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Fanfiction

Snape liebt Lily - Zaubertränke und Streit

von Nymphe99

@Bubbly Cauldron:Danke für deinen Kommentar und mich freut es, dass man nun die Geschichte leichter lesen kann. Lily wird mit Sirius auf jeden Fall viel Spaß haben und ihre freundschaftliche Beziehung zueinander wird noch sehr wichtig werden.
Was deine Vermutung angeht hattest du Recht, wie du gleich bemerken wirst;)

___________________________________________________________________


Kapitel 6:

„Longbottom und Fortescue, oh nein, vergessen sie es Potter und Black, sie sind zwar gleich gut, aber nein, das tu ich mir nicht noch ein letztes Jahr an zumindest vorerst. Black sie machen mit Lupin, vielleicht lernen sie dann auch mal mehr.“

„Sir, das wage ich zu bezweifeln, ich hatte 6 Jahre, um mehr mit Remus zu lernen."

„Jaja trotzdem, man kann nie wissen; so wo war ich? Ach ja Potter und Macdonald!“

Weitere Paare waren die Geschwister Johnson, beide in Ravenclaw, die beiden Hufflepuff Jenny Parker und Oliver Abbott und…

„Ah und natürlich meine beiden besten Schüler“ Er machte eine dramatische Pause, die nicht mehr so wirkte wie sie wohl sollte, da alle das Ende seines Satzes schon kannten..
„ Evans und Snape. Lily meine Liebe, was schauen sie denn so entsetzt?“

Lily wurde einer Antwort enthoben, da Slughorn schon wieder lächelnd an sein Pult geeilt war, nachdem er beim verteilen der Paare wie wild durch das ganze Klassenzimmer gelaufen war.

„Also bitte setzen sie sich, wie zugeteilt, zueinander und beginnen sie mit dem Trank.“

Missmutig packte Lily ihr Zeug zusammen und lies sich zitternd neben den einzigen Slytherin in diesem Raum fallen. Ob vor Wut oder Angst wusste sie nicht, aber sie zitterte immer noch heftig. Snape der dies zu bemerken schien fragte etwas verunsichert.

„Wieso zitterst du? Dir kann nicht kalt sein, hast du etwa Angst vor mir?!“
„Lass uns bitte einfach anfangen….“

Lily hatte schon begonnen das Rezept zu überfliegen und die Affodilwurzel fein zu zerhacken. Diesen TRank hatte sie schon öfters zubereitet und konnte ihn im Schlaf. Severus merkte, dass er jetzt keinen weiteren Versuch starten sollte, sie wieder für sich zu gewinnen, also begann er Wermut als Sud zu zerkochen.

Da sie beide die besten Schüler seit langem in Zaubertränke waren, hatten sie den Zaubertrank auch ohne viele Worte schnell fertig zubereitet. Er war so klar, dass man hindurchschauen konnte, also perfekt.

„Sehr schön, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. Nehmen sie je 20 Punkte für ihr Haus!“ Slughorn war so entzückt, dass er erst nach ein paar Minuten bemerkte, wie er immer noch den Trank und seine beiden Lieblingsschüler betrachtete.
Sich räuspernd ging er weiter durch die Reihen, um die verschiedenen Werke zu betrachten.

„Mister Potter, Mister Black, sie können ja, wenn sie wollen; wenn sie sich noch etwas mehr anstrengen, würden sie es ihren Partnern leichter machen und sie würden auch einen perfekten Trank brauen. Ich hätte sie schon früher auseinander setzen sollen, dann wären uns hier allen viele Explosionen erspart geblieben!“

James und Sirius grinsten nur wieder einmal unschuldig und während Slughorn weiter durch die Reihen ging, bemerkte James, dass Lily immer weiter von Snape versuchte wegzurutschen, während eben dieser immer energischer auf sie einredete.

„Mary, ich kann das nicht weiter mitansehen, Lily klebt gleich an der Wand!“ „James, mach ja nichts Dummes!“ „Aber er kommt ihr immer näher!“

„James, in zwei Minuten ist die Stunde aus und er wird bestimmt nichts mit Sluggies Liebling tun, wenn dieser doch im gleichen Raum ist.“

Doch diese Warnungen halfen nichts, James war schon aufgesprungen und eilte zu Lily vor.

„Hey Lily!“ Er ignorierte Snape gänzlich, der aber die Gefahr durch James Potter sah und sofort seinen Redefluss einstellte und wieder etwas von Lily wegrutschte. „Kannst du mir vielleicht nochmal richtig zeigen, wie man die Affodilwurzel klein schneidet?“

Er grinste sie charmant an und Lily etwas überrumpelt von dieser Frage schnappte sich ein Messer und noch ein übriggebliebenes Stück der Wurzel und begann zu schneiden, nachdem sie James Hand auf ihre gelegt hatte.

Als Severus die leichte Röte bemerkte, die langsam in Lilys Wangen stieg, konnte er nicht mehr an sich halten.
„Der ach so große James Potter braucht also Hilfe von einem Mädchen? Wow, so tief ist er also schon gesunken. Du kannst doch sonst immer alles ach so gut und toll.“

James blickte ihn langsam und mit verengten Augen an.

„James!“ Lily sagte dies ruhig, aber dennoch durchdringend.

„Schon gut Lily. Erstens, Schniefelus, willst du es mir nicht nächstes Mal ins Gesicht sagen oder traust du dich nicht? Und zweitens, ist es völlig in Ordnung sich von einer äußerst begabten Hexe helfen zu lassen, wenn es ihr dich vom Leib hält und drittens sind Mädchen genauso gut, wenn nicht sogar noch besser, wie Jungs, aber sowas kannst du natürlich nicht wissen, wenn man keine Ahnung vom anderen Geschlecht, geschweige denn vom eigenen hat. Vielleicht liegt das an deinem Auftreten, ich hab dir schon oft genug gesagt, was damit nicht in Ordnung ist.“

Snape war kurz davor den nächstbesten Fluch auf seinen Feind loszulassen, als auch schon Slughorn zu ihnen gewuselt kam, der anscheinend gerade erst bemerkt hatte, dass etwas nicht in Ordnung war, im Gegensatz zum Rest der Klasse, der ganz ruhig James bedrohlichem, man konnte schon sagen Monolog gefolgt war.

„Gibt es hier ein Problem?“ „Ganz und gar nicht Professor, Lily hat mir kurz noch einmal etwas erklärt.“
Dies sagte er mit seinem charmantestem Grinsen, dem Slughorn natürlich sofort verfiel und Glauben schenkte.

„Dann ist ja alles gut, sehr vorbildlich Mister Potter, nehmen sie für ihren selten auftretenden Fleiß und für Miss Evans Hilfe je 5 Punkte. Dann sind sie alle für heute ohne Hausaufgaben entlassen. Einen schönen Tag noch!“

Die Klasse setzte sich langsam wieder in Bewegung, nur Snape starrte weiterhin Lily an und verhinderte somit, dass sie aus dem Klassenzimmer gehen konnte. Er wollte scheinbar noch etwas loswerden, fand aber nicht die richtigen Worte und dass die restlichen Rumtreiber und Lilys Freundinnen nun ebenfalls dabeistanden, machte die Sache nicht leichter.

„Wieso gibst du dich mit ihm ab? Siehst du nicht, dass er alles bekommt, was er will und es dann wegschmeißt? Und du bist keine Ausnahme, ihr werdet nie das haben, was wir hatten und du hasst ihn!“

Dies zischte er so leise an Lilys Ohr, dass nur sie es verstehen konnte. Die Anderen waren schon bedrohlich einen Schritt näher gekommen und die Jungs hielten schon ihren Zauberstab umklammert.

„Beim ersten hast du vielleicht Recht, aber nicht beim letzten und außerdem..“ „Was machen sie denn noch hier. Ihr Eifer ist zwar löblich, aber ich würde doch gerne meine Pause haben und sie sollten ebenfalls zum Essen gehen. Also husch husch ! Ach ja und Lily, sie erhalten natürlich bald eine weitere Einladung zu einer meiner Festlichkeiten. Sie anderen natürlich auch."

Mit diesen Worten und einem kleinen Zwinkern schmiss Slughorn die kleine Truppe nun endgültig aus seinem Klassenzimmer und wuselte schon weiter Richtung Große Halle. Wenn es ums Essen ging, war er schnell wie von einem Knallrümpfigen Kröter verfolgt.

Auf dem Gang suchte Snape schließlich sofort das Weite und Lily rannte in die andere Richtung davon. Mit Tränen in den Augen rannte sie in die Schulsprecherräume und wollte gerade in ihr Zimmer, als sie an ihrem Handgelenk gepackt wurde und in des besorgte und zugleich wütende Gesicht von James Potter starrte.
Sie hatte seine Rufe anscheinend gar nicht gehört, so sehr war sie in Gedanken und wollte nur noch allein sein.

„Was hat dieser schleimige Mistkerl zu dir gesagt. Wegen mir kann es ja nicht sein, dann würdest du nicht weinen. Verdammt Lily, er hat dich beleidigt oder? Oh wenn ich mir den vorknöpfe. Lily bitte beruhige dich.“

Er wusste nicht was er machen sollte um sie zu beruhigen, also ließ er ihr Handgelenk los und zog sie vorsichtig in eine Umarmung.

Erst als Lily wieder verstummt war, bemerkte sie wer ihr da über den Rücken strich und in wessen Armen sie da lag. Sie hatte tatsächlich vor James Potter geweint. Wüsste sie es mittlerweile nicht besser, würde sie denken, er mache sich nun komplett lächerlich über sie.

Und als ihr wieder einfiel, weshalb sie überhaupt geweint hatte, riss sie sich aus seinen Armen und funkelte ihn wütend an.

„Bezieh nicht immer alles auf dich! Du bist so unglaublich arrogant und selbstverliebt und ich dachte du hättest dich geändert! Lass mich in Ruhe und halt dich gefälligst fern von mir!!“

Mit diesen Worten stürmte sie in ihr Zimmer und wusste selber nicht was sie da gerade geritten hatte solche Worte auszusprechen.

Er stand immer noch geschockt da und wusste nicht was los sein sollte, und dann gewann die Wut Oberhand.

Sie lag auf ihrem Bett und weinte sich in den Schlaf. Hunger hatte sie keinen mehr. Das Letzte, das sie vor Augen sah war sein verletzter und nichts wissender Gesichtsausdruck.


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