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Fanfiction

Snape liebt Lily - Der Schulsprecher

von Nymphe99

Kapitel 2 :

„Evans“, James Potter grinste und nickte ihr zu, nachdem er die Abteiltür hinter sich geschlossen hatte.

„Potter“, antwortete Lily kühl und verdrehte ihre funkelnden Augen, als sich James neben sie setzte, da es der einzige freie Platz war.

Jeder in diesem Abteil starrte in diesem Moment stillschweigend die beiden an: Evans-Potter- ,naja man konnte es fast schon Kämpfe nennen, gab es des Öfteren, wenn nicht sogar jeden Tag.

Aber die Leute machten sich mittlerweile nicht mehr die Mühe mitzuzählen, wie oft die beiden sich anschrien. Es war quasi schon ihr aller täglich Brot.

Nervös versuchte sich James an Smalltalk: „Glückwunsch zu deinem Schulsprecheramt“, er konnte gerade noch verhindern sich durch sein ohnehin schon verstrubbeltes schwarzes Haar zu fahren, weil er wusste das Lily dies hasste und redete unbeirrt weiter: „ Es war aber nicht wirklich eine Überraschung!“

„Danke“, antwortete sie etwas steif und drehte sich stirnrunzelnd zu Mary , ,, Ich würde nur gerne wissen wer Schulsprecher ist“.
James trat Sirius ins Schienbein, da dieser laut schnaubte.
„Aua, spinnst du!?“ James zuckte nur mit den Schultern.
„Aber wer sagt, dass es keiner von uns sein könnte?“, fragte Sirius weiter, den Wuschelkopf gekonnt ignorierend.
„Ha, der war gut Black“, lachte Mary künstlich und wandte nun ihr Gesicht zu Remus und Sirius.
„Der Einzige, der von euch in Frage kommen könnte, ist Remus und der hätte es uns bereits erzählt.“
„Wie du meinst!“, entgegnete er mit seinem Rumtreibergrinsen, schnappte sich James Rucksack und warf ihn zu Lily.
„Schau in die vorderste Tasche!“

Bevor sich James den Rucksack wieder von Lily holen konnte, war diese schon dabei die Tasche zu öffnen.
Es waren zwei Abzeichen in der Tasche; eines für den Quidditchkapitän, und das Andere sah genauso aus wie Lilys: ein silbernes <S> für <Schulsprecher>.

„Nett“, lachte Lily kurz, als James die Tasche aus ihrer Nähe zerrte. Die Anderen im Abteil starrten sie nur an: Lily Evans lacht in der Gegenwart von James Potter. Als sie das bemerkte sprach sie schnell weiter, nicht dass diese Idioten und ihre Freundinnen noch auf falsche Gedanken kämen.
„Ist echt eine gute Kopie; man könnte beinahe darauf reinfallen, aber nur beinahe.“
„Es ist echt“, antwortete James etwas beleidigt.
„Jaaa natürlich ist es das“, antwortete Alice sarkastisch.
Remus seufzte kaum vernehmbar und sagte: „Es ist wirklich echt, ich hab den Brief gesehen, den er bekommen hat. Dumbledore hat James Potter zum Schulsprecher ernannt.“

Sirius grinste sie nur von der Seite an. „Ihr Zwei werdet euch eine Wohnung teilen!“
James kickte ihn kurz in die Seite, musste sich aber eingestehen, dass es so etwas wie ein Traum von ihm war. Er wird sich eine Wohnung mit Lily Evans teilen. Seiner Lily. Er konnte die Schmetterlinge in seinem Bauch förmlich spüren, auch wenn das nur so ein Muggelsprichwort war.
Vorsichtig schaute er zur Seite auf seine Angebetete und war zunächst ängstlich, dann aber erstaunt, als ihr Ausdruck von ungläubig und entsetzt zu ruhig und gefasst wechselte. Als sie bemerkte, wie schon wieder alle Blicke auf sie gerichtet waren und Potter fast naja ängstlich aussah, -nein der große James Potter ist doch nicht ängstlich - , antwortete sie mit einem kleinen Lächeln :
„ Dieses Jahr wird sehr …“, alle starrten sie an, ob doch noch ein weiterer Wutausbruch folgen würde, aber sie sagte ganz ruhig, ,, …interessant.“

Sirius brach in Gelächter aus, nachdem James vor Erleichterung seufzte. „Bei Merlin, ja! Mit Krone als Schulsprecher bin ich mir nicht sicher, ob die Schule nach diesem Jahr noch stehen wird. Schon als ich das Abzeichen gesehen hab bin ich vor Lachen vom Stuhl gefallen!“

Bevor Lily erwidern konnte, dass sie auch noch da war und vor allem für das Einhalten der Regeln im Falle der Rumtreiber sorgen würde, wurde sie von Remus unterbrochen. „Wo wir gerade von Schulsprechern reden, solltet ihr zwei nicht gerade das Treffen mit den Vertrauensschülern vorbereiten, bevor wir kommen?“ Remus sprach bewusst von <Wir>, schließlich war er immer noch Vertrauensschüler, auch wenn bereits die beiden Schulsprecher aus Gryffindor waren, was in der Geschichte von Hogwarts noch nie vorgekommen ist.

„Verdammt!“, keuchte Lily, sprang auf und warf einen flüchtigen Blick auf ihre Uhr, die sie von Alice zum 17. Geburtstag bekommen hat, da es die Tradition so verlangte. „Das hab ich total vergessen, und wir hätten schon vor 5 Minuten im Schulsprecherabteil sein sollen!“

„Na dann komm“. James griff mutig nach ihrer Hand und zog sie hinter sich aus dem Abteil. Sie rannten zusammen wie von der Tarantel gestochen den Gang des Zuges zum Schulsprecherabteil entlang und mussten nur einmal kurz stoppen, um zwei Drittklässlern, die gerade einer Gruppe Mädchen einen Streich spielten, auszuweichen.

„Erinnert mich an einen gewissen Quidditchkapitän“, sagte Lily und warf einen Blick auf James Hinterkopf. Dieser drehte sich kurz um und grinste Lily an, während sie weiterliefen.

Lily hatte beschlossen nett zu James, sie meinte Potter, zu sein, schließlich mussten sie zusammen arbeiten und schliefen in Zimmern, die nebeneinander lagen. Natürlich konnten sie auch mal in ihren alten Schlafsälen schlafen, aber für effektive und gute Arbeit, vor allem Zusammenarbeit, kamen die Zimmer nebeneinander recht gelegen. Ja es war ätzend, dass ausgerechnet James Potter ihr Partner sein musste, aber damit musste sie jetzt zurechtkommen.

Außerdem schien es bisher so, dass James sich über die Ferien geändert hatte und erwachsen geworden war, zumindest war das ihr erster Eindruck , aber sie konnte sich auch täuschen, schließlich war das immer noch der James Potter, der ihr oft genug Streiche gespielt hatte und sie seit ihrem vierten Jahr fast täglich nach einer Verabredung fragte. Ihre Antworten waren zwar auch immer alles andere als nett, aber sie musste sich gegen einen absoluten Idioten, Macho, Angeber und Sturkopf behaupten. Das ging nur mit bissigen Antworten auf seine dämlichen nervigen Fragen.

Sie erinnerte sich noch genau daran wie Severus… sie meinte Snape und sie davon gesprochen haben Schulsprecher zu sein und wie dieses Amt in der Zukunft noch helfen würde.
Sie war immer schon an Politik und Jura interessiert, wohingegen er gerne mit verschiedensten Zaubersprüchen, auch selbst erfundenen, arbeitete. Und sie teilten natürlich ihr Talent und ihre Liebe zu Zaubertränke. ´Wir werden es zusammen schaffen und wir werden besser sein als Potter und Black es je sein werden!´ Das hat er oft gesagt…

Sie schüttelte ihren Kopf, als sie am Schulsprecherabteil ankamen. Sie wird nicht zulassen weiter über Snape nachzudenken. Er hat seinen Weg gewählt, sie den ihren, das hatte sie ihm damals im 5. Schuljahr bereits gesagt und sie meinte es immer noch so. Er hat neue Freunde gefunden(welche, die sie verachtete) und sie sollte jetzt endlich dasselbe tun.
Nur deshalb schrie sie James auch nicht zusammen, als sie merkte, dass seine Hand immer noch ihre zärtlich umklammert hielt. Ehrlich gesagt machte es ihr gar nichts aus, im Gegenteil: es war, als würde von seiner Hand Wärme in ihren ganzen Körper ausstrahlen. Aber sie verwarf den Gedanken so schnell wie er gekommen ist, es lag wahrscheinlich daran, dass sie fast durch den ganzen Zug gerannt waren.

Immerhin kamen sie noch rechtzeitig an und konnten somit das Treffen mit den Vertrauensschülern vorbereiten. Wie zu erwarten war es langweilig, obwohl sich James sichtlich bemühte die Stimmung etwas aufzulockern.
Während Lily redete hörte er gebannt zu und ergänzte hier und da etwas, konnte sich aber nicht verkneifen die Haare der Vertrauensschülerin aus Hufflepuff, Amelia Bones 5. Jahr, strahlend pink zu färben. Alle fingen an zu lachen, sogar Lily und er zwinkerte ihr nur zu. Tatsächlich hatte er es, bevor die Vertrauensschüler eintrafen vorgeschlagen und zu seiner Überraschung fand Lily die Idee sehr gut die Stimmung während des langen Vortrags etwas aufzulockern.

Nachdem das Treffen endlich vorbei war und die Schüler bereits verschwunden waren wandte sich James strahlend an Lily, welche amüsiert dreinblickte.

„Wieso grinst du ununterbrochen wie ein Honigkuchenpferd?“, fragte Lily und schwang ihren Zauberstab um Schmierpergament wegzuschmeißen.

„Du bist so nett zu mir“, antwortete James und betrachtete sie. Jede ihrer Bewegungen brachte ihn noch mehr zum Lächeln. „Normalerweise würden wir uns schon längst wieder streiten…“

„Stimmt, aber bis jetzt kam auch noch nicht der arrogante, großprotzige Quidditchstar raus, der jeden verhext, wenn ihm langweilig ist“
Lily sah James herausfordernd an , dieser überging jedoch einfach den ersten Teil des Satzes : „Du musst aber zugeben, dass die pinken Haare von Amelia echt gut aussahen“ Lily schmunzelte. „Ja stimmt, ausnahmsweise war es kein bösartiger Streich von dir. Wir müssen nunmal miteinander auskommen zumindest für ein Jahr“

James konnte es nicht lassen und musste schief grinsen. Sie hatte zumindest gesagt, heißt das etwa, sie wollte später noch etwas mit ihm zu tun haben?
Lily konnte über sein schiefes Grinsen nur lächeln. Er sah schon irgendwie süß aus, so wie er da stand. Seine immerzu doofen, perfekten, verstrubbelten Haare verliehen ihm einen verwegen Ausdruck.
In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass James Potter richtig gut aussah und sie verstand, wieso so viele Mädchen an seinen Lippen hingen, wenn er redete und ihm quasi auf Schritt und Tritt folgten.

Als ihr bewusst wurde, dass sie ihn jetzt schon seit längerer Zeit musterte, errötete sie etwas.
„Komm James, die anderen fragen sich bestimmt schon wo wir bleiben. Remus ist schon seit einer halben Ewigkeit wieder gegangen.“
Aber James rührte sich nicht vom Fleck sondern starrte weiterhin Lily an, bis diese sich fragte, ob etwas an ihr sei. „Was ist?“ „Du hast mich ´James` genannt.“ „Oh“

Super Lily geistreiche Antwort, dachte sie sich nur. Etwas unbeholfen hielt sie nun einfach die Tür auf um James zu zeigen, dass sie gehen sollten.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit