von hela
[i]E s ist dunkel draußen und nur das Mondlicht wirft silberne Schatten auf die Gestalten, welche in einem einzigen Raum liegen.
Leise, kaum hörbar tapst eines der jüngsten Kinder zum Bett von Mara, dem ältesten der Kinder.
„Juana was ist?“, fragt Mara das jüngere Mädchen in einer seltsam klingenden Sprache.
Mara schaut auf und merkt das Juana weint, schnell schlägt sie die Decke zurück und das jüngere Mädchen krabbelt darunter.
„Mara, wann gehen wir nach Hause? Wann sehe ich Mama und Papa wieder?“, fragt Juana mit tränen erstickter Stimme.
„Bald“, antwortete Mara. Juana ist Waise, sie sieht ihre Eltern niemals wieder.
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