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Fanfiction

Adventkalender à la Lollykeksi - 2. Türchen

von Keksi

Hallo meine Lieben! :D

Also, erst mal vielen, vielen Dank für eure lieben Reviews! Ich habe mich wirklich sehr gefreut! (: <3

Ich hoffe auf jeden Fall, das euch das zweite "Türchen" gefällt! :D
Ja, das ist mein erster Versuch über dieses Pair zu schreiben, also würde ich mich besonders über Rückmeldungen freuen! :) (Ja, eigentlich finde ich die beiden auch süß zusammen, von daher. . . ^.^)

Gewidmet ist das Kapitel an den lieben Harry Potter! :D
Wunsch von: Harry Potter
Hauptpersonen: Harry und Hermine
Situation: Sirius ist Grade gestorben, Harry sitzt am See und ist total in seiner Trauer. Hermine kommt um ihn zu trösten (wie du jetzt weiter machst bleibt dir überlassen, allerdings währe es schön wenn sie sich am Ende küssen und sich ihre Gefühle gestehen :) )
Alter der Hauptpersonen :Harry (15) Hermine (16)
Perspektive :Harry

Der Song: https://www.youtube.com/watch?v=nqik0YECdsg

"Don't Deserve You"

You're the first face that I see
And the last thing I think about
You're the reason that I'm alive
You're what I can't live without
You're what I can't live without


Die Sonne ging gerade auf und tauchte die Landschaft in ein sanftes, goldenes Licht.
Ein perfekter, wunderschöner Tag, würde so ein mancher sagen.
Die friedliche Stille, würde plötzlich von einem herzzerreißenden, lautem Schluchzen durchbrochen.
Ein magerer schwarzhaariger Junge, saß am Seeufer an einem Baum gelehnt und schluchzte herzzerreißend vor sich hin. Seine grünen Augen schwammen in Tränen und ein gebrochener Ausdruck war in diesen einst so strahlenden Smaragden zu sehen.
Der Name des Jungen war Harry James Potter.
Wenn ihn jemand aus der magischen Bevölkerung so gesehen hätte, hätte wohl niemand verstanden, warum der junge Held so gebrochen war.
Nur einige seiner engsten Freunde und noch einige andere Personen, wussten über seinen Schmerz bescheid.
Harry schluchzte erstickt auf und versuchte gleichzeitig nicht so laut zu sein.
Sirius war tot. Sein Pate war tot. Einfach so.
Vorgestern hatte er noch munter über Snape geschimpft und am nächsten Tag war einfach weg. Einfach gegangen.
Von einem Vorhang verschluckt worden.
Das war alles seine Schuld! Hätte er diesen verdammten Spiegel vorher gefunden, dann würde er noch leben. Alles war seine Schuld!
Nie wieder, würde er von seinem Paten umarmt werden, nie wieder würde er mit ihm reden, nie wieder würde er seine sanfte Stimme hören.
Er würde ihn nie wieder sehen. . .!
Diese schreckliche Erkenntnis stieg nun langsam endgültig in Harry auf.
Schluchzend sprang Harry auf und begann schreiend auf einen Baum einzuschlagen. Es schmerzte, aber Harry wusste, dass er diesen Schmerz mehr als verdient.
Er wollte sterben!
Er wollte endlich sterben! Er hatte keinen Grund mehr zu leben!
Er hatte kein recht mehr darauf zu leben! Nicht wenn Sirius schon gegangen war, nein!
Blut begann seine Händen hinunterzulaufen, als sich zierliche Arme um seine Handgelenke schlangen und ihn behutsam aber bestimmt weg zerrten.

You never give up
When I'm falling apart
Your arms are always open wide
And you're quick to forgive
When I make a mistake
You love me in the blink of an eye


Harry wehrte sich nicht.
Er sah erst auf, als sich eine kleine Hand unter sein Kinn legte und ihn so zwangen aufzusehen.
Er blickte direkt in Hermines braune, besorgte Augen.
Ihre Augen waren gerötet. Scheinbar hatte sie geweint.
Und das tat Harry mehr weh, als sein eigener Schmerz. Er wollte sie in seine Arme ziehen und nie wieder loslassen.
Aber bevor er diesem seltsamen Drang nachkommen konnte (sie war nur seine beste Freundin, verdammt!) sah Hermine auf und sagte mit brüchiger Stimme:"Du bist verletzt." Mit diesen Worten zog sie ihren Zauberstab, runzelte konzentriert die Stirn und heilte Harrys Hände. Sofort verschwand der Schmerz.
Fast hätte es Harry nicht erkannt. Er konnte den psychischen Schmerz nicht mehr von dem körperlichen Schmerz unterscheiden. Dafür schmerzte es zu sehr.
Dann ergriff Hermine einfach sanft seine Hand, was ein seltsames Kribbeln in Harry auslöste. Sie hielt auf einem größeren Felsen zu, der leicht ins Wasser ragte.
Hermine setzte sich vorsichtig und zog Harry neben sich.
Dann legte sie in einer vertrauten Geste ihren Kopf auf Harrys Schulter ab und blickte auf den See hinaus. Die Sonne ging gerade auf und der Krake schwamm jetzt schon fleißig seine Runden.
Harry entspannte sich etwas. Wie oft waren sie schon gemeinsam hier gesessen und hatten einfach nur den Sonnenauf- oder Untergang angesehen?
Harry wusste es nicht.

I don't deserve your love
But you give it to me anyway
Can't get enough
You're everything I need
And when I walk away
You take off running and come right after me
It's what you do
And I don't deserve you


Und kein einziges Mal war Ron dabei gewesen.
Es war nicht so, dass er Ron nicht dabei haben wollte oder ihn gar nicht liebte, nein Ron war längst wie ein Bruder für ihn geworden.
Aber diese kleinen Momente gehörten nur ihm und Hermine.
Nie jemand anderen.
Wieder stiegen Tränen in Harrys Auge. Sirius. . .
Er wollte ihm diesen Sonnenaufgang zeigen!
Er wollte, dass Sirius jetzt neben ihm saß und fröhlich ein Lied pfiff.
Aber er war gegangen. Unwiderruflich und für immer fort.
Eine dumpfe, große Traurigkeit machte sich in Harry breit.
Er hielt die Tränen nicht zurück die ihm übers Gesicht liefen.
Er brauchte sich nicht vor Hermine zu verstellen. Sie verstand ihn.
Hermine rutschte noch etwas näher an ihn heran und legte ihre Hand auf seinen Rücken, in beruhigender Geste über Harrys Rücken streichend.
Harry wusste, dass sie ihm zuhören würde, aber sie drängte ihn nicht dazu zu reden.
Genau das liebte Harry an ihr.

You're the light inside my eyes
You give me a reason to keep trying
You give me more than I could dream
And you bring me to my knees
You bring me to my knees


Schließlich schloss Harry die Augen und lauschte einfach nur den beruhigenden Atemzügen seiner besten Freundin.
Er konnte gar nicht beschreiben, wie froh er war das sie lebte. Einen kurzen, schrecklichen Moment hatte er geglaubt, dass sie tot war.
Und das hätte er wohl nicht überlebt.
Eine kleine Weile blieb es still, ehe Hermine leise und kaum hörbar flüsterte:"Du trägst keine Schuld."
Langsam öffnete Harry die Augen wieder und starrte sie verdutzt an. Woher wusste sie jetzt schon wieder was er dachte? Es war fast so, als würde sie seine Gedanken lesen. . .
Hermine lachte leise auf. "Ich kenne dich, Harry. Und ich weiß an was du gerade denkst. Aber du trägst keine Schuld."
Harry schluckte und flüsterte dann:"Aber wenn ich den Spiegel rechtzeitig gefunden hätte. ." "Dann hätte Voldemort einen anderen Weg gefunden dich zu ihm zu locken und Sirius wäre immer gekommen. Es ist nicht deine Schuld, Harry. Jeder von uns hätte dasselbe wie du gemacht. Und das was du gemacht hast, war sehr mutig von dir. . ."
"Aber ihr hättet alle sterben können. . . ", sagte Harry mit erstickter Stimme.
"Aber das sind wir nicht! Du trägst keine Schuld, Harry. Der einzige der Schuld hat ist Voldemort. . . okay?"
"Okay. . .", murmelte Harry leise.

Your heart is gold and how am I the one
That you've chosen to love
I still can't believe that you're right next to me
After all that I've done


Hermine zog ihn in eine feste Umarmung.
Harry erwiderte die Umarmung. Wie viele Leute hatten ihm schon gesagt, dass er keine Schuld trug? Harry wusste es nicht.
Aber Hermine glaubte er. Sie würde ihn nie anlügen, dass wusste er.
Und er vertraute ihr. Er würde ihr ohne Zögern sein Leben anvertrauen.
Hermines Hand strich zart über seinen Rücken, und Harry dachte unwillkürlich daran, dass er dieses wunderbare Mädchen nicht verdiente. Sie verdiente etwas besseres als ihn. "Hermine?", sagte er leise.
"Hm?", murmelte Hermine.
Harry holte zittrig Luft, ehe er leise sagte:"Danke. . . Wird der Schmerz jemals vergehen?" Hermine löste sich wieder von ihm und blickte ihn ernst an, während sie leise sagte:"Ich weiß es nicht, Harry. Ich denke, es wird mit der Zeit leichter , aber es wird nie ganz vergehen."
Das bestätigte Harrys Theorie. Hermine würde ihn niemals anlügen.
Sie sagte immer die Wahrheit. . . Harry nickte schließlich und Hermine wischte eine Träne von seiner Wange. Dann sagte sie sanft:"Er hätte gewollt, dass du glücklich bist. . ."
Harry nickte schluckend. Ja, dass hatte Sirius immer gewollt.
Und was hatte er einmal zu ihm gesagt?
"Sag es ihr, Harry. Bevor es zu spät ist. Du liebst sie. Das sieht jeder Vollidiot."

I don't deserve your love
But you give it to me anyway
Can't get enough
You're everything I need
And when I walk away
You take off running and come right after me
It's what you do
And I don't deserve you


Ja, genau das hatte er gesagt.
Aber Hermine. . . Sie war nur seine beste Freundin, oder etwa nicht?
Harry schüttelte stumm den Kopf, als sich Erkenntnis in ihm breitmachte.
Er liebte Hermine. Er liebte Hermine, mehr als sein eigenes Leben.
Er hatte immer gedacht, dass er sie wie eine Schwester liebte, aber das stimmte nicht.
Er liebte Ginny wie eine Schwester, aber bei Hermine waren das eindeutig andere Gefühle. Das war ihm vor allem klar geworden, als Voldemort versucht hatte ihn mit Visionen zu foltern. Am Anfang hatte es funktioniert, bis Hermine gekommen war.
Er hatte an sie gedacht, an alle ihre gemeinsamen schönen Momente und hatte Voldemort so vertrieben.
Und was hatte Dumbledore gesagt? "Du hast Voldemort mit Liebe vertrieben, Harry."
Und jetzt begriff er endlich, was das bedeutete.
Aber fühlte Hermine dasselbe für ihn?
"Hermine? Gestern. . .als Voldemort mich angegriffen hat, konnte ich ihn nur durch eine Sache vertreiben. . . "
Hermines Augen funkelten neugierig:"Und die wäre?"
"Liebe. . . ", flüsterte Harry. Hermines Augen weiteten sich.

I don't deserve a chance like this
I don't deserve a love that gives me everything
You're everything I want


Harry schwieg einen kurzen Moment und ergriff Hermines Hand während er ihr tief in die Augen blickte.
"Meine Liebe zu dir, hat ihn letztendlich vertrieben. . . "
Tränen funkelten in Hermines Augen, während sie erstickt flüsterte:"Oh, Harry. . "
Harry erwartete schon, dass sie sich wieder zurückziehen würde, aber sie schlang nur die Arme um ihn und küsste ihn sanft.
Es war nur ein kurzer Kuss, aber als die beiden sich voneinander lösten, lächelte Harry. Hermine hatte immer noch Tränen in den Augen, aber trotzdem strahlte sie ihn an.
Dann murmelte sie sanft:"Wir werden es schaffen. . . Gemeinsam. . . "
"Gemeinsam. . . ", sagte Harry fest.
Und das glaubte er wirklich. Sie würden es schaffen. Gemeinsam.

I don't deserve your love
But you give it to me anyway
Can't get enough
You're everything I need
And when I walk away
You take off running and come right after me
It's what you do
And I don't deserve you
And I don't deserve you


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