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Fanfiction

Verheiratet! Glücklich? Verliebt? - Kapitel 6

von MOONY123

Huhu, endlich komme ich wieder zum schreiben. Sry für die lange Pause :)

@Romina: Es geht endlich weiter! Vielen Dank für deine Treue :) Vielleicht gefällt dir dieses Kapitel auch so :)


Doch als ich die große Halle betrat verschwand meine Hoffnung so jäh, wie sie gekommen war. Dort stand doch tatsächlich halb Gryffindor und grölte aus vollem Halse:

„Happy Birthday“. In der Luft schwebte ein riesen Banner mit der Aufschrift: „Alles Gute Joanna“, das war eindeutig Luna ihr Werk. Und Hermine stand vor allen anderen und strahlte mich an.

Ich hätte sie töten können. Doch meine beste Freundin sah so glücklich aus, dass ich ihr den Spaß nicht verderben wollte und gute Miene zum bösen Spiel machte. Zu meiner Überraschung stand Draco neben ihr und war dicht an ihrer Seite. Ich strahlte sie an. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Hermine drückte mich eng an sich und gratulierte mir liebevoll. Ich musste lachen. Sie war wirklich die Beste. Danach kam Draco an der Reihe, auch von ihm wurde ich umarmt.

Das ging schließlich eine ganze Weile weiter, anscheinend hatte sich die halbe Schule versammelt. Als ich endlich bei allen angelangt war stand ich schließlich vor Harry, der sichtlich verlegen war.

„Ehm, Hi Joanna“, er lächelte schief. Ich spürte wie ich rot wurde. „Hi Harry“, meine Hände wusste nicht wo sie hinsollten, also knetete ich sie einfach. Plötzlich sah ich Entschlossenheit in Harrys Augen und er drückte mich fest an sich.

„Alles alles Liebe Jojo. Ich wünsche dir nur das Beste“, er grinste mich endlich richtig an. Bewegt schaute ich ihn mit großen Augen an.

„Danke“, wir lachten und alles war wieder in Ordnung. Gott sei Dank!! Gerade wollte ich fragen, ob jemand Lust auf ein Spiel Quiditch hatte, als Hermine mich energisch in die Mitte des Raumes schob.

„Also Joanna, du bist ja MEINE beste Freundin, und deshalb haben wir dir auch was geschenkt“, sie betonte das meine ziemlich, aber ich lachte nur.

Keiner wäre so dumm und würde sich in dieser Angelegenheit mit mir und Hermine anlegen. No Way! Von irgendwoher hörte ich noch Ron grummeln: „Das ist von uns allen“, doch als er Hermines Blick sah verstummte er sofort.

Ich unterdrückte ein Lachen. Gespannt schaute ich Hermine an. Sie zauberte ein riesiges Päckchen her.

„Du darfst auspacken“, verkündete sie schließlich stolz. Nun konnte mich nichts mehr aufhalten, denn ich liebte Geschenke. Und ich staunte nicht schlecht, als der Inhalt des Päckchens sich vor mir ausbreitete.

Es handelte sich hierbei um eine Originalausgabe des ersten Buches von Maggie Smith, einer meiner Lieblingsautoren. Es war magisch vergrößert worden.

„Hermine das muss Unmengen gekostet haben!“, fassungslos schaute ich sie an. Hermine wurde rot um die Nase. „Ach weißt du, jeder hat Geld dazu gegeben und der Rest hat Blaise bezahlt“, ihre Stimme wurde leiser. „Blaise?“, fragte ich ebenso leise. Mein Herz fing an zu klopfen. Hermine nickte und ihre Locken flogen wild. „Ihm hat es leidgetan, dass er die Party verpasst hat und deshalb hat er mich gebeten das Buch zu kaufen. Außerdem hat er den Großteil bezahlt und ich soll dir noch das hier geben“, sie hielt eine kleine Schachtel hoch.

Ich war sprachlos und brachte keinen Ton heraus. Blaise hatte es heute Morgen nicht einmal für nötig gehalten, mir zu gratulieren und dann das.
Ich nahm Hermine die Schachtel aus der Hand und verstaute sie erst Mal. Ich wollte sie in einem ruhigen Moment auspacken. Hermine lächelte mir kurz mitfühlend zu und ging dann wieder zu Draco.

Kopfschüttelnd setzte ich mich neben Ron und bereute es sofort. Er und Lavender hatten offenbar beschlossen einen „Abschleck-Wettbewerb“ zu veranstalten und tatsächlich wirkten beide entschlossen zu Gewinnen.

Etwas angewidert drehte ich mich um und schaute in das Gesicht von Harry. Er hatte sich neben mich gesetzt und schaute ebenso angewidert zu Ron. Ich fing an zu lachen. „Hey Jojo, hast du kurz Zeit?“, fragte Harry.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach draußen. „Was gibt es den Harry?“, ich grinste. Harry führte mich an den See und schaute mich ernst an. „Hast du Lust mal mit mir auszugehen? Also ich meine so richtig, jetzt nicht mit den anderen, sondern nur wir zwei“, gespannt schaute er mich an.

Ich schluckte. Mit Harry ausgehen? Wollte ich das? Konnte ich das? Was würde Blaise dazu sagen? Ach Blaise… ich hatte sein Päckchen immer noch in der Hand. War es nicht Verrat was ich da gerade tat?

Ich wollte gerade antworten, als Blaise um die Ecke Schritt. Er schaute mich und Harry mit zusammengekniffenen Augen an. „Verschwinde Potter! Die Drohung mit den Fingern gilt heute genauso, ebenso wie Morgen. Wenn du Joanna anfassen solltest bist du Tod, also hau ab!“, er baute sich bedrohlich vor Harry auf.

Doch Harry war immerhin der Junge, der überlebte. Ihm konnte so schnell nichts Angst machen und von Blaise ließ er sich anscheinend erst recht nicht einschüchtern. Unbeeindruckt schaute Harry ihn an.

„Nur, weil du ein schlechter Ehemann bist, heißt das nicht, dass Joanna sich nicht mit anderen treffen darf und von dir lass ich mir gar nichts vorschreiben. Würdest du dich besser um sie kümmern, bräuchte sie gar nicht mich um sie aufzuheitern. Du bist ein Versager und verdienst sie nicht“.

Und das war’s! Ich sah noch, wie Blaise die Faust hob und wollte eingreifen, doch alles ging viel zu schnell und ehe ich mich versah, hatte Blaise Harry geschlagen.
Ich schrie auf und wollte Blaise wegziehen, doch Harry fackelte nicht lang und ging ebenfalls auf Blaise los. Die Beiden stürmten aufeinander zu wie wilde Tiere und krachten zusammen.

„Jungs hört auf!“, schrie ich Beide an, doch keiner reagierte. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! „Hört sofort auf! Ich glaube ihr spinnt!“, ich versuchte an dem Arm von Blaise zu ziehen, doch dass hatte nur den Erfolg, dass Blaise mich sanfter als gedacht nach Hinten schubste.

„Honey, pass auf dich auf“, hörte ich seine sanfte Stimme. Offenbar konnte er sich wohl noch orientieren und konzentrieren, denn sonst wäre ich unsanft auf den Boden gefallen.

„Blaise hör auf!“, schrie ich wieder, doch dann stockte ich. Harry hatte Blaise die Lippe blutig geschlagen, während er selbst gar nicht so verletzt schien.

Doch Blaise konzentrierte sich gerade auf mich, passte nicht auf. In dem Moment traf Harry Blaise am Kopf und Blaise ging zu Boden.

„Blaise!“, schrie ich und kniete mich neben seinen Kopf. „Blaise! Alles ist ok ich bin bei dir“, ich redete beruhigend auf ihn ein. Harry schaute mich fassungslos an. „Aber Joanna...“, versuchte er vernünftig mit mir zu reden.

Ich wusste, dass Blaise angefangen hatte und mich nicht gut behandelt hatte, doch das war mir gerade relativ egal. „Verschwinde Harry! Sofort!“, fauchte ich ihn an.

Hätte ich nicht zu Harry gesehen, wäre mir das zufriedene Grinsen in Blaise Gesicht aufgefallen, dass er gerade zog, doch ich sah es nicht.

Harry hingegen schon, denn er drehte sich ohne ein weiteres Wort weg und ging nach oben ins Schloss. „Ich wusste, dass du mich noch liebst Joanna“, hörte ich Blaise Stimme an meinem Ohr.

Ich konnte nicht einmal empört sein, da ich mir wirklich große Sorgen um ihn machte. „Blaise geht es dir gut?“, wollte ich wissen und ignorierte seine selbstgefällige Miene. Blaise nickte nur und schaute mich an.

Er strich mit seiner Hand über mein Gesicht. „Es tut mir leid Joanna. Ich weiß, dass ich es total vermasselt habe. Das mit uns, dein Geburtstag einfach alles. Es tut mir wirklich leid“, er blickte ernst.

Ich wollte ihm so sehr glauben, doch das hatten wir schon hunderte Male gehabt. „Blaise... du liebst mich nicht oder?“, wollte ich leise von ihm wissen.

Blaise strich immer noch über mein Gesicht und verharrte schließlich an meinen Lippen. Seine Lippen pressten sich zu einer festen Linie zusammen.

Ohne ein weiteres Wort stand er auf und sah mich ernst an. Erst jetzt sah ich die blutende Wunde an seinem Kopf. Schon war jeder andere Gedanke vergessen.

„Blaise du blutest!!“; rief ich erschrocken aus und stellte mich auf die Zehenspitzen, um es besser sehen zu können. Es half nichts, ich war einfach zu klein, aber ich ließ mich nicht entmutigen.

„Komm wir bringen dich zum Krankenflügel“, ich lief voraus und ignorierte mein klopfendes Herz. Fast war ich schon erleichtert, keine Antwort zu bekommen.

Ich glaube nicht, dass ich eine weitere Zurückweisung ertragen hätte. Blaise wollte nach meiner Hand greifen, doch ich entzog sie ihm. Es hatte sich einfach nichts zwischen uns geändert. Ich konnte nicht vergessen, das Blaise mich nicht liebte.

Könnte ich das, wären wir vielleicht ein glückliches Ehepaar. Ich mit Reichtum und Wohlstand, er mit seinen Affären. Doch das ging nicht. So war ich nicht und würde es wohl nie sein. Egal wie sehr ich es versuchen würde.

Ich wollte gerade etwas sagen, als mein Ring zu leuchten begann. Auch Blaise sein Ring leuchtete hell. Erstaunt sah ich ihn an. „Was hat das zu bedeuten?“, wollte ich von ihm wissen. Blaise zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es.... ich weiß es doch. Wir müssen wieder miteinander…naja du weißt schon“, nervös drehte er seine Hände.

Es viel mir wie Schuppen von den Augen. Die Ringe überwachten alles! Selbstverständlich achteten sie auch darauf, dass wir einmal in der Woche Sex hatten.

Aber das war unmöglich! Würden wir miteinander schlafen, wäre all meine Zurückhaltung umsonst gewesen und ich würde wieder am Anfang stehen. Das war keine Option! Und Blaise sah ebenfalls nicht begeistert aus.

Er schaute mich vorsichtig an. „Joanna...ich weiß es ist schwierig, aber, wenn wir es nicht tun...unsere Eltern...“, er verstummte im Satz und lief rosa an. Ich wusste genau was unsere Eltern tun würden, sie würden vorbeischauen um zu sehen ob alles „OK“ war.

In Wahrheit wollten sie einfach wissen, warum wir es nicht trieben und ihnen einen Enkel schenkten. Das ich mit dem Verhütungstrank verhütete, war ein Geheimnis zwischen mir und Blaise.

Wir beide wollen jetzt keine Kinder. Da waren wir uns wenigstens einig. Mir blieb wohl keine andere Wahl.

So ein Mist! Die Ringe hatten uns aneinandergebunden, ob wir das wollten oder nicht. Als ob das nicht kompliziert genug wäre, lief uns in diesem Moment ein höchst beleidigter Harry entgegen.

„Harry, bitte warte!“, rief ich um mich zu entschuldigen, doch Harry drehte sich einfach um und lief in die andere Richtung.

Blaise fing an zu lachen. „Das ist überhaupt nicht witzig! Harry ist einer meiner engsten Freunde, ich will ihn nicht verlieren! fauche ich ihn an.

Blaise nahm beruhigend meine Hand und streichelte sie. „Ich weiß Honey, entschuldige“, sagte er leise. In diesem Moment kam Hermine um die Ecke und schaute mich verwundert an, doch dann sah sie Blaise bei mir stehen und meine Hand halten.

Ihr Blick wurde besserwisserisch, wenn nicht sogar mörderisch. Auch sie drehte sich um und ging den Gang entlang. Weg von mir.

Ich schluckte und musste hilflos mit ansehen, wie meine Freunde mir den Rücken zukehrten, und es gab nichts was ich dagegen tun konnte, da der einzige Grund warum sie das Taten, der Grund war, wieso mein Herz plötzlich so raste und mein Blut durch meinen Körper rauschte.

Auch wenn ich mir es nicht eingestehen wollte, dass Blaise meine Hand in der Öffentlichkeit hielt, war für mich im Moment wichtiger als alles andere. Wie erbärmlich war das bitte?


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