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Fanfiction

Different choices Different fates forge of a New Future - Beunruhigende Entwicklungen

von Sevchen

So und schon gehts weiter :)
Ich kann es selbst noch nicht ganz glauben wie viel Spaß mir das Schreiben wieder macht.
In diesem Chap geht es wieder um Josie und um noch ein inzwischen bekanntes Gesicht ;)
___________________________________________________________________


Seufzend stellte Josie ihre Tasche auf das schmale Bett. Viel hatte sie nicht mitgenommen. Das wichtigste wollte sie sich von ihrem ersten Gehalt in dem Laden zahlen über dem sie jetzt wohnte. Doch das sie nicht viel verdienen würde das wusste sie. Etwas traurig blickte sie sich in ihrem dunklen Zimmer um. Sie wusste dass Blake Zuschüsse bekam und in einem etwas besserem Appartment wohnte. Doch sie durfte nicht meckern. Das hier hatte sie sich selbst zu zu schreiben. Hätte sie sich nach der Berufsberatung ein wenig darum gekümmert was sie wirklich machen wollte, wäre sie nicht so verdammt naiv gewesen zu denken das würde schon irgendwie klappen, dann säße sie jetzt auch nicht hier. Außerdem war es ja nicht für lange, denn Josefine wollte definitiv nicht den Rest ihres Lebens in einem Laden für schlechte Mode arbeiten. Nicht einmal schöne Dinge wurden hier verkauft. Eher Klamotten für alte Hexen, deren Lieblingsmusik Celestina Warbeck war. Josie schüttelte sich. Es gab kaum Lieder die schlimmer waren, allen voran „Ein Kessel voll Heißer Liebe.“ Ihre Großmutter hatte es sich immer gerne angehört. Wenn wenigstens die Besitzerin des Ladens nett gewesen wäre aber bei Josies Vorstellungsgespräch hatte sie sich wie eine eingebildete Zicke gegeben und Josie hatte auch nur zugesagt, weil sie sich sonst zuhause bei ihrer Familie hätte durch betteln müsste. Der ehemaligen Gryffindor war ziemlich zum heulen zu Mute. Sie vermisste ihre Familie jetzt schon. Die letzten Tage waren einfach schön gewesen. Nunja bis auf den gestrigen Tag. Der Tag der gezeigt hatte, dass Daniel jetzt völlig den Verstand verloren hatte. Und Josie hatte ihre Familie auch nur ungern alleine gelassen. Immerhin war ihre Mutter Muggel und konnte ihre kleine Schwester nicht wirklich beschützen.

„Wir müssen den Orden einschalten“, murmelte Josie gedankenverloren, während sie aus ihrem kleinen Fenster die Winkelgasse überblickte. Es tat ihr weh so über ihren älteren Bruder zu denken, der ihr früher immer so viel Halt gegeben hatte. Sie hatte ihm Bedienungslos vertraut. Ob sie darüber naiv geworden war? Genauso wie in ihrer Berufswahl? Tränen traten in ihre Augen. Wie gerne hätte sie jetzt Blake an ihrer Seite gehabt. Doch dieser erlebte heute seinen ersten Tag an der magischen Universität in London. Wie gerne wäre sie jetzt an seiner Seite gewesen. Vielleicht hätte sie auch studieren gehen sollen. Sie war immer gut mit magischen Geschöpfen klar gekommen. Jedenfalls besser als mit Klamotten! Ihre Gedanken schwankten immer weiter. Sie erinnerte sich daran wie Mia gestern geweint hatte als Daniel verkündet hatte, dass sie nicht mehr seine Familie sein und dass sie froh sein konnte, dass er gegen seine Muggelmutter nicht seinen Zauberstab erhob, noch nicht! Josie war so verdammt wütend geworden. Die Siebzehnjährige hatte rot gesehen, denn niemand bedrohte ihre Familie. Sie hatte Mia hinter sich geschoben und dann ihren Zauberstab gezogen. „Was soll das hier werden Josie? Willst du mir Luft entgegen pusten“, höhnte Daniel. Ein gut gezielter Schneidezauber, den sie erst vor kurzem gelernt hatte brachte ihn schließlich zum schweigen. „Mein Name ist Josefine. Nur meine Familie und meine Freunde dürfen mich anders nennen“, hatte sie hasserfüllt zurück gegeben. Das leise Schluchzen ihrer Schwester hatte ihr sehr wehgetan. „Siehst du nicht was du ihr antust Daniel? Sie ist deine Schwester. Genau wie ich deine Schwester war.“ „Ich brauche keine Geschwister“, schleuderte er ihr entgegen, bevor er sich sein noch immer blutendes Gesicht abwischte und endlich verschwand.

Noch immer guckte Josie aus dem Fenster und hatte nicht einmal bemerkt, dass es langsam dunkel wurde. Sie sollte sich langsam echt hinlegen, sonst konnte sie ihre erste morgige Schicht vergessen. „Super frisch von der Schule und gleich hinter der Kasse stehen. Wie peinlich ist das bitte?, fragte sie sich selbst, während sie nach ihrem Schlafanzug und ihrer Zahnbürste wühlte. Schnell machte sie sich bettfertig und machte sich nicht einmal die Mühe mehr auszupacken als sie für den nächsten Tag benötigte. Noch einmal seufzend legte sie sich auf das schmale Bett. Es war nicht zu vergleichen mit dem Traumhaften Himmelbett im Gryffindorgemeinschaftraum und auch zuhause hatte sie ein breites und schönes Bett gehabt. Josie musste sich selbst eingestehen versagt zu haben und schon mehrfach hatte sie sich gefragt woran es lag. Vielleicht weil sie einfach zu jung dazu war ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen? Klar sie war volljährig doch es hätte sie auch nicht gestört einfach noch einige Jahre zu Schule zu gehen.

Der nächste Tag besserte sich nicht gerade für die Boyd. Da die Geschäfte in der Winkelgasse größtenteils um halb 9 öffneten, erwartete Mrs Henderson sie um 8 Uhr unten im Geschäft. Müde, weil sie schlecht in dem schmalen Bett geschlafen hatte, schleppte sie sich nach unten und blickte direkt in das unfreundliche Gesicht ihrer Chefin. „Da bist du ja endlich. Zieh dir was ordentliches an bevor du anfängst, ich will nicht dass die Leute anfangen zu reden.“ Josie zog die Augen hoch, jedoch so dass es Mrs Henderson nicht mit bekam. „Das kommt ganz darauf an, was sie als ordentlich bezeichnen, Mrs Henderson. Ich trage ganz normale schlichte Kleidung und ich werde nicht hier arbeiten, wenn ich mich nach Strich und Faden verbiegen muss.“ Josie wusste dass es vielleicht nicht unbedingt schlau war sich mit seiner neuen Chefin anzulegen aber sie wollte sich nicht alles gefallen lassen. Sie war nicht die dumme Aushilfe die ohne Ausweg auf diesen Job angewiesen war. Sie würde die Arbeit so lange machen bis sie etwas gefunden hatte, was sie wirklich machen wollte. Josie begann damit die Kleidung entsprechend nach Farben und Größen auf die Bügel zu hängen. Madam Malkins gefiel ihr deutlich besser doch dieses Geschäft schien wirklich eher Klamotten für alte Leute zu bevorzugen, denn manchmal waren echt Zelte dabei. Josie versuchte ihr kichern in einen Hustenanfall zu ersticken, wenn sie einen bösen Blick erntete. Kurz vor laden beginn erklärte Mrs. Henderson ihr die Kasse. „Wenn Abends mit der Abrechnung irgendetwas nicht stimmen sollte und du kassiert hast, wirst du die Summe ersetzen“, stellte sie klar. Josie war versucht ihr die Zunge heraus zu strecken doch es gelang ihr sich zu beherrschen.

Josie hätte sich kaum Sorgen machen müssen, dass sie irgendetwas nicht konnte. Die meisten Leute schenkten dem Laden nicht mal einen Blick und die älteren Herrschaften den ihn betraten wussten meistens schon vorher wonach sie suchten. Die Siebzehnjährige war froh, dass sie nicht gezwungen war zu kassieren und stand sich die meiste Zeit einfach die Beine in den Bauch. Sie sah erst richtig auf als eine junge Frau den Laden betrat, die so gar nicht ins Bild passte. Sie war ziemlich hübsch, hatte braune leicht lockige Haare und ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Josie hatte gerade den Mund geöffnet um zu fragen wie sie ihr helfen konnte, doch die junge Frau lief schnurstracks auf Mrs. Henderson zu und umarmte sie kurz. Die ältere blieb dabei sehr steif doch das schien die jüngere nicht zu stören. „Was treibt dich her, Elaine. Hast du nicht für die Uni zu lernen?“ Die Worte der älteren klangen streng und äußerst lieblos. Elaine tat Josie ziemlich leid, falls dieses Monster wirklich zu ihrer Familie gehörte. Doch Elaine schien es gelassen zu nehmen. „Jetzt ist nicht die Zeit um zu lernen Tante. Ich habe etwas wundervolles zu berichten. Darren hat mich heute gefragt ob ich ihn heiraten möchte.“ Elaines Augen strahlten vollstes Glück aus, umso fieser empfand Josie die Reaktion ihrer Tante. „Und was hast du gesagt? Du bist doch noch viel zu jung für so was. Außerdem vernünftige Männer sind schwer zu finden. Hinterher gerätst du an einen dämlichen Nichtsnutz und dann hast du ihn jahrelang an der Backe.“ Während Josie langsam echt wütend geworden wäre begann Elaine einfach zu lachen.

„Ach Tante, musst du immer alles so trostlos und negativ sehen. Darren ist ein wundervoller Mensch und ich liebe ihn von ganzem Herzen. Natürlich werden wir heiraten. Und die Uni werde ich trotzdem schaffen.“ Josie war froh dass die fröhliche junge Frau sich zumindestens nicht von ihrem Vorhaben abbringen lies. „Mmhh“, meinte Mrs Henderson nur und wirkte absolut nicht begeistert. „Willst du mir nicht lieber deine neue Mitarbeiterin vorstellen?“, fragte Elaine und warf Josie einen sehr freundlichen Blick zu. „So wie es aussieht ist Miss Boyd total ungeeignet“, giftete sie. Elaine seufzte dann wandte sie sich einfach an Josie. „Mach dir nichts aus ihren Hetzreden. Sie ist viel alleine und das verbittert sie. Ich bin Elaine Henderson. Noch zumindestens“, meinte sie augenzwinkernd. „Ich bin Josefine Boyd, darf ich dich fragen was du studiert? Mein Freund beginnt nämlich dieses Semester sein Studium in Pflege magischer Geschöpfe.“ Zu Josies Verwunderung brach Elaine erneut in lautes Gelächter aus. „Zufälle im Leben gibt’s. Mein Verlobter hat mir noch heute von einem jungen Mann erzählt, mit dem er zusammen gestoßen ist. Blake war sein Name so weit ich mich erinnere.“ Automatisch begann Josies Herz schneller zu schlagen. „Ja genau das ist er.“ „Ich habe noch drei Semester zu studieren, ebenfalls PMG. Also wenn dein Freund irgendwelche Fragen hat darf er sich gerne bei mir melden.“ Josie bedankte sich freundlich für das Angebot. Es war schön gewesen sich mit Elaine zu unterhalten aber Mrs Henderson sah schon genervt in ihre Ecke.

„Ich mach mich jetzt auch mal wieder auf den Weg, würde mich aber freuen mal was von dir zu hören Josefine. Deine Eule findet mich bestimmt. Und lass dich von meiner Tante nicht zu sehr pisaken“, meinte sie augenzwinkernd. Josie lächelte und winkte ihr zu. In Gedanken spielte sie sogar schon damit einige Zeilen an Elaine zu verfassen. Es konnte nicht schaden nette Kontakte an der Universität zu haben, außerdem würde Josie vermutlich nur zu Nicole Kontakt halten von ihren Hogwarts Freunden. Schon wieder war sie so abgelenkt, dass sie dieses mal nicht einmal bemerkte wie eine Interessentin den Laden betrat. „Miss Boyd“, schnaubte eine Stimme aus dem Hintergrund. Joise versuchte sich zu konzentrieren und setzte ein falsches Lächeln auf. „Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“, fragte sie so professionell wie sie konnte und nur wenige Minuten später hatte sie nicht nur eine Jacke sondern auch noch eine Hose verkauft. Anscheinend war sie doch nicht so unfähig wie Mrs. Henderson gedacht hatte. „Gar nicht mal schlecht für den Anfang“, murmelte sie kurz vor Ladenschluss und Josie seufzte erleichtert auf, dass sie jetzt fürs erste Feierabend hatte.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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