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Fanfiction

Verbotene Liebe III - Im Bann des Werwolfsrudels - Konsequenzen

von Saoirse

REMUS
Die Tage im Rudel verbrachte Remus wie gewohnt nachts draußen. Er hatte noch immer den niedrigsten Rang des Rudels, war aber auch irgendwie froh darum. Da er so weit unten im Rang stand, bedeutete es auch, dass er längere Zeit nicht mehr in die gleiche Situation kommen würde und eine Paarung vollziehen musste. Es bedeutete auch, dass er nicht mit auf die Jagd genommen wurde. Obwohl er ein Zauberer war, wurden seine Gene als zu schwach angesehen. Er würde seine Gene im Rudel nicht mehr weitergeben dürfen. Remus wusste, dass er nicht ewig den niedrigsten Rang des Rudels haben würde und dies auch nicht mehr lange aushalten würde. Es war eine unglaubliche Belastung für ihn, dass er die Vollmondnächte ohne Trank auskommen musste. Noch dazu machten sich die erwachsenen Werwölfe nun auch noch über ihn lustig. Er war der Werwolf, der wie ein Mensch sprach… Der Werwolf, dem die Partnerin weggelaufen war… Der Werwolf, der im Rudel noch keine Paarung hatte… Der Werwolf, der wegen seines niedrigen Ranges nur draußen schlief und die Duschen und Toiletten säubern musste… Der Werwolf, der manchmal komisches Zeug sprach, das er selbst nicht so wirklich zu glauben schien. Remus versuchte hin und wieder, die Werwölfe davon abzubringen, sich Voldemort anzuschließen. Allerdings war er selbst schon zu sehr davon überzeugt, dass er kaum noch menschliches an sich hatte. Er wusste selbst, dass es nicht die richtige Lösung war, sich Voldemort anzuschließen und Hass gegen die Zauberer aufzubauen. Nach und nach wusste er aber nicht mehr, wie er vor den Werwölfen argumentieren sollte und sie von Greybacks Parolen abbringen sollte.
Ihm blieb eigentlich nur noch, sich den jungen Werwölfen anzunehmen. Bei ihnen war er nicht der seltsame Werwolf, der so anders war, als alle anderen… Bei ihnen war er der Werwolf mit den tollen Geschichten… Der Werwolf, mit dem man sich Stunden unterhalten konnte, ohne dass es langweilig wurde… Der Werwolf, der eine unglaubliche Geduld hatte und Zwischenfragen beantwortete.
Remus sah im Lager öfter Hammond Upton, doch er wollte nicht wirklich etwas mit ihm zu tun haben. Hammond Upton hatte sich besser in das Lager eingefunden, als Remus, was wahrscheinlich daran lag, dass er von vornherein einen Bonus hatte, weil er den Wolfsbanntrank und einige andere Tränke zubereitete. Greyback hatte Remus mit einem Hintergedanken im Rudel haben wollen. Remus hatte Kampferfahrung. Er hatte im ersten Krieg gekämpft und sogar Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts unterrichtet. Eigentlich hätte er die jungen Werwölfe im Kampf ausbilden sollen.
Die jungen Werwölfen lauschten neugierig Remus‘ ruhiger Stimme. Er erzählte gerade, wie James, Sirius und Peter Animagi wurden, um ihm in den Vollmondnächten zu helfen. Die Kinder und Jugendlichen hörten ihm mit großer Neugier zu…
„Fenrir möchte mit dir reden“, unterbrach Hammond Upton Remus in seiner Erzählung. Die jungen Werwölfen stöhnten enttäuscht auf. Remus entschuldigte sich bei seinen Zuhörern.
„Was will er?“ fragte Remus.
Hammond schüttelte den Kopf, „Keine Ahnung. Er redet nur mit denen Leuten, die es betrifft… Er ist im Hauptzelt und wartet auf dich.“

Remus betrat das Hauptzelt. Lediglich Greyback und seine wechselnden Partnerinnen schliefen in diesem Zelt. Als oberster Werwolf hatte Greyback bei allen Werwölfinnen das Vorrecht, sich als erster mit ihnen zu paaren.
Greyback war allerdings heute alleine im Hauptzelt. Er grinste Remus an.
„Hammond hat dir also mitgeteilt, dass ich mit dir sprechen will?“ stellte Greyback fest.
Remus nickte. Sein Puls raste….
„Hast du noch Kontakt zu deiner kleinen Freundin?“ fragte Greyback ohne Umschweife.
Remus wusste in diesem Moment nicht, wen Greyback meinte… Er konnte sowohl von Tonks, als auch von Louisa sprechen. Da er aber zu beiden keinen Kontakt mehr hielt, schüttelte er einfach nur den Kopf.
„Du hast auch keinen Kontakt mehr zu deinen anderen Bekannten?“ fragte Greyback.
„Mir ist klar geworden, dass du recht hast… Ich habe selbst erkannt, dass ich kein Mensch bin“, Remus bemerkte selbst die Bitterkeit in seiner Stimme.
Ein Lächeln lief Greyback über das Gesicht. Er hatte Remus so weit, dass er sich selbst aufgab. „Ich weiß, dass du Louisa aus dem Rudel rausgeholt hast“, erklärte Greyback, „und ich weiß von dem Brief an deinen Freund.“
Der entsetzte Blick von Remus war für Greyback eine Genugtuung, „Ich hatte eigentlich überlegt, dich von dem Rudel umbringen zu lassen… Aber für dich ist es anscheinend eine schlimmere Strafe, wenn du mit auf die Jagd gehen musst“, ein weiteres Grinsen lief Greyback über das Gesicht.
Remus senkte den Kopf. Er wusste selbst, dass er aus dieser Situation nicht mehr herauskam. Greyback wusste, dass er Remus in der Hand hatte und sich Remus noch mehr als Tier sehen würde, wenn er jagen und töten müsste.
„Du hast Glück, dass du eingesehen hast, dass du nicht mehr zu deinen Zauberer-Freunden gehörst… Du kannst gehen“, sagte Greyback.
Remus verließ das Zelt. Er war noch relativ glimpflich davongekommen. Es belastete ihn, dass er jagen müsste. Aber er würde auch den Trank bekommen und konnte in seiner Werwolfsgestalt seinen freien Willen behalten.
„Übrigens, Remus…“, rief Greyback ihm hinterher, „du glaubst doch nicht, dass du so leicht davonkommst… Crucio!“
Remus fiel zu Boden. Die Schmerzen waren unglaublich. Nach einer gefühlten Ewigkeit stoppte Greyback seine Folter. Er trat Remus in die Magengegend, sodass Remus das Gefühl hatte, sich fast übergeben zu müssen.
„Sollte ich herausfinden, dass du dich bei der Jagd absichtlich zurückhältst, wird dich das Rudel noch schlimmer zurichten, als ich dich in der Nacht, als du deine Aurorin schützen wolltest“, sagte Greyback und beugte sich über Remus.
Remus konnte sich nun tatsächlich nicht mehr zurückhalten. Er erbrach sich vor dem Hauptzelt. Greyback lachte laut auf und trat Remus mit einem Fuß in sein Erbrochenes.
„Du bist jämmerlich… Eine Schande für uns Werwölfe… Du bist ja noch armseliger, als Garou“, Greyback sprach extra laut, dass die anderen Werwölfe auf ihn aufmerksam wurden. Sie bildeten einen Kreis um Remus und Greyback und schauten zu, wie Greyback Remus erniedrigte.
Einige Werwölfe lachten. Remus erkannte die besorgten Blicke der jungen Werwölfe, die ihm immer bei seinen Geschichten zugehört hatten. Keiner wollte sich gegen Greyback stellen und eingreifen.
„Lasst euch das eine Warnung sein…“, sagte Greyback, als er einen Fuß auf Remus‘ Gesicht abstellte und das gesamte Gewicht auf diesen Fuß legte, „und Remus… sollte ich Garou finden, werde ich sie töten…“
Remus‘ eigenes Erbrochenes klebte an seiner Kleidung und seinen Haaren. Der Geruch verursachte bei ihm noch mehr Übelkeit. Er erbrach erneut… Dann verlor er das Bewusstsein.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz