von LouSnape
7. Kapitel
Die nächsten Wochen herrschte eisige Stille zwischen Brianna und ihrem Onkel. Natürlich hatten sie vorher auch nicht viel miteinander geredet. Für Brianna war das kein Problem, nur Snape machte sich langsam Sorgen, ob er nicht ein bisschen zu hart zu ihr gewesen war. Bree schien sich aber ganz gut eingelebt zu haben und in der Schule war sie auch gut. Mehr als gut. Sie machte Hermine große Konkurrenz. Snape verdrängte dieses Gefühl der Sorge wieder, da er der Meinung war das sie es nicht Wert sei.
In fünf Minuten war Verwandlung aus und dann war wieder einmal Wochenende. Die Schüler passten jetzt nur noch wenig auf, ihre Hausaufgabe hatten sie bereits bekommen und Prof. McGonagall erzählte nichts Interessantes mehr. „Wenn sei bitte einen Augenblick ruhig sein könnten würde ich ihnen die drei Unis vorstellen, die zur Auswahl stehen, es sei denn es interessiert sie nicht.“, versuchte sich Prof. McGonagall gehör zu verschaffen. Augenblicklich wurde es still. „Nun, da sie jetzt endlich still sind werde ich ihnen sagen um welche drei Unis es sich handelt. Zur Auswahl stehen: Staffordshire University, Schiller International University und Oxford!
Sie werden dort zwei Wochen als Gast verbringen. In jede Universität fährt ein Lehrer mit.“
Ein Murren ging durch die Reihen. Musste das wirklich sein? Sie waren doch keine Kleinkinder mehr! „Es ist nur zu ihrer Sicherheit! Wenn etwas passiert könnt ihr zu diesem Lehrer hingehen und mit ihm reden. Außerdem wird dieser Lehrer auf euer Verhalten schauen. Der Direktor möchte nämlich, dass ihr euch anständig benehmt.
Ihr habt eine Woche Zeit euch zu entscheiden. Es gibt dort ein Stundentenheim. Dort werdet ihr dann wohnen. In jeder Wohnung ist Platz für drei Schüler. Es sind Frauen und Männer geteilt. (A/N: Man kann ja nicht mehr Buben und Mädchen sagen, oder?) Diese Einteilung möchte ich bitte auch in einer Woche wissen.“ Es klingelte. Die Schüler und Schülerinnen standen auf und verließen das Klassenzimmer. Die zur Wahl stehenden Unis war das einzige Gesprächsthema. Brianna kannte nur eine davon. Oxford, aber wer kannte die schon nicht? Oxford war eine der berühmtesten Zauberuniversitäten der Welt. Dort unterrichteten die berühmtesten Professoren der Zauberwelt. Ihr Vater hatte dort studiert. Staffordshire hatte sie schon irgendwo gehört aber mehr wusste sie darüber auch nicht.
„Und, wo geht ihr hin?“, fragte Hermine in die Runde, „Ich werde wahrscheinlich nach Oxford gehen. Wo gehst du hin Bree?“ „Ich weiß es noch nicht. Natürlich hat Oxford seine Reize und es ist bestimmt super dort, aber Staffordshire klingt auch ganz interessant. Man muss ja nicht immer auf die Berühmtheit einer Universität sehen. Es kann ja auch auf einer nicht so berühmten Uni toll sein. Etwas lernen wird man ja überall.“ „Also ich werde auf jeden Fall auf die Schiller gehen!“, meinte Ron. „Und warum?“ fragte ihn Brianna. „Sie hört sich nach einer Universität an, an der man nicht so viel lernen muss.“ „Ron, man lernt fürs leben und nicht für die Schule. Umso mehr du später weißt umso leichter wird es dir gehen!“, wies ihn Hermine zurecht. „Ja, es wird ihm s leicht gehen, dass er ermordet wird ohne dass ihn jemand fragt!“, zischte Brianna. Ihre Eltern waren auch intelligent gewesen und hatten dafür mit ihrem Leben bezahlt. „Was hast du auf einmal?“, fragte Hermine schnippisch.
„Sie meint damit dass ihre Eltern auch viel gewusst haben und dafür gestorben sind. Genau wie meine!“, sagte Harry kalt. Hermine sah betreten drein und murmelte eine leises: „Entschuldigung“. Bree sah Harry dankbar an. Doch er schien selber sehr wütend gewesen zu sein.
Beim Abendessen gab es dieses Mal nur kalte Platte. Brianna aß nicht viel, sie hatte nicht besonders viel Hunger. Neben ihr schaufelte Ron essen in sich hinein das Bree schlecht wurde. Hermine sah Ron mit offenem Mund beim Essen zu. Als sie sich wieder losreisen konnte murmelte sie etwas von falscher Ernährung und Idiot. Auch Bree war aufgefallen das Ron fast kein Brot aß.
Als er sich Schinken nachlegen wollte, nahm Brianna ihm die Platte aus der Hand und reichte ihm ein Stück Brot. Ron sah sie sauer an, nahm jedoch das Brot und aß es.
Harry blätterte im Abendprophet. (A/N: Gibt es so etwas bei Harry Potter? Egal!)
„Hey schaut mal.“, flüsterte er plötzlich. Alle beugten sich zu ihm. Harry zeigte ihnen den Artikel den er gerade gelesen hatte und Brianna las den Artikel durch, verstand aber seinen Inhalt nicht. Da stand etwas von einer Prophezeihung, der Mysterium Abteilung im Ministerium, von Harry, von Voldemord und vom Archemiet. „Was heißt das?“, fragte sie verwirrt. Ron und Hermine sahen ebenso verwirrt aus wie Bree. Harry stand auf und bedeutete ihnen ihm zu folgen.
Gemeinsam gingen sie in den Gemeinschaftsraum, der jetzt leer war, da alle beim Abendessen waren. Sie setzten sich und Harry begann zu erklären: „Es gibt eine Prophezeihung über mich und Voldemord. Deswegen war auch die Todesser letztes Jahr in der Mysteriumabteilung.“
„Aber die Prophezeihung ist zerbrochen!“, unterbrach ihn Hermine. Harry bedeutete ihr dass sie leise sein sollte. „Das was zerbrochen ist, war nur eine Aufzeichnung. Die Prophezeihung ist von jemandem gehört worden und dieser jemand hat mir ihren Inhalt gesagt. Die Prophezeihung besagt das ich derjenige bin der Voldemord töten muss. Entweder ich töte ihn oder er mich.“ Alle schwiegen. Brianna versuchte zu verstehen was sie gerade gehört hatte. Hermine sagte leise: „Harry, kann es nicht seine das dich dieser jemand auf den Arm nehmen wollte?“ Harry sah sie sauer an. „Ja, weil Dumbeldore ja unbedingt will das ich sterbe!“ Hermines Mund öffnete sich zu einem Oh. „Dumbeldore ist der Prophet?“, fragte sie schließlich. „Nein der Weihnachtsmann!“, gab Harry zurück. „Wann hat er es dir gesagt?“, fragte Ron. „Noch am selben Tag.“ „Das heißt“, fasste Hermine zusammen, „das du Voldemord töten musst um zu überleben und das dir der Orden helfen wird.“ „Was für ein Orden?“, jetzt wurde Bree neugierig. Hermine sah sie kurz an doch dann begann sie zu erklären: „Der Orden des Phönix ist ein Orden der gegen Voldemord und die Todesser kämpft. Er wurde von Dumbeldore gegründet.“ Harry las sich denn Artikel noch einmal durch und fragte dann in die Runde: „Aber was ist dieser Archemiet. Hier steht das Voldemord ihn sucht.“ „Ich habe keine Ahnung.“, sagte Hermine nachdenklich. Brianna sagte nichts. Sie hatte nicht immer nicht mit Dumbeldore gesprochen. Sollte sie es wagen und es ihnen sagen? Andernfalls würden sie das sicher nicht in die Welt hinausschreien. Ron beobachtete sie. „Du weißt es, stimmts?“, fragte er laut. Harry und Hermine drehten ihre Köpfe zu Bree. Brianna sah zu Boden. Nachdem fünf Minuten keiner was gesagt hatte, begann sie leise: „Mein Vater war ein Forscher des Archemieten. Die Todesser haben meine Eltern umgebracht weil sie ihnen nicht über den Archemiet sagen wollten. Wisst ihr, der Archemiet besitzt überdimensionale Zauberkräfte. Man kann ihn für alles verwenden, egal für was. Genau gesagt ist er ein Mythos. Dumbeldore hat mir gesagt das er möglicherweise in Sibirien ist. Und Voldemord ist hinter ihm her.“ Niemand sagte ein Wort. Harry sah in diesem Moment etwas verloren drein. ‚Wahrscheinlich hat er Angst. Würde mich nicht wundern.’, dachte Bree. Für sie selber war die Sache auch nicht leicht. Sie wusste nicht was die ganze Sache für Folgen haben würde. Eigentlich wollte sie hier nur die Schule fertig machen und dann zurück nach Amerika gehen. Doch tief in ihr spürte sie dass die Sache ganz anders Ausgehen würde für sie.
TBC
Dieses Kapitel ist jetzt nicht so gut. Ich hoffe ich bekomme doch ein paar Kommis.
Ach ja, das war vor den Ferien jetzt wahrscheinlich mein letztes Kapitel.
Leider heißt es in den Ferien für mich: kein Computer. Und das heißt für euch: keine Kapitel. Es tut mir wirklich leid aber ich muss für diese Fanfiction eine Sommerpause einlegen.
Ich verspreche aber dass ich im Herbst wieder weiter schreiben werde. Ich hoffe ihr seit nicht böse. *ganzliebguck*
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