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Fanfiction

Adventkalender à la Lollykeksi - 4. Türchen

von Keksi

Hii Leute! :)

@SarahGranger: Dir hat es wirklich gefallen? Puh, da fällt mir echt gerade ein Stein vom Herzen! :D Nein, wirklich freut mich wirklich sehr, sehr das es dir gefallen hat und ich dich zum Lachen bringen konnte! War ja deine Idee, von daher noch mal vielen dank dafür! :D

So, jetzt geht es aber los:

Wunsch von und gewidmet an die liebe: GinnySnape :) <3
Hauptpersonen: Harry und sein Dad
Situation:
Vater-Sohn-Gespräch zu irgendeinem Thema (Vielleicht Richtung Angst vor Versagen, weil Harry ja auch immer denkt, dass er nur ein ganz normaler Junge ist, und das alles vielleicht nicht hinkriegt) James (und Lily) haben überlebt oder sind wieder auferstanden... Halt so, dass das ganze auch funktioniert, Harry kann auch so einen Traum haben, wie mit Dumbledore auf diesem Bahnhof.
Alter der beiden Hauptpersonen: Harry : Zwischen 13 und 16, ist aber auch egal, James: So alt wie er dann sein müsste
Song/Songfic: / (vielleicht 'Don't you worry child' weiß leider den genauen Titel und Sänger nicht?)
Pairing: /
Perspektive: Eigentlich egal, aber aus James Sicht wär auch cool
Stichwörter:
(sind keine Stichwörter, nur Anhaltspunkte, eigentlich ist es total egal. Wenn du es so schreiben möchtest, dann machs, aber du musst dich nicht an alles halten:) Aber ich würde mich total freuen, wenn du das schreibst)
- Verbundenheit zwischen den Beiden
- Sorge von James um Harry
- Vertrauen(!!! Das einzige was mir wirklich wichtig ist:))
Datum: 4. Dezember


Don't you worry child


There was a time, I used to look into my father's eyes
In a happy home, I was a king I had a gold throne
Those days are gone, now the memories are on the wall
I hear the sounds from the places where I was born



Mit tränenden Augen blickte Harry aus dem Fenster direkt in die dunkle sternenlose Nacht hinaus.
Kein einziger Stern war zu sehen. Kein einziger.
Nicht einmal der Mond war zu sehen.
Harry seufzte lautlos auf, während seine Augen rastlos die Nacht absuchten.
Eigentlich sollte er jetzt schlafen. Wie die anderen. Aber er konnte nicht schlafen.
Die Angst, dass er kommen würde und seine Familie töten könnte, während er schlief. . Dieser Gedanke war viel zu beängstigend und zu schrecklich, um überhaupt ans Einschlafen zu denken. Und selbst wenn er es geschafft hätte einzuschlafen, hätten ihn Alpträume gequält. Das wusste er mit Sicherheit.
Abermals seufzte Harry. Heute vor einem Jahr war noch alles so einfach gewesen. .
Heute vor einem Jahr. Ja, heute vor einem Jahr waren sie alle glücklich gewesen.
Wirklich glücklich. Sie hatten sich nie Sorgen darum gemacht, oder auch nur einen Gedanken daran verschwendend, dass Lord Voldemort zurückkehren konnte.
Aber er war es.
All die Jahre hatte er sich im Untergrund gehalten, nur um dann Jahre später mit voller Wucht wieder auszubrechen. Er hatte es geplant gehabt. Hatte Jahre lang eine immer größer werdende Armee aufgebaut und dann. . .Ja, dann hatte er angefangen anzugreifen. Zuerst hatte er mit einfachen kleinen Muggeldörfern angefangen.
Dann hatte er angefangen vor allem bedeutende Zaubererfamilien anzugreifen, die seines Erachtens nach Hochverrat begangen hatten. Und Harrys Familie, die Potters, gehörten natürlich dazu.
Sie hatten ihn sich geholt.
Ihn und Sirius. Nach ihrer Meinung nach zwei Fliegen auf einem Schlag.

Up on the hill across the blue lake,
That's where I had my first heart break
I still remember how it all changed
My father said



Es war ein ganz normaler, wunderschöner Frühlingstag in den Sommerferien gewesen.
Ein Tag, der wieder einmal nur ihm und Sirius gehörte. Sie nannten es "Patentag".
An diesem Tag waren sie nur ahnungslos und lachend durch einen kleinen Park geschlendert.
Harry, damals noch 14, hatte sich nicht einmal Gedanken darum gemacht, dass jemand sie angreifen konnte.
Harry lächelte bitter. Wie naiv er damals noch gewesen war. . .
Aber natürlich hatten ihnen Todesser aufgelauert. Sie hatten sie gefangen genommen.
Drei Tage hatten die beiden in der Gefangenschaft der Todesser verbracht, bis sein Vater und sein Aurorenteam es endlich geschafft hatten, sie zu retten.
In diesen drei Tagen hatte Harry die Hölle durchquert.
Er schüttelte sich kurz, um diese schmerzhaften Gedanken zu vertreiben. Er konnte nicht einmal daran denken.
Geschweige den darüber reden. . . Es war zu schmerzhaft für ihn.
Waren sie wirklich einmal glücklich gewesen? Ja, das waren sie tatsächlich. . .
Die vielen Bilder an den Wänden bestätigten es.
Eine Träne kullerte Harrys Wange hinunter. Er wischte sie nicht weg.
Jetzt durfte er das. Er durfte schwach sein.
Vor seinen Geschwistern musste er immer stark sein. Musste den großen starken Bruder spielen, der nie zusammenbrach.
Auch für seine Freunde musste er immer stark sein, den sonst würde ihre ganze Gruppe zusammenbrechen und das konnte er nicht zulassen.
Harry zuckte zusammen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte.

Don't you worry, don't you worry child
See heaven's got a plan for you
Don't you worry, don't you worry now
Yeah!



Angespannt drehte er sich um und blickte direkt in die besorgten, braunen Augen seines Vaters. Er sagte nicht etwa vorwurfsvoll "Du solltest längst im Bett sein!", nein. Er blickte Harry nur verständnisvoll an und fragte besorgt:"Kannst du nicht schlafen?"
Harry schüttelte nur stumm den Kopf. Sein Vater führte ihn daraufhin in die Küche und verbannte ihn auf die Couch.
Mit einem Schwung seines Zauberstabs wurde die Küche in ein sanftes Licht getaucht.
Harry sah erst wieder auf, als sein Vater ihm eine warme Tasse Kakao in die Hände drückte. Harry musste unwillkürlich lächeln. Wie oft waren sein Vater und er früher hier gesessen und hatte Kakao getrunken?
Er wusste es nicht mehr.

Don't you worry, don't you worry now


Aber nie hatte eine so traurige und angespannte Stimmung geherrscht.
Harrys Lächeln verblasste augenblicklich. Schnell nahm er einen Schluck von dem Kakao und stellte das Getränk dann auf dem Couchtisch ab.
Sein Vater setzte sich langsam neben ihm.
Eine Weile blieb es still, ehe James behutsam mit den Fingern unter das Kinn seines Sohnes tippte und ihn damit zwang aufzusehen. Dann sagte er leise:"Harry, deine Mutter und ich machen uns sorgen um dich."
Harry seufzte leise und drehte seinen Kopf stur wieder in die andere Richtung. Er wollte nicht reden. Aber vor allem wollte er seinen Vater nicht mit seinen Problemen belasten.
"Harry, sieh mich bitte an. . .", sagte James sanft.
Harrys Augen tränten, aber dann blickte er doch in die unendlich besorgten, braunen Augen seines Vaters. "Ich habe Angst um dich, Harry. Nach dem. . .nach der Entführung hast du dich immer mehr zurückgezogen. . . Bitte rede mit mir! Du weißt, dass ich immer für dich da bin, oder?"

Up on the hill across the blue lake,
That's where I had my first heart break
I still remember how it all changed
My father said



Harry schluckte und nickte dann, im verzweifelten Kampf die Tränen zurückzuhalten.
Denn wenn nur eine einzige Träne fiel dann würde sein Vater es wissen.
Das er nicht mehr stark war, das er Angst hatte und gebrochen war.
Das er eben keine Kraft mehr hatte.
Unglücklicherweise kullerten immer mehr Tränen seine Wangen hinunter.
James blickte ihn einen Moment traurig an, ehe er ihn in eine feste Umarmung zog und ihm beruhigend über den Rücken strich. "Hey, hey, alles ist gut, Kleiner. . ."
Harry lachte erstickt auf.Kleiner. . .Wann hatte er ihn zu letzt so genannt?
Aber nichts war gut. Und es würde nie wieder alles gut werden.
James drückte ihn kaum merklich noch fester an sich und Harry entspannte sich schließlich vollends.
Er vertraute seinem Vater. Er fühlte sich geborgen bei ihm und nur bei ihm, konnte, nein durfte er sich einen kleinen Moment gehen lassen.
Schließlich löste er sich wieder von seinem Vater, schlang die Arme um die Knie und legte sein Kinn auf seinen Knien ab. "Du musst nicht immer stark sein, Harry.", sagte sein Vater leise, während er ihm eindringlich in die Augen blickte.
Harry schluckte.
"Ich höre zu. . .", flüsterte James sanft.

Don't you worry, don't you worry child
See heaven's got a plan for you
Don't you worry, don't you worry now
Yeah!



Einen Moment rang Harry noch mit sich, aber dann sprudelte es nur so aus ihm heraus:"Ich habe Angst, Dad. Verdammt große Angst. Ich meine, wir könnten jeden Moment getötet werden. . .Ich habe Angst, dass ich euch nicht beschützen kann. Das ich zusehen muss, wie ihr getötet werdet. Ich habe Angst, dass ich aufwache und das ihr nicht mehr da seit. Ich habe Angst, dass so etwas wie die Entführung noch einmal passiert. Denn dann konnte ich mich nicht mehr wehren. . . Sirius musste wegen mir leiden. Er hat sich vor mich gestellt, hat sich geweigert beiseitezutreten und sie haben ihn dafür bestraft. Ich kann einfach nicht mehr, Dad. Ich habe keine Kraft dazu und bin ich nicht gut genug um diesen Kampf zu überleben. Falls wir angegriffen werden, werde ich keine Chance haben mich zu wehren, geschweige denn euch zu beschützen. . . Ich habe einfach Angst davor, dass ich jämmerlich versage."
James blieb einen Moment still, ehe er Harry ernst anblickte, dann sagte er mit leiser , aber fester Stimme:"Wir alle haben Angst, Harry. Du musst nicht immer stark bleiben.
Das ist mein Job. . .

See heaven's got a plan for you
Don't you worry, don't you worry now



Und glaub mir, du weißt gar nicht wie oft mir Remus gesagt hat, dass du sein bester Schüler seit langem bist. Du kannst dich verteidigen, Harry. Sirius hat mir alles erzählt. . .Du hast dich gewehrt, hast sogar zwei Todesser außer Gefecht gesetzt.
Und was Sirius angeht, er wusste was er tut und es geht ihm gut. . .Außerdem, nachdem was er mir erzählt hast, hast du dich einmal zwischen ihm und einen Cruciatus geworfen."
Harry zuckte zusammen. Er konnte den schrecklichen Schmerz immer noch fühlen. Aber vor allem konnte er immer noch Sirius angsterfüllte Schreie hören.
Die leise, scheinbar bedrückte Stimme seines Vaters riss ihn aus den Gedanken:"Wir alle haben dieselben Ängste wie du, Harry. Du weißt gar nicht, welche Angst ich hatte, als wir dich in diesem Kellerverlies fanden. Du hast dich nicht mehr bewegt, Harry. Ich dachte du bist tot. Aber du warst es nicht und ich werde nicht zulassen, dass dir oder den anderen etwas passiert. Nicht solange ich lebe. . ."
Harry schluckte trocken, während noch mehr Tränen seine Wangen hinunterliefen.
"Genau davor habe ich Angst. . . ", flüsterte er heiser.
James seufzte und zog ihn dann wieder sanft in seine Arme.
Dann flüsterte sein Vater:"Wir werden es schaffen, Kleiner. Gemeinsam. . . "
Harry nickte und drückte sich noch enger an seinen Vater.

"Mach dir keine Sorgen mehr. . Ich werde euch beschützen. . ."

Als Lily am nächsten Tag das Wohnzimmer betrat, musste sie aufgrund des friedvollen Bildes unwillkürlich lächeln.
Harry und James waren auf der Couch eingeschlafen.
Harry lehnte an James Schulter. James hatte einen Arm um seinen Sohn gelehnt und er lächelte im Schlaf.
Und neben ihnen, dicht an Harry gekuschelt, lag ein großer schwarzer, grimmähnlicher Hund und schnarchte laut.
Eine Tatze hatte er beschützend auf Harrys Brust abgelegt.
Lily lächelte sanft, ehe sie eine Decke über sie warf und leise wieder verschwand.

Don't you worry, don't you worry child
See heaven's got a plan for you
Don't you worry, don't you worry now


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz