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Fanfiction

Adventkalender à la Lollykeksi - 1. Türchen

von Keksi

Hallo meine Lieben! :)

Ja, hier kommt dann das erste Türchen! :D

Ich bin natürlich sehr aufgeregt und hoffe, dass ich euch eine kleine Freude damit machen kann und das es euch gefällt!

GLG

eure

Lollykeksi

Vorgaben von 123buchherbei: (Natürlich widme ich dir dieses Kapitel und hoffe besonders, dass es dir gefällt!)

Hauptpersonen: Harry und Hermine
Situation: Harry sitzt auf dem Astronomieturm und weint wegen seinen Eltern da sie Weihnachten nicht zusammen feiern können.Außerdem steigt im das Gerede der Leute zu Kopf. Hermine kommt und Harry tut als ob nichts wäre, schüttet ihr dann doch das Herz aus und sie tröstet ihn.
Alter der beiden Hauptpersonen: Harry: 15 Hermine:16
Song/Songfic: Friends are quiet angels (muss nicht sein)
Pairing: sie sind nur Freunde
Perspektive: Harry
Stichwörter: Geborgen(heit), Vertrauen
Datum: 1. Dezember

Friends are quiet angels

Mit tränenden Augen und angezogenen Knien, starrte Harry in den klaren Nachthimmel hinaus. Der Vollmond war klar zu sehen und Harry fragte sich, wie es Professor Lupin wohl gerade ging.
Ob Sirius bei ihm war? Als er an Sirius dachte, durchfuhr ein kurzer, schmerzhafter Schmerz sein Herz und Harry blickte wieder in den Himmel um sich abzulenken.
Dann fiel sein Blick allerdings auf die vielen Sterne. Tränen begannen leise und unbemerkt über seine blassen Wangen zu laufen, während seine Augen an den beiden hellsten Sterne hängen blieb.
Sterne. So viele, endlose Sterne.
Früher hatte er sich immer ausgemalt, dass seine Eltern von dort auf ihn herabsehen und ihn so beschützten und nie wirklich alleine ließen. Das hatte er sich immer in den besonders schlimmen Zeiten bei den Dursleys vorgestellt, aber auch öfters in seinen Zeiten in Hogwarts.
Selbst jetzt, wollte er sich das vorstellen, aber er konnte es nicht mehr. Er hatte in der Zwischenzeit sehr viel gelernt und erlebt. Er hatte schlimmes erlebt.
Er hatte Voldemorts Wiederaufstehung miterleben müssen. Aber das war nicht das Schlimmste für Harry.
Nein. Cedrics Tod.
Er hatte mitansehen müssen, wie Cedric sich sogar noch vor ihn gestellt hatte und dann einfach von dem grünen Lichtblitz getroffen wurde.
Einfach so, als wäre das ein alltäglicher Vorgang. Er war sofort tot gewesen.
Da hatte kein Schreien oder Weinen geholfen. Keine Backpfeife. Nichts. Seine Augen hatten Harry damals glasig und vorwurfsvoll angestarrt.
Amos Diggorys Reaktion, als er seinen toten Sohn erblickte, hatte sich wie eine spitze Glasscherbe in Harys Herz gebohrt. Er hatte geschrien und geschluchzt und dabei hatte er immer Harrys Augen vorwurfsvoll gestreift, so als schien er zu sagen wollen:"Warum musste er sterben, wenn du leben kannst?" Genau diese Frage stellte sich Harry in letzter Zeit oft.
Wohl viel zu oft und wenn seine Freunde oder Sirius davon wüssten. . . Aber sie wussten es nicht.
Sie wussten viel von Harry nicht. Selbst Ron und Hermine, die ihn wohl am besten kannten, wussten nur etwa die Hälfte von ihm.
Er hatte viele dunkle Geheimnisse und Ängste, vor denen er sich manchmal selbst fürchtete.
Harry seufzte trocken und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Warum konnte er nicht einfach normal sein? Jetzt zum Beispiel. . . Eigentlich müsste er wie jedes normales Kind bei seinen Eltern zuhause sein, mit ihnen Weihnachten feiern und Geschenke auspacken. Er würde fröhlich mit ihnen reden, sie würden Plätzchen packen und irgendwann würde seine Mutter sie ermahnen ins Bett zu gehen und natürlich würden Harry und sein Vater diesem Vorschlag (nunja, vielleicht mit Murren) folgen.
Abermals seufzte Harry erschöpft. Genau so müsste es jetzt sein und er sollte nicht mutterseelenallein am Fenster des Astronomieturms sitzen.
Eigentlich war es seine eigene Schuld. Er war schließlich hier her geflüchtet. Aber Harry hatte es einfach nicht mehr ausgehalten, neben so vielen fröhlichen Schülern zu sitzen, die plappernd und fröhlich ihre Geschenke von ihren Eltern öffneten.
Und dann war da natürlich auch noch Umbridge und die Tatsache das die ganze Schule ihn als Lügner verleudmete. Warum konnte er nicht einfach normal sein? Warum hatte Voldemort ausgerechnet seine Familie töten müssen? Und warum hatte er einfach nicht gleich sterben können? Warum nicht? Dann hätten viele Leute sicher viel weniger Probleme. Und es wäre auch für ihn besser gewesen. Er hatte seine Eltern nie kennenlernen können. Er wusste nicht einmal, wie genau sie gewesen waren.
Sicher, Sirius und Lupin hatten ihm einiges erzählt, aber das war nichts dagegen sie ihn echt zu sehen und mit ihnen zu reden.
Am Friedhof hatte er nur eine Erinnerung von ihnen gesehen. Nur eine Erinnerung. Und es war ja auch nicht großartig viel Zeit zum Reden gewesen.
Harry zitterte unwillkürlich kurz auf und versuchte dann den Tränenstrom zu stoppen. Es half nichts.
Warum war heute so sentimental? So etwas war ihm noch nie passiert. . . Aber in letzter Zeit war sowieso etwas anders an ihm. Er wurde grundlos immer wieder wütend, aber mit einem Schlag so traurig zu sein. ..
Er war sich nicht einmal sicher, was er vorgezogen hätte. Die Wut oder die Trauer. . .
Er wusste es nicht, aber die Trauer schmerzte eindeutig mehr als diese seltsame Wut.
Harry sah nicht auf, als sich eine braunhaarige Gestalt vorsichtig neben ihn setzte und ebenfalls die Sterne betrachtete. Trotz der vielen Tränen, konnte sich Harry ein kleines Lächeln abringen.
Er hatte gewusst, dass sie kommen würde. Ron hatte ihn natürlich gehen sehen und hatte Hermine zu ihm geschickt. Ron war zwar sein bester Freund, aber sicher kein so guter Tröster-Typ.
Trotzdem liebte er Ron natürlich. Und Hermine. . . Ja, sie war eben seine beste Freundin.
Harry starrte weiterhin weinend aus dem Fenster und versuchte krampfhaft ein Schluchzen zu unterdrücken. Er wollte nicht reden. Aber vor allem, wollte er sie nicht mit seinen Problemen belasten.
"Es ist okay. Ich höre dir zu, Harry.", flüsterte Hermine leise, während sie vorsichtig eine Hand auf Harrys Schulter platzierte. Harry sträubte sich zuerst, dann entspannte er sich allerdings wieder und sagte leise und mit kratziger Stimme:"Es tut mir leid.. . .Ich weiß auch nicht, was in letzter Zeit mit mir los ist. Aber. . . aber, als ich da unten all die fröhlichen Gesichter sah, alle die noch Eltern oder sogar Geschwister haben. . . da. . ."
"Da wurde dir bewusst, wie viel du schon verloren hast?", sagte Hermine fragend. Harry nickte schluckend. "Ja. . . Ich meine, klar ich habe meine Eltern früher immer vermisst, aber jetzt ist es anders. . . Weißt du, als ich das erste Mal bei den Weasleys war, fühlte ich mich sofort willkommen und 'zuhause'. Aber jetzt, weiß ich zu genau, dass ich nie ganz dazu gehören werde. Mrs und Mr. Weasley sind eben nicht meine Eltern. . . Und so, dieses Gefühl nie von deinem Vater oder deiner Mutter in den Arm genommen werden, oder nur ein kurzes Gespräch mit ihnen zu führen. . . Ich habe das nie tun dürfen. Ich werde mich nie mit meinen Eltern streiten, ich werde ihnen nie meine erste Freundin vorstellen, ich werde nie Geschwister bekommen. .. Ich werde ihnen nie meine Zeugnisse zeigen. . . Nie. Verstehst du? Sie sind einfach gegangen. . . Sie mussten gehen und das nur wegen mir. Sie sind gestorben um mich zu beschützen. Aber manchmal frage ich mich, ob es das wert war. Wenn ich nicht wäre, dann würden sie jetzt noch leben und ein schönes Leben führen." Harrys stoppte und konnte ein kurzes Schluchzen nicht unterdrücken. Hermine schlang sofort ihre Arme um ihn und strich ihm sanft über den Rücken. Harry legte seinen Kopf auf ihren Schultern ab und dankte denn Göttern, dass sie ihm so eine gute Freundin geschenkt hatten. Er fühlte sich sicher und geboren bei Hermine. Und er vertraute ihr.
Sie hatte ihn nie im Stich gelassen und würde es auch nie tun. Als Harrys Schluchzen wiederabklang, löste sie sich vorsichtig von ihm und strich ihm eine Träne von der Wange. Dann legte sie ihre Hände auf seiner Schulter ab und sagte mit fester Stimme:"Ich werde wohl nie richtig verstehen können, was du durchmachst Harry, aber du bist nicht allein. Du hast noch Familie! Und deine Eltern sind gestorben, weil sie dich so sehr geliebt haben!"
"Und wenn das einer von euch auch macht?", flüsterte Harry heiser.
Hermine blickte ihm tief in die grünen Augen, während sie sagte:"Dann wird es so sein. Aber du würdest auch für uns sterben, habe ich recht? Und wir könnten es nicht einmal verhindern." Harry nickte energisch. Auch Hermine nickte. "Siehst du. . . Weißt du, wir müssen manchmal Opfer für die, die wir lieben bringen. Aber das machen wir alle. Und Harry, dir müss eins klar sein: Du wirst geliebt! Von mehr als du denkst! Die gesamte Familie Weasley liebt dich wie einen Sohn bzw. einen Bruder! Ich liebe dich wie einen Bruder und würde ohne Zögern für dich sterben! Sirius liebt dich wie einen Sohn! Ich habe es in seinen Augen gesehen. . .So wie er dich ansieht, genauso sieht mein Vater mich an." Ohne, dass es Harry bemerkte, bildete sich ein Lächeln in seinem Gesicht, während Hermine weiterredete:"Professor Dumbledore, Lupin und McGonagall, sie alle lieben dich! Deine Eltern sind vielleicht tot, aber sie sind immer bei dir. In deinem Herzen. . . "
Damit legte sie eine Hand auf Harrys Brust und ergriff dann sanft seine Hand.
"Deine Eltern sind tot, ja, aber das heißt nicht, dass du keine Familie hast. Denn die hast du. Du hast uns. Vielleicht eine chaotische, verrückte Familie, aber du hast uns. Und keine Sorge, so schnell wirst du uns nicht mehr los."
Harry lächelte, als Hermine ihn auf die Beine zog. Sie hatte recht. Er hatte noch Familie. Wenn auch keine gewöhnliche, aber diese Familie liebte er umso mehr.
Seine Eltern hätten sicher gewollt, dass er glücklich war. Hermine wollte schon langsam wieder losgehen als Harry schnell sagte:"Hermine?"
Hermine blickte ihn fragend an. "Ja?" Harry zögerte kurz, flüsterte dann aber leise:"Danke. Für alles. Ich liebe dich. . . Und jetzt weiß ich, was es heißt eine Schwester zu haben." Hermines Augen glitzerten, als sie sanft erwiderte:"Ich dich doch auch, Harry."

And on this special day
I'm blessed 'cause I can say
I've found a quiet angel
You're a special angel
I found a quiet angel in you


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