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Fanfiction

Hell oder Rot - Kapitel 2

von RavenclawLove

„Also? Stellst du uns deinen heimlichen Verehrer irgendwann mal vor?“, fragte George mich grinsend.
„Heimlicher Verehrer?“, fragte Ron, der hinter uns lief. Ich warf George einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass ich ihn später definitiv dafür umbringen würde, doch er lachte nur leise. Statt Ron zu antworten, wollte ich George den Brief aus der Hand schnappen, doch er hielt ihn so weit nach oben, dass ich mich strecken und auf Zehenspitzen stellen musste und trotzdem nicht daran kam.
„George! Gib mir den Brief zurück.“, knurrte ich unter Anstrengung. George jedoch lief einen Schritt rückwärts und stellte sich auf die erste Stufe der Treppe. Ich sprang ihm hinterher und wollte mich eigentlich an seinem Arm festklammern, den er hochgehalten hatte, sodass ihm nichts anderes übrig bleiben würde, als den Arm zu senken. Leider lief mein Plan nach hinten los. Ich klammerte mich zwar erfolgreich an George fest, der jedoch war auf das plötzliche Gewicht nicht vorbereitet, wollte gegen halten, damit er nicht nach hinten umgeschmissen wurde. Nun wurde er nicht. Stattdessen kippte er nach vorne. Ich landete schmerzend mit dem Rücken auf dem Boden und George prompt auf mir drauf. Nachdem wir uns von dem ersten Schreck erholt hatten, lachten wir los und bekamen uns gar nicht mehr ein. Sowas bescheuertes passierte natürlich mal wieder mir!
„Was zur Hölle macht ihr da?“, fragte Ron uns, was uns noch mehr zum Lachen brachte. Irgendwann tat mein Bauch weh und ich bekam keine Luft mehr, weswegen ich mich japsend versuchte zu beruhigen. George, der netterweise von mir runter gerollt war und sich einfach neben mich gelegt hatte, grinste mich an. Ich grinste zurück. Zwei Sekunden später hatte ich mich halb aufgerappelt und versuchte wieder den Brief zu bekommen, den George immer noch in seiner Hand hielt. Dieser jedoch reagierte schneller, als ich es ihm zugetraut hatte und rang mich problemlos wieder zu Boden. Meine eine Hand sperrte er unter sein Knie, die andere hielt er mit seiner eigenen Fest. Seine zweite Hand hatte er in die Luft gestreckt, weit weg aus meiner Reichweite, damit ich den Brief nicht zu fassen bekam, den er darin hielt. Gewinnen grinste er mich an.
„Geoooorge.“, maulte ich und schob schmollend die Unterlippe nach vorn. George jedoch lachte nur. Die Nummer zog bei ihm schon lange nicht mehr. Bei Mum leider auch nicht.
„Schön du bekommst den Brief wieder.“, sagte er dann ergeben und ich seufzte erleichtert.
„Aaaaber-“ Oh nö… er wollte noch eine Gefälligkeit. Hätte ich mir ja denken können. Was kam jetzt? Sollte ich ihn und Fred wieder für irgendwas bei Mum decken?
„Nur wenn du mir deinen Verehrer vorstellst.“, sagte er grinsend und sah mich abwartend an. Kurz überlegte ich, ob es nicht klüger wäre den Brief bei den Zwillingen zu lassen, schließlich hatten sie ihn eh schon gelesen, aber dann war ich mir unsicher, was sie mit dem Brief sonst noch machen könnten, also stimmte ich zu.
„Fein.“, grummelte ich. „Und er ist nicht mein Verehrer, sondern mein Freund.“, setzte ich noch hinzu, auch wenn es nicht wirklich einen Unterschied in der Situation brachte. Gewinnend stand George auf und hielt mir dann eine Hand hin, um mich hoch zu ziehen, die ich geschlagen ergriff. Er reichte mir den Brief, den ich sofort an mich riss. Kurz funkelte ich ihn wütend an, doch er kommentierte es nur mit einem grinsend. Also machte ich mich dann auf in mein Zimmer, krabbelte ins Bett und dämmerte weg.

Am nächsten Morgen weckte Mum uns so früh, dass es draußen erst anfing zu dämmern. Ich gähnte, als sie mich sanft wach rüttelte und mir zuflüsterte, dass ich aufstehen solle. Gähnend streckte ich mich und war dann wach in meinem Bett. Müde stand ich auf und kramte meine Klamotten zusammen, dann tapste ich ins Badezimmer, öffnete die Tür und stieß mit einer ebenso müden Ginny zusammen.
„Ups.“, murmelte ich geistreich. „Tschuldige.“
„Musst du ins Bad?“, fragte Ginny mich träge und gähnte ausgelassen. Ich blickte auf die Klamotten in meiner Hand und sah dann zu ihr. Dann lief ich an ihr vorbei, griff mir meine Zahnbürste und murmelte: „Ist schon okay, ich geh bei Mum und Dad ins Bad.“, ging wieder raus, wobei ich hörte, wie sich das Schloss der Badezimmertür mit einem Klacken verschloss und lief dann die Treppen nach oben ins Mums und Dads Zimmer, mit dem ein weiteres Bad verbunden war. Ich zog mich rasch im Bad um, wusch mir das Gesicht, damit ich wacher wurde, was jedoch nicht viel brachte und putzte mir die Zähne, wobei meine Augen alle zwei Sekunden wieder zu fielen und ich Mühe hatte aufrecht stehen zu bleiben.
Danach packte ich Schlafzeug und nahm die Zahnbürste wieder mit. Die würde ich schließlich einpacken. Wer weiß, wie lange das Quidditchspiel ging und Tagelang ohne Zähneputzen würde ich nicht auskommen. Ich lief wieder in Mums und Dads Zimmer, wobei ich beim Rausgehen aus dem Bad erst gegen den Türrahmen und dann gegen einen kleinen Schrank lief, der daraufhin bedrohlich wackelte und beinahe umkippte. Ich konnte ihn noch retten, bevor er vollends zu Boden ging, jedoch flogen die Schubladen auf und Papier flog auf den Boden.
„Drachenmist!“, murmelte ich, schmiss meine Sachen vorerst bei Seite, stellte den kleinen Schrank wieder ordentlich hin und sammelte die Blätter vom Boden auf. Es sah aus, als wäre es irgendetwas von Dads Arbeitsunterlagen. Ich öffnete das obere Regal der Schublade und wollte das ganze Papier wieder dort rein stecken, als mir ein Bild ins Auge fiel. Stirnrunzelnd nahm ich es in die Hand. Die Frau auf dem Bild kannte ich nicht. Sie hielt ein Kind in der Hand. Vielleicht eine verstorbene Freundin der Familie, die Ginny oder vielleicht Percy auf dem Schoß hielt.
Ich drehte das Bild auf den Rücken, um zu sehen ob vielleicht auf der Rückseite ein Name stand. Und tatsächlich stand dort ein Name. Aber nicht irgendein Name. Es war meiner. Und direkt daneben hatte jemand ein Datum hin gekritzelt.
Meine Augen wurden groß und meine Atmung beschleunigte sich. Dort stand – und ich war mir sicher, dass ich mich nicht verlas – Eleonore Teresa, 09.01.1980. Aber das war nicht möglich! Ich wurde erst zwei Monate später geboren! Das war nicht möglich…
„Was machst du da, Schatz?“, fragte eine weibliche Stimme hinter mir. Ertappt ließ ich das Bild hinter meinem Rücken verschwinden.
„I-Ich wollte mich umziehen. Ich bin gegens Regal gelaufen.“, murmelte ich entschuldigend.
„Ist schon okay, Liebes! Geh lieber etwas essen. Ihr müsst bald los!“, sagte sie mütterlich und sammelte das Papier vom Boden ein. Das Bild, was ich immer noch in der Hand hielt, steckte ich mir unauffällig unter mein T-Shirt, sammelte dann meine Klamotten auf und lief rasch aus dem Zimmer.
„Mum?“, fragte ich, ohne recht darüber nachzudenken und hielt kurz inne. Sie sah mich abwartend an. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich sie danach fragen sollte. Vielleicht war es nur ein Missverständnis… Aber bevor ich mich dazu überwinden konnte nachzuhaken, schüttelte ich den Kopf.
„Schon okay.“, murmelte ich hastig und lief dann kurzerhand noch einmal in mein Zimmer.

Flashback

„Mommy? Tante Muriel hat gesagt ich gehöre nicht zur Familie.“, sagte ich niedergeschlagen zu meiner Mutter. Diese sieht vom Topf auf, in den sie grade klein geschnittene Möhren gegeben hatte und sah mich erschrocken an.
„Was? Wie kommt sie denn dazu sowas zu sagen?“, fragte sie mich überrascht und gleichzeitig säuerlich. Niedergeschlagen blickte ich zu Boden. Fred, George und ich hatten einen Wettstreit daraus gemacht, wer Tante Muriel als erstes aus dem Haus vertreibt. Ich war damals erst fünf gewesen, meine Brüder schon sieben. Doch Tante Muriel konnte mich noch nie ausstehen. Alle umarmte sie, wenn sie uns besuchen kam, außer mich. Gut… Fred und George auch nicht, seit sie ihr Juckpulver in ihre Wäsche getan hatten.
Gleich bei meinem ersten Versuch jedoch – ich wollte ihr Flubberwürmer ins Bett packen – wurde ich von meiner Tante dabei erwischt, die mich danach zur Schnecke gemacht und gesagt hatte, sie wäre froh darüber, dass ich nicht zu ihrer Familie gehören würde, denn ich wäre eine Schande.
„Sie war böse auf mich.“, nuschelte ich jedoch nur als Erklärung, denn die ursprüngliche Geschichte konnte ich Mum unmöglich erzählen. Diese schüttelte nun den Kopf, kniete sich zu mir und nahm mich in den Arm.
„Mommy, gehöre ich wirklich nicht zur Familie?“, fragte ich mit Tränen in den Augen. Die Worte meiner Tante hatten mich ziemlich mitgerissen. Doch Mum schüttelte nur beruhigend den Kopf.
„Komm.“, sagte sie rasch, stand auf und nahm mich an der Hand in den Flur, in dem ein großer Spiegel hing. Sie platzierte mich davor und kniete sich neben mich.
„Siehst du? Du hast genauso flammendrotes Haar, wie alle Weasleys.“, sagte sie und ich betrachtete mich im Spiegel. Dann nickte ich begeistert von der Erklärung, die meine Mutter mir gab.

Flashback Ende

Ich dachte an diesen kurzen Augenblick zurück, in dem meine Mutter mir meine Zweifel genommen hatte. Es war mir noch wie ins Gedächtnis gebrannt, dass ich dort vor dem Spiegel stand. Doch da war noch etwas, das mein Gedächtnis nicht loswurde. Das Gefühl, als ich mich im Spiegel gemustert hatte. Das Gefühl, dass etwas anders war, als vorher. Anders an mir. Aber ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was es war.
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Hallöchen ihr Lieben!
Da ich das komplette Wochenende keine Zeit habe und ich nicht weiß, wann ich das nächste Mal an den Laptop komme, gebe ich euch das Kapitel zu Lesen heute schon ^-^
Ich weiß, ich weiß... in diesem Kapitel hapert es ein wenig an den Formullierungen, aber ich kam noch nicht dazu das auszumärzen, also... tut mir leid, wenn es an einigen Stellen ein wenig gewöhnungsbedürftig klang :D
Im Übrigen, Leonies Freund wird im Buch so ein paar Mal erwähnt, allerdings ist er auch nur eine Randfigur und kommt im Film überhaupt nicht vor. Also falls jemand Raten möchte, das so als kleinen Hinweis am Rande :D
Reviews sind wie immer herzlichst Willkommen.


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Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
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