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Fanfiction

Snape liebt Lily - Wie früher

von Nymphe99

@Miranda Black: Ersteinmal wieder danke für den Kommi :) Ich kann mir Sirius übrigens auch sehr gut auf und ab hüpfend vorstellen, er hat ja doch etwas von einem kleinem verspieltem Kind :D Und das mit dem Schild würde ich vielleicht nicht unbedingt machen, wobei doch eigentlich schon ;D
Ich denke Madam Rosmerta weiß es durch Beide. James jammert rum und Sirius plaudert es dann umso lauter, für die, die es noch nicht wissen, aus; zwei Chaoten eben :D
Ich finde, dass dieser Krach zwischen Snape und James noch nicht so mega ist, aber keine Sorge, es kommt noch ;D Zeit hab ich jetzt auch wieder gefunden :)

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und natürlich viel Spaß beim Lesen :)
______________________________________________________________________

Kapitel 9 :

„Was willst du!“ James starrte sein Gegenüber hasserfüllt an und stellte sich schützend vor Lily.

„Ich will mit ihr reden“ Während dieser Worte, ließ er Lily, soweit sie nicht von James verdeckt wurde, nicht eine Sekunde aus den Augen. „Allein.“

„Nein, auf keinen Fall!“ James griff nach Lilys Arm und wollte schnurstracks in die Eingangshalle und dann in ihre Wohnung gehen. Doch Lily bewegte sich keinen Zentimeter und wirkte immer noch angespannt.

„Ich denke, sie kann für sich selbst antworten.“, knurrte Snape und hob seinen Zauberstab. James tat es ihm sofort nach.

„Ich glaube nicht, ich hab dir nichts mehr zu sagen.“ Scheinbar aus ihrer Starre gelöst schritt sie zwischen die beiden Jungen, die sich versuchten mit Blicken zu erdolchen. „Bitte hört auf; keine Duelle mehr!“

Snape wandte nun wieder seinen Blick von James und starrte Lily dafür ein weiteres Mal an. „Sag das deinem Freund!“, höhnte er.

„Er ist nicht mein-…“

„Du hast deinen Zauberstab zuerst gehoben!“

„Hört auf!“ Die Rothaarige schrie jetzt, da die beiden Schwarzhaarigen immer weiter auf einander zugegangen waren. „Ihr benehmt euch wie früher! Zehn Punkte Abzug für Slytherin und Gryffindor! Und jetzt verschwindet!“

„Wenn das hier früher wäre, würdest du auf meiner Seite stehen und nicht mit ihm reden.“, knurrte Snape und deutete mit Verachtung im Gesicht auf James. „Erinnerst du dich? All die Namen , die du ihm gegeben hast? Denk daran, was er mir angetan hat, was er uns angetan hat! Oder ist das nicht mehr wichtig?!“

Lily konnte nicht anders, als vorsichtig einen Blick in die Richtung des Gryffindors zu werfen. Sie wusste, dass Severus das nur sagte, um zu ihr durchzudringen und sie wieder auf seine Seite zu ziehen und er hatte Recht, mit dem, was er gesagt hatte.

James war schrecklich gewesen; spielte teils wirklich fiese Streiche, fragte sie alle zwei Sekunden nach einer Verabredung, was sie glaubte nur eine Art Wettbewerb oder ein Spaß zu sein, nur um sich nach einer Abfuhr umzudrehen und mit dem nächstbesten Mädchen zu flirten, worin sie sich in ihrer Vermutung bestätigt sah. Er verhexte andauernd jüngere Schüler oder eben Severus rein aus Langeweile und war arrogant, weil er eben talentiert war.

Für einen Moment kochte die Wut wegen dieser Gedanken erneut in ihr hoch und sie sah schon Snapes triumphierenden Blick, aber dann erinnerte sie sich an dieses Jahr und an den heutigen Hogsmeadeausflug.

Es war, als gäbe es einen komplett neuen James. Der erste Monat war schon vergangen und bisher sah sie nichts mehr von dem arroganten Quidditchspieler. Sie musste zugeben, dass sogar der Willkommensstreich beim dritten Frühstück lustig war.

Sobald man in die Eingangshalle betreten hatte, haben sich alle Farben in ihre Komplementärfarben, also in genau die entgegengesetzte Farben, verwandelt. So hatten alle Brünetten plötzlich blaues Haar und die Schuluniformen waren nicht mehr schwarz, sondern weiß. Auch die Hautfarben änderten sich meistens in ein Blau-grün. Diese Typveränderung hielt genau 24 Stunden an und verschonte auch die Lehrer nicht. War man einmal durch diese Barriere getreten, gab es kein zurück mehr. Alles in Einem ein wirklich gelungener Streich.

Ja, sie hatte Gefallen an dem neuen James gefunden. Als ihr das bewusst wurde, musste sie erst einmal schlucken.

„Es spielt keine Rolle.“, sagte Lily mit etwas brüchiger Stimme und schüttelte den Kopf, nachdem James ihr einen besorgten Blick zugeworfen hatte.
Mit klarer und fester Stimme fuhr sie jedoch fort. „Er hat sich verändert und ist erwachsen geworden, Severus, und es ist an der Zeit, dass du dasselbe machst.“

Mit diesen Worten marschierte sie nun endgültig in die Eingangshalle und weiter in Richtung der Schulsprecherräume einen verzweifelten und wütenden Severus Snape zurücklassend, der sich nun ebenfalls schnaubend in Richtung der Kerker aufmachte, nicht ohne einen hasserfüllten Blick an seinen Feind zu schicken ; James bemerkte diesen nicht, sondern eilte Lily bereits hinterher.

„Lily!“ Er packte sie am Arm und versuchte sie zu sich herumzudrehen. Er wollte ihr ins Gesicht sehen, bei dem, was er zu sagen hatte. Doch Lily war schneller.

„James, bitte, I- Ich muss nachdenken.“ Schweigend gingen sie zurück in die Schulsprecherwohnung. James wagte es nicht irgendetwas zu sagen, bis sie in dem kleinen Gemeinschaftsraum standen und Lily gerade in ihrem Zimmer verschwinden wollte.

„Es tut mir Leid, Lily.“

Obwohl die Worte nicht mehr als ein Flüstern waren, verstand das Mädchen sie, auch wenn nicht inhaltlich gesehen. Alamiert drehte sie sich also um und schaute in Richtung des Schwarzhaarigen, der seinen Kopf gesenkt hielt. „Wofür?“

„Für alles, was ich dir je angetan habe und-…“ Er brach ab; die folgenden Worte wollten nur schwer über seine Lippen kommen, aber was blieb ihm denn anderes übrig. Er seufzte und sprach weiter.
„..-und Schnie-…, Snape auch.“

Und wieder war es James, der als erster ging und aus den Schulsprecherräumen verschwand, noch bevor Lily etwas antworten konnte. Sie konnte nicht fassen, dass sich James Potter bei ihr und indirekt auch bei Snape entschuldigt hatte. Jeden Tag wurde sie mehr von ihm überrascht, allerdings, und damit hatte sie immer noch Probleme das zuzugeben, im positiven Sinne.

Kopfschüttelnd und über sich selbst wundernd drehte sie sich um und ging in ihr Schlafzimmer. Sie wollte wenigstens über Nacht das abrupte Ende des eigentlich schönen Tages vergessen und wenn sie jetzt zu den anderen Mädels, wie es wahrscheinlich James nur eben mit seinen Jungs gemacht hat, gegangen wäre, müsste sie jedes Detail erläutern und analysieren und darauf konnte sie im Moment verzichten und auch noch bis zum nächsten Tag warten.

Also machte sie sich bettfertig, versuchte noch etwas zu lesen, was ihr aber misslang und schlief ein weiteres Mal mit den Gedanken an einen bestimmten Quidditchliebenden Idioten ein.


James unterdessen musste bereits an diesem Abend das Geschehene nochmals wiedergeben.
„Sie meinte wir benehmen uns wie früher. War ich denn früher so schlimm? Moony?“

„Nunja, in ihren Augen scheinbar schon.“ Verlegen kratzte sich der Werwolf am Hinterkopf.

„Ach was, Evans war damals nur verklemmt, das wird schon wieder und jetzt lasst uns mal lieber planen was wir als nächstes anstellen. Hat jemand vielleicht sogar schon Ideen für einen grandiosen Abschlussstreich!“, wechselte Sirius mit guter Laune das leidige Thema.

Innerlich dankte James seinem besten Freund dafür, musste aber dennoch immer wieder an Lilys Worte denken, welche in seinem Kopf wiederhallten.

Er nickte ab und an, hörte aber eigentlich nicht wirklich zu, was die anderen zu erzählen hatten. Vor seinen Augen liefen diverse Szenarien ab, welche Lily gemeint haben könnte. Darunter war auch die Szene nach den ZAG-Prüfungen vor zwei Jahren, die die Freundschaft zwischen Snape und seiner Herzensdame endgültig beendet hatte.

Und es war sein Verdienst; auch wenn es ihm im Nachhinein etwas Leid tat, war er doch froh, dass Lily nichts mehr mit Snape zu tun haben wollte. Aber auch andere Erinnerungen fielen ihm wieder ein.

Eine 14 jährige Lily Evans saß neben einem ebenso alten Severus Snape am See. Es war ein warmer Frühlingstag und obwohl der See noch ziemlich kalt war, ließen die Beiden ihre Füße in das erfrischende Nass baumeln.

Selbst einige Meter entfernt konnte er sehen, wie ihre smaragdgrünen Augen vor Freude aufblitzten, als sie gerade etwas erzählte und ihr glockenhelles Lachen an seine Ohren drang.

Er liebte es sie zu beobachten, auch wenn Schniefelus daneben saß und den Anblick fast zerstörte. Die Eifersucht brodelte oft in ihm hoch, wenn er diesen Schleimbeutel bei ihr sah und ihr das auch noch zu gefallen schien.

Was hatte Schniefelus, was er nicht hatte. Er war James Potter, er hatte alles, was sich ein Mädchen wünschen konnte und trotzdem wurde er von dem einen Mädchen, für das er alles machen würde, abgrundtief gehasst.

Er würde so gern zu ihr gehen und sich einfach neben sie setzen und mit ihr reden, egal über was, aber er hielt sich zurück, da er doch sowieso wusste wie es enden würde. Also ließ er seinen Blick über die anderen Schüler schweifen, wobei er nicht dieses Glänzen in den Augen hatte, wie wenn er Lily betrachtete.

Als er wieder zu eben genannter schauen wollte, konnte er es im ersten Moment nicht fassen. Schniefelus war gerade dabei seiner Lily, SEINER Lily eine Blume in die Haare zu stecken. ER fasste SEINE Lily an und sie lächelte dabei auch noch. Wieder kochte er vor Eifersucht, konnte dieses Mal aber nicht weiter seelenruhig dabei zuschauen, wie SEINE Lily von diesem Etwas betatscht wurde.

Also sicherte er sich seinen besten Freund an seiner Seite, der von der Idee Schiefelus zu verzaubern natürlich begeistert aufgesprungen war und eilte hinunter zum See. Remus blieb dagegen kopfschüttelnd zurück und Peter betrachtete das Geschehen wie so oft mit großen Augen.

„Hey Evans!“ Besagte blickte sich kurz nach der Quelle des Rufes um, bereute es aber sofort wieder und sah nur noch wie Snape auf die Beine sprang.

„Was willst du Potter!“, knurrte der Slytherin.

„Mit dir hat hier keiner gesprochen, Schniefelus. Willst du Tatze?“ „Aber gerne doch!“

Und bevor er sich verteidigen konnte hing Snape kopfüber in der Luft und schwebte langsam weiter auf den See hinaus. Seine Schreie wurden mit einem einfachen `Silencio` abgewürgt.

„Also Evans, da wir nun ungestört von lästigem Ungeziefer sind, wollte ich mich nur etwas mit dir unterhalten. Worüber willst du denn reden?“ In diesem Moment konnte niemand das Grinsen aus den Gesichtern der beiden Jungen wischen.

Während Sirius mit Snape verschiedenste Flugmanöver über dem See testete, schnaubte die Rothaarige und versuchte den Zauber des Black-Sprösslings zu lösen, was ihr misslang.

„Evans, glaubst du wirklich du könntest den Zauber von zwei Personen alleine lösen? Versteh mich nicht falsch, du bist äußerst talentiert, aber das sind wir eben auch.“

„Also Evans, was ich dich ursprünglich fragen wollte: Gehst du mit mir aus? Komm schon du wirst sowieso irgendwann nachgeben und ich rühr Schniefelus von mir aus auch nicht mehr an, also geh schon mit mir aus.“

„Nie. Im. Leben. Potter. Versteh das doch endlich und hör auf mich zu nerven. Und jetzt lasst ihn endlich runter!“

„Wir sollen ihn runterlassen? Aber gerne doch!“

Und bevor Lily merkte, was `runterlassen` in Snapes jetziger Verfassung bedeutete, landete er schon mit einem riesen `Platsch` mitten im See.

Lachend wandten sich die beiden Jungen schließlich wieder vom Seeufer ab und gingen zurück zu ihren anderen Freunden.

„Überleg dir das mit der Verabredung, Evans, für dich bin ich jederzeit erreichbar!“ Diese Worte schrie der Strubbelkopf noch dem wütenden Mädchen entgegen, bevor er sich zurück auf seinen Stammplatz fallen ließ. Die nächsten Worte brannten sich in sein Gedächtnis, obwohl er so tat, als hätte er sie nie gehört.

„Ich werde dich nie freiwillig aufsuchen, Potter; du widerst mich an!“


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