von LouSnape
Prolog
Es ist dunkel und nichts rührt sich. Nur zwei Gestalten gehen langsam den Gehweg entlang. Ein Mann und eine Frau.
Auf der anderen Seite der Straße tauchen fünf in lange Umhänge gehüllte Gestalten auf und umkreisen denn Mann und die Frau.
"Was wollen sie?", fragt der Mann bedrohlich.
"Das sie den Mund halten. Wir wollen ihnen nichts tun. Wir wollen nur ein paar Informationen.“, zischt eine der dunklen Gestalten, „Geben sie uns ihre Aufzeichnungen über den Archemiet, aber zackig!“
„Was wollen sie mit dem Stein anstellen?“, wimmert die Frau. „Nein Gabriela, lass mich reden. Nur die Ruhe.“, flüstert Adrian Snape seiner Frau zu.
„Was sollen die dummen Fragen. Her mit den Aufzeichnungen, oder ich muss sie leider zum Dunklen Lord bringen.“, droht die Gestalt.
Das Ehepaar reißt die Augen auf. Voldemord! Er lebt, er ist zurückgekehrt!
„Eher würde ich sterben!“, flüstert Adrian heiser.
„Wenn das euer Wunsch ist. AVADA KEDABRA!“
„Neeeiinnn!“, am anderen Ende der Stadt fährt Brianna Snape aus dem Schlaf. „Das war ein Traum, nur ein Traum!“, denkt sie hektisch und fährt sich mit der Hand über die schweißnasse Stirn, „Aber es hat so echt ausgesehen!“
Brianna steigt aus dem Bett und geht in die Küche. Dort fällt ihr Blick auf die Uhr. „02:30 schon, verdammt, Mum und Dad sollten schon längst zu Hause sein.“, sagt sie mit nervösen Blick auf die Uhr, „Ich geh lieber ins Bett. Es wird ihnen schon nichts passiert sein.“
Sie legte sich wieder ins Bett, konnte jedoch nicht gleich einschlafen. Was wenn doch etwas passiert ist. Ihr Vater und ihre Mutter waren angesehene Leute in der Zaubererwelt.
Außerdem war ihr Vater einer der berühmtesten Forscher des Alchmiesten. „Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!“, denkt sie noch bevor sie sich umdreht und einschläft.
Am nächsten Morgen wird sie von einem Klopfen an der Tür geweckt. Da das Klopfen nicht aufhört, stieg sie aus dem Bett, schlüpft in ihren Morgenmantel und öffnet die Tür.
„Guten morgen Brianna. Verzeih mir, dass ich dich so früh wecke, aber heute Nacht ist etwas Schlimmes passiert!“, begrüßt sie Hr.Clement, ein Kollege ihres Vaters.
„Aber warum reden Sie dann nicht mit meinen Eltern?“, gähnt Brianna.
„Das würde ich ja gerne, aber es ist leider nicht mehr möglich. Ich wünschte ich könnte es Brianna!“
„Aber was ist den los? Was ist mit meinen Eltern?“, ruft sie bestürzt.
„Deine Eltern wurden ermordet, Brianna, gestern Nacht. Wir bringen dich jetzt zu deinem Onkel, nach Hogwarts. Du wirst dort zur Schule gehen. Glaub mir, wir alle wünschen uns das es eine andere Lösung gibt, aber es ist nicht so!“
„Nein!“, haucht Brianna leise bevor sie alles um sie schwarz wird.
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