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Fanfiction

Das dritte Kind - Freunde

von Legolas

Guten Morgen :) Auch hier gibt es heute ein neues Kapitel, es liegt quasi in eurem geputzen Stiefel vom Nikolaus ;)

@tatze031: Danke für deinen lieben Kommentar. Schön, dass dir die FF so gefällt- das ist Balsam für mein Ego ;) Witzig, dass du das pelzige Kaninchen ansprichst...Darum soll es heute nämlich gehen.

@Lacrima: Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar. Inwiefern Rose sich noch mit den anderen anlegen wird, müssen wir mal schauen. Denn eigentlich wollte ich die Beziehung von gegenseitigem Desinteresse belassen ;)

@Saoirse: Danke für den Kommentar!! Remus ist halt einfach der Beste ;) Witzig übrigens, der Kommi von dir und mein vorletzter bei dir waren fast gleichzeitig, ist dir das aufgefallen?! Total witzig :D Ich mag Peter einfach nicht- mal sehen, wie ich ihn in der FF noch ein bisschen mobben kann... vielleicht wird er ja auch vom Kraken gefressen... (die Vorstellung gefällt mir ehrlich gesagt... ;) )


05. Freunde

Langsam wurde es immer kälter und die Tage dunkler. Rose hatte sich gemeinsam mit den Rumtreibern im Gemeinschaftsraum die Sessel vor dem Kamin erobert- nach ihrem Streich und Remus‘ Ausraster wollte sich wirklich niemand mehr mit den fünf anlegen. Rose stöberte gerade in einem von Remus‘ Büchern über Verwandlung für neue Hinweise für ihren Aufsatz. Remus selbst übersetzte etwas für alte Runen und Sirius und James waren beim Quidditchtraining. Rose war froh, dass sie bei diesem Wetter nicht nach draußen musste, es reichte, wenn sie beim nächsten Spiel ihren Bruder anfeuern musste. Bei diesem Gedanken kuschelte sie sich etwas mehr in ihren Pullover. Toll war, dass auch Remus nicht begeistert war, den warmen Gemeinschaftsraum zu verlassen, so hatte sie einen Kameraden beim Lernen. Peter war beim Koboldsteinclub und würde morgen seine Hausaufgaben machen, wenn Remus und Rose dagegen im Chor waren. Rose genoss es, wenn die Rumtreiber bei ihr waren. Im Gemeinschaftsraum und im Schlafsaal ließen die Gryffindors sie zwar in Ruhe, aber die Slytherins bereiteten ihr wirklich Sorgen. Letzte Woche hatten ihr drei Zweitklässler aufgelauert und hatten versucht, sie zu verhexen. Zum Glück hatte sie schnell reagiert und sich in einem Geheimgang versteckt, denn Sirius ihr gezeigt hatte, sodass ihr nichts passiert war. Aber es ärgerte sie. Was hatte sie denn verbrochen, dass die so dumm sein mussten? Sirius hatte sie von dem Vorfall nichts erzählt, schließlich war nichts passiert, also musste er es nicht wissen. Er würde sich nur ärgern und versuchen, sie zu rächen. Das war ihrer Meinung nach völlig unnütz.
Rose beendete ihren Aufsatz und legte ihn beiseite. Remus schien noch zu schreiben, als sie sich vorsichtig reckte.
„Fertig?“ Remus schaute sie an, er bekam doch alles mit.
„Jepp. Endlich. Heute mach ich nichts mehr.“ Sie lachte und streckte die Beine aus.
„Noch ein Satz, dann bin ich auch fertig.“ Remus brauchte noch genau fünf Minuten für den Satz, dann legte auch er sein Schreibzeug weg. „Ich geh mir noch ein bisschen die Beine vertreten, möchtest du mit?“
„Solange wir im Schloss bleiben, ja. Weil draußen ist es mir zu kalt.“
„Mädchen“, neckte Remus sie.
„Blödmann.“ Sie boxte ihm an den Oberarm.
„Räum dein Zeug auf, dann können wir los.“
Rose stopfte alles in ihre Tasche, rannte die Treppe hoch, warf die Tasche aufs Bett und rannte dann wieder nach unten. Dort wartete sie auf Remus, sie war froh, dass er diesen Spaziergang vorgeschlagen hatte, denn sie musste ihn noch etwas Wichtiges fragen. Und das konnte sie nur, wenn sie alleine waren.
„Hat Sirius dir schon vom Raum der Wünsch erzählt?“
„Nein. Er erzählt mir aber auch nicht alle eure Geheimnisse.“ In dieser Aussage schwang etwas mit, das Remus nur schwer deuten konnte.
„Was meinst du denn damit?“
„Na, dass ihr noch genug Geheimnisse habt, von denen ihr mir nichts verraten habt.“
Remus reagierte darauf nicht mehr, sondern steuerte den Raum der Wünsche an. Rose war begeistert, als mitten in der Wand eine Tür auftauchte.
„Cool.“ Fasziniert schaute sie Remus an. Sie betraten den Raum, in dem ein gemütliches Feuer prasselte und ein Sofa direkt vor dem Kamin stand. An der Wand gegenüber war ein riesiges Bücherregal voller wundervoller Bücher über Verwandlungen.
Rose warf sich auf das Sofa, Remus machte es sich im Schneidersitz auf dem flauschigen Teppich direkt vor dem Kamin bequem.
„Dafür, dass du dir die Füße vertreten wolltest, hast du es dir aber schnell bequem gemacht.“ Rose kicherte, als sie Remus anschaute.
Der zuckte nur mit den Schultern. „Ich bin neugierig, was du glaubst, was wir für Geheimnisse haben.“ Ahnte sie etwa was? „Und außerdem dachte ich, dass dir dieser Raum gefallen könnte.“
„Hm.“ Rose traute sich nicht so richtig. Was, wenn sie falsch lag und er sich beleidigt fühlte? Oder, schlimmer, wenn sie recht hatte, und er wütend wurde, weil sie es wusste?
„Na los, sag schon.“
„Aber du darfst nicht sauer sein.“
Remus schüttelte den Kopf.
„Bist du ein Werwolf?“
Remus fiel vor Schreck die Kinnlade runter. Rose beeilte sich und sprach weiter: „Weil du immer an Vollmond krank bist und so. Und auf deinem Nachttisch und bei Sirius habe ich Bücher über Animagi gefunden, in denen steht, dass Animagi theoretisch gegen Werwolfbisse immun sind, weil ein Werwolf Tieren nichts anhaben kann.“
Remus schluckte und er senkte den Blick. Rose rutschte vom Sofa und setzte sich vor ihn.
„Hab ich Recht? Du bist ein Werwolf?“
Remus nickte zögerlich.
„Und James, Siri und Peter versuchen, deswegen Animagi zu werden?“
Remus nickte erneut. „Sie wollen bei mir sein, während der Verwandlung, weil sie glauben, dass es dann weniger schlimm für mich wird.“
Diesmal nickte Rose. „Wie ist das so? Ich meine, sich zu verwandeln?“
„Schrecklich. Das möchte ich dir aber nicht erklären.“ Schüchtern schaute Remus die Kleine an. „Hast du keine Angst vor mir?“
„Warum sollte ich? Bisher warst du doch auch gut versteckt wenn du verwandelt bist. Also kann mir nichts passieren. Und außerdem glaube ich, dass du mich oder Siri oder James oder Peter immer noch erkennen würdest. Ich vertraue dir. Und außerdem mag ich dich.“ Sie strahlte ihn an.
War sie wirklich so verrückt? Glaubte sie wirklich an den Menschen in der Bestie?
„Ich würde keinen von euch erkennen. Ich würde euch in der Luft zerreißen.“
Rose war entsetzt über die Bitterkeit in seiner Stimme. Sie legte vorsichtig eine Hand auf seinen Oberschenkel. Jetzt war es an ihr, sich um ihn zu kümmern.
„Ich möchte auch ein Animagus sein. Damit ich dir helfen kann!“ Sie strahlte ihn förmlich an, ob dieser scheinbar guten Idee.
„Spinnst du?“ Remus hatte ihre Hand weggeschoben und war ärgerlich aufgesprungen. „Du willst mit einem Werwolf rumrennen? Du bist doch nicht ganz sauber.“
„Aber Sirius darf das?“
„Sirius ist auch zwei Jahre älter als du und wesentlich stärker.“
„Das ist unfair.“ Rose war ebenfalls aufgesprungen und schrie in an. „Nur weil ich ein Mädchen bin. Deshalb wollt ihr mich nicht mitmachen lassen. Beschützen wollt ihr mich, aber ich bin selber stark. Ich habe schon genug mitgemacht zu Hause um zu wissen, wie viel ich aushalte!“ Wutentbrannt wollte sie aus dem Zimmer stürzen, als Remus sie am Oberarm packte.
„Weißt du denn nicht, welche Gefahren von mir ausgehen? Reicht es nicht, dass deine Eltern dir regelmäßig wehtun? Verlangst du von mir auch noch, dass ich dir Schmerzen zufüge? Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn dir etwas passiert, Rose.“ Ernst sah Remus sie an. Seine Stirn kräuselte sich und er kniff den Mund scheußlich zusammen. Wenn sie wüsste, wie viel Beherrschung es ihn kostete, nicht die Nase in ihre Haare zu stecken und daran zu riechen. Er nahm ihren Duft wahr, wollte das aber noch viel intensiver spüren. Er schüttelte den Kopf. Vollmond war zu nahe, er vermischte schon wieder seine Instinkte, um einen klaren Kopf zu bekommen, ließ er Rose los und ging zwei Schritte zurück. Jetzt konnte er wieder freier atmen.
„Ich möchte nicht, dass du das siehst, wie ich mich verwandle. Das ist nicht schön. Du musstest schon so viele schreckloche Dinge erleben, da brauchst du das nicht auch noch.“ Er versuchte zu lächeln. Rose zog einen Mundwinkel skeptisch nach oben.
„Na gut, aber ich darf dir nach Vollmond helfen, so wie du mir im September geholfen hast, einverstanden?“ Sie streckte ihm eine Hand hin.
„Einverstanden.“ Er schlug ein und gemeinsam gingen sie zum Abendessen, am Gryffindortisch warteten schon James und Sirius, beide frisch geduscht und Peter.



Ich hoffe, Rose hat euch nicht zu weichgespült reagiert, ich wollte da eig kein Fass auf machen, schließlich ist sie ja nicht wie ihre Familie...


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