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Fanfiction

Different choices Different fates forge of a New Future - Todesserversammlung

von Sevchen

Leah hatte größte Mühe nicht gelangweilt zu gucken, während sie bei der nächsten Todesserversammlung saß. Ihr Meister hatte das Anwesen der Malfoys eingenommen, welche nicht unbedingt begeistert über diese Tatsache aussahen. Dies allerdings belustigte Leah ziemlich. Allgemein zählten die Malfoys zu jenen Todesser die sie verachtete. Lucius war ein verdammter Feigling und seine Frau einer Black so unwürdig, wie sie nur sein konnte. Auch der Sohn war völlig verkommen. Leah grinste leicht als Malfoy Senior seinen Blick schnell von dem ihren abwandte als diese sich trafen. Ihr war bewusst, dass dieser Idiot Angst vor ihr hatte. Und verdammt diese sollte er auch haben! Wenn sie jemals die Gengelegenheit dazu bekommen würde...doch momentan schien der dunkle Lord sie noch in seinen Reihen zu dulden. Nunja wer Alecto Carrow duldete dem war vermutlich eh nicht mehr zu helfen. Wieder einmal war Leah froh dass sie eine gute Legilimentikerin war, ansonsten hätte sie nicht nur heute ein großes Problem gehabt. Nicht nur ihr fiel auf dass einige der freien Plätze frei geblieben waren. Bestimmt irgendwelche Feiglinge die sich nicht trauten auf den Ruf ihres Meisters zu hören. Leah gluckste. Auch sie hörte nicht gerne. Aber sie war intelligent genug es trotzdem zu tun.

„Wie ihr seht sind wir heute nicht ganz vollständig“, begann der dunkle Lord und seine Stimme klang nicht unbedingt wütend aber andere hätten sie wohl als bedrohlich empfunden. Leah hingegen musste ein Gähnen unterdrücken. Wie viel lieber hätte sie irgendeinen spannenden Auftrag ausgeführt und jemanden gefoltert oder noch lieber getötet. Stattdessen konnte sie sich hier den Arsch in Malfoys Saloon wund sitzen. Denn sie konnte davon ausgehen, dass diese Versammlung dauern würde. Meistens dauerten sie lange, es sei denn der dunkle Lord bekam einen von seinen berüchtigten Wutanfällen und vernichtete die Hälfte seiner Todesser. Zum Glück hatte Leah schnell gelernt wie sie den Flüchen entgehen konnte. Sie hatte schon immer eine große Faszination für dunkle Flüche gehabt. Auch wenn sie in Ravenclaw gewesen war, hatte sie in ihrer Freizeit Bücher gelesen, die ihre Mitschülerinnen für grausam gehalten hätten. Kein Wunder dass sie in diesem Pack nie Verbündete gefunden hatte. Da war sie noch lieber eine Todesserin als eine Ravenclaw. Sie hatte sich früh damit beschäftigt Menschen wehzutun. Das hatte ihr von klein auf eine Genugtuung gegeben. Sie erinnerte sich noch gut daran wie sie sich als Fünfzehnjährige an ihrem ersten Schneidefluch probiert hatte. Eine zwölfjährige Hufflepuff hatte sie auf dem Flur angestoßen. Zum ersten mal hatte sie diesen Adrenalinrausch gespürt, der sie immer durchfuhr wenn sie ein Opfer gegenüber hatte. Diese Grausamkeit war einfach ein Teil von ihr geworden und am besten war sie fühlte sich nicht einmal schlecht dabei.

„Einige von uns waren dumm genug heute Abend nicht zu erscheinen. Sie werden ihre Entscheidung bitter bereuen.“ Ein fieses Grinsen hatte sich auf die Lippen des dunklen Lords gelegt. Leah seufzte leise. Hoffentlich wurde sie nicht wieder deswegen aus geschickt. Es machte keinen Spaß irgendwelche Idioten zu finden und dann nur zu ihrem Meister bringen zu dürfen. „Desweiteren haben wir heute noch ein paar neue Gesichter, die sich zukünftig unter unsere Reihen mischen werden. Heute werden sie die Ehre haben ihre dunklen Male zu erhalten und eine erste kleine Einweisung.“ Leah seufzte. Wie sie es schon befürchtet hatte es würde ewig dauern, ein Blick auf die doch recht große Gruppe bestätigte sie nur darin. Die meisten waren jünger als sie, einige jedoch auch älter. Denen musste sie direkt deutlich machen, dass man ihr nicht auf der Nase herum tanzen konnte. Viele begangen den Fehler sie wegen ihrem geringen Alters zu unterschätzen. Leah mochte erst fünfundzwanzig sein doch sie stellte viele ältere in den Schatten und hatte auch schon gegen Auroren gekämpft, die eigentlich für ihre Stärke bekannt waren. McRiley zum Beispiel. Die neuen wirkten teilweise ein wenig ängstlich, solche Luschen hätte Leah erst gar nicht aufgenommen. Das störte sie ebenfalls am Todesser sein. Dass es so viele bekloppte gab die man einfach überhaupt nicht gebrauchen konnte. „Doch kommen wir zuerst zu den angeblich treuen Dienern die uns heute nicht mit ihrer Anwesenheit beglücken. Eine Schande, dass es direkt vier Namen sind die ich euch nennen werde. Darian Brown, Svetlana Brukovski, Erik Livsey und Robert Brookstone.“ Einige der anwesenden Todesser knurrten wütend doch Leah verdrehte nur die Augen. Für ihr eigenes Wohl hoffte sie darauf, dass andere Namen fielen, die die vier suchen und etwas bestrafen mussten. „Natürlich erwarte ich dass sie so schnell wie möglich eingefangen werden. Jugson, Carrows. Ich erwarte eine Nachricht in spätestens zwei Tagen.“

Nun musste Leah sich wirklich ein Lachen unterdrücken. Beide Carrows in ein Team stecken? Dann konnte er direkt Maulesel losschicken. Vermutlich machte der dunkle Lord dies extra weil er so sehr aufs bestrafen stand. „Nun wanden wir uns den aktuelleren Themen zu“, meinte der dunkle Lord und lenkte die Aufmerksamkeit wieder komplett auf sich. „Die Sicherheitsmaßnahmen des Ministeriums nehmen weiter zu und wie wir alle wissen können wir von Hogwarts erst sprechen wenn wir einige der mächtigen Schutzzauber lösen können. Doch wir haben mehrere Spione im Ministerium die an der Sache dran sind.“ Der dunkle Lord blickte die betreffenden nacheinander an. Diese nickten und erzählten nach und nach von ihren Fortschritten. Leah warf ab und zu einen Blick auf die Uhr, wenn sie es sich erlauben konnte und träumte davon vor ihrem riesigen Kleiderschrank zu stehen. Wenn bloß nicht diese blödsinnige Versammlung wäre, dann könnte die schwarzhaarige mal wieder ausgiebig shoppen gehen. Das mittellange Kleid in schwarz, welches sie trug, zählte zu ihren Lieblingsstücken. Zu ihren Aufträgen trug sie es ungern aber zu solchen Anlässen eignete es sich einfach nur perfekt. Es gab kaum Kleidungsstücke die Leah nicht in schwarz trug, denn sie verband damit einfach die Dunkelheit, die auch in ihrem Herzen herrschte.

Endlich kam der dunkle Lord zu der Einweihung der neuen. Leah war überrascht als er aufstand und ihr befahl an seine Seite zu treten, doch natürlich befolgte sie seinen Befehl sofort. Sie erwartete keine Bestrafung, sondern war eher gespannt was gleich ihre Aufgabe sein würde. Leah kannte zwar einige Aufnahmezeremonien aber jede war irgendwie anders gewesen. „Daniel Boyd“, begann der dunke Lord mit kühler Stimme und ein Anfang zwanzigjähriger trat vor. Leah betrachtete ihn spöttisch. Seine braunen Haare klebten glatt an seiner Stirn und es war zu merken, dass er Schiss hatte. Auf Leah wirkte er wie ein kleiner Hosenscheißer, der nach der Schule nicht wusste was er anderes machen sollte. „Leah wie wärs wenn du unserem Neuling mit einem kleinen Duell begrüßt?“ Sofort trat ein grinsen auf die Züge der Schwarzhaarigen. Jetzt wurde der Abend schon mehr nach ihrem Geschmack und sie zog ihren Zauberstab. Sie wandte einen starken Schneidefluch an, während sie seinen laschen Stuporzauber ohne Probleme abwehrte. „Willst du mich verarschen Boyd?“, provozierte sie ihn. „Das ist kein kleines Schulduell. Zeig mir was du drauf hast.“ Gnädig wartete sie bis ihr Gegner den ersten Schritt tat, obwohl sie ihn ohne weitere Mühe zu Boden hexen konnte, wenn sie es gewollte hätte. Sie schien ihren Gegenüber wirklich wütend gemacht zu haben, denn er konterte tatsächlich mit einem Crucio, dem Leah nur im letzten Moment ausweichen konnte. Doch jetzt war sie es die wütend war, sie schleuderte einen Brennzauber auf ihn, der ihn zu Boden warf und die Show beendete, da er sich schreiend am Boden rollte. „Das reicht McKenzie“, warf der dunkle Lord ein und Leah senkte sofort ihren Zauberstab.

„Ich denke du hast gezeigt bekommen was dich hier erwartet“, meinte der dunkle Lord abwertend zu Boyd, nachdem er den Zauber beendet hatte. „Gib mir deinen Arm.“ Er wartete auf keine Regung sondern griff nach Boyds rechtem Arm. Wenige Sekunden später schrie er erneut vor Schmerzen. Die anderen Neuen waren unruhig geworden, jetzt wo sie wussten was ihnen blühte, doch sie wussten dass sie keinen Rückzieher machen konnte. Noch Zehnmal wiederholte Leah die Vorstellung des Duells, wobei sie jedes mal ohne Probleme gewann und ihren Gegner nach einer gewissen Zeit gelangweilt zu Boden schleuderte. Es war wirklich erbärmlich wie schlecht die alle kämpfen konnten. Als die Todesserversammlung endlich zu Ende war und alle ihr schwarzes Mal erhalten hatte, hielt der dunkle Lord Leah zurück. „Es gefällt mir was ich gesehen habe Leah. Dies bringt mich zu der Entscheidung dir einen wichtigen Auftrag zu geben und dir etwas brauchbarere Todesser zur Seite zu stellen als sonst. Ein gewisser Auror verbreitet momentan nur Unruhen und Chaos in unseren Reihen. Im Ministerium, aber auch in der Nokturngasse stöbert er Todesser auf und nimmt auch Duelle in Kauf, um seine Gegner zu schnappen. Dieser McRiley muss unbedingt ausgeschaltet werden.“ Leah nickte. Sie war noch nie so sehr einer Meinung mit dem dunklen Lord gewesen wie mit dieser Aussage.


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