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Fanfiction

Secrets - Secrets

von Bubbly Cauldron

Lily Evans saß im Schlafsaal, alleine, an einem sonnigen Samstagnachmittag. Durch das geöffnete Fenster konnte sie das Gelächter, die Rufe und Schreie ihrer Mitschüler hören, die sich in der warmen Junisonne am See vergnügten. Irgendwie konnte sie da nicht hingehen, konnte den anderen nicht in die Augen sehen. So wie ihr Leben momentan war, konnte es nicht weitergehen, das wusste sie nur zu gut.

I need another story
Something to get off my chest
My life gets kind of boring
Need something that I can confess


Es gab etwas, das sie loswerden musste. Und zwar bald, bevor es zu spät war. Nicht immer hatte man alle Zeit der Welt, und ihr Geständnis war schon lange überfällig, das wusste sie selbst, aber bisher hatte sie nicht den Mut aufbringen können. Heute allerdings wollte sie es endlich wagen.

'Til all my sleeves are stained red
From all the truth that I've said
Come by it honestly I swear
Thought you saw me wink, no
I've been on the brink, so


Die ganze Wahrheit musste endlich gesagt werden, wo sie doch schon so lange Überfällig war. Die Lügen mussten aufhören, es brachte schlussendlich doch gar nichts. Sie dachte ihre kleinen Zeichen hätten gereicht, aber wahrscheinlich hatte er sie gar nicht gesehen gehabt. Sie war auf dem Holzweg gewesen mit ihrem Glauben, ein paar Anspielungen würden sie davor bewahren es endlich gestehen zu müssen.

Sie stand mühsam auf, strich ihr gelbes Sommerkleid glatt und machte sich schweren Herzens auf den Weg hinunter, durch den leeren Gemeinschaftsraum und ein ebenso ausgestorbenes Schloss. Am großen Schlossportal blieb sie kurz stehen und holte tief Luft.

„Du musst das jetzt tun, Lily“, sprach sie sich selber Mut zu, und trat hinaus in den Sonnenschein.

Tell me what you want to hear
Something that will light those ears
I'm sick of all the insincere
So I'm gonna give all my secrets away
This time
Don't need another perfect lie
Don't care if critics ever jump in line
I'm gonna give all my secrets away


Diese ganzen Lügen haben sie ganz krank gemacht, und jetzt endlich würde sie ihr bestgehütetes Geheimnis preisgeben. Sie würde ihm sagen, was er hören wollte, würde ihn und sie endlich glücklich machen. Die Lügerei wäre vorbei, egal wie gut sie sich und allen anderen etwas vorgemacht hatte, jetzt war Zeit für die Wahrheit.

Sie beachtete keinen der Schüler, die ihr entgegenkamen, dafür war jetzt keine Zeit. Als sie James endlich zwischen den ganzen Menschen erblickte, stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Sie ging etwas schneller, ihre Augen blitzten freudig auf. Das war es, das war Liebe.

Als hätte James gespürt, dass sie sich ihm nahte, drehte er sich um, und ein strahlendes Lächeln zierte sein Gesicht.

My God, amazing how we got this far
It's like we're chasing all those stars
Who drive the shiny big black cars


Sie könnte in seinen braunen Augen versinken, in diesen vor Liebe überquellenden Augen. Es war klar gewesen, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte, denn in den letzten Wochen hatte es keinen spannenden Streit mehr zwischen Lily und James gegeben. Im Gegenteil, sie gingen sehr freundlich und höflich miteinander um, teilweise fast freundschaftlich. Die Gerüchteküche brodelte über.

And everyday I see the news
All the problems that we could solve
And when a situation rises
Just write it into an album
Seen it straight to gold
But I don't really like my flow, no, so


Lily wusste von all den Gerüchten, und eigentlich machte es ihr nichts aus. Mit James an ihrer Seite konnte sie stark sein, mit James an ihrer Seite war das Leben leichter. Die schönen Erinnerungen an die Schulzeit würde sie mit ihm teilen können, sich gegenseitig ergänzend und vervollständigend. Gemeinsam wären sie stark.

Und Lily wollte nicht mehr alleine sein. Sie blieb vor James stehen und lächelte ihn schüchtern an, strich sich eine Haarsträhne verlegen hinters Ohr.

„Hey Lily“, grüßte er sie, und seine Augen funkelten. Sirius hatte sich taktvollerweise mit Remus und Peter ins Wasser gestürzt, so dass die beiden einen privaten Moment haben konnten.

„Hallo James“, hauchte sie, unsicher wie sie weitermachen sollte.

Tell me what you want to hear
Something that will light those ears
I'm sick of all the insincere
So I'm gonna give all my secrets away
This time
Don't need another perfect lie
Don't care if critics ever jump in line
I'm gonna give all my secrets away


Es spielte keine Rolle mehr, was die anderen dachten. „Ich liebe dich, Lily“, sagte James ihr, und nahm sanft ihre Hand.

Lily schluckte. Sie wollte das. Sie wollte nicht mehr lügen, sie würde es jetzt aussprechen.

James sah sie erwartungsvoll an, aber alleine die Tatsache, dass sie ihre Hand nicht aus seiner zog, machte ihm Mut und deshalb ließ er ihr die Zeit, die sie brauchte.

Got no reason
Got no shame
Got no family I can blame
Just don't let me disappear
I'mma tell you everything


Sie holte tief Luft. Das war keine Blamage, das war das Richtige. Sie war ihres Glückes Schmied, und das hatte sie begriffen. Dass James ihre Hand festhielt, half ihr unglaublich, sonst wäre sie vermutlich schon weggelaufen.

Solche Dinge konnte sie nicht gut. Gestehen. Das war schwer, machte sie verletzlich. Aber James würde sie beschützen, würde sie stark machen.

Lily würde ihm alles erzählen, ihre ganze Geschichte, aber in erster Linie wollte sie ihm sagen, dass sie ihn liebte.

Das wäre auch das Richtige, denn nicht nur hatte James es ihr gesagt, sondern es war ihr ein Bedürfnis endlich die Wahrheit.

Tell me what you want to hear
Something that will light those ears
I'm sick of all the insincere
So I'm gonna give all my secrets away
This time
Don't need another perfect lie
Don't care if critics ever jump in line
I'm gonna give all my secrets away


Beschämt über die Stille warf Lily sich in seine Arme, und er drückte sie fest an sich. Die Umarmung beruhigte Lily, und sie atmete tief ein und aus.

James roch gut, eine Mischung aus Vanille und etwas, was Lily nicht erkannte. Der Geruch löste in ihr eine Welle von Wehmut und Sicherheit aus. James strich ihr liebevoll über den Rücken, und sie wusste, dass sie hier das Richtige tat.

Tell me what you want to hear
Something that will light those ears
I'm sick of all the insincere
So I'm gonna give all my secrets away
This time
Don't need another perfect lie
Don't care if critics ever jump in line
I'm gonna give all my secrets away


Gewissermaßen schuldete sie es ihm sogar. Sie löste sich sanft von ihm, und sofort überzog eine Gänsehaut ihren ganzen Körper. Lily und James gehörten zusammen, das erkannte sie nun vollkommen.
Sie war nur mit ihm zusammen ein Ganzes.

James blickte sie erwartungsvoll an, die Rufe von seinen Freunden ignorierend.

Dieser Moment gehörte nur ihnen beiden, und niemand würde ihn zerstören können.

Lily blickte sich einmal um, die Szenerie war perfekt. Glückliche Schüler plantschten im See, die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel und das Schloss Hogwarts ragte wie eine Burg der Sicherheit und Geborgenheit vor ihnen auf.
Jetzt war der Moment.

All my secrets away

Lily gab sich einen Ruck, und sah James tief in die Augen. „Ich … “, begann sie, brach aber wieder ab. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, allerdings nicht vor Angst. Sie zweifelte nicht mehr an James Gefühlen.
Es war eher die Intensität ihrer Gefühle, die sie übermannte.
Ein weiterer Blick in James Augen, so liebevoll und fürsorglich, und sie konnte sich nicht mehr halten.

All my secrets away

„Ich liebe dich auch, James.“

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
Vielen Dank fürs Reinschauen, ich hoffe es hat euch gefallen! Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!

Alles Liebe,
Bubbly Cauldron


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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