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Fanfiction

Das dritte Kind - Die erste Woche

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben,
heute geht es weiter mit unserer Rose, mal sehen, was ihr zum Kapitel sagt. Stellt euch vor, dass erste Kapitel wurde schon über 200 Mal aufgerufen, schade, dass keine Kommis hinterlassen wurden.
Außer von zwei super lieben Menschen da draußen: Saoirse und tatze031, fettes merci schon mal dafür.

@Saoirse: Danke, dass du dich erbarmt hast und den ersten Kommentar geschrieben hast. Der scheint immer am schwierigsten zu sein ;) Rose und Remus... noch sind beide etwas zu jung, um da großartige Prognose zu machen. Lassen wir uns einfach im Fluss der Geschichte treiben ;) Malfoy... eigentlich hatte ich ihn als Vertrauensschüler gedacht... :) Achso, klar, Rose ist ein Unschuldslamm. Die trübt kein Wässerchen *hust*


@tatze031: Gut, dass du dieses Mal gleich die BN anhast ;) Dann bist du immer auf dem Laufenden.
Ich hoffe, dass die Kapitel unterhaltsam werden, mal lustig, mal weniger lustig, mal sehen :D Hoffe, dass du dabei bleibst!



2. Die erste Woche

Sirius hatte sich schon auf sein wunderbar bequemes Himmelbett geworfen, Peter und Remus lagen ebenfalls schon im Bett, nur James war noch nicht ganz umgezogen. Wie herrlich es hier doch war! Sirius verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute an die Decke. Endlich wieder Hogwarts! Die Ferien bei James waren natürlich topp gewesen, aber jetzt wieder hier zu sein, zu viert, war einfach das Beste, was ihm passieren konnte. Erst zu Weihnachten musste er wieder bei seinen Eltern im Grimmauldplace erscheinen. Nun schlüpfte auch endlich James ins Bett und sie konnten das Licht löschen. Einzig eine einsame Kerze am Fenster ließen sie brennen, Peter war kein Freund der kompletten Dunkelheit. Doch das war für keinen der Freunde ein Problem.
Eine angenehme Schwere legte sich auf Sirius und er rutschte tiefer in seine Bettdecke, als er hörte, wie leise die Türe aufgemacht wurde. Er drehte sich und sah eine schemenhafte Gestalt, die sich umsah und dann auf Zehenspitzen zum ersten Bett ging.
„Sirius?“
Er hörte, dass sein Name geflüstert wurde.
Die Gestalt im ersten Bett, es war James, der unglaublich schnell einschlafen konnte, deutete auf das hintere Bett und drehte sich dann grunzend um.
„Sirius?“
Direkt neben seinem Ohr flüsterte es, er drehte den Kopf und sah Rose neben seinem Bett stehen.
„Was ist los?“ flüsterte er.
„Darf ich heute Nacht hier schlafen?“ Rose sah ihn mit großen Augen an. Sie hatte ihre dicke Bettdecke um den Körper geschlungen, hatte ihr liebstes Plüscheinhorn im Arm und stand nun barfuss vor seinem Bett.
„Hast du kein eigenes Bett?“
Rose schluckte.
„Die anderen haben mich rausgeworfen. Sie wollen keine Black im Schlafsaal. Sie haben gesagt, ich wäre in Gryffindor verkehrt und gehöre hier nicht her.“ Sie schluchzte. Sirius atmete genervt aus, rutschte dann aber zur Seite, mit der Hand klopfte er auf den freigewordenen Platz.
„Komm schon her, kleiner Floh.“
Erleichtert kletterte Rose in sein Bett. Wenn er sie „Floh“ nannte, dann war alles in Ordnung und er war nicht sauer. Rose rutschte etwas hin und her, bis sie bequem lag und schob dann ihre kalten Füße unter Sirius‘ Decke.
„Willst du mich umbringen? Die sind ja eiskalt.“
Rose kicherte. Sirius kicherte. Es war wie früher. Rose war früher, als er noch nicht in Hogwarts gewesen war, manchmal zu ihm ins Zimmer gekommen, wenn sie nicht schlafen konnte. Einmal hatte sie es bei ihren Eltern versucht, doch da war sie hochkant rausgeflogen. Also hatte sie sich zu ihrem ältesten Bruder geflüchtet, der immer da gewesen war, wenn sie etwas bedrückte. So auch, als sie einmal auf einem Spielplatz in der Nähe mit einem Muggeljungen gespielt hatte. Es hatte furchtbar Ärger gegeben von Vater. Aber Sirius hatte sie beschützt, hatte einen Teil der Strafe auf sich genommen. Rose kuschelte sich fest in ihre Decke.
„Du bist der Beste, danke.“ Sie lächelte ihn an und schloss dann die Augen. Sirius schloss ebenfalls die Augen und wurde am nächsten Morgen erst wach, als die anderen Jungs im Zimmer rumorten.
„Tatze, Frühstück!“
Rose war scheinbar noch nicht entdeckt worden, sie krabbelte jetzt aber aus ihrer Decke und schaute die Jungs verschlafen an. Peter quiekte und versteckte sich hinter der geöffneten Schranktüre- hatte er doch gerade nichts an außer Boxershorts.
„Was machst du denn hier?“ fragte Remus.
Ihre Wangen färbten sich rosa. „Konnte nicht schlafen.“ nuschelte sie, schnappte sich Decke und Einhorn und verschwand in ihren Schlafsaal.
Erst beim Frühstück sah Sirius seine Schwester wieder, ganz alleine saß sie vor einer Schüssel Porridge. Die anderen Erstklässlerinnen aus ihrem Schlafsaal saßen etwas weiter weg und kicherten und tuschelten. Sirius hob eine Augenbraue und schaute die Mädchen abschätzig an. Dumme Gänse!
Er und die Rumtreiber setzten sich zu Rose, damit sie nicht ganz so furchtbar alleine am Tisch saß und versuchten sie etwas zu unterhalten. Das ging auch gut- bis die Posteulen eintrafen.
Rose schluckte, als sie den großen Familienuhu erkannte, der zielstrebig auf sie zu steuerte. Er warf den Brief vor ihr ab und verschwand dann. Keine Herzlichkeit in der Familie Black, nicht mal von der Posteule.
Rose Black
Gryffindortisch
Hogwarts
Immerhin war es kein Heuler. Aber Vater wollte natürlich öffentliche Zerwürfnisse vermeiden. Als Black hatte man schließlich seinen Anstand zu waren. Mit zitternden Händen öffnete Rose den Brief, viel stand nicht darin, nicht mal eine Anrede war sie den Eltern wert gewesen.

Wir erwarten dich am Wochenende.
Vater und Mutter

Wortlos reichte Rose Sirius den Brief weiter, dieser ballte seine Hände zu Fäusten.
„Ich werde mitgehen-„
Doch Rose unterbrach ihn und schüttelte den Kopf. „Wirst du nicht. Sonst wird Vater nur noch wütender. Provozier ihn nicht. Du weißt, dass das alles nur schlimmer machen würde. Ich werde es schon überleben.“ Sie versuchte tapfer zu lächeln, aber es gelang ihr nicht ganz. Sie hatte Glück, denn das unangenehme Schweigen, das sich drohte breit zu machen, wurde vermieden, da Professor McGonagall die Stundenpläne austeilte. Rose hatte gleich als erstes Zaubertränke- mit den Slytherins. Ein riesiger Kloß rutschte von ihrem Hals in den Bauch. Sie würgte. Besorgt sahen die Rumtreiber sie an. Kommentarlos reichte sie Sirius ihren Stundenplan. Er begutachtete ihn und hob eine Augenbraue, nahezu jedes Fach musste Rose mit den Slytherins belegen. Das würde ein böses Jahr werden.
„Kopf hoch. Wir haben nach dem Mittagessen eine gemeinsame Freistunde.“ Sirius versuchte ihr zuzulächeln, wusste aber, wie sie sich fühlen musste. Furchtbar. Er zeigte ihr noch schnell den Weg in die Kerker, dann musste er selbst aber zu Zauberkunst.
Rose war eine der ersten vor der Türe des Klassenzimmers, sie versuchte sich bedeckt zu halten, damit sie für die anderen Kindern keine Angriffsfläche bot. Doch es ging nicht lange gut, da stolzierte eine brünette Erstklässlerin aus Slytherin auf sie zu. Innerlich seufzte Rose, doch sie schaute die Slytherinschülerin erwartungsvoll an. Sie würde sich nicht nachsagen lassen, sie sei feige. Dieses Mal hatte Rose Glück- kurz bevor die Schülerin den Mund aufmachen konnte, öffnete Professor Slughorn die Türe des Klassenzimmers. Die Schülermasse strömte in den Raum und alle suchten sich ihre Plätze. Rose wollte sich zu ihren Zimmerkameradinnen setzen, doch Liliana (Rose glaubte jedenfalls, dass das Mädchen so hieß) warf schnell ihre Tasche auf den Stuhl. „Sorry, ist schon besetzt.“ Sie grinste Rose hämisch an. Die zuckte nur die Schultern und ging einen Tisch weiter. Hier saß niemand. Und so wie es aussah, würde sich da auch niemand mehr hinsetzen, denn alle anderen hatten ihre Plätze schon eingenommen.
Professor Slughorn ließ seinen Blick durchs Klassenzimmer wandern. Wenn es ihm aufgefallen war, dass Rose alleine saß, so ließ er sich nichts anmerken. Manchmal mussten Kinder solche Sachen auch unter sich ausmachen, vorerst würde er auch nicht eingreifen. Die würden sich schon alle aneinander gewöhnen. Die ersten Wochen waren immer schwierig, das wusste er aus Erfahrung.
Die Erstklässler sollten sich an einem einfachen Trank versuchen, der eine Kröte blau färben würde. Nichts, was am Anfang gefährlich werden würde. Rose arbeitete still vor sich hin, sie war froh, dass endlich alle eine Aufgabe hatten, so konnte sie ihren Gedanken nachhängen und war abgelenkt. Nicht, dass jemand noch ihre Tränen sah! Sie ging gerade zum Zutatenschrank, um schon die ersten Dinge aufzuräumen, die sie nicht mehr brauchte, als auch eine der anderen Gryffindors aufstand und zum Schrank ging. Rose wurde unsanft angerempelt.
„Pass doch auf, du schusselige Kuh.“
Rose senkte den Blick und ignorierte die Anfeindung. Als sie alles aufgeräumt hatte, ging sie wieder zu ihrem Platz und rührte in ihrem Kessel. Es zischte und der Trank explodierte. Rose schluckte versehentlich einen nicht unerheblichen Teil des Trankes, der Rest klebte an der Decke des Klassenzimmers, ihren Klamotten, ihrem Tisch und ihrem Stuhl. Fluchend wischte sie sich den Trank aus den Augen und besah sich die Katastrophe. Tränen traten ihr in die Augen- sie hatte doch alles richtig gemacht!
Professor Slughorn verdrehte die Augen. Es war doch erst der erste Tag und schon gab es explodierende Kessel! Er wusste, dass die junge Miss Black alles richtig gemacht hatte. Doch konnte man niemandem beweisen, etwas in den Kessel getan zu haben. So blieb ihm nichts anderes übrig, als die Schweinerei magisch zu entfernen und die Klasse in die verdiente Pause zu schicken. Rose ging mit gesenktem Kopf zum nächsten Klassenzimmer, vor dem Mittagessen hatte sie noch Verwandlung, zusammen mit, genau, den Slytherins. Rose setzte sich bewusst ganz nach hinten, damit die anderen ihr blaugefärbtes Haar nicht anstarren konnten. Professor Slughorn meinte, dass die Farbe bis morgen aufhören würde zu wirken, aber bis dahin musste sie blaue Haare ertragen. Rose hatte Glück, dass Professor McGonagall sehr streng war und jeden Schüler und jede Schülerin beim kleinsten Umdrehen sofort ermahnte. So konnte sie sich wenigstens in Ruhe auf den Unterricht konzentrieren. Doch langsam reifte in ihr ein Entschluss. Sie würde sich dieses Verhalten nicht gefallen lassen. Sie konnte doch auch nichts dafür, dass sie wie ihr großer Bruder die Familientradition gebrochen hatte. Und wenn die anderen Kinder aus Gryffindor nichts mit ihr zu tun haben wollten, war das nicht ihr Problem. Sie würde auch so zurechtkommen. Sie schüttelte ihre Haare und als Professor McGonagall sie nach Verkündung der Hausaufgaben gehen ließ, ging Rose stolz den Weg zur Großen Halle und ignorierte das Gelächter hinter vorgehaltenen Händen. Sie suchten sich einen netten Platz an der langen Gryffindortafel und wartete dort auf ihren Bruder und seine Freunde, die glücklicherweise nicht lange auf sie warten ließen.
Sirius lachte lauthals los, als er Rose sah. „Was is’n dir passiert?“
Rose schnaubte nur und zickte: „Hatte halt mal Lust auf was neues.“ Sie spitzte die Lippen und sah ihn herausfordernd an. Sirius hob eine Augenbraue (A/N: Ich hasse es, wenn Menschen das machen. Weil ich es nicht kann… aber wenn Sirius das macht, dann sieht es sicher gut aus ;) ) und musterte sie. Er warf wie seine Freunde seine Schultasche unter den Tisch und ließ sich neben Rose fallen.
„Und der wirkliche Grund?“
„Weil irgendeine der dummen Bratzen aus meinem Jahrgang mir was in den Kessel geworfen hat und das Ding explodiert ist.“ Rose schöpfte sich etwas Gemüse. „Das wird denen noch so leidtun.“
James schaute Sirius‘ Schwester erstaunt an. „Was hast du denn vor?“
Sie zuckte mit den Schultern. „Ich bräuchte Stinkbomben, Juckpulver und Knallschoten, damit mein Plan funktioniert.“ Sie lächelte leicht und legte den Kopf schief. Sirius verdrehte die Augen.
„Ihr dürft doch dieses Wochenende schon nach Hogsmeade.“ Rose schaute von einem zum anderen.
„Und jetzt glaubst du, dass wir dir das Zeug hier hoch schmuggeln? Du weißt, dass Filch kontrolliert, wer Scherzartikel ins Schloss bringt?“
„Siri, du wärst nicht mein Bruder, wenn du dieses Problem nicht umgehen könntest.“ Sie piekste ein Kartoffelstückchen auf die Gabel und schob es sich in den Mund, während sie Sirius weiterhin anstrahlte.
Remus kicherte und beobachtete das urkomische Duo Black. Sirius zog nur eine Grimasse und schaufelte sich Unmenge Kartoffelbrei in den Mund und schüttelte dann den Kopf.
„Du weißt, dass es nur Ärger geben wird für dich.“
„Nein. Ich werde das nächste Woche erst durchziehen können. Also muss ich vor Weihnachten nicht mehr nach Haaaauuse“, flötete Rose. ‚Wenn du dieses Wochenende überleben solltest‘, dachte Sirius insgeheim, sagte dazu aber nichts.
„Seit wann bist du überhaupt so ein alter Spießer geworden, hm?“ Sie piekte ihn mit einem Finger in die Brust.
„Gar nicht. Ich bin nur um deine Gesundheit besorgt.“
„Ach, halt die Klappe. Besorgt ihr mir das Zeug?“ wandte sie sich nun einfach an James und Remus.
„Ich halt mich da raus.“ Remus hob entschuldigen die Hände und las weiter in seinem Buch über Verwandlungen.
„Klar, aber es kostet dich was.“ James grinste ihr süffisant zu. Rose schaute ihn auffordernd an.
„Und was?“
„Einen Gefallen.“
„Und der wäre?“ Waren Jungs immer so langsam? Sie konnte keine Gedanken lesen, was er von ihr wollte.
„Das sehen wir dann, wenn es soweit ist.“ James wusste ehrlich nicht, was er von einer Elfjährigen als Gegenleistung verlangen konnte, aber er wollte einfach sehen, wie sie aus den angegebenen Zutaten ihren Klassenkameraden das Leben verschönern würde.
„Hm.“ Rose dachte nach. Das war ein Freifahrtschein für ihn. Aber andererseits, wenn sie sich nicht zur Wehr setzen könnte, dann würde es möglicherweise immer schlimmer werden mit den anderen. Nun, sie würde es riskieren.
„Also gut, James.“ Sie reichte ihm die Hand und der Deal war erledigt. Sirius schnaufte gequält und Remus kicherte nur hinter seinem Buch. Nach dem Essen nahmen die Rumtreiber Rose mit in den Gemeinschaftsraum, wo sie James gleich das Geld für das Wochenende gab. Sie war so aufgeregt, die würden ihre helle Freude haben.

Die restliche Woche verlief ziemlich unspektakulär. Roses Haare waren am zweiten Schultag immer noch blau- ein Indiz dafür, dass ihr Trank perfekt gewesen war. Erst am dritten Tag war die Farbe gänzlich verschwunden. Die Reibereien mit den Slytherins waren auch immer noch dieselben, sie sei eine Blutsverräterin, bekam sie da zu hören und von den Gryffindors wurde ihr vorgeworfen, eine Schlange zu sein, die sich als Spion eingeschlichen hatte. Rose ließ alles über sich ergehen und ignorierte die Anfeindungen weitestgehend. Sirius erfuhr von alledem nichts, außer, es geschah bei Tisch oder im Gemeinschaftsraum. Doch solange Rose in der Gesellschaft der Rumtreiber war, sprach sie keiner an und sie konnte die Zeit in aller Ruhe genießen und lernen. Sie stellte fest, dass Remus ein ziemlich schlaues Köpfchen war, der ihr viel beibringen konnte. Gleich bei den ersten Hausaufgaben half er ihr ein bisschen, wenn sie Schwierigkeiten hatte, etwas zu verstehen. Und es war unglaublich, wie viel mehr er wusste, als die Lehrer erklärt hatten. Rose wusste, dass sie hier in Gryffindor gut aufgehoben war. Das ganze Wissen, das sich ihr bot, war so unglaublich vielfältig, dass sie am liebsten gar nicht mehr aus der Bibliothek gekommen wäre. Doch Freitagmittag musste sie dann nach dem Essen ihren gepackten Rucksack aus dem Schlafraum holen. Gemeinsam mit einigen anderen Schülern wurde sie nach Hogsmeade zum Bahnhof gebracht. Im Schloss verabschiedete sie sich noch von Sirius und seinen Freunden.
„In deinem Rucksack hab ich dir ein kleines Paket versteckt. Pass gut darauf auf und wenn du Sehnsucht oder Ärger hast, melde dich. Es ist ein Zwei-Wege-Spiegel. Das Gegenstück habe ich.“ Er klopfte auf seine Brusttasche. „Pass auf dich auf, Floh.“ Er drückte sie kurz, dann ging Rose zu den anderen nach draußen, die noch die strahlende Herbstsonne genossen.
Mit einer Sorgenfalte auf der Stirn folgte Sirius seinen Freunden in den Gemeinschaftsraum, die unbesorgt plapperten über den Ausflug morgen. Sirius hoffte, dass Rose einigermaßen fit wieder am Sonntag hier ankommen würde.


An alle, die bis hierher gelesen habe... wie wäre es denn mit einem Kommentar?! Das tut wirklich nicht weh und das Herz des Elben schlägt dann höher :) Es darf auch Kritik, wir Elben können das ab ;)


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