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Fanfiction

Different choices Different fates forge of a New Future - Ein schmerzhafter Abschied

von Sevchen

Und nun bin ich stolz euch das erste Kapitel präsentieren zu können was ausnahmsweise mal im letzten anstatt im ersten Schuljahr beginnt.
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Josie, warte! Josefine jetzt warte doch! Blake rannte so schnell er konnte um seine wütende Freundin aufzuhalten. Doch diese war völlig außer sich und fragte sich warum ausgerechnet sie immer in solche Situationen geraten musste. Eine Träne stahl sich aus ihrem Augenwinkel doch sie blinzelnte sie wütend weg. Sie war es so leid. Sie hatte genau gesehen wie diese nuttige Ravenclaw schon wieder auf Blake gesehen hatte. Und dieser hatte ebenfalls wie so oft überhaupt nicht darauf reagiert. Oft genug hatte Josie ihm klar gemacht, dass es sie verletzte und trotzdem schien es ihn irgendwie ein bisschen stolz zu machen, dass halb Hogwarts auf ihn stand. Nun dies würde sich in den nächsten Wochen wohl ändern, dachte Josefine bitter. Denn in genau drei Tagen würden sie dieses Schloss verlassen und nicht zurück kehren. Erneut hatte die Gryffindor das Bedürfnis zu weinen. Hogwats war ihr zuhause gewesen, ihr sicherer Zufluchtsort, auch wenn es in den letzten Jahren durchaus Gefahrenpunkte gegeben hatte. Sie hatte ihre erste richtige Freundin hier gefunden und sogar vor einigen Wochen ihren Freund. Den sie eigentlich über alles liebte. Wenn er denn nicht gerade anderen Frauen nach sah. Es verletzte ihren stolz. Schließlich kam Josie zum stehen denn sie hatte ihr Ziel erreicht. Schon oft hatte ihr der Astronomieturm geholfen wenn sie einfach nur mal durch atmen wollte, wenn sie ihre Gedanken ordnen wollte oder sich einfach einmal frei fühlen wollte. Frei von allen Erwartungen und Verpflichtungen. Sie schloss kurz ihre Augen als sie Blake nur wenige Sekunden hinter sich spürte und einen Augenblick dachte sie sogar darüber nach ihn einfach zu bitten zu gehen. Sie wollte nicht reden. Sie wollte sich einfach nur schlecht fühlen dürfen, am liebsten wollte sie sich einfach nur in seine Arme werfen und weinen. Doch sie wusste, dass sie mit Blake über ihre Gefühle reden musste, wenn sie ihn nicht verlieren wollte. Und das wollte sie auf keinen Fall. Sie hatten sich doch gerade erst gefunden.

„Josie?“ Blakes Stimme klang bittend und die Gryffindor wusste sofort, dass es ihm leid tat. Und im Grunde wusste sie auch, das sie ziemlich über reagierte was dieses Thema anging. Doch ihr Stolz war eben eines ihrer Größten Schwächen. „Ich weiß ich hab überreagiert“, gab sie murrend zu drehte sich allerdings nicht zu ihrem Freund hin, da sie nicht wollte dass er seine Tränen sah. „Aber sie hat dich schon wieder so angesehen. Daneben fühle ich mich wie...“ Die richtigen Worte wollten nicht kommen doch dies war auch nicht nötig. Blake trat einen Schritt näher an seine Freundin und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Josie“, meinte er liebevoll und spielte mit einer ihrer braunen Haarsträhnen. „Ich sehe niemanden der für mich so schön ist wie du. Alle anderen sind bedeutungslos, egal wie sehr sie es auch versuchen.“ „Aber...“ „Nein Josie kein Aber, ich liebe dich und ich bin so unendlich froh dich endlich gefunden zu haben, erst als beste Freundin und jetzt als meine große Liebe.“ Nun konnte Josie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie drehte sich zu Blake um ihren Kopf an seine Schulter zu legen. „Ich fühle mich so wie eine Versagerin Blake. Du wirst studieren gehen und da werden dir die nächsten Mädchen nach stehen. Mach mir nichts vor Blake Zabini, du weißt dass du verdammt hübsch bist.“ Blake lächelte und beugte sich vor um ihrer Freundin einen Kuss auf den Mund zu geben. „Ich freue mich riesig aufs Studium“, gab der dunkelhäutige zu. „Weil ich endlich das Lernen kann was für mich eine Berufung ist. Du weißt dass ich mich schon immer zu magischen Geschöpfen hin gezogen habe. Aber meine Freundin habe ich bereits gefunden und nichts und niemand wird jemals an dich heran kommen.“ Josie war zwar noch nicht voll überzeugt doch sie lächelte denn die Worte wirkten wie Wunder.

„Nimm meine Jacke, es wird langsam kühl“, meinte Blake besorgt und legte Josie seine Jacke um ihre Schultern. „Ich bin trotzdem eine Versagerin. Solange hatte ich Zeit für eine Berufswahl und jetzt sieh an wo ich gelandet bin. In dem Laden meiner Tante, wo ich hinter der Kasse stehen werde. Dafür hätte ich nicht mal Hogwarts besuchen müssen.“ Frust und Schmerz klangen in den Worten der Siebzehnjährigen. Doch auch dafür fand Blake beruhigende Worte. „Du bist noch so jung Josie und wenn du studieren möchtest kannst du das nächstes Jahr genau so tun. Außerdem gibt es auch so viele magische Ausbildungen. Und wenn du dich wirklich dafür entscheidest bei deiner Tante zu bleiben, werde ich dich genau so lieben, Josie. Mehr als alles andere auf dieser Welt.“ Josie seufzte. „Manchmal frage ich mich wirklich womit ich dich verdient habe.“ Eine Weile schwieg das Pärchen und genoss einfach die kühle Abendluft. „Ich werde Hogwarts so vermissen“, flüsterte sie leise und strich mit der einen Hand abwesend über das Mauerwerk. „Natürlich werden wir das“, meinte Blake zustimmend. „Ich befürchte nur, dass es nicht das letzte mal sein wird, dass wir hier sein werden, allerdings zu einem weniger erfreulichen Zeitpunkt und Anlass.“ Josie erschauerte bei seinen ernsten Worten. „Wie meinst du das?“, fragte sie obwohl sie schon glaubte es zu wissen. „Josie, ich weiß dass du nicht blind bist. Todesser so weit das Auge reicht. Wer weiß wohin uns das alles noch führen wird. Ich wünsche es nicht. Ich möchte keinen Krieg. Ich möchte in Frieden Leben doch ich möchte dies auch nachfolgenden Generationen ermöglichen. Und wenn es in diesem Schloss einen Krieg geben wird, den wir nicht verhindern können, dann werde ich dabei sein, auch wenn ich kein Gryffindor bin“, meinte er und beendete den Satz mit einem traurigen Lächeln. „Du hast Recht Blake. Hoffen wir einfach dass es nicht so weit kommen wird. Und genießen wir die letzten Stunden in unserem Zuhause als wären es die letzten.“ Es war kalt geworden und so verließen Josie und Blake den Astronomieturm und zogen sich in ein einsames Klassenzimmer zurück, um die letzten gemeinsamen Stunden des Tages zu genießen.

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„Hörst du mir überhaupt zu? Hey Erde an Josie.“ Nicht gerade sanft rempelte Josies beste Freundin Nicole ihr in die Seite. Diese drehte sich unwillig zu der blonden, die sie anscheinend wieder einmal komplett ignoriert hatte. Josefine seufzte. Heute würde sie Hogwarts verlassen. Zum letzten Mal würde der Hogwarts Express sie nach London bringen. Sie würde nicht direkt zum Laden ihrer Tante fahren über dem sie auch wohnen würde. Nein, ihre Eltern hatten sie noch für einige Tage eingeladen und mehr oder weniger begeistert hatte sie zugestimmt. Ihre Eltern hatten sie nun schon eine Weile nicht gesehen und Josie hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen. Außerdem würde sie vielleicht endlich ihren großen Bruder Daniel wieder sehen. Dies zauberte der Siebzehnjährigen sogar ein leichtes Lächeln auf die Lippen als sie ihren Koffer aufs Gepäcknetz hiefte und dann ein letztes Mal ein Blick auf ihr geliebtes Hogwarts sah. Und sie bemerkte wie sehr sie die Schüler beneidete die nächstes Jahr zurück kommen konnten. „Tut mir Leid Nico“, meinte Josie entschuldigend. „Ich bin einfach in Gedanken.“ „Naja ist ja auch ein großer Tag für uns“, meinte die Blonde sofort. „Ich freue mich schon riesig auf meine Heilerausbildung. Ich bin froh, dass ich mich doch nicht fürs Ministerium entschieden habe.“ Josie biss die Zähne auf einander. Sie hatte Nicole sehr gern, immerhin hingen sie seid dem ersten Schuljahr zusammen aber Feingefühl zählte nun wirklich nicht zu ihren Stärken. Zum Glück war auch Blake im Abteil der versuchte die Situation zu entschärfen. „Nicole. Nun lass sie doch. Es ist doch natürlich dass sie traurig ist. Hogwarts war für uns alle ein Zuhause“, meinte der ehemalige Hufflepuff und warf Josie einen verständnisvollen Blick zu, unter dem sie sich wie eine schwache Kuh vor kam. „Ach ihr habt beide keine Ahnung“, fauchte sie in einem Anflug von schlechter Laune. „Ihr wisst ja wie es weiter geht.“

Josie beachtete ihre beste Freundin und ihren festen Freund nicht weiter und vergrub sich in ein Buch. Anscheinend hatte sie Blake und Nicole zum schweigen gebracht. Dabei hatte sie sich eigentlich nicht streiten wollen. Ein schlechtes Gewissen plagte die ehemalige Gryffindor. Was sie momentan auch machte, es schien alles falsch zu sein. Trotzdem versuchte sie kein Gespräch mehr in Gang zu bringen und blickte erst wieder von ihrem Buch auf als der Zug in den Bahnhof fuhr. Die drei Freunde liesen sich zeit, denn sie hatten nur wenig Lust sich ins Gedrängel zu stürmen. Erst als die ersten Schüler den Bahnsteig schon verlassen hatten verliesen sie den Zug und versuchten den Zeitpunkt sich zu verabschieden zu verlängern. Dabei würde es keinesfalls ein langer sein. Blake würde in zwei Tagen in die Uni fahren, doch er würde in London wohnen bleiben von daher konnten sie sich regelmäßig treffen. Und auch Nicole würde ihrer Heilerausbildung vor ort beginnen. Deswegen dauerte es auch nicht lange bis Josie mit ihrem Gepäck alleine dort stand und sich nach ihrem Vater Ausschau hielt, der sie eigentlich hatte abholen wollen. Umso verwirrter war sie als sie wenige Minuten später Daniel sah, der sich sehr zum schlechteren verändert hatte. Er hatte sich einen Bart wachsen lassen doch das war nicht das schlimmste. Das allgemein Bild ihres älteren Bruders stimmte einfach nicht und sein Verhalten war nicht weniger besorgniserregend. Er fragte noch nicht einmal ob er ihr ihren Koffer abnehmen sollte. „Komm, ich habe keine Zeit“, sagte er kühl, obwohl er sie seid Monaten nicht gesehen hatte. Automatisch blieb Josie stehen. „Josefine was soll das?“, fragte er herrisch. „Warum behandelst du mich so herablassend? Ich bin deine Schwester und wir haben uns seid Monaten nicht gesehen. Außerdem hast du mich nie bei meinem vollen Namen genannt. Nicht mal bei unserem größten Streit.“ Ihre Stimme klang traurig auch wenn sie das nicht gewollt hatte. Aber sie wollte nicht noch Daniel verlieren. Erst ihr zuhause und jetzt das. Lustlos apparierte sie an der Seite ihres Bruders nach Hause. Sie hätte natürlich auch alleine nach Hause kommen können. Sie hatte sich trotzdem gefreut als sie gehört hatte ihr Vater würde kommen. Irgendetwas stimmte auf jeden Fall nicht. Und Josie war entschlossen heraus zu finden was es war.


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