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Fanfiction

Snape liebt Lily - Neues Schuljahr

von Nymphe99

Kapitel 1:

Lily Evans stöhnte, als sie plötzlich durch lautes Schreien im unteren Stockwerk ihres Hauses geweckt wurde. Sie drehte sich seitwärts und zog sich das Kissen übers Gesicht um die liebliche schrille Stimme ihrer Schwester Petunia nicht mehr hören zu müssen.
Leider hielt diese Stille nicht lange an, denn wenig später stürmte Petunia in das Zimmer ihrer jüngeren Schwester, mit Zornesröte im Gesicht.

„LILY!“, schrie sie, was Lily dazu brachte schnell aus dem Bett zu springen.
„Was hab ich dir gesagt, du sollst diese verdammten Eulen aus diesem Haus raushalten!?“

„Tut mir leid, tut mir leid“, bettelte Lily und versuchte so verzweifelt ihre Schwester zu beruhigen, während sie sich den Schlaf aus den smaragdgrünen Augen rieb. „Ich hab extra allen meinen Freunden gesagt sie sollen keine Briefe schicken. Ich weiß wirklich nicht, wer-“
„Entschuldigen bringt gar nichts, du Missgeburt!“, schrie Petunia, während sie den Rotschopf vor ihr anfunkelte. Lily zuckte bei ihren Worten zusammen.

Aber Petunia redete einfach unbeirrt weiter: „Du verstehst es einfach nicht. Das Zeug das du machst ist verstörend und komisch und falsch für jeden anderen Menschen und nur, weil Mum und Dad glauben, dass du etwas Kostbares und Normales bist, heißt das nicht, dass es sonst irgendjemand glaubt!“, und damit stürmte sie aus dem Zimmer.

Lily lieĂź sich seufzend zurĂĽck auf ihr Bett fallen. In zwei Wochen wĂĽrde sie schon wieder in Hogwarts sein, zu ihrem letzten Schuljahr um mit ihren Freundinnen zu entspannen und vor den Rumtreibern zu fliehen, vor allem vor einem ganz bestimmten, aber nun konnten diese Wochen nicht schnell genug vorbei gehen.

Endlich war es der 1. September, den Tag auf den Lily den ganzen Sommer ĂĽber gewartet hat. Aus dem Auto springend verabschiedete sie sich kurz von ihren Eltern und rannte dann durch die Barriere, die Gleis 9 3/4 von der Muggelwelt trennte. Sie liebte das GefĂĽhl jedes Mal aufs Neue durch diese unscheinbare Wand zu rennen und dann in der Zaubererwelt zu stehen; schnell von einer Welt in die andere und sie liebte die letztere.

Während sie sich durch die Menge schob um ihre Freundinnen ausfindig zu machen, schafften eben diese es schnell das rothaarige Mädchen mit dem Schulsprecherabzeichen, das bereits an ihrem Umhang hing, zu finden.

„Lily!“, quietschte Alice Fortescue, bevor sie sich selbst in die Arme ihrer besten Freundin schmiss.
„Alice, schön dich wiederzusehen! Hab dich vermisst!“ Lily lachte, als sie etwas von Alice kurzem, dunkelbraunem Haar aus ihrem Mund zog und bemerkte erst jetzt ihre andere Freundin, Mary McDonald.

„Wie geht’s dir, Mary?“ Sie hatte mitbekommen, dass Marys Onkel, dem sie sehr nahe stand, Ende Juli von Todessern ermordet wurde.
„Gut“, sagte Mary mit einer aufgesetzten Grimasse und drehte eine Strähne ihres blonden langen Haares um einen Finger bevor sie es losließ.
„Besser als einigen Anderen, nehme ich an.“ Mit dieser Erkenntnis fühlte Lily sich schuldig; vergleichend zu Anderen war ihr Sommer wahrscheinlich richtig erholsam.

„Bei Merlin“, sagte Alice plötzlich und versuchte die Stille zwischen den Mädchen zu brechen, während sie sie in den Zug bugsierte. „Lily, weißt du, wer Schulsprecher ist? Ich hab gehört, du musst dir mit ihm eine Wohnung teilen.“
„Nein, weiß ich nicht“, sagte Lily etwas besorgt: die drei Top-Kandidaten waren Oliver Abbott, ein etwas aufgeblasener, aber dennoch recht schüchterner Hufflepuff, Grant Stewart, ein Typ, in den sie vor zwei Monaten noch leicht verknallt war und Remus Lupin, einer der vier berühmten Rumtreiber.

Alice redete immer noch über die Schulsprecher, als die Mädchen bereits ein leeres Abteil gefunden und sich hingesetzt haben. „Du hoffst wohl lieber, dass es nicht Abbott ist, weil dann wird’s super langweilig!“, meinte Alice, ,, oder eigentlich auch Remus. Er ist zwar verantwortungsbewusst und echt nett aber egal wo er ist, die anderen Drei sind auch nicht weit; ich hoffe es ist Grant Stewart, japp der Typ ist in Ordnung, ich hätte nichts dagegen mir mit ihm eine Wohnung zu teilen …“ , plapperte sie munter weiter.

„Ehem..“, meinte Mary, ,, ehm *hustFRANKhust*“

„Ich weiß“, sagte Alice ungeduldig. Plötzlich lösten sich ihre angespannten Gesichtszüge: „Hab ich euch schon erzählt, dass ich diesen Sommer seine Eltern kennengelernt habe? Sein Vater war ziemlich nett, seine Mutter war, naja, etwas seltsam…“
„Bei euch wird’s ernst“, kommentierte Lily mit einem Lächeln im Gesicht und lehnte sich in ihren Sitz zurück. „Wo ist Frank überhaupt?“
„Wahrscheinlich mit ein paar Jungs unterwegs. Er hat mich ja noch die ganze Zeit in Hogwarts.“ grinste Alice mit einem verträumten Gesichtsausdruck.

„Ich wünschte ich hätte auch einen Freund.“, sagte Mary plötzlich mit gerunzelter Stirn, ,, aber niemand geht mit großen Mädchen aus!“ Lily und Alice lachten darüber nur mehr; beide waren recht klein und mussten immer über Marys Unsicherheit lachen, sie sei größer als die anderen Mädchen.
„Mary du hast echt unnötige Komplexe!“, grinste Lily und zerquetschte fast Marys Hand, die ihr gegenüber saß. „Und ich hab gesehen, wie dir viele Blicke von Jungs zugeworfen wurden, die du nicht zu bemerken scheinst.“

„Ja, wie von Sirius Black“, warf Alice ein und kicherte über Marys angeekeltes Gesicht. Manche Leute nannten Lily und Mary auch die Antirumtreiber.
Alice dagegen kannte die Jungs besser und versuchte somit auch immer wieder ihre beiden Freundinnen von dieser Tatsache zu überzeugen, aber die Beiden wollten davon nichts hören.

„Ich würde niemals auch nur daran denken mit Sirius Black auszugehen. Der Tag, an dem ich mit Sirius Black ausgehe ist der Tag an dem ich in die Abteilung Hirngeschädigter im Mungos eingewiesen werde und möglicherweise nicht einmal dann..!“
„Wenn man vom Teufel spricht…“, knurrte Lily als ein gewisser 17 jähriger Junge mit langen schwarzen Haaren gerade die Tür zu ihrem Abteil öffnete.

„Hey, Krone, Moony, Wurmschwanz!“, schrie Black den Gang entlang, bevor er sich zu den Mädchen drehte, ,, ich hab sie gefunden!“
„Was willst du hier Black“, fragte Lily genervt, als dieser sich neben Mary setzte, welche ihn anfunkelte.

„Ich wollte nur neben euch liebreizenden Mädchen auf unserer letzten Fahrt nach Hogwarts sitzen“, zuckte Sirius unschuldig mit den Schultern und grinste in die Runde. „Das ist alles.“

Er warf unauffällig einen Blick auf sich selbst im Fenster, um sein Spiegelbild zu überprüfen; wie er es oft tat. Seine grauen Augen waren vor Interesse weit geöffnet und sein dunkles schwarzes lockiges Haar lag an seinem Kopf perfekt an und reichte fast bis zu seinen Schultern.

Mary verdrehte daraufhin nur ihre Augen, vor allem immer wenn er sich selber im Spiegel betrachtete. Sie musste allerdings zugeben, dass er nicht schlecht aussah, im Gegenteil.
Vor allem sein sexy Grinsen, was auf sie wirkungslos war, brachte die meisten Mädchen zum Seufzen, obwohl James Potters Grinsen das seine schlug.
Er war muskulös, aber nicht zu sehr, sodass er nicht wie ein Bodybuilder aussah; nein gerade perfekt. Sein arrogantes Stolzieren ließ ihn wie ein Male Model aussehen und dessen war er sich durchaus bewusst, aber für Mary zählten die inneren Werte und Sirius Black erfüllte ganz sicher nicht ihre Kriterien.

„Wieso musstest du diese Idioten mitbringen.“, beschwerte sich Lily gerade bei Remus Lupin, als Peter Pettrigrew, ein etwas kleiner und pummliger Junge mit schütterem fast farblosem Haar, das Abteil ebenfalls betrat.
„Nett dich zu sehen, Lily!“ lachte Remus und blinzelte ihr zu.
Lily lächelte ihren guten Freund und ehemaligen Kollegen an. „Hi Remus, wie war dein Sommer?“

„Toll“, antwortete der großgewachsene Junge mit den hellbraunen Haaren, der wie immer etwas kränklich wirkte und einige bereits verblasste Narben im Gesicht hatte und setzte sich ebenfalls neben Mary, aber auf die andere Seite.
Diese Narben hatte er schon fast sein ganzes Leben lang, denn Remus Lupin war ein Werwolf. Kurz vor seinem 5. Geburtstag wurde er von Fenrir Greyback, einem der grausamsten Werwölfe überhaupt, aus Rache an Lyall Lupin, Remus Vater, gebissen. Seitdem zog er sich jeden Vollmond immer wieder Verletzungen zu, welche die sichtbaren, aber auch seelische Narben hinterließen.

Peter saß bereits neben Alice, was diese dazu brachte näher zu Lily zu rutschen. „Und wie war deiner?“
Aber Lily hatte keine Zeit darauf zu antworten, denn in diesem Moment betrat James Potter das Abteil…


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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