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Fanfiction

Flüchtlingskrise: Hogwarts - (Staffel 1) - Episode 3: Schutz und seine Nebenwirkungen

von LoveHateHeartbreak

Zum Unterricht von Frau Boquette kamen an diesem Morgen bei weitem nicht alle Schüler. Viele lagen im Krankenflügel und wurden behandelt. Denn immer mehr Schüler litten unter der Situation und den Schreien der Menschen im Freien. Viele hatten auch Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Man fühlte sich wie in einem Käfig, gefangen im sichersten Ort der Zauberwelt. Doch wirklich wohl fühlte man sich hier schon länger nicht mehr. Alles wirkte trist und kühl. Die Kerzen brannte zwar noch, aber schienen nie zu flackern oder lustige Schattenspiele auf die Wand zu projizieren. Hermine hatte kurz vor dem Unterricht, in dem sie nun saßen, mit einem Ohr gehört, dass man vermute, die Schüler leiden deshalb an starken Kopfschmerzen, weil so viele Schutzzauber um das Schloss gelegt werden. Dies könnte man sich vorstellen wie die Strahlen vieler Handys. Doch in diesem Fall waren mehrere hunderte Zauber notwendig um Taranta, Lord Voldemorts Ehefrau, von Hogwarts fernzuhalten.

Taranta hatte Mächte, die mit denen des dunklen Lords vergleichbar waren. Sie hatte als Frau aber noch weitere Trümpfe im Arm. Sie besaß die Fähigkeit, sich in jede Person, an die sie herankam, hineinzufahren und Besitz von ihr zu ergreifen. Sie hatte die absolute Kontrolle über diesen Körper und konnte ihm kurz bevor sie sich entschied, den Körper wieder zu verlassen, dazu bringen, sich umzubringen. Einen von ihr besessenen Menschen konnte man nur schwer erkennen. Man merkte es erst, wenn es zu spät war. Sie konnte außerdem nicht nur Gegenstände zu Horkruxen machen, sondern auch Menschen, in die sie hineingeschlüpft war. Diese lebten dann normal weiter, aber entwickeln einen bösen Charakter. Sie sind oft hinterlistig und scheinbar harmlos, können aber auf Taramtas Befehl hin brutal zuschlagen und ohne Schuldgefühle jeden Menschen sofort töten. Somit konnte jeder im Schloss ein Horkrux sein. Jeder.

Den Unterricht noch angemessen zu führen viel Frau Boquette sichtlich schwer. Immer wieder schaute sie kurz nach draußen, denn die Menschenmassen konnte man auch von hier aus sehen und hören. Sie riefen laute Parolen, bis sie schließlich durch einen Zauber von ihr verstummten. Doch auch dieser Zauber wirkte nur kurzzeitig, bevor man die lauten Schreie und verzweifelten Hilferuf wieder bis ins Klassenzimmer hinein hörte. Immer wieder musste Frau Boquette den immer gleichen Zauberspruch anwenden, was sie sichtlich Kraft kostete. Und Harry wurde mittlerweile eines klar. Diese Abschottung durch Zauber konnte nicht ewig so weitergehen. Es raubte den Lehrern und Schülern die Lebensenergie und würde sie irgendwann alle umbringen. Und dann würden die Schutzwälle zusammenbrechen und alle stürmten ins sichere Hogwarts. Das durfte so auch nicht geschehen. Das Geschrei von draußen wurde so unerträglich, dass Frau Boquette ihnen kurz darauf den Rest als Hausaufgaben aufgab. Zu machen waren diese nicht nur schriftlich, sondern sie würde sie auch einsammeln. Als Ron und Hermine bereits zum nächsten Unterricht unterwegs waren, blieb Harry noch an der Tür von Frau Boquette stehen und lauschte. Erst hörte er nichts und wusste erst gar nicht, ob es sich lohnte, hier zu lauschen, aber dann geschah etwas Seltsames.

Frau Boquette telefonierte mit jemand und verwendete eine Sprache, die Harry nicht verstand. Es war ganz klar eine Geheimsprache, die wohl niemand erkannt hätte. Mit wem sie sprach, fand er nicht heraus, aber der Name Taranta kam darin vor. Sie sprach also über Voldemorts Frau Taranta. Vielleicht hatte sie mit Isis telefoniert? Aber das bezweifelte Harry ziemlich stark, denn Isis war nur ein Zimmer weiter. Was ging hier vor sich? Frau Boquette war doch die rechte Hand von Isis Pawlow. Vielleicht konnte man ihr doch nicht so sehr trauen, wie Isis das dachte? Vielleicht hatte sie mit jemandem außerhalb des Schlosses telefoniert und ihm grünes Licht gegeben, um heute Nacht ins Schloss hinein zu kommen. Hinterging sie Isis etwa auch und ließ Menschen ins Schloss, die sie gut kannte? Harry konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Doch er musste sich beeilen, denn es hatte bereits geklingelt und der Unterricht im Gewächshaus zur Pflanzenkunde soeben begonnen. Wie laut würde es dort erst sein, wenn man die Hilferufe im Freien hört? Welchen starken Zauber würden sie dazu benutzen, um eine Stunde für Ruhe zu sorgen? Und war es überhaupt richtig, die Hilferufe von sterbenden Menschen einfach wegzuzaubern? Jemand verstummen zu lassen, der leidet, weil man es nicht hören will?

Fortsetzung Folgt!


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