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Fanfiction

Flüchtlingskrise: Hogwarts - (Staffel 1) - Episode 2: Eis, Furcht und Presse

von LoveHateHeartbreak

Isis Pawlow wirkte nach außen hin stark und entschlossen, doch in ihrem Inneren brodelte es tief. Sie hatte als Schulleiterin die Aufgabe, Hogwarts zu beschützen. Doch in der Verfassung war von "Gefahren" die Rede. Waren auf Zuflucht hoffende Menschen denn eine Gefahr? Konnte man solchen Leuten den Eintritt in das noch sichere Hogwarts verwähren? Wieviele mussten noch dort draußen sterben, bis etwas geschehen würde? Isis wusste dies auch. Sie hörte sogar abends die Schreie der Verletzten und Verwundeten vor den Toren von Hogwarts. Voldemorts Frau hatte in den vergangenen Stunden wieder mehrmals versucht das Schloss von außen zu attackieren. Noch wirkten die Schutzzauber und hielten sie vom Eindringen ab, aber wie lange würde das noch funktionieren?

Isis kostete es viel Mühe, die Schutzzauber immer wieder zu erneuern. Die Lehrerschaft war von ihrer Entscheidung weniger begeistert. Sie hatte wohl kaum jemanden, der ihr den Rücken stärkte. Aber es gab auch kaum jemanden, der in ihrer Haut stecken wollte. Also hielten sich die Meisten zurück und sagten nichts. Doch immer wieder gewährten auch Lehrer besonderen Personen Zuflucht, indem sie für wenige Sekunden eine Stelle im Schutzwall um Hogwarts herum auflösten. Bei nicht richtig angewendetem Zauber konnte dies dazu führen, dass der gesamte Schutzwall zusammenbrechen würde und alle Leute Eintritt erhielten. Da Isis niemanden verbannen konnte, wendete sie einen Gefrierzauber an, der die betreffende Person für eine gewisse Zeit gefahrlos außer Gefecht setzte. Diese Strafen wurden nicht nur für Schüler angewandt, sondern auch für Lehrer, die sich nicht an die neuen Regeln hielten. Die meisten Schüler beherrschten den nötigen Zauber allerdings noch nicht.

Nur Hermine wusste wie er lautete und in welche Gefahr sie sich begab, wenn sie ihn anwendete und dabei erwischt wurde. Man würde sie und Ron sofort zu Eis verwandeln und dann waren sie niemandem mehr eine große Hilfe. Das durfte niemals geschehen. Anwenden konnten sie ihn nur ungestört. Und wenn sie draußen waren, was würde sie dort erwarten? Ohne Harry der Ehefrau von Voldemort entgegen zu treten, war für Hermine und Ron nicht machbar. Ihre gemeinsamen Zauberkräfte reichten höchstens aus, um sich kurz vor ihr zu schützen, um wieder ins Schloss zu gelangen. Und draußen lauerte noch eine ganz andere Gefahr. Die Presse war auch vor Ort und berichtete 24 Stunden von Hogwarts und dem Krieg, in dem sich die Zauberwelt befand. Sie standen draußen und interviewten zwischen toten Menschen munter weiter. Würde man Hermine und Ron entdecken, würde Isis wohl erfahren, dass sie draußen waren und dann war alles aus. Harry und Hermine hatten im Schloss ebenfalls ihre Probleme. Wie sollten sie die 7 Horkruxe finden? Wo konnten sie nur sein?

Ihnen war es strengstens verboten, danach zu suchen oder sich überhaupt damit zu befassen. Isis glaubte nicht an die Gerüchte, dass sich die Horkruxe in Hogwarts befanden. Sie tat alles als Aberglaube ab. Doch Harry konnte das Dunkle in Hogwarts förmlich spüren und er wusste genau, dass die Presse hierbei nicht übertrieb. Die Horkruxe waren hier. Alle 7 waren hier. Ganz ganz sicher. Doch wie sollte er sich mit Hermine auf die Suche danach machen, wenn man überall beobachtet wurde? Sie hatten ja auch weiterhin strengen Unterricht und durften diesem nicht fernbleiben. Was also tun? Jede freie Minute nutzen, um etwas herauszufinden? Was sie auf alle Fälle brauchten, war der Tarnumhang von Harry. Doch den konnten auch Hermine und Ron gut gebrauchen. Doch nur einer konnte ihn benutzen. Die große Halle war an diesem Abend totenstill. Nur Isis stand am Fenster und erneuerte die Schutzzauber mittlerweile stündlich. Nachts übernahm ihre Stellvertretung die Nachtwache und die Erneuerung aller Zauber. Es handelte sich dabei um die einzige Lehrerin, die ihr noch beistand. Gretel Boquette. Sie wirkte wie ein graues Mäuschen und unterrichtete auf eine sehr trockene Art und Weise, aber sie hatte auch Ambitionen nach oben und hielt sich alleine schon aus diesem Grund gut mit Isis.

Trockener Unterricht war nicht unbedingt das Problem von Harry, Ron und den beiden Hermines. Sie wollten die Horkruxe finden und den Flüchtlingen vor den Toren von Hogwarts helfen. Die Presse zerriss Isis in all ihren Berichten. Hermine hatte eine aktuelle Ausgabe des Tagespropheten in die Hände bekommen und Isis war auf der Titelseite abgebildet. Man hielt sie für die falsche Person in dieser Position und kritisierte sie stark für ihre Entscheidung, Hogwarts von innen dicht zu machen. Viele Menschen seien ums Leben gekommen und das ganze Blut klebe an ihr alleine.

Doch Isis las die Zeitung nicht mehr. Sie wusste genau, dass sie fast auf einsamen Posten mit ihrer Meinung stand. Doch es gab auch viele Schüler, die sich vor den Massen an Flüchtlingen fürchteten. Sie hatten Angst, dass man sie aus Hogwarts verdrängen könnte oder es zu Ausschreitungen im Schloss käme. Hier gab es nicht genug Platz für alle und selbst mit Zauberei waren die Möglichkeiten irgendwann ausgeschöpft. Und das Problem war hier sicherlich nicht Hogwarts oder Isis' Entscheidung, sondern die Ehefrau von Lord Voldemort. Sie musste bekämpft werden und nicht die Leiterin von Hogwarts. Doch dazu fürchtete sich die Presse viel zu sehr, um ein Wort gegen Voldemorts Frau zu schreiben. Der Redakteur würde wenige Stunden später nicht mehr leben. Stattdessen machte man es sich leicht und schob die gesamte Schuld auf Isis Pawlow. Sie war der Grund, warum alle Menschen vor den Toren von Hogwarts ums Leben kamen. War das so? War sie der Grund für diesen Krieg? Nein. Das war sie sicherlich nicht.

Fortsetzung Folgt!


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