochte keine Tränen. Kurze Zeit später öffnete die Tür sich erneut und er trat gefolgt von einem Schwarzhaarigen jungen Mann herein.
"Severus, du wirst dich um sie kümmern." dann wies er mit seinen langen, bleichen, dürren Fingern auf mich und schlug hinter sich die Tür wieder zu als er davon rauschte. Das war das erste Mal das einer seiner Anhänger meine Gemächer betreten durfte. Er kam auf das Bett zu und fragte mit fester Stimme "was kann ich für sie tun?".
"Ich glaube es ist schwarze Magie die mir diese Schmerzen beschert." stöhnte ich und krallte mich in das weiße Bettlaken. Kalter Schweiß rann mir über das Gesicht.
"Ich habe Angst um das Baby." flüsterte ich erschöpft und schlug die Decke zurück. Die leichte Wölbung meines Bauches war unverkennbar.
"Ich bin kein Heiler." war alles was er dazu sagte. Er schaute mir nie genau ins Gesicht, immer an mir vorbei. Scheinbar erzählten sich die Todesser Geschichten über mich.
"Du hast Angst davor hier zu sein." stellte ich fest und griff nach seiner Hand. Auch wenn er seine Nervosität bestens überspielen konnte, so spürte ich sie in jeder meiner Fasern als wäre es meine eigene.
"Was erzählt man sich unter euch?" fragte ich gerade heraus.
"Nichts, Miss. Niemand würde es sich erlauben schlecht über sie zu sprechen." seine Stimme zitterte leicht. mit einem Ruck zog ich ihn näher zu mir und jetzt starrte er mir geschockt in die Augen. Ohne mein Zutun drang ich in seinen Geist ein. Sah wahllose Bilder aneinander gereiht. Ein Mädchen, rote Haare, grüne Augen. Lily Potter. Ich spürte wie er sich nach ihr sehnte, dass er sie liebte. Dann vier Jungen, die er abgrundtief hasste. James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Wurmschwanz. An den letzten der vier hatte auch ich keine guten Erinnerungen. Ich sah wie er vor Dumbledore kniete, ihn anflehte Lily zu retten. Er war ein Verräter. Fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich ließ ihn los und er stolperte zurück.
"Severus, ich werde dich nicht verraten." versicherte ich ihm doch er schaute mich nur misstrauisch an. Eine weiter Welle des Schmerzes ließ mich zusammenfahren und ich stöhnte gequält auf.
"Du bist mein einziger Ausweg. Durch dich kann ich von hier fliehen." in mir keimte das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl von Hoffnung auf. Hoffnung darauf von diesem Schrecklichen Ort zu Fliehen. Hoffnung mein Baby unbekümmert aufwachsen zu sehen. Und scheinbar sah er diese Hoffnung in meinen Augen.
"Ich werde es versuchen, wenn du mir im Gegensatz auch einen Gefallen tust." ich nickte und er verschwand kurz darauf aus meinen Gemächern.

~~~

Tage lang hörte ich nichts mehr von Severus. Die einzige Person die ich sah war Tom, auch wenn er es bevorzugte Voldemort genannt zu werden. Er brachte mir essen und einen starken schmerzstillenden Trank, damit ich ihn nicht mehr den letzten Nerv raubte, wie er mir zu verstehen gab. Eine weitere Woche später öffnete sich die Tür erneut doch diesmal trat Severus ein. Scheinbar hatte er sich hier her geschlichen, denn er wirkte gehetzt.
"Ich habe einen Ort gesucht an den ich dich bringen kann und ich habe ihn gefunden." Ich strahlte ihn an.
"Ich werde dich holen wenn alle zu der nächsten Mission aufbrechen. Das Haus wird verlassen sein."
"Danke Severus. Du glaubst nicht wie viel mir das bedeutet." Ich wollte nach seiner Hand greifen, doch er zog sie schnell außer Reichweite.
"Du solltest morgen Abend bereit sein. Du solltest Packen." mit diesen Worten stürmte er hinaus und scheinbar gerade rechtzeitig denn nur wenige Momente später kam Voldemort herein. Er war wütend das spürte ich schon bevor er die Tür krachend hinter sich zuwarf.
"Diese Nichtsnutze! Dumme einfältige Narren." wütete er und ich wagte es nicht ein Wort zu sagen, da ich wusste sonst würde sich seine Wut gegen mich richten. Nachdem er wütend ein paar Möbel auseinander genommen hat und sich wieder einigermaßen beruhigt hatte griff ich nach seinen langen dürren Fingern.
"Komm liebster." Er setzte sich zu mir auf das Bett und starrte mich lange nichtssagend an.
"Du siehst glücklich aus liebste." wisperte er.
"Wie könnte ich nicht? Ich trage das dessen in mir den ich seid so langer Zeit Liebe." ich wollte ihm einen Kuss auf die Wange drücken, doch er drückte mich gewaltsam zurück in die Kissen.
"Wage es nicht!" zischte er bedrohlich und als ich den Mund aufmachen wollte um ihn zu beruhigen schlug er mir mit der flachen Hand so stark ins Gesicht das mein Kopf herum flog.
"Entschuldige." murmelte ich und blickte ihn scheu an.
Er rauschte ohne ein weiteres Wort davon.


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