Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das dritte Kind - Winterzauber

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben!
Heute mal wieder ein neues Kapitel (ich gebe zu, ich habe vorausgeschrieben ;) )

@Saoirse: Lass doch Remi und Rose noch ein bisschen Zeit ;) Er ist ihrem Charme zwar schon erlegen (wie du richtig sagtest, hat er ziemlich schnell nachgegeben), aber weiter sind die beiden noch nicht ;) Rose hat viele Eigenschaften von mir... ich bin auch heute noch kein Prinzesschen (also, irgendwie schon, ich mag Rose, Glitzer und Einhörner, meine Lieblingsschoki ist sogar rosa, aber bei meinem Hobby könnte ich mir gar nicht erlauben, eine Prinzessin zu sein) Danke für deinen lieben Kommi <3

@tatze031: Auch dich muss ich vertrösten, lass Remus und Rose Zeit... die sind noch sooo jung ;) Peter ist einfach ein Depp- ich überlege, ob er nicht aus Versehen vom Astronomieturm fallen soll... dann wären wir ihn los... Wir werden ihn einfach indirekt mobben und ihm keine Sprechrolle mehr zuteilen :)


06. Winterzauber

Rose konnte sich gar nicht satt sehen an dem Anblick der Großen Halle. Zwölf riesige Tannen schmückten die Wände, jeder dekoriert mit lebenden Feen und glitzerndem Schnee! Bei ihr zu Hause war Weihnachten immer gleich schrecklich: die ganze Familie kam zu Besuch und sie mussten ordentliche Umhänge anziehen und brav sitzen und von Tanten in Wangen gekniffen werden. Geschmückt wurde dort nichts, außer eines Baumes im Salon, doch das munterte Rose nie auf. Aber hier war die Vorweihnachtszeit so, wie man es sich als Kind vorstellte und erträumte. Rose konnte sich kaum aufs Essen konzentrieren, so sehr faszinierte sie die Dekoration. Es war so traumhaft schön, da vergaß sie sogar, dass sie Weihnachten bei ihrer Familie verbringen musste. Aber noch waren es zwei Wochen bis zu den Ferien, also genug Zeit, die sie mit ihren Freunden genießen konnte. Rose hoffte, dass es bald schneien würde, denn Sirius hatte ihr eine Schneeballschlacht versprochen. Eine gigantische Schneeballschlacht, hatte er gesagt. Zuhause hatten sie das nie gedurft, denn das waren Muggelspiele und ein Mitglied der Familie Black spielte keine Muggelspiele. Rose rutschte aufgeregt auf ihrem Platz herum, als die verzauberte Decke der Großen Halle zu schneien begann.
„Es schneit!“ Fast wäre sie aufgesprungen und nach draußen gerannt, aber Sirius‘ Blick hielt sie davon ab.
„Beruhig dich. Es muss erst richtig viel schneien, damit sich eine Schneeballschlacht lohnt.“
„Aber Schneeee, Siri!“ Rose quietschte vor Vergnügen und warf versehentlich ihre Tasse um. (A/N: Ein bisschen Tonks steckt doch in jedem von uns)
Remus kicherte, James prustete vor Lachen und Peter bekam von alledem nichts mit. Sirius atmete genervt aus und schaute seine Schwester an.
„Gedulde dich noch bis heute Abend. Da könnte es genug sein, dass wir rausgehen können, okay?“
Rose nickte, konnte sich aber nicht mehr so richtig auf das Frühstück konzentrieren. Bis heute Abend musste sie noch Geschichte der Zauberei, Zauberkunst, Verwandlung und Verteidigung über sich ergehen lassen.
„Hast du noch nie Schnee gesehen?“ fragte James.
„Doch. Aber ich durfte noch nie eine Schneeballschlacht mit Siri machen.“ Rose strahlte glücklich in die Runde. „Wir haben es einmal versucht. Aber Vater wurde schrecklich wütend, als er uns auf der Straße erwischt hat.“ Roses Gesicht verfinsterte sich. „Er hat uns furchtbar geschlagen.“ Unbewusst hielt sie sich die Wange. „Aber hier kann er uns nichts machen.“ Freudig hüpfte sie auf der Bank hin und her.
„Waren in deinem Essen Flöhe drin?“ Sirius fasste nicht, wie sehr sie sich auf Schnee freute.
„Schnee, Siri. Schnee!“ Rose schob sich noch die letzte Gabel Ei in den Mund, dann warf sie ihre Schultasche über die Schulter und schlenderte zum Klassenzimmer von Professor Binns.
„Na, Blutsverräterin? Freust du dich schon auf Weihnachten?“ Eine Erstklässlerin aus Slytherin trat hinter einer Säule vor und schaute Rose provokativ an. „Hab gehört, dass es da besonders spaßig bei euch zugehen soll.“
„Du hast doch keine Ahnung.“ Rose wollte sich eigentlich nicht in eine Diskussion verwickeln lassen, aber diese dumme Gans hatte ihre gute Laune zerstört.
„Ich habe ja gehört, dass es bei euch traditionell eine Muggeljagd geben soll.“
Rose wusste, dass dieses Mädchen sie nur ärgern wollte. Aber die ganzen letzten Wochen schon wurde sie von den Slytherins angepöbelt wo es nur ging. Und jetzt reichte es.
„Du dumme, dumme Kuh!“ Sie vergaß, dass sie eine Hexe war. Sie vergaß, wer sie war und stürzte sich auf das brünette Mädchen um ihr das Gesicht zu verkratzen und an den Haaren zu ziehen.
Das Slytherinmädchen versuchte unter Rose herauszukrabbeln, aber Rose hielt sie fest. Dann biss die andere Rose ins Handgelenk, was diese mit einer Ohrfeige konterte.
„Du dumme-„ weiter kam Rose nicht, da wurden sie unsanft auseinander gerissen und eine wütende Professor McGonagall stand vor ihnen.
„Miss Black, Miss Shine. Was soll das?“
„Die hat angefangen, diese Verräterin!“ schrie das Slytherinmädchen.
„Gar nicht wahr.“ Rose wollte sich wieder auf sie stürzen, wurde aber von Professor McGonagalls Zauber zurück gehalten.
„Sie hören beide sofort auf. Heute Abend um sieben Uhr, Nachsitzen bei ihren Hauslehrern im Büro. Ich sage Professor Slughorn Bescheid.“ Sie schaute beide Mädchen nochmal mit Nachdruck an, dann verließ sie den Gang, da nun auch Professor Binns erschienen war und der Unterricht beginnen konnte.
Rose hörte wie immer nur mit halbem Ohr zu, Remus würde ihr das sowieso viel spannender erklären, wenn sie heute Abend am Kamin saßen. Da lernte sie wirklich was. Jetzt blätterte sie in ihrem Zaubertränkebuch- Professor Slughorn hatte angedroht, einen unangekündigten Test zu schreiben, wenn sie weiterhin so nachlässig Tränke brauen würden. Rose wusste, dass sie damit nicht gemeint war- entgegen der Familientradition war sie wirklich talentiert in der Tränkeherstellung. Sie wusste von Remus, dass Siri regelmäßig seinen Kessel zum Schmelzen brachte und Mutter und Vater nicht begeistert waren, ständig neue zu kaufen. Sie fand es auch unglaublich spannend, immer wieder neue Dinge zu erfahren. Seit Lily ihr nach ihren Verletzungen geholfen hatte, hatte sie sich etwas mit ihr angefreundet und festgestellt, dass sie genauso begeistert von der Tränkeherstellung war. Mit ihr tauschte sie sich oft und gerne aus, wenn die Jungs keine Zeit hatten. Oder Lily setzte sich dazu (sehr zu Sirius‘ Leidwesen, der es nicht ausstehen konnte, wenn James sich in Lilys Gegenwart wie ein Idiot aufführte). Aber zu ihren gleichaltrigen Mitschülern fand Rose nicht so wirklich Zugang, es war ihr meistens aber auch egal. Im Unterricht passte sie auf, weil sie es immer furchtbar spannend fand (außer Geschichte) und außerhalb der Unterrichtszeiten verbrachte sie ihre Zeit mit den Rumtreibern. Beim Mittagessen verkündete Sirius: „Ich habe gecheckt, wie viel es geschneit hat, einer Schneeballschlacht steht nach dem Unterricht heute Abend nichts mehr im Wege.“
Rose strahlte über beide Ohren und konnte es kaum abwarten. Die Schneeballschlacht würde ihr den Tag versüßen, wenn sie heute schließlich noch nachsitzen musste.
Die letzten Unterrichtsstunden vergingen zäher als Kaugummi, glaubte Rose. Doch dann, endlich, der erlösende Gong! Sie packte ihre Sachen flott zusammen, rannte in ihren Schlafsaal, zog sich warme Sachen an und wartete vor dem Eingangsportal. So hatten sie es besprochen. Endlich, es kam Rose wieder wie eine halbe Ewigkeit vor, kamen die anderen herangerannt.
Peter war im Gemeinschaftsraum geblieben, er musste Hausaufgaben nachholen.
Sirius konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte Rose ihm einen Schneeball ins Gesicht geworfen. (A/N: Jaja, ich weiß, man zielt nicht aufs Gesicht… Aber ich bin erwachsen, ich darf das :P)
„Du kleines Luder!“ Er warf sich auf sie und rieb ihr Schnee in den Nacken.
„Du bist so gemein.“ Rose schrie und strampelte, aber Sirius kannte keine Gnade, er ging sogar so weit, ihr Schnee in den Mund zu stecken.
„Los, mach brav den Mund auf, Floh. Nomnomnom.“ Er schob ihr eine Hand Schnee in den Mund. „Und noch ein Händchen voll für den Moony!“ Und noch eine Hand Schnee. Rose hustete und spuckte, aber Sirius ließ sie immer noch nicht los. Doch dann griff Remus ein, er hatte Mitleid mit der Kleinen und stürzte sich auf Sirius. James hielt Sirius‘ Beine fest und Remus die Arme. Rose beugte sich über ihn.
„Na, Kleiner, was ist jetzt? Möchtest du auch ein bisschen Schnee essen?“ Sie grinste ihn fies an und rieb ihm Schnee ins Gesicht.
„Du bösartiges Wesen!“ Er prustete, doch seine Freunde hielten ihn fest. „Ihr wollt meine Freunde sein?“
„Wir sind die Retter der Unterdrückten.“, kicherte Remus, ließ Sirius dann aber los, damit endlich eine faire Schneeballschlacht beginnen konnte. James und Sirius gegen Remus und Rose.
Remus zog mit seinem Zauberstab schnell eine feste Mauer aus Schnee vor den beiden hoch, damit sie in Ruhe ihre Taktik besprechen und dabei Schneebälle formen konnten.
„Wir ballern einfach wild drauf los, das ist das, was die beiden auch machen werden.“
Rose nickte. Ihr war eiskalt, aber sie wollte Sirius unbedingt eine Abreibung verpassen.
„Ich zähle bis drei und dann starten wir einen Angriff, okay?“
Rose nickte wieder.
„Eins.“
Rose packte einen Schneeball fest in ihrer rechten Hand.
„Zwei.“
Sie wagte einen ersten vorsichtigen Blick an der Mauer vorbei.
„Drei!“
Gemeinsam mit Remus begann sie, Sirius und James abzuwerfen, die sich ebenfalls eine Mauer gebaut hatten und sich aus der Deckung hervorwagten. Beide Parteien warfen und warfen und am Ende stürzten sie sich wieder aufeinander, Rose versuchte Sirius in den Schnee zu schubsen, während James schon kopfüber vor Remus in der Luft hing und hin und her baumelte.
„Los, friss Schnee.“ Rose versuchte, Sirius‘ Kopf in den Schnee zu drücken. Dieser lachte nur laut, drehte sich um und packte seine Schwester. Sie zappelte und trat um sich, doch es gelang Sirius, aufzustehen, sie an den Füßen hochzuziehen und mit dem Kopf voran in einen Schneehaufen zu stecken. Er zog sie raus.
„Hörst du auf dich zu wehren?“
„Niemals.“
Und wieder in den Schnee.
Sirius zog sie raus.
„Und jetzt?“
„Blödmann.“ Sie streckte ihm die Zunge raus. Dafür steckte Sirius sie wieder in den Schnee.
„Leute, wir haben das Abendessen verpasst. Es ist schon halb acht, wir müssen rein!“ Remus hatte inzwischen mal auf seine Uhr geschaut, sie hatten völlig die Zeit vergessen.
„Was? Verdammt.“ Rose kam aus dem Schneehaufen rausgekrabbelt. „Ich müsste schon seit einer halben Stunde beim Nachsitzen sein.“ Sie rannte ohne ein weiteres Wort zu verlieren an den Jungs vorbei und war zehn Minuten später bei Professor McGonagall im Büro. Sie klopfte und wartete auf das „Herein“.
„Miss Black, auch endlich da?“
„Verzeihen Sie bitte, ich war mit Sirius und den Jungs draußen im Schnee und wir haben die Zeit vergessen, weil es so viel Spaß gemacht hat. Wissen Sie, wir durften zu Hause nie im Schnee spielen und-„
Professor McGonagall unterbrach ihre Schülerin.
„Setzen Sie sich, Miss Black.“ Sie deutete auf einen Stuhl vor ihrem Schreibtisch.
Hatte Rose zuviel gesagt? Artig setzte sie sich und betrachtete die Professorin.
„Warum haben Sie heute diesen Streit mit Miss Shine begonnen?“
Rose biss sich auf die Lippe. „Weil sie gemein zu mir war.“ „Wie alle Slytherins“, fügte sie leise hinzu.
„Wie bitte?“
„Die Slytherins ärgern mich, dass ich im falschen Haus bin und dass ich eine Blutsverräterin bin.“
„Denken Sie auch so?“
„Nein. Ich bin keine Blutsverräterin. Ich habe noch nie verstanden, warum Muggel minderwertig sein sollen. Ich meine, schauen Sie sich doch mal Lily Evans an. Die ist talentierter, als manch sogenannter Reinblütiger. Was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass Lilys Eltern mit Sicherheit nicht verwandt waren.“ Rose schaute nachdenklich und Professor McGonagall musste sich ein Kichern verkneifen. Dieses Mädchen hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.
„Und ob ich im falschen Haus bin, glaube ich auch nicht. Schließlich weiß der sprechende Hut, was er tut. Und außerdem bin ich bei Siri. Das ist schon okay so.“ Sie strahlte ihre Professorin fröhlich an, während ihre Kleidung vom schmelzenden Schnee immer nasser wurde.
„Glauben Sie nicht, dass Professor Dumbledore und ich nicht bemerkt hätten, wie die anderen mit Ihnen umgehen. Aber Professor Dumbledore war der Meinung, dass sie das zunächst unter sich regeln sollten. Und bei den Gryffindors haben Sie das ja auch gut geschafft, wie ich das mitbekommen habe.“ Sie zwinkerte Rose zu. „Ich möchte, dass Sie sich aus den Streitereien mit den Slytherins heraushalten.“
Rose lachte. „Professor, das versuche ich ja. Aber die finden mich immer.“
Professor McGonagall verdrehte die Augen. „Genau das hat Ihr Bruder auch gesagt, als er vor zwei Jahren hier in meinem Büro saß.“
Rose kicherte und musste dann niesen.
„Ich schlage vor, Sie gehen in Ihren Schlafsaal und ziehen sich trockene Kleidung an. Und ich glaube, Ihr Bruder plant eine Überraschung, gehen Sie danach in deren Schlafsaal.“ Die Professorin zwinkerte Rose zu und entließ sie dann. Rose konnte es kaum fassen. Ihr erstes Nachsitzen und dann war es so harmlos abgelaufen. Fröhlich pfeifend lief sie in den Gemeinschaftsraum zurück und wurde dort von einer angenehmen Wärme empfangen. Sie hüpfte die Treppe zu ihrem Schlafsaal hoch, zog sich trockene Sachen an, schnappte sich eine Tafel Schokolade (Sirius hatte ihr vom letzten Hogsmeade-Ausflug noch mal welche mitgebracht) und ging zu den Jungs rüber.
Sie riss nicht sofort die Türe auf, sondern lauschte erstmal, drinnen war ein riesiges Gelächter zu hören und es schien so, als würden sich die vier prächtig amüsieren.
Rose machte nun schwungvoll die Türe auf und rief: „Da bin ich wieder!“
Die Rumtreiber saßen um einen der gusseisernen Öfen und hatten einen großen Topf daraufstehen. Drumherum waren fünf Tassen verteilt.
„Gut, dass dich McGonagall endlich hat gehen lassen. Sonst wäre der ganze Punsch verdunstet.“ Sirius deutete auf den Topf.
„Du, die wusste, dass ihr etwas plant. Die wusste auch, dass ich den Mädchen einen Streich gespielt habe.“
Remus schöpfte aus dem großen Topf jedem eine Tasse Punsch. Dankbar nahm Rose ihre Tasse und strahlte Remus mit roten Wangen an.
„Ich glaube, die hängte zu viel mit Dumbledore rum“, meinte James und schlürfte dann von seinem Punsch. „Exzellenter Jahrgang, Moony.“
Rose kicherte und setzte sich auf Sirius‘ Bett. „Hier, ich hab Schoki mitgebracht!“ Sie warf Remus die Tafel rüber, dieser zerbrach sie in Stücke und reichte sie herum.
Damit sie es alle gemütlicher hatten, quetschten sie sich auf Sirius‘ Bett zusammen und Rose musste von ihrem Nachsitzen berichten. Und, warum sie hatte nachsitzen müssen.
„Ich hätte übel Lust, dieser Schlangenbrut mal so richtig eins auszuwischen.“ James war wirklich wütend.
„Warte ab, irgendwann wird sich vielleicht ein Zeitpunkt finden. Und wenn es nur dann ist, wenn wir die besseren Arbeitsplätze haben, weil wir klug sind.“ Rose lachte in die Runde und bemerkte dabei Remus‘ betrübten Gesichtsausdruck.
„Du wirst sicher mal ein wundervoller Lehrer!“ Sie strahlte ihn an.
„Lehrer? Ich?!“ Remus bezweifelte, dass er überhaupt irgendwann mal einen Beruf bekommen würde. Und eigentlich wäre er lieber in die Forschung gegangen um neue Zaubersprüche und Flüche zu entwickeln. Lehrer? Nein, das wollte er nicht machen.
„Du wärst perfekt. Du erklärst mir immer so geduldig alles. Siri wollte mir letzte Woche was in Verwandlung erklären, als du im Krankenflügel lagst. Und als ich es nicht sofort verstanden habe, ist er ausgetickt und hat mir das Buch auf den Kopf geschlagen.“ Sie schüttelte betrübt den Kopf. „Aber du, Remus. Du bist ruhig und kannst gut erklären. Du wärst perfekt als Lehrer.“
Bildete Sirius sich das ein, oder wurde seine Schwester gerade tatsächlich rot? Bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, sprang James auf und verteilte nochmal eine Runde Punsch, während Rose sich nochmal Schokolade in den Mund steckte. Sie liiiebte dieses Sorte einfach, genießerisch verdrehte sie die Augen. Glücklich schaute sie von einem zum anderen und wusste, hier gehörte sie her!


Verzeiht Rose ihre Schwäche für Schnee, das ist eine Eigenschaft von mir, die ich ihr angedichtet habe ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film