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Fanfiction

Das dritte Kind - Neues Jahr, neues Glück?!

von Legolas

Dieses Kapitel widme ich den liebsten Menschen der Welt, meinen Freunden.
Stef, der das hier leider niemals mehr lesen werden kann- ein Teil von dir wird immer bei uns sein.
Meinen drei Katastrophen-Jungs, die mich immer zum Lachen bringen und meine miese Laune ertragen, wenn ich Hunger habe- love you.
Und für S. und V., die besten besten Freunde, die man haben kann.
Und meinem allerliebsten Lieblingsmenschen, der meine Harry-Potter-Obession zwar nicht verstehen kann, sie aber akzeptiert- im Gegenzug mobbe ich ihn nicht, dass er HdR- Fan ist (ja, ich weiß, ich heiße nach einem Elben, aber soweit ich weiß, lassen sich Nicks nicht nachträglich ändern… und außerdem kennt mich jetzt jeder als Legolas)
Und meinen lieben treuen Lesern widme ich dieses Kapitel ebenfalls, alle Schwarzleser sollten sich an dieser Stelle übrigens schämen… Lasst ein Kommi da, dann gilt euch diese Widmung auch ;)



@saoirse: was ich für Weihnachten plane?! *dümmdümm* *kein Kommentar* ;) Und keine Angst, Rose wirds überstehen ;)Die ist hart im nehmen und wird den Absprung auch noch irgendwann schaffen!

@tatze031: Danke für deine Kommentare, schade, dass die BN verschütt ging, hoffentlich geht diesmal alles gut, sonst schreib ich dir in fb ;) Viel Spaß mit dem heutigen Kapitel



10. Neues Jahr, neues Glück?!
Rose schleppte ihren Koffer neben sich her und versuchte dabei, das Atmen nicht zu vergessen. Regulus hatte aus der Küche einen Salbentopf geklaut und ihre Wunden damit versorgt, jetzt blutete wenigstens nichts mehr. Aber die Striemen waren noch nicht ganz verheilt und jeder Schritt und jede Bewegung war eine Qual. Vater und Mutter verabschiedeten ihre zwei Jüngsten komplett unterschiedlich. Rose wurde mit einem Knopfnicken bedacht, Regulus erhielt immerhin einen Schulterklopfer. Dann trennten sich ihre Wege. Rose ging den Bahnsteig entlang und suchte im Gedränge Sirius. Ihre Eltern würden hier keinen Aufstand machen und bis Weihnachten war es lang hin, da würde sie dann sicher für was anderes bestraft werden. Ganz am anderen Ende fand sie Sirius und die Jungs endlich. Warum war dieser verfluchte Koffer nur so schwer? Peter stand abseits mit seiner Mutter, die ihn herzte und drückte. Warum nur waren die Ferien immer so schnell vorbei? Jetzt musste sie ihren kleinen Jungen wieder gehen lassen.
Sirius stand freudestrahlend neben James, die beiden wurden von einem älteren Ehepaar eingerahmt, die definitiv James‘ Eltern sein mussten. Sein Vater war James, nur in alt und mit grauen Strähnen. James‘ Mutter sah furchtbar nett aus, kein Wunder, dass Sirius so glücklich war. Hätte sie es nicht besser gewusst, hätten er und James als Brüder durchgehen können, die von ihren Eltern liebevoll verabschiedet wurden.
„Rose!“ Sirius hatte seine Schwester als Erster entdeckt und winkte ihr zu. Das Ehepaar, das mit dem Rücken zu Rose gestanden hatte, drehte sich um. Das mussten Remus‘ Eltern sein, obwohl zu keinem der beiden eine sofortige Ähnlichkeit zu erkennen war. Erst bei genauer Betrachtung stellte Rose fest, dass Remus‘ Augen die seiner Mutter waren. Von der Statur her reichte der furchtbar große Junge an seinen Vater heran.
„Hi!“ Sie winkte in die Runde und stellte erstmal ihren Koffer ab, bevor sie ihre Jungs begrüßte.
Jeder umarmte sie äußerst vorsichtig und gratulierte ihr nachträglich zum Geburtstag. Dann wurde sie auch von James‘ und Remus‘ Eltern herzlich begrüßt.
„Danke für die Socken und den leckeren Kuchen. Der hat mir echt das Leben gerettet.“ Sie zwinkerte fröhlich in die Runde und es war nichts mehr zu erkennen von dem verzweifelten Mädchen, das nachts wach lag und vor Schmerz weinte und nicht schlafen konnte. Jetzt war sie wieder bei ihrer richtigen Familie angekommen. Es wurde noch kurz aber herzlich geplaudert, bis es ans Verabschieden ging.
„Wir wünschen euch ein schönes Schuljahr. Stellt nichts an.“ Mrs Potter blickte von einem zum anderen, auch Rose wurde mit einem Blick bedacht. Dann drückte sie James eine große Dose in die Hand. „Damit ihr nicht verhungert, bis der Süßigkeitenwagen durchkommt.“ Sie grinste spitzbübisch und Rose erkannte James darin.
Remus und James halfen Rose mit dem Koffer, dann suchten sie sich weit hinten ein leeres Abteil. Als die Koffer verstaut waren, wurde das Fenster geöffnet und die fünf Jugendlichen schafften es irgendwie, sich so hinzuquetschen, dass jeder rausgucken und nochmal winken konnte.
Rose saß am Fenster, neben ihr Remus und ihnen gegenüber James und Sirius, daneben Peter.
„Und, wie waren die letzten zwei Ferienwochen?“ Rose schaute ihren Bruder an und wollte wirklich eine ehrliche Antwort.
„Floh, es war die beste Zeit meines Lebens außerhalb von Hogwarts.“ Sirius lehnte sich entspannt zurück. Rose kniff den Mund zusammen und schluckte schwer, hätte sie doch nur nicht gefragt. Also das krasse Gegenteil zu ihren Ferien. Rose machte wohl so ein betrübtes Gesicht, dass Remus einen Arm um ihre Schultern legte und sie vorsichtig drückte. Rose lehnte ihren Kopf an seine Schulter, er strahlte so unglaublich viel Ruhe aus, das tat ihr furchtbar gut, genau das, was sie jetzt brauchte. Die Schulter eines guten Freundes zum Anlehnen. Remus legte auch noch den anderen Arm um sie und hielt sie nun fest. Er stütze sein Kinn auf ihrem Kopf ab, der an seiner Schulter lag. Stumme Tränen liefen inzwischen ihre Wange hinunter. Sirius wusste nicht, wie er seiner Schwester helfen konnte. Er wusste, er war schuld daran. Aber er konnte doch nichts dafür, dass Rose gelauscht hatte. Er kniete sich auf den Boden vor Rose und legte seine Hand auf ihr Knie.
„Es tut mir so leid, Floh. Es tut mir unendlich leid.“ Er nahm ihre Hand und küsste sie, drückte sie an seine Wange und wollte sie trösten. Remus streichelte ihr den Rücken und das Haar und hielt sie einfach fest. Irgendwann würde sie sich beruhigen. In diese Szene platzte Allison.
„Hey, ich wollte-„ sie brach ab, als sie Rose sah. Schnell verschloss sie die Türe und setzte sich neben Rose und versuchte sie ebenfalls irgendwie in den Arm zu nehmen. Sirius hatte ihr grob berichtet, was in den Ferien bei ihm zu Hause geschehen war. Sie hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen Rose gegenüber. Das würde sie niemals wieder gut machen können. Rose ließ einfach alles mit sich geschehen. Dass Sirius ihre Hände festhielt und seine Stirn an ihre Knie presste, dass Allison ihre Arme um sie geschlungen hatte und dass Remus sie festhielt. Es tat weniger weh, im Kreise ihrer Freunde darüber nachzudenken, wie mies ihre Ferien gewesen waren.
„Ihr seid alle solche Penner und ich liebe euch.“, schluchzte Rose und versuchte, alle drei greifbaren Personen zu umarmen. Dann stürzten sich auch noch James und Peter dazu und das Chaos war perfekt.
„Ihr zerquetscht mich!“ brummelte Rose von ganz unten.
„Aber wir lieben dich doch auch so sehr.“, rief James von ganz oben, er ließ sich aber trotzdem runterrutschen und setzte sich wieder auf seinen Platz. Nach und nach ließen nun alle von Rose ab, die mit rotem Gesicht neben Remus saß.
„Geht’s jetzt wieder?!“ fragte Sirius sie, wieder vor ihr knieend.
„Ja. Mit meinen Lieblingsidioten lässt sich alles ertragen.“ Sie schaute glücklich von einem zum anderen und griff beherzt in James‘ Keksdose, die er ihr hinhielt. Die Stimmung war nun gelöst und auch Allison war beruhigt, dass es Sirius‘ Schwester so gut ging- zumindest offensichtlich ließ sich die Kleine nichts anmerken. Rose unterhielt sich angeregt mit Remus über das Buch, das sie geschenkt bekommen hatte, sie hatte es zwar bisher nur durchgeblättert, aber es sah sehr vielversprechend aus.
„Hast du gut ausgesucht.“ Rose zwinkerte ihr zu, sie war sich sicher, dass es Remus‘ Aufgabe gewesen, das Buch auszuwählen, da Sirius Bücher eher zu meiden schien. Remus lachte und griff erneut in die Keksdose- zeitgleich mit Rose, ihre Hände berührten sich und es fühlte sich an, als wäre ein Blitz durch Roses Hand gefahren, sie zuckte zurück und rieb sich die Finger.
„Alles okay?“ Remus schaute sie besorgt an.
„Ja, war grad nur irgendwie komisch. Hast du das auch gespürt?“
Remus‘ Ohren wurden rot- also hatte er auch etwas gespürt.
„War komisch. Wie ein Stromschlag?!“
Rose nickte. Aber eigentlich war es ja auch egal. Es war schließlich nur Remus, ihr bester Freund.
„Ihr beide seid so merkwürdig.“, sagte James. Sirius war abgelenkt (er musste Allison seine Zunge in den Hals schieben), also brauchte er neue Gesprächspartner. Rose liebte es hier zu sein- hier gehörte sie her. Zwischen die ganzen Verrückten. Und auch wenn sie an Vollmond nicht mitlaufen durfte (dieses Jahr wollten die Jungs ihren Plan, Animagi zu werden, durchziehen), waren es die liebsten und besten Menschen der Welt. Glücklich betrachtete sie einen nach dem anderen. Ihren Bruder, der sie so gut es ging beschützen würde, der aus dem Familienstammbaum ausgelöscht wurde, dem der Titel als Stammhalter der Familie Black aberkannt wurde. Ihr Bruder, wegen dem sie furchtbare Schmerzen über sich hatte ergehen lassen müssen, den sie aber über alles liebte. Und daran würde sich niemals etwas ändern. Dann war da James, der es hasste, Jimmy genannt zu werden, außer von ihr. Vielleicht hatte er auch Angst, dass Sirius ihm nachts etwas Ekliges ins Gesicht stopfen würde, wenn er Rose verbieten würde, ihn Jimmy zu nennen. Jimmy, dessen Mutter die besten Kekse und Kuchen weit und breit backte. Jimmy, der eingebildete Jäger von Gryffindor, dem alle Mädchenherzen zuflogen und der doch nur Lily Evans wollte- die ihn aber geflissentlich ignorierte. Trottel. Rose kicherte. Dann war da noch Peter. Naja, es war halt Peter. Er konnte auch nichts dafür. Irgendwie mochte sie ihn, irgendwie aber auch nicht. Es war okay, aber ihm würde sie niemals alles das erzählen, was sie Sirius oder Remus anvertrauen würde. Remus… Rose mochte ihn am liebsten. Er hörte zu, war geduldig und sehr intelligent. Und sein pelziges Problem war für sie eigentlich kein Problem. Es gehörte einfach zu ihm dazu. Machte ihn irgendwie zu etwas Besonderem, auch wenn er das nicht hören wollte. Sie mochte ihn so sehr. Er roch so gut nach Wald und Tannennadeln. Rose mochte das, es erinnerte sie an Freiheit. Die Freiheit, die sie während den Sommerferien so schrecklich vermisst hatte. Es würde toll werden dieses Schuljahr, endlich durfte auch sie nach Hogsmeade- Vater hatte das Formular zum Glück schon unterschrieben, bevor Sirius abgehauen war. Und irgendwann würde sie die Jungs dazubekommen, ihr zu zeigen, wie man Animagus werden würde. Sie war schließlich eine Black und die waren für ihre Gerissenheit bekannt. Für den Moment aber genügte ihr, hier zu sein, mit den besten Freunden, die man sich nur wünschen könnte.


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