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Fanfiction

Mara- Run - Mara- Run

von hela

"Mara, wach auf, komm schnell", wurde die zehn jährige Mara Ishaq von ihrem Vater geweckt.
"Was ist?", fragte sie halber im Tiefschlaf und dann nuschelte sie:" lass mich weiter schlafen."
"Nein, Mara bitte, steh auf und zieh dich an. Deine Mutter kommt gleich", drängte ihr Vater.
Mara stöhnte genervt auf und schlug die Decke zurück.
Es war 2 Uhr Nachts und sie war gerade am Tief schlafen gewesen.
"Mara Schatz, beeil dich zieh dich an und komm", drängte nun auch ihre Mutter und Mara wunderte sich warum.
Aber sie zog sich ihr langes Gewandt an und schlüpfte aus ihrem Zimmer.
Der alte Holzboden knarrte etwas, als sie in die Küche ging.
Dort sah sie ihre Mutter, in ein langes verschleiertes Gewandt gehüllt mit ihrer kleinen Schwester Laini am Tisch sitzen. Ihre Mutter hatte eine Reisetasche neben sich stehen und redete hektisch mit Maras Vater.
"Was ist? Warum muss ich mich anziehen?", fragte Mara und ahnte schlimmes.
Seit ein paar Monaten gab es in Darus, ihrem Heimatland immer wieder Anschläge, Duelle und Geiselnahmen von Zauberern.
Die ganze Situation hatte sich in den letzten Wochen verschlimmert und Mara wusste, dass ihre Eltern Angst hatten.
Sie hatte darüber mit ihren Lehrern in der Schule gesprochen, aber sie hatte nicht gedacht das, nein, soweit kommt es nicht. Bestimmt ist nichts passiert" redete sie sich selber Mut zu.
"Mara, mein Schatz, meine große tolle Tochter, du musst mit Mama und Laini gehen. Ihr werdet Darus verlassen. Ich werde zu euch kommen sobald das hier vorbei ist.
Ich werde noch gebraucht", sagte ihr Vater leise, als Mara zu ihnen trat.
"Nein", sagte sie nur mit schwindender Stimme.
"Doch Mara, es gab einen großen Anschlag auf Kashbap, das ist nicht einmal 10 Kilometer von hier. Sie wollen die Grenzen dicht machen und dann kommt keiner mehr raus. Ihr müsste gehen. Du musst jetzt stark sein. Du weißt von den Problemen die es zurzeit gibt. Sie werden nicht alleine aufhören jemand muss da bleiben und kämpfen", erklärte ihr Vater ruhig.
"Warum?", war die einzige Frage die Mara sich zu stellen traute.
Sie kannte ihre Eltern. Ihr Vater war studiert und ihre Mutter hatte ebenfalls ein Studium gehabt bis sie mit Mara schwanger gewesen war.
Mara besuchte eine private Schule und lernte dort obwohl sie erst zehn war Englisch und vieles mehr.
Aber diese eine Frage konnte sie sich nicht erklären.
"Wir wissen nicht warum sie so etwas tun. Wir können nur wissen, dass es so ist. Sei stark Mara und geh mit Mama. Ihr werdet in Richtung England gehen dort lebt Harry Potter, du kennst ihn oder? Du musst der Mama helfen. Du sprichst Englisch. Jetzt geht sonst ist es zu spät", sagte ihr Vater und nahm sie in den Arm. Mara bekämpfte die Tränen und umarmte ihn so fest sie konnte. Sie hatte ein komisches Gefühl in der Magen Gegend. Ein ziehen, als wollte ihr Körper ihr etwas mitteilen.
Sie sah, wie ihr Vater ihre Mutter lange umarmte, ihr gut zuredete und sie noch einmal küsste bevor sie und ihre Mutter mit Laini in die Dunkelheit hinaus schlüpften.
Sie gingen um ein paar Ecken und bogen schließlich in einen Hinterhof ein. Dort warteten noch eine Reihe andere Frauen und Kinder.
"Das alles hier war geplant, sie wussten das es zu dem Anschlag kommen würde, früher oder später", schoss es Mara durch den Kopf während sie die Gruppe vor sich beobachtete.
Es waren am meisten Frauen die ängstlich ihre Kinder an sich drückten.
Aber alle Kinder waren kleiner als Mara.
Und da wurde ihr bewusst, dass sie nur mit kommen konnte wegen ihrem Englisch.
Sie wusste das die Jungen die zehn Jahre alt oder älter waren hier blieben um mit ihren Vätern für Darus zu kämpfen.
Jungen in ihrem Alter. Die Mädchen blieben hier um die Familie zu versorgen während die Mutter mit dem Baby das Land verließ.
Sie sah wie ihre Mutter zu Sarah ging und sie umarmte. Die beiden Frauen flüsterten und tuschelten bis ein älterer Mann seine Stimme erhob "Ich Muhamman, ich denke ihr alle seit hier weil ihr aus dem Land wollt bevor sie die Grenzen schließen und wir alle eine gesperrt sind wie in einer Schüssel." Mara sah ihn an. Ihr Vater wurde eingesperrt? Würde er überhaupt nachkommen?
"Wir werden zu Fuß bis an die Grenze gehen. Dann werden wir bis ans Mittelmeer apparieren und dann sehen wir weiter", erklärte der Mann. Er schien einer der wenigen Männer hier zu sein.

Eine Stunde später waren sie auf dem Weg zur Grenze als hinter ihnen Schreie lauter wurden.
"Komm schnell Mara", sagte ihre Mutter und fing ebenfalls an zu rennen.
Mara fragte gar nicht erst warum, als sie die ersten Zauber fliegen sah.
Man hatte sie entdeckt.
Die Frage war nur WER sie da entdeckt hatte.
Die Rufe und Schreie wurden lauter und bald waren sie umgeben von Blitzen in den verschiedensten Farben.
Auch grün war darunter, was Mara schockierte. Ihre Mutter hatte ebenfalls den Zauberstab gezogen. Sie rannte und versuchte Mara vor sich her zu treiben. Sie zog Mara um die Ecke und drückte ihr die schlafende Laini und die Reisetasche in die Hand. "Geh mit den anderen mit, renn Mara. Wir werden uns auf der anderen Seite wieder sehen", damit verschwand ihre Mutter um sich den Kämpfern an zu schließen. Damals war Mara noch nicht klar wo die andere Seite war. Jetzt wusste sie es.
Sie waren über die Grenze und Muhamman sprach schnell einige Schutzzauber aus, welche in Darus von der Terror Regierung mit einem Tabu verhängt worden waren.
Sie sah wie weitere Frauen und Kinder es in den sicheren Bereich schafften und sah auch ihre Mutter.
Sie rief ihr zu und dann ganz plötzlich. War da nur noch Schmerz und Wut.
Ein grüner Strahl hatte ihre Mutter von hinten getroffen und sie war leblos zu Boden gesackt.
Mara schrie auf, und wollte los rennen doch Sarah hielt sie am Kragen und zog sie zu sich herum.
Sarah drückte Mara Gesicht an ihren Körper und legte schützend die Arme um das Mädchen.
"Muhamn, wir müssen los, die Kinder", erinnerte sie den alten Mann.
Dieser antwortete ihr und bald darauf gingen sie weiter, weiter in ungewisse. Weiter ohne Maras Mutter.
Eine Gruppe die um die Hälfte geschrumpft war. Eine Gruppe Verfolgter, eine Gruppe von verängstigten Frauen und Kindern.
Darunter ein zehn jähriges Mädchen, dass von jetzt an ohne ihre Mutter eine lange, lange Reise vor sich hat.


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