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Fanfiction

Adventskalendertürchen - Thema 1 Hagrids Geburtstag

von severina

Thema 1
Im Dezember haben nicht nur das HPFFA und Jesus Christus Geburtstag. Auch Charlie Weasley und Rubeus Hagrid wurden im Weihnachtsmonat geboren. Eure Aufgabe: Schreibt über eine Geburtstagsfeier von Charlie oder Hagrid. Dabei ist es euch überlassen, wann, wo und mit wem diese Feier stattfindet. Selbstverständlich sind auch Drachen und Riesenspinnen herzlich auf der Party willkommen.


Inhalt: Hagrids Wiegenfest steht an und alle kommen mit Freude um mit dem Halbriesen zu feiern ... also fast alle ... außer unser Griesgram ... der kommt zwar auch ... aber nicht unbedingt mit großer Freude ...

Disclaimer: Alle Charaktere und das HP-Universum an sich gehören JK Rowling – aber diese FF gehört mir! Ich verdiene kein Geld mit meinen Geschichten hier.



Hagrids Geburtstag

Was hatte er verbrochen, dass man ihn so strafte? Na ja, okay, da waren ein paar Sachen – aber hatte er das wirklich verdient???
Er war genötigt worden hierher zu kommen.
Freiwillig hätte er sich das niemals angetan! NIEMALS!
Aber seine, über alles geliebte, Direktorin, Minerva hatte gesagt: „Entweder du kommst auf Hagrids Geburtstagsfeier, mein Junge, oder du übernimmst die Aufsicht über das geplante Krippenspiel.“ Lieber hätte er Longbottom als Schüler zurück – auch wenn der absolut unfähig in Zaubertränke war und eine wahre Lebensbedrohung darstellte. „Du hast die Wahl“, hatte sie noch dümmlich lächelnd und dämlich zwinkernd hinzugefügt – fast als wäre sie Albus. Zuerst übernahm sie diesen lächerlichen Kosenamen für ihn: „Mein Junge!!!“ Er war bald 60 und wurde tatsächlich – auch in der Öffentlichkeit – von dieser unmöglichen Frau „mein Junge“ gerufen! Da war es ihm auch egal, dass sie mittlerweile ihren 100- sten Geburtstag gefeiert hatte – Severus wollte trotzdem nicht so von seiner Vorgesetzten genannt werden, egal ob sie zusätzlich auch so etwas wie eine Freundin war. So wie einst ihr Vorgänger in diesem Job. Auch Dumbledore war so etwas wie ein Freund. Und auch der alte Mann nannte den Lehrer immer so, als sei der Erwachsene noch ein Schüler in Hogwarts. Aber auch dieses nervige Zwinkern hatte die aktuelle Schulleiterin von seinem ehemaligen Mentor übernommen. Es machte den einstigen Spion wahnsinnig.
„Als ob das eine Wahl wäre?!“, hatte er der uneinsichtigen Person an den Kopf geworfen, aber sie blieb hart. Letztendlich blieb dem immer noch Schwarzhaarigen nichts anderes übrig als sich für das kleinere Übel zu entscheiden, denn beim Krippenspiel sollte der älteste Pottersproß Josef darstellen und Rose Weasley die Maria. Hugo Weasley und die Zwillinge Lysander und Lorcan Scamander – die den berüchtigten Weasley-Zwillingen Fred und George in nichts nachstanden, auch wenn sie nicht miteinander verwandt waren – sollten die drei Weisen aus dem Morgenland spielen und Albus Severus Potter würde den Verkündigungsengel mimen. Alle anderen Nachkommen der, ach so großen, Helden des Gott sei Dank so lange schon zurückliegenden Krieges waren entweder Hirten oder Engel und sangen irgendwelche Choräle. Nein, danke! Darauf konnte er herzlich gerne verzichten!
Der Ex-Todesser hoffte von Herzen, dass er es sich ganz würde ersparen können – und wenn er seinen eigenen Tod vortäuschen musste, um an dem Weihnachtsfest inklusive Aufführung des Krippenspiels nicht anwesend sein zu müssen …
Obwohl hier jetzt mit den Eltern dieser Nervensägen und dem kindischsten, fast vier Meter großen Geburtstagskind, dass es gab zu feiern, könnte es doch fast toppen … Hatte er sich doch für das Falsche entschieden?
Gerade jaulte Hagrid auf vor Freude: „Oooohhhh … ist der nicht süüüüüß?“ Bei diesen Worten hält der Halbriese dem überrumpelten Tränkemeister doch tatsächlich eine Baby-Riesenspinne vor die Nase und nur durch seine Reaktionsschnelligkeit entkam er deren bösartigen Kneifzangen – denn egal ob das nur ein Baby war, war es doch so groß wie Fang einst einmal war – als ausgewachsener Saurüde – und klappert ganz ordentlich mit ihren fiesen Zangen um sich. Fast wäre seine schöne Nase weg gewesen! Was fällt diesem Trottel ein? Und was heißt hier süß? Dieses behaarte Monster war doch einfach nur potthässlich! Und mit dieser Meinung stand der Slytherin ganz sicher nicht allein, wenn er sich hier so umschaute. Auf die meisten Geschenke, die Rubeus bekam, reagierten die Gäste ähnlich angeekelt oder verängstigt. Verschiedene Drachenbabys, eine gerade geschlüpfte Acromantula und ein etwa 40 cm großer, schleimiger, nackter, dicker Wurm, mit vielen Beinchen, der sich als Knallrümpfige Kröter herausstellte. Eine Träne lief über Hagrids rosige Wangen, als McGonagall ihm verbot dieses gefährliche Tier zu behalten, denn immerhin fraßen diese extrem aggressiven Wesen am liebsten Fleisch von ihresgleichen oder auch von Menschen.
Beim Abraxaner-Hengst waren die Blicke schon ganz andere – da schauten sie alle ganz begeistert. Alle, außer unser griesgrämiger Giftmischer, natürlich. Auch der kleine Hippogreif, den der Hütter von Hogwarts Ländereien auch geschenkt bekam, strahlte schon eine gewisse Eleganz aus, trotz des jungen Alters und wurde daher von den meisten ganz verliebt angeschaut. Den Bowtruckle verwechselten anfangs alle mit einem Zauberstab und erst als er sich zu bewegen begann und mit seinen durchaus gefährlichen spitzen Fingern den Bewunderern die Augen auszustechen versuchte, erkannten alle das magische Wesen und hielten es sich auf gebührende Distanz.
„Welcher Wahnsinnige hat denn dem Wildhüter einen Erumpent geschenkt, verdammt noch einmal?“, fragte sich Snape gerade, als das Tier den Kopf senkte und gefährlich mit seinem kleinen Horn wackelte. „Hahaha…“, hallte das sonore Lachen des Halbriesen durch den Verbotenen Wald – indem sie auf einer kleinen Lichtung seinen Jubeltag feierten. „Ist der Kleine nicht putzig. Als könnte er mit seinem Hörnchen irgendetwas anstellen“, meinte das Geburtstagskind vergnügt.
„Und bevor er das irgendwann kann, musst du dich auch von diesem neuen Freund trennen, mein Lieber“, klärte die Direktorin – mit einem leicht besorgten Blick auf das kleine, noch ungefährliche nashornähnliche Tier, das bald ein Sekret bilden konnte, welches hochexplosiv ist – den großen Mann auf, der daraufhin gleich protestierte, dass diese wunderbaren Geschöpfe vollkommen missverstanden wurden.
„Was hast du ihm denn mitgebracht, mein Junge“, fragte die Direktorin schnell ihren Meister der Tränke, um der Diskussion mit ihrem Hüter der Ländereien zu entkommen, der auch sogleich – wie ein kleines Kind voller Vorfreude – mit großen Augen zu dem böse dreinblickenden Slytherin schaute.
Mit einer Würde, die seinesgleichen suchte, stand der Angesprochene elegant auf und zog ein Päckchen aus seinem schwarzen Umhang. Hagrids wulstige Stummelfinger griffen erfreut nach dem simpel in braunem Packpapier verschnürtem Geschenk und packten es hastig aus, um am Ende einen wunderschönen Flakon in Händen zu halten. Bewundernd starrte der bärtige Mann auf den in Regenbogenfarben funkelnden Trank. Mittlerweile blickten auch viele der Gäste neugierig auf die zauberhafte Phiole in den riesengroßen Pranken des Jubilars.
Snape suhlte sich innerlich in der Bewunderung – auch wenn er dies äußerlich nicht zeigte.
„Was bewirkt der Trank?“, fragte Hagrid ehrfürchtig.
„Es ist ein besonders starker Heiltrank, der besonders bei Verbrennungen rasche Heilung schenkt und sich die Haut schnellstens regenerieren lässt“, sagte Severus mit einem kurzen Seitenblick auf den kleinen Ukrainischen Eisenbauch, den Ron – gegen Hermines Wunsch – von seinem großen Bruder Charlie besorgt hatte, um dem Gefeierten eine wahrlich große Freude zu bereiten. Seine Freude war besonders groß, denn die Drachen, die er bekam, durfte er behalten, da es seit den letzten Sommerferien ein Gehege für diese feuerspeienden Echsen im Verbotenen Wald gab, denn da die magischen Tiere mittlerweile vom Aussterben bedroht waren, förderte das Ministerium jede Maßnahme, die dem entgegen wirkte. Eine absolut hirnrissige Idee, wenn man Severus fragte – aber ihn fragte ja niemand.
Grübelnd betrachtete Hermine die schillernde Flüssigkeit und meinte stirnrunzelnd: „Ich habe noch nie einen solchen Trank gesehen.“
Überheblich verzog der Slytherin seinen Mund zu einem arroganten Lächeln. „Es ist eine Eigenkreation.“
Professionell inspizierte die mittlerweile selbst renommierte Tränkemeisterin den eindeutig kostbaren Inhalt des Fläschchens und sagte fachkundig: „Als Basis haben sie Murtlap-Essenz verwendet, nicht wahr und die Schale von Dracheneiern werden sie wohl auch verwendet haben, neben der heilenden Wirkung von Einhornhaaren. Aber was verursacht diese atemberaubende Färbung?“
„Nun, Sie werden es nicht glauben, aber es war eine für diese Art der Tränke eigentlich ungewöhnliche Zutat, denn bekannt ist sie eher für Liebestränke, aber sie verstärkt in dieser Zusammensetzung den Heilvorgang bei Verbrennungen noch um ein Vielfaches und sorgt nebenbei für dieses Farbspiel“, klärte der Ex-Spion, den Oberlehrer rauskehrend, seine Zuhörerin auf.
„Sie meinen Aschwinderinen-Eier?“, fragte Hermine verblüfft, denn niemals hätte sie diese gefährliche Zutat als hilfreich für einen Heiltrank vermutet.
„So, genug über die Arbeit geredet“, meldete sich Ron zu Wort nach Severus selbstgefälligem Nicken. „Jetzt wird gefeiert!“
Bevor Snape den Augenblick nutzen konnte, um sich klammheimlich aus dem Staub zu machen, wurde er unvorhergesehen von zwei bärenstarken Armen an eine bärtige Brust gedrückt. „Du bist so lieb, Severus! Das ist ein wundervolles Geschenk. Ich danke dir!“
Als der Umarmte endlich wieder frei kam, konnte er die meisten Gäste verstohlen lächeln oder sogar krampfhaft ein Lachen unterdrückend sehen und strich sich um Würde bemüht seinen zerknitterten Umhang glatt. Da Minerva nicht mehr wusste, wie sie doch noch verhindern konnte, loszulachen bei dem gequälten Ausdruck, den der Griesgram aufgrund der Berührung immer noch zur Schau stellte, stimmte sie „Happy Birthday“ an und alle stimmten mit ein. Selbst Severus – nach einem Ellbogenstoß seiner Vorgesetzten.
Währenddessen begann es zu schneien und verzauberte die Feierlichkeiten in eine traumhafte Idylle.

FIN


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