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Fanfiction

Snape liebt Lily - Hogwarts again

von Nymphe99

Kapitel 4:

Severus Snape konnte über das Verhalten seiner <Freunde>, die sich um die letzten Süßigkeiten vom Imbisswagen stritten, nur die Augen rollen. Diese Idioten sollten in der 7. Klasse sein, verhielten sich aber dennoch wie auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes. Wieso saß er überhaupt mit diesen Deppen in einem Abteil? Ach ja, da war was; jemand Anderen hatte er nicht. Das heißt er hatte sehr wohl jemanden, aber diesen jemand hatte er ohne es zu wollen aus seinem Leben radiert und das mit nur einem Wort. Er war selbst Schuld, naja eigentlich -rein objektiv natürlich gesehen- war Potter Schuld, so wie er an allem Schuld hatte.Er hatte ihn doch erst in diese verkorkste Lage gebracht und dann brach es eben aus Severus heraus. <Schlammblut>. Das hat alles zerstört, was ihm in seinem Leben wichtig war und Potter hatte es ihm eingebrockt. Oh wie er ihn doch hasste. Das schlimmste war dennoch, dass er vorher mit einem Mädchen Händchen haltend durch den Zug gelaufen ist. Nicht, dass das was neues wäre, nein, ihn schockierte dieses Mal das Mädchen, das mit ihm unterwegs war. Lily. Wie konnte sie nur, wie konnte sie nur mit dem Menschen, den sie beide am meisten hassten etwas haben, vielleicht sogar etwas Ernstes. NEIN, das wollte er sich noch nicht ausmalen, das konnte nicht sein, das war unmöglich. Sie hat ihn auch gehasst, sie hasst ihn auch…, aber es sah vorher leider anders aus. Merkte sie denn nicht, dass er sie nur verarscht und mit ihr spielt? Doch das entsprach leider auch nicht ganz der Wahrheit. Severus wusste, dass er sie sehr gern hatte, wenn nicht sogar liebte. Und das war der eigentliche Grund, warum er ihn so hasste. Potter wollte seine Lily, SEINE Lily, aber DAS würde er nicht zulassen. Er hatte noch ein Jahr, damit sie wieder Freunde werden konnten. Vielleicht auch mehr als das. Ein Jahr. Erstmal wollte er darüber noch nicht nachdenken, auch nicht über das, was nach der Schule auf ihn zukam. So dachte er an die Zeit, in der sie noch Freunde waren.
„Du denkst doch nicht schon wieder an dieses Schlammblut?“ Regulus Black. Den hatte er irgendwie bei seinen ganzen Gedankengängen vergessen. Dieser saß ebenfalls im Abteil und sah ihn jetzt von der Seite schräg an. Auch wenn er das wohl nie hören wollte, er war seinem Bruder sehr ähnlich, zumindest was Aussehen, Mimik und Gestik anging.
Versuchend seine Stimme monoton zu stellen antwortete er, nachdem er nun doch mehr oder weniger angestarrt wurde, da die Anderen im Abteil auch hellhörig geworden sind. „Natürlich nicht!“ Er wollte sich eigentlich noch irgendwie weiter rausreden, aber ihm fiel so spontan nichts ein.
„Snape, nicht schon wieder. Du gehörst jetzt zu Uns, vergiss endlich dieses dreckige Schlammblut. Sie ist es nicht wert, eigentlich schade drum, sie ist schon heiß, aber dennoch hat sie schmutziges Blut. Du bist besser als sie!“ Bei dem Wort <Schlammblut> zuckte Snape kaum merklich zusammen, dennoch entging es einer Person in diesem Abteil nicht, die allerdings nichts weiter dazu sagte.
„Seid ihr mal auf die Idee gekommen, dass ich nicht an dieses Etwas gedacht habe?!“
„Dann eben an Potter. Der ist genauso schlimm. Nur, weil er schließlich doch das bekommen hat was er wollte… Diese Blutsverräter sind auch nicht besser als die Schlammblüter. Reg, sei bloß froh, dass du nichts mehr mit deinem <Bruder> zutun hast.“ Das war Avery. Nicht ganz so versaut und schleimig wie Mulciber, aber das machte er mit Boshaftigkeit wett, gegen jeden gewandt, der nicht so dachte wie er.
„Nach diesem Jahr werden Die schon sehen, was sie davon haben.“ Und mit diesem Satz war das immer wiederwährende Thema vorerst beendet.


Nachdem die Rumtreiber aus dem Abteil der Mädels verschwunden sind, waren sie gerade fertig umgezogen, als der Zug auch schon in Hogsmeade zum Stehen kam. Die Fünf, denn Frank hatte sich ihnen angeschlossen(insgesamt war er auch schon recht in die Rumtreiberaktivitäten involviert, vor allem was Wissen anging, schließlich teilten sie sich seit 6 Jahren einen Schlafsaal), sprangen nun voller Vorfreude auf das Schloss aus dem Zug und machten sich nach einem kurzen Stopp bei Hagrid, gleich auf den Weg zu den Kutschen. So waren sie eine der Ersten in Hogwarts und James konnte dem unangenehmen Streit mit Lily, den er seit seinem Abgang erwartete, noch etwas aus dem Weg gehen und weiter hinauszögern.
Als die Mädchen schließlich in der Großen Halle ankamen, waren natürlich nur noch Plätze bei den Rumtreibern frei. Da sich Alice sofort neben Frank setzte und Mary soweit wie möglich von Sirius wegrückte und so neben Remus saß, musste sich Lily wohl oder übel neben James niederlassen. Dieser blickte etwas nervös zu ihr, um sicherzugehen, ob er hier weiter sitzen bleiben konnte, weil sie noch sauer war. Er wusste zwar nicht, ob sie überhaupt sauer war, aber er ging doch stark davon aus und wollte nichts riskieren. Lily, die seinen Blick bemerkte, hatte ein perfektes Pokerface aufgesetzt.
Nachdem sich die Halle schließlich gefüllt hatte und die Erstklässler auf ihre Häuser aufgeteilt worden waren, erhob sich Dumbledore und schaute erfreut in die Gesichter der Schüler, die sofort verstummt waren. Von dem Professor mit dem langen silbernen Bart und Haar ging einfach eine so seltene Ausstrahlung und Autorität aus, dass man einfach ruhig sein musste.
„Herzlich Willkommen in Hogwarts und an die Älteren, Herzlich Willkommen zurück. Bevor ich euch noch weiter langweile und ihr halb verhungert,“ ,dabei lag sein Blick besonders auf Sirius und James; „ Haut rein!“
Sobald das Essen auch schon auf den Platten erschienen war, stürzten sich die Schüler darauf. Allen voran die eben genannten: Sirius, James und auch Peter. Lily hatte noch nicht einmal ihren Teller komplett beladen, als die Drei ihre schon halb leer gegessen hatten.
„Atmet ihr eigentlich auch mal beim Essen?“ Lily musste schmunzeln, als James versuchte zu Grinsen, sich aber eines besseren besann, da sein Mund noch voller Essen war und schluckte erstmal runter.
„Hey Krone, Probier mal die NUDELN!“ und ehe er sich versah, warf Sirius, der James gegenüber saß, zwei Nudeln in dessen Richtung. James, der natürlich nicht so schnell schaltete konnte den Mund gerade noch rechtzeitig für eine Nudel öffnen, die aber trotzdem auf seinem Teller landete. Die andere traf ihn mitten ins Gesicht und Sirius brach bei diesem zugegebenermaßen recht amüsanten Bild in Gelächter aus. Ohja solche Anblicke bei den Beiden gab es durchaus öfters, wurden aber eher von Sirius ausgelöst, wenn seine Spieltriebe, die er in seiner Jugend wahrlich nicht ausleben konnte, wieder aus ihm sprudelten.
Inzwischen lachten schon Alle, die das Schauspiel mitbekommen haben; selbst Lily konnte sich nicht mehr halten, als James vergeblich versuchte sich die rote Tomatensauce aus dem Gesicht zu wischen. Dass Lily Evans in Gegenwart von James Potter lauthals loslacht, hatte auch noch keiner der am Tisch Anwesenden erlebt, geschweige denn gedacht, dass es jemals passieren würde.
Nach diesem kurzen Schock lachten sie aber wieder weiter, da James wie ein begossener Pudel dreinblickte und nicht wusste was los war. Lily, die sich nun doch erbarmte, nahm eine Serviette und wischte die Sauce von James Gesicht. Als Dieser sich zu ihr drehte und sie überrascht aber mit leuchtenden Augen ansah, errötete sie und begann weiter zu essen, wie wenn nichts gewesen wäre.
Sie ahnten nicht, dass sich Severus Snape dazu entschied, genau in diesem Moment den Gryffindortisch nach einer roten Mähne abzusuchen. Er bebte vor Wut, als Potter Lily dumm angrinste, während sie ihm das Kinn mit einer Serviette abwischte und bei seinem Blick errötete. Selbst aus dieser Entfernung konnte er das Schauspiel genau mit anschauen und als Lily dann auch noch zurücklächelte, war es um ihn geschehen. Er entschuldigte sich bei seinen beinahe Todesserfreunden und stürmte aus der Großen Halle, nicht bemerkend, dass die beiden Sprösslinge der Blackschen Familie ihn dabei beobachteten.
Nachdem jeder genug gegessen hatte, erhob sich Dumbledore erneut, um seine alljährliche Rede zu halten. „Noch einmal ein herzliches Willkommen an euch Alle. Ich hoffe ihr habt eure Ferien genossen und könnt nun eure Köpfe wieder mit neuem Wissen füllen. Unser Hausmeister Mr. Filch möchte euch daran erinnern, dass Stinkbomben und auch fangzähnige Frisbees in der Schule nicht erlaubt sind. Die genaue Liste mit den verbotenen Gegenständen findet ihr an Mr. Filchs Bürotür. Außerdem möchte ich nicht nur die Erstklässler..“, sein Blick lag besonders lange auf den Rumtreibern, die nur unschuldig zu Dumbledore schauten, „aufklären und daran erinnern, dass der Verbotene Wald nicht aus Spaß ‚Verboten‘ heißt. Und nun ab in eure Betten.“
Nachdem die meisten, vor allem jüngeren Schüler aus der Großen Halle gestürmt waren, verabschiedeten sich die beiden Schulsprecher von ihren Freunden und folgten McGonagall zu ihrer gemeinsamen Wohnung. Diese war überraschenderweise neben dem Gemeinschaftsraum der restlichen Gryffindors und hatte zwei Zugänge. Vom Gang aus wurde der Eingang von einer Ritterrüstung bewacht und vom Gemeinschaftsraum aus durch ein Bild. Das Passwort war jeweils <Kirschblüten>, was aber noch geändert werden konnte. Der Raum, in dem sie nun standen, sah dem Gemeinschaftsraum sehr ähnlich. Alles war in Gryffindorfarben gehalten und es gab ein riesiges Bücherregal. An den `Enden` des Raumes gingen zwei Treppen ab; die linke für Lily, die rechte für James. Jeder hatte ein eigenes Bad und natürlich Zugang zu dem riesigen Schulsprecherbad im vierten Stock, das auch mit einem Passwort gesichert war. McGonagall erklärte ihnen alles genau, was ihre Aufgaben und Pflichten waren und und und. Das meiste davon ließ sich zwar davor schon erschließen und so verschwand die Professorin auch schon wieder.
„Sie ist manchmal schon etwas unheimlich“. James musste lachen, dass sowas aus Lilys Mund kommen würde hätte er nicht gedacht. „Also, bevor ich ins Bett gehe müssen wir noch was klären“ Jetzt lachte er nicht mehr, er musste schlucken, hoffentlich kommt jetzt nicht das mit dem Ausraster auf der Zugfahrt. „Auf gute Zusammenarbeit. Was schaust du so überrascht, wir müssen schließlich unsere Pflichten erfüllen, auch wenn es mir etwas widerstrebt, aber dafür sollten wir uns vielleicht nicht die ganze Zeit anschreien.“ Um ihre Worte zu verdeutlichen streckte sie ihre Hand James entgegen, welcher das Friedensangebot gerne annahm. „Allerdings..“ James zuckte etwas zusammen, „Nur wenn du mich nicht die ganze Zeit nervst. Gute Nacht!“
James starrte ihr wieder einmal ewig hinterher. Er wurde einfach nicht schlau aus diesem Mädchen und das faszinierte ihn nur umso mehr. „Krone!“ Aus seinen Gedanken gerissen kramte er den Zwei-Weg-Spiegel hervor. „Hey Tatze, ist was passiert?“ „Keine Sorge, Alles in Ordnung. Ich hab Große Neuigkeiten. Snape ist in Evans verknallt!“
„Woher weißt du das?“ James hatte das zwar schon öfters auch gedacht, da Snape sie genauso ansah wie er, aber er wollte es nicht wahrhaben, schließlich war auch er es, der sie <Schlammblut> genannt hatte.
„Er ist heute aus der Großen Halle gestürmt, als Lily dir dein Gesicht abgewischt und dich angelächelt hat. Oh Man, du hättest dich echt sehen müssen!“ Sirius lachte wieder einmal lauthals los.
„Jaja, danke Tatze, aber dank dir war sie nicht einmal genervt von mir und hat sogar gelacht“ Diese Worte sagte er mit einem verträumten Grinsen, wofür er von Sirius nur einen weiteren Lachanfall kassierte.
„Ach genau, ich soll von Moony noch sagen, dass dein Plan wirklich zu funktionieren scheint. Sie hat dich heute die ganze Zeit verwundert angeschaut und das ist ein riesen Fortschritt. Sie hat dich nicht einmal angeschrien, nachdem du sie im Zug so angepflaumt hast. Also Nacht Jamesielein!“
„Haha, Nacht Siriusschatzi!“ Sie schauten sich gegenseitig noch kurz perplex an, lachten dann und steckten ihre Spiegel wieder weg.
Noch über seine <Konkurrenz> nachdenkend ging er ins Bett und schlief auch schnell ein, um von einer gewissen Rothaarigen mit grünen Augen zu träumen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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