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Fanfiction

Mein Leben in einer anderen welt - ein Brief wird geliefert

von LunaLovegood

,, Chiara Harper!“ die Stimme meiner Mutter fegte durch das ganze Haus. Ich hörte etwas undefinierbares was wahrscheinlich ein Stöhnen meiner großen Schwester war. Ich drehte mich nochmal um und wollte weiter schlafen als heftig gegen meine Zimmertür geklopft wurde. ,, Mella komm SOFORT!“ also doch nichts mit weiter schlafen. Ich öffnete die Tür und schleppte mich ins Speisezimmer. ,,Was ‘n los?“, murmelte ich und schüttete mir Cornflakes in meine Schüssel. Da nur ein resignierter Seufzer aus dem Flur zu hören war ging ich in den großen Flur. Ein Brief lag auf der Türmatte, ich griff nach ihm doch er löste sich auf einmal auf. ,, so geht das schon den ganzen Morgen!“ stöhnte meine Mutter und lehnte sich an die Wand. Irgendetwas bewegte sich in dem Brief. Ein leises Rascheln war zu hören, was mich misstrauisch werden ließ. Innerlich zählte ich bis drei und setzte mich in einer eleganten kurve auf dem Brief. Da er sich nun nicht mehr bewegte, stand ich wieder auf und nahm den Brief in die Hand. Es war ein Brief mit geschwungener Tinte geschrieben, und mit einem Siegel auf dem mehrere Zeichen zu sehen waren(was ich in dem Moment nicht erkannte). Er war adressiert an:
Melanie Charlet Miriam Harper
Leonberg 12 Böblingen

Komisch, dachte ich. ,, wer schreibt dir denn?“ Chiara war jetzt auch gekommen. ,,keine Ahnung“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich ging hoch in mein Zimmer und öffnete den Brief. Es waren zwei Zettel, beide mit blauer Tinte auf feinem Briefpapier geschrieben. Als ersten Nahm ich den wo das Wappen oben drauf war. Jetzt erkannte ich sogar was es darstellte. Es waren ein Schwert, eine Rose und ein Herz um das sich eine dornige ranke rankte. Ich begann zu lesen:


Liebe Melanie Harper,
wir freuen uns ihnen mitteilen zu können dass sie an der Veneficas Akademie des Zauberns, ab dem 1 September, teilnehmen dürfen. Alle Schüler fahren am 31.August mit dem Zug von Gleis 2364 ins Internat. Beigelegt finden sie die Utensilien die sie benötigen werden. Gezeichnet:
Stellvertretende Schulleiterin: Fortisimus Magicae.
Ich nahm das zweite Papier und las:
für das 1. Schuljahr wird Benötigt:
3 schulumhänge
1 Ballkleid
1 Umhang für besondere Anlässe
1 Kessel ( Kupfer )
1 Teleskop
1 Zauberstab
Bücher:
Aller Anfang ist schwer…………………………………………………………………Carmen Manley
Tränke für den Alltag…………………………………………………………………….Fabiolus MacKimley
Vom Streichholz zur Nadel…………………………………………………………………….Mary Langborm
Aufstände und Schlachten………………………………………………………………Catalin McPomm
Bam Borns und anderes……………………………………………………………………..Mary Langborm
Angriff und Verteidigung……………………………………………………………………Lars Malchow
Zeichen der Sterne…………………………………………………………………………Manko Mangal
Jedes Kind ist berechtigt eine Eule, eine Katze, oder eine Kröte mitzubringen.
Alles finden sie in der Angulus Gasse. Der Zugang ist die Mülltonne neben dem Haus 11 13 in der Möhringer Landstraße.

Als ich zu Ende gelesen hatte kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Meine Mutter kam rein und sagte:,, na, zuende gelesen? Ich war auch auf der Veneficas Akademie, dein Vater auf der Hogwarts schule für Hexerei und Zauberei. Deine Schwester geht nicht auf das ballingwoll Internat für hochbegabte Mädchen sondern nach Hogwarts. Du warst im sommercamp, damals, als der Brief kam. Ich weiß das ist alles ein bisschen viel auf einmal aber vertrau mir. Es wird alles gut!“ „ Nichts wird gut!“ brauste ich auf. „ ich bin eine Hexe und ihr sagt mir das nicht mal?! Alle meine Freunde werden auf das Gymnasium hier gehen und ich muss in diese bescheuerte Klapsmühle!“ „ich habe damals auch so gedacht wie du aber vertrau mir! Es war dort die beste Zeit meines Lebens“ auf einmal keuchte ich als wäre ich einen 2- Kilometer –Lauf gelaufen. „du bist nicht meine Mutter, nein!“ ich schrie das letzte Wort dann rannte ich hinaus aus meinem Zimmer, aus dem Haus, einfach in den Wald hinein.
Ich rannte und rannte und rannte immer weiter und weiter so lange bis ich nur noch bäume sah. Ich war durcheinander, wütend, traurig, verwirrt und hatte das Gefühl zu fallen. Immer tiefer und weiter als ob das alles nie enden würde. Ich fiel auf den Boden atmete stoßmäßig und flach und mein Herz klopfte so stark das mein Brustkorb zu zerspringen drohte. Auf einmal hörte das Gefühl zu fallen auf und ich dachte ich würde fliegen. Mein Atem wurde wieder ruhig und ich lag ganz entspannt auf dem harten Waldboden. Als ich wieder ganz ruhig war fiel ich wieder und ich atmete stoßweise. Dann wieder fliegen. Fallen, fliegen, fallen, fliegen, fallen, fliegen immer wieder. Plötzlich hörte alles ganz abrupt auf und jetzt schwebte ich innerlich nur noch. Eine wohlige Wärme breitete sich aus. Es war inzwischen dunkel und ich blickte in den Sternenhimmel, der ganz klar zu sein schien. Ich dachte, ich würde mich auflösen und mit dem Himmel um den Bäumen eins zu werden. Ich schloss die Augen und schlief ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich früh und stellte überrascht fest das ich nicht in meinem Bett lag sondern auf dem Waldboden. Ich stand auf und klopfte meine Kleidung ab, um mich auf den Rückweg zu machen. Zuerst allerdings ging ich zum See um was zu trinken und mir das Gesicht zu waschen. Mein ganzer Körper fühlte sich komisch an. Wohl das harte liegen auf dem Waldboden, dachte ich. Ich ging zum See und sah mich im Wasser schlaftrunken an. „waaaah!“ ich hatte den schreck meines Lebens bekommen. Als ich mich nochmal genauer ansah erkannte ich was mich hatte erschrecken lassen. Eine meiner Haarsträhnen war grün, eine andere braun gefärbt. Jetzt erkannte ich das auch andere strähnen am Ansatz gefärbt waren. Ich versucht die Farbe auszuwaschen, aber vergebens. Ich ließ, es da es ja auch nicht verrückter war als das was ich in den letzten Stunden erlebt hatte. Wahrscheinlich, so dachte ich, war etwas Wahres daran was mir meine Mutter erklärt hatte. Ich begann mich auf den Rückweg zu machen um nachzudenken.

Nach einem langen und schwierigem marsch, zurück in die Zivilisation, hatte ich meine Entscheidung getroffen. Ich würde auf diese Akademie oder so gehen. Denn mal ehrlich, verrückter konnte es nicht mehr werden. Ich öffnete die Hintertür und ging hinein. Im Moment waren wohl alle außer Haus und hatten nur vergessen die Tür zu schließen. Ich ging hinauf in mein Zimmer und begann zu packen. Insgesamt brauchte ich zweieinhalb Stunden um zu entscheiden was ich brauchte und was nicht. Drei Koffer und drei Taschen waren bis oben hin gefüllt. Dann kamen auch meine Eltern zurück. Ich stürzte die Treppe hinunter und sagte: „ich habe mich entschieden. Ich werde auf diese Akademie gehen!“


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