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Fanfiction

Miranda Maine - Schlechte Nachrichten

von Lily Granger

Der Regen fiel seit Tagen unerbittlich zu Boden und tränkte die Erde. Dicke Tropfen prasselten ans Fenster und Miranda war froh, dass sie hier im Warmen saß. Wie jeden Abend saß sie ungeduldig am Fenster und starrte hinaus. Es war ein Ritual geworden, dass sie tagtäglich auf die Eule wartete, die die gesunde Rückkehr ihres Vaters überbrachte. Er verspätete sich selten, aber jedes Mal, wenn es dazu kam, starb Miranda fast vor Angst.
Endlich konnte sie den dunklen Punkt am Himmel erkennen. Ihr Herz machte einen erleichterten Satz. Sie öffnete das Fenster einen Spalt breit und nahm den Brief von der Familieneule entgegen.

"Miranda?", hörte sie eine Stimme hinter sich. Ihr beste und einzige Freundin Maria Sanchez wollte sie zum Abendessen abholen. Miranda teilte ihr auf portugiesisch mit, dass sie gleich nachkäme. Maria verstand das. Schon seit Mirandas erstem Tag an der portugiesischen Schule für Hexerei und Zauberei hatten die beiden sich blendend verstanden. Seit zwei Jahren waren sie nun schon hier und so langsam fühlte Miranda sich hier wie zuhause. Sie hatten schon lange nicht mehr den Standort wechseln müssen, dennoch waren ihre Sachen fast immer alle im Koffer. Sie war ständig bereit, sofort aufzubrechen.
Als Maria den Raum verlassen hatte, öffnete Miranda den Brief. Sie erkannte die Handschrift ihrer Mutter sofort.

Miranda, Liebes.
Es ist etwas schief gegangen. Ich erzähle dir alles, wenn ich dich abhole. Pack deine Sachen. Wir verschwinden noch heute Abend.
Ich liebe dich,
Mum


Vor Schreck ließ sie den Brief fallen.
Das konnte doch nicht sein.
Das... das war unmöglich.
Es konnte doch nicht sein, dass gerade heute etwas passiert war. Sie sprang auf und stieß sich den Fuß an einem Stuhl an. Sie fluchte ein paar portugiesische Flüche, die ihr immer leichter vor den Lippen kamen, seit sie hier lebten.
Schnell warf sie die wenigen herumliegenden Sachen in ihren Koffer.

Es war schon wieder soweit. Sie mussten verschwinden. Sie mussten untertauchen. Sie mussten fliehen.
Was war mit ihrem Vater?
Was war passiert?
Wo würden sie hinreisen?
Sie presste die Lippen aufeinander, als ihr klar wurde, dass sie sich nicht von Maria würde verabschieden können.
Sie hasste das Leben auf dem Sprung.
Gerade hatte sie sich hier zuhause gefühlt.

Mit einem leisen Knall, apparierte ihre Mutter in diesem Moment neben ihr.
Miranda blieb vor Schreck das Herz stehen. Das Gesicht ihrer Mutter war von Tränen überströmt und verquollen.
"Komm, Liebes.", stammelte ihre Mutter.
"Mum! Was ist los? Rede mit mir!"
Ihre Mutter schluchzte und streckte die Hand nach ihrer Tochter aus.
"Später, Schatz. Später. Jetzt müssen wir verschwinden."

Miranda griff nach ihrem Koffer, dann nach der Hand ihrer Mutter und gemeinsam disapparierten sie aus der Schule, als wären sie niemals dort gewesen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch