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Fanfiction

Flüchtlingskrise: Hogwarts - (Staffel 1) - Episode 6: Schutzlos ausgeliefert

von LoveHateHeartbreak

Hermine und Harry konnten ihren Augen nicht trauen, als sie draußen umher gingen. So viele Menschen nebeneinander hatten sie sich nicht mal in ihren Träumen ausgemalt. Familien saßen halb verhungert oder schwer verletzt dicht beieinander. Niemand konnte Harry und Hermine sehen, aber sie schienen die Hoffnung, die die Beiden ausstrahlten, zu spüren. Immer mal wieder schaute einer der feinfühligen Zauberer nach oben, als hätte er etwas gespürt. Die Landschaft glich einem Schlachtfeld. Überall lagen umgeknickte Bäume auf der Erde und tiefe Löcher im Boden. Manche der Menschen lagen eingewickelt in ihre Decken und versteckten ihr Gesicht. Manche weinten und flehten andere um Hilfe an. Es gab Leute, die die Wunden der Zauberer versorgten, aber davon viel zu wenige. Hierfür kannte Hermine einen Spruch, den sie aber so nicht anwenden konnte. Durch den Tarnumhang schaffte es kein Zauberspruch nach draußen. Um ihn aussprechen zu können, musste sie unter dem Tarnumhang hervor kommen. Das war hier draußen allerdings zu riskant. Aber warum sprach niemand von diesen Zauberern den Heilungszauber aus? Sie mussten ihn doch auch kennen. Doch Harry wurde langsam bewusst, dass sie es nicht taten, weil sie nicht mehr konnten. Sie waren erschöpft und ausgemergelt und wie es schien, entzog ihnen das Schloss und seine Schutzzauber zusätzliche Lebensenergie. Umso länger sie in der Nähe dieses Schlosses blieben, umso schneller würden sie daran kaputt gehen. Sie hofften wohl alle noch, dass Isis Pawlow irgendwann die Tore ins Schloss für sie öffnete, was sie aber zu keinem Zeitpunkt bisher in Erwägung gezogen hatte. Doch das wusste ja hier draußen niemand. Die Hoffnung stirbt wahrlich zuletzt. Und in der Ferne zeichnete sich das ab, was Harry befürchtet hatte. Das giftige, hellgrüne Gas gab es tatsächlich. Es war unterwegs zu ihnen. Warum es noch niemand entdeckt hatte, wunderte ihn selbst. Er konnte es unter dem Tarnumhang sehen. Hermine ebenso. Wahrscheinlich aber auch nur durch den Tarnumhang. Ohne ihn würden sie es auch nicht sehen. Es zeichnete sich noch ein gutes Stück in der Ferne über den Bergen ab. Es kroch langsam über die Spitzen der Berge in das davor liegende Tal. Von dort aus würde es sich ganz schnell über das Flachland Richtung Schloss ausbreiten. Hatte die Presse also nicht gelogen. Wenn Harry und Hermine nicht bald etwas unternahmen, würde das Gas die Tore des Schlosses erreichen und alle Flüchtlinge und Hilfesuchende töten. Taranta hatte es sich wirklich einfach gemacht. Sie zwang Isis Pawlow dazu, Hogwarts zu öffnen. Waren alle Flüchtlinge erstmal darin versteckt, war es für sie ein Leichtes, die vielen Schutzzauber zu durchbrechen und Hogwarts für immer zu zerstören. Sie wollte die Menschen leiden sehen. Dazu zählte auch Isis Pawlow.

Jetzt musste etwas getan werden. Hermine kannte die Zauber, konnte aber keinen aussprechen, ohne die Tarnung zu verlieren. Sie Zeit von einer Stunde war auch fast schon um. Das ganze Leid hier draußen hatte sie wahrlich mitgenommen. Diese Menschen brauchten medizinische Hilfe, neue Hoffnung und eine Unterkunft. Das konnte so nicht weitergehen. Doch wer konnte Taranta aufhalten? Harry und Hermine alleine sicherlich nicht. Erst jetzt bemerkte Harry den Haufen an Menschen, der sich in der Mitte der riesigen Wiese türmte. Es waren alles tote Menschen. Sie hatten es alle nicht geschafft. Entweder waren sie erfroren, verhungert oder von Taranta getötet worden. Sie kam in regelmäßigen Abständen vorbei, um sich neue Opfer auszusuchen. Sie ließ aber immer genug Zauberer am Leben, um den Druck auf Isis Pawlow aufrecht zu erhalten. Sie mussten versuchen, sich abseits der Menschen hinter einem Hindernis zu verstecken, um wenigstens das Gas aufzuhalten. Dafür musste Hermine nur den Arm unter dem Tarnumhang herausstrecken. Doch hier gab es kaum einen Fleck ohne Menschen. Sie gingen die Wiese zwar weiter ab, aber sie fanden einfach keinen geeigneten Platz. Hermine war besorgt wegen ihrer Uhr, denn ihre Stunde war bereits um. Ron's Nachsitzen war mittlerweile vorbei und vielleicht vermisste man die Beiden bereits im Schloss.

Doch plötzlich ging ein lautes Raunen durch die Menge. Und dann hörte man erste Schreie. Alles ging so rasend schnell. Hermine und Harry konnten gar nicht so schnell schauen, was mit ihnen geschah, als ein Strahl ihren Tarnumhang traf. Zum Glück hatte der Tarnumhang den Strahl abgewehrt, aber der Strahl hatte dafür ein Loch im Umhang hinterlassen. Ohne diesen Schutz wären sie jetzt vermutlich tot. Doch ihre Tarnung drohte nun in Sekundenschnelle aufzufliegen. Man konnte durch ein Loch hindurch in den Tarnumhang hinein sehen. Wer jetzt gute Augen hatte, konnte die Beiden eventuell entdecken. Doch momentan schaute niemand mehr nach ihnen. Alle Blicke trafen sich im Himmel. Dort flog Taranta auf ihrem Besen durch die grauen Wolken und lachte spöttisch über die vielen nutzlosen Zauberer, die es nicht mehr verdient hatten zu leben. Willkürlich schoss sie Blitze in die Menge und tötete dabei immer wieder ein paar Zauberer. Wen es traf, war ihr egal. Sie liebte es Zauberer aus dem Leben zu reißen. Auch Kinder waren unter den Opfern. Dass ein Strahl den Tarnumhang getroffen hatte, war scheinbar Zufall gewesen. Oder konnte sie Harry und Hermine unter dem Tarnumhang sehen?

Harry und Hermine lösten sich aus der Menge und bahnten sich ihren Weg zurück zu der Stelle, an der sie das Schloss verlassen hatten. Sie waren bereits 10 Minuten über der geplanten Zeit. Ron hatte sicherlich schon Schwierigkeiten. Oder sie hatten gleich welche. Wieder traf ein Strahl den Tarnumhang und es wurde glühend heiß darunter. Lange würde er ihnen keinen Schutz mehr vor Taranta bieten. Bis sie zurück im Schloss waren, war der Tarnumhang vermutlich zerstört. Die Schreie der getroffenen Menschen blieben ihnen wohl für alle Ewigkeit im Ohr. Hermine zog ihren Zauberstab hervor, hielt ihn nach draußen und sagte den Spruch auf, der sie wieder ins Schloss bringen würde. Doch es geschah nichts. Auch bei wiederholten Versuchen gelang es Hermine nicht, diesen Zauber anzuwenden. Der Durchgang ins Schloss war versiegelt worden. Vermutlich durch neuen Schutzzauber, die derzeit noch zu stark für sie waren. Hermine dachte nach. Sie kannte sicherlich einen Spruch, der ihnen helfen würde. Schließlich waren sie noch nicht so am Ende wie alle anderen hier. Doch viel zu überlegen gab es für Hermine nicht mehr. Direkt neben ihnen landete plötzlich eine Frau auf ihrem Besen, deren Augen rot unterlaufen waren. Sie starrte Hermine direkt ins Gesicht. Scheinbar wirkte ihre Tarnung kaum noch. Ohne viel Zeit zu verlieren, sprach Taranta den Todesspruch aus und richtete ihn an Hermine. Diese fiel sofort in sich zusammen und verstarb an Ort und Stelle. Harry durchfuhr es wie einen Blitz. Er lebte noch, aber der Tarnumhang war nun vollkommen zerstört und Taranta rieß ihn förmlich von seinem Haupt. Nun hatte sie den bekannten und weltberühmten Harry Potter also vor sich. Seine schlaue kleine Freundin hatte sie mit einem Spruch ins Jenseits befördert. Nun konnte sie sich für den Tod ihres Mannes Lord Voldemort endlich angemessen rächen. Harry Potter. Er war es gewesen, der ihn auf dem Gewissen hatte. Sie war nun dafür zuständig, diese Untat zu rächen. Und sie hatte ihn ja auch direkt vor sich. Schutzlos. Ohne Tarnumhang. Ohne Zauberstab. Ohne lästige Streberin. Wer konnte ihm jetzt noch helfen?

Fortsetzung Folgt!


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