Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das leben des Draco Riddle - Unterricht

von DrayLove

Unterricht


"Draco Lucius Salazar Jael Riddle, komm sofort runter es ist bereits 7.00 Uhr. Du weißt, dass dein Vater es nicht mag, wenn du zu spät zum Frühstück kommst", drang die Stimme von Bellatrix in Dracos Zimmer. „Ja Mutter ich komme“, rief der zehnjährige Draco und sprang so schnell er konnte in seine rausgelegten Klamotten, die aus einer engen schwarzen seidenen Röhrenjeans und einem dunkelgrünen T-Shirt bestand, sodass es seinen gutgebauten großen Oberkörper betonte. Anschließend schmiss er sich noch seinen schwarzen Umhang um und rannte die Treppen des ersten Stocks von Riddle Manor hinunter in den Speisesaal. Dort saßen bereits seine Eltern am Tisch, sein Vater wie jeden Morgen mit den Tagespropheten in der Hand, und seine Mutter saß da und aß gerade ihre Eier mit Speck. Sich setzend begrüßte Draco seine Eltern: „Guten Morgen Mutter und Vater entschuldige, dass ich zu spät komme.“ Da sah sein Vater auf von seiner Zeitung und sagte mit ärgerlicher Stimme: „Das ist jetzt das dritte Mal in dieser Woche, dass du zu spät kommst du willst doch nicht, dass ich dich das nächste Mal auf meine Art wecke.“ Da schluckte er mit einem starken Kloß im Hals und mit viel Mühe seinen Kürbissaft hinunter und sagte: „Nein Vater, ich werde morgen pünktlich sein.“ „Gut, dann hoffe ich, dass du es morgen ausnahmsweise mal schaffst, und jetzt iss, ich möchte in 15 Minuten mit dem Unterricht beginnen.“ „Und Draco, wie hast du geschlafen?“, begann Bellatrix. Er nickte nur schnell mit dem Kopf um zu sagen, dass die Nacht ok war, um ja nicht seinem Vater einen neuen Grund zu liefern, sauer zu werden. Ab da verlief das Frühstück ohne weiteren Ärger.
 
Nach 15 Minuten stand Tom Riddle auf und sagte: „Ich erwarte dich in 5 Minuten im Trainingsraum.“ Das brauchte man ihm gar nicht mehr zu sagen, da es jeden Morgen dasselbe war. Er nickte und aß noch schnell seine Schüssel mit Müsli und Joghurt auf und rannte seinem Vater hinterher ins Trainingszimmer.
 
„So, wenigstens bist du jetzt mal pünktlich. Wir machen mit dem Cruciatus weiter, wo wir gestern stehen geblieben sind.“ Mit einem Wink von Toms Zauberstab erschien mit einem Plopp Ticki die Hauselfe und verbeugte sich so tief vor ihrem Herrn, dass ihre lange Nase fast den Boden berührte. "Was kann Ticki für den Master tun?“ „Du wirst für meinen Sohn das Ziel sein“, sagte Tom nur nebenbei und  Draco zog seinen Zauberstab und versuchte nach den gestrigen versauten Flüchen mal die vollständige Wirkung des Fluchs auf das kleine Wesen zu wirken. Er stellte sich vor, wie Manuel, der Sohn von Lucius Malfoy, an seinem letzten Geburtstag es gewagt hatte, auf den Schwanz seiner kleinen Schlange Sira zu treten. Der Hass auf seine ehemalige Leiterin des Waisenhauses, die ihn andauernd beschimpft hatte, für alles beschuldigt hatte, was gerade schief gelaufen war, und als sie einen Priester holte, um an ihm Exorzismus durchzuführen, weil sie dachte, er wäre vom Teufel besessen. All diesen Hass bündelte er und richtete den Fluch auf die kleine Elfe, die sofort kreischend zu Boden stürzte und sich wand. Nach einer Weile sagte Tom vollauf zufrieden: „Beende das!“, und er ließ seinen Stab sinken.
 
„Sehr gut Draco, du hast wirklich Fortschritte gemacht in den letzten beiden Tagen." „Danke Vater.“ „Nun probiere es nochmal“, und so ging es noch die restliche Stunde bis Lucius kam, um mit ihm Geschichte und Verwandlung zu pauken. „Draco ich will dich nach dem Training mit deiner Mutter in meinem Arbeitszimmer sprechen.“ Mit einem "ja Vater" ging Draco aus den Trainingsraum und folgte Lucius hoch in ein Zimmer, das aus zwei großen Bücherregalen und drei Tischen bestand.
 
An den hinteren zwei Tischen saßen bereits Manuel und Christopher Malfoy, die sofort aufsprangen und sich vor Draco verbeugten mit den Worten „Guten Morgen, mein Prinz.“ Mit einem arroganten und fiesen Grinsen ging er an ihnen vorbei und setze sich an den Tisch bei den Fenstern, wo man auf den riesigen Garten und den Friedhof gucken konnte, und schaute eine Weile hinaus, bis er aufschreckte, da Lucius mit seinen Gehstock heftig vor ihm auf den Boden klopfte und sagte: „Draco, hol deinen Aufsatz über den Aufstieg und Niedergang Grindelwalds heraus“, dass es ihn aus seinen Gedanken schreckte. So bückte der Junge sich, kramte in seiner Tasche, zog die Pergamente heraus und gab sie Lucius. „So, fangen wir an. Wir machen weiter beim Gefängnis Nurmengard. Wer weiß, für was das Gefängnis gedient hat, als Grindelwald an der Macht war? Niemand?“ Draco, der wieder in seine Gedanken versunken  war und wieder aus dem Fenster schaute, bekam nicht mit, dass Lucius abermals vor seinem Tisch stand. Da sagte Lucius laut: „Draco, weißt du es?“ „Ähm, was denn Sir?“ „Draco, pass gefälligst auf! Träumen kannst du in der Nacht und nicht in meinen Unterricht.“ „Tut mir leid Sir“, sagte Draco mit gelangweilter Stimme. „Nun? Draco sag mir, für was diente früher das Gefängnis Nurmengard?“ „Für seine Feinde und über dem Eingang stand ‚für das größere Wohl‘." "Sehr gut Draco."
 
Da sagte Manuel so leise wie es ging zu seinen Bruder: „Was für ein Streber.“ „Psst, seid still!“ „Ja Vater“, kam es wie imChor von seinen Söhnen und Draco schüttelte nur angewidert den Kopf. „Nun, am Samstag schreibt ihr darüber einen Test und ich will, dass ihr euch  gründlich mit diesem Thema beschäftigt. Nun nehmt eure Zauberstäbe raus wir machen weiter mit Verwandlung. Ihr werdet heute lernen, wie man Käfer in Knöpfe verwandelt, also passt auf. Dazu müsst ihr euch klar darüber werden, wie so eine Verwandlung vonstattengehen wird. Zunächst wird er sich in sich zusammenziehen. Dann nimmt er nach und nach die Form eines Knopfes an. Schließlich wird der Panzer so hart, wie der Knopf am Ende sein sollte. Um die Verwandlung zu beginnen, müsst ihr den Käfer gut fixieren. Der Zauberstab muss direkt auf den Käfer zeigen, während ihr die Formel sprecht: „Scarabeus Fera Bulla.“ Dabei müsst ihr euch vorher genau diese Verwandlung vorstellen, nur daran denken und an nichts Anderes in dem Moment, wenn ihr den Zauber wirkt."
Lucius sah Draco noch einmal streng an, der immer noch äußerst gelangweilt wirkte. Darauf meldete sich Draco und sagte mit der höflichsten Stimme, die er zu fassen bekam: „Aber Mr. Malfoy, Sir, das hat meine Mutter bereits letztes Jahr mit mir geübt.“ „Na, dann dürftest du ja keine Probleme haben und kannst Manuel und Christopher helfen, wenn du fertig bist.“ Darauf schien Draco mehr als keine Lust zu haben und schaute mit voller Verachtung zu den beiden Malfoys nach hinten.
„Ihr müsst die Käfer aus dem Glas entlassen, sonst besteht die Gefahr, dass der Zauber abgelenkt wird.“ Alle drei entließen die Käfer und schon wurde es hektisch. Manuel und Christopher liefen ihren Käfern hinterher. Draco versuchte, seinen Käfer auf dem Tisch zu treffen und zerquetschte ihn dabei fast mit dem Zauberstab. Doch schon bald hatten sie den Dreh raus und ihre Zauber gelangen mehr oder weniger erfolgreich.
Am Ende der Stunde hatten die Malfoys jeweils einen perfekten Knopf vor sich liegen. Nur Dracos Knopf hatte noch immer Füße, woraufhin dieser davonlief und er versuchte, den Knopf wieder einzufangen. Manuel fing daraufhin an, laut loszulachen, und Christopher konnte sich das Schmunzeln nur mit Mühe verkneifen. Mit triefendem Sarkasmus sagte Manuel: „Na, da hat es euer Hochwohlgeboren doch nicht geschafft, einen kleinen Käfer zu verwandeln, wie er am Anfang geprahlt hat.“ Als Draco endlich nach geschlagenen fünf Minuten den Knopf einfing, zog er voller Wut seinen Zauberstab, richtete ihn auf Manuel und schrie: „Crucio!!!“ Daraufhin fiel Manuel zuckend und schreiend zu Boden. „Wage es nicht, mich nochmal auszulachen du Wurm!“ Da ging Lucius dazwischen. „Mein Prinz, Stopp!“ Daraufhin ließ Draco seinen Zauberstab sinken und drehte sich um. So hatte Lucius Draco noch nie gesehen: Seine schönen graublauen Augen waren nicht nur zu bösen Schlitzen verengt, sondern waren schwarz. Nicht einmal das Weiße in seinen Augen war noch zu sehen und tief in seinen Pupillen loderte ein rotes Feuer.
Ohne ein Wort zu sagen drehte sich Draco um, rannte in sein Zimmer und schlug die Tür zu. Dort trat er gegen seine Truhe und setzte sich auf sein Bett. Wütend zischend hob seine bereits einen Meter lange Schlange ihren Kopf.
Sira glitt aus der Truhe und hoch auf das Bett, wo sie sich wieder zusammenrollte. Nach gefühlt einigen Minuten hob Sira wieder ihren Kopf und sagte: „Was fehlt dem Sprecher heute?“ Da drehte sich Draco um. „Ach Sira, Manuel hat mich heute wieder sehr gereizt, dass ich platzte vor Wut.“ „Der gemeine Mensch, der auf mich stieg?" Draco nickte und sie rollte sich wütend zischend zusammen.
Da fiel Draco ein, dass Malfoy sicher zu seinem Vater gelaufen war, um ihm sofort von dem Vorfall zu berichten. „Ich sollte so schnell wie möglich in sein Arbeitszimmer und mich für den Vorfall entschuldigen, bevor es noch schlimmer wird“, dachte er sich, also machte sich der Zehnjährige auf den Weg zum Arbeitszimmer seines Vaters.
 
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< 
Währenddessen im Arbeitszimmer des Dunklen Lords:
 
Lucius ging noch immer geschockt nach dem, was er sah, zu den privaten Gemächern seines Meisters. Lucius klopfte drei Mal und wartete auf Einlass. „Ja, herein.“, drang die Stimme des dunklen Lords durch die Tür.
„Oh Lucius, was führt dich denn hierher? Solltest du nicht beim Unterricht von meinen Sohn sein?“, sagte der dunkle Lord in so einem bedrohlich zischenden Ton, dass es Malfoy einen Schauer durch Körper jagte. „Mein Herr, es gab ein Zwischenfall. Draco hat einen Wutanfall bekommen, nachdem er es nicht ganz schaffte, seinen Käfer in einen Knopf zu verwandeln. Am Ende ist der Knopf geflüchtet und Manuel hat ihn ausgelacht und ein Kommentar abgelassen. Daraufhin ist er wütend geworden und hat Manuel mit dem Cruciatus belegt.“ Grinsend bei dem Gedanken, dass sein Sohn ohne Skrupel Malfoys Balg verflucht hatte, stand er von seinen Stuhl auf. „Wegen so einer Kleinigkeit störst du mich?“ „Nein Herr, ich habe ihn anschließend gestoppt. Als er sich umdrehte zu mir, waren seine Augen schwarz und seine Pupillen waren rot. Ich denke, Mylord, dass mit ihm etwas ganz und gar nicht stimmt. Vielleicht hat es ja was mit seiner Magie zu tun. „SCHON GUT, ICH HABE ES KAPIERT!“,  schrie Voldemort, nun gar nicht mehr erfreut, sondern mit schrecklichem Entsetzen. „Ich kümmere mich darum und nun geh.“ Mit einen Wink seiner Hand Richtung Tür entließ er Lucius: „Ach, und kein Wort zu irgendwem!“ Mit einer nochmal tiefen Verbeugung verließ Lucius die Räumlichkeiten des dunklen Lords.
 
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< 
Nun war Draco vor dem Arbeitszimmer seines Vaters angelangt und klopfte. Da ging auch schon die Tür auf und Lucius trat heraus. mit einem letzten Blick auf Draco ging Lucius zur Appariergrenze und disapparierte Richtung Malfoy Manor.
Da bekam der 10 jährige Draco es mit der Angst zu tun. Was wohl Malfoy seinem Vater erzählt hatte? Nicht nur, dass er auffällig geworden war, dass er nicht aufgepasst hatte im Unterricht, und das, obwohl sein Vater sehr viel von Benimm und Anstand hielt. Er hatte sich nicht einmal an die erste und wichtigste Regel gehalten. Nun konnte er es auch nicht mehr ändern und ging ins Zimmer.
 


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling