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Fanfiction

Wenn das zurück kommt, was man am meisten liebt. . . - Hoffnung?

von Keksi

Bittere Tränen rollten seine Wangen hinunter während er das Foto betrachtete.
Ein Mann, mit schulterlangen, schwarzen Haaren, mit einem verschmitzten Grinsen war darauf zu sehen, der einen Arm um eine etwas kleinere schwarzhaarige Person gelegt hatte. Sirius. . .
Sirius, wie er ihn noch vor einigen Wochen gehalten hatte. . .
Er selbst. . . Oh, wie glücklich er damals noch gewesen war. . . Naja, eben den Umständen entsprechend. . .
Aber er war glücklich gewesen.
Und jetzt war das alles auf einen Schlag vorbei.
Was hatte er eigentlich getan, um so etwas zu verdienen? Was hatte er dem Schicksal getan? Was? Er wusste es nicht.
Er wusste nur, dass der Tod scheinbar einen Narren an Leute die er liebte gefressen hatte. Anders konnte er es sich nicht erklären, dass ihm jetzt schon drei Geliebte Menschen genommen worden wurden.
Seine Mutter, sein Vater und Sirius. . . Selbst Cedric zählte er wohl auch irgendwie dazu. . .Alles unschuldige Menschen, die noch leben wurden, wenn er nicht da wäre. . .
Harry seufzte tief und überhörte den Ruf seiner Tante, die ihm zum Abendessen rief, gekonnt.
Er wollte nicht Essen. Er wollte überhaupt nichts mehr. . .
Er wollte sterben, ja das war wohl das einzige was er wollte.
Der Schmerz zerfraß ihn langsam von innen.
Sicher, er hatte diesen schrecklichen Schmerz auch nach Cedrics Tod gespürt, aber mit Sirius Hilfe hatte er es gelernt ihn etwas zu verdrängen und es war leichter geworden.
Nicht einmal seine Freunde konnten ihn dabei helfen. . .
Nur Sirius hatte es geschafft ihn aus seinem dunklen Loch zu holen.
Und jetzt war er weg und Harry war erneut alleine.
Warum hatte er bloß seine Deckung fallen lassen? Hätte er es nicht getan, würde er jetzt nicht so einen grässlichen Schmerz verspüren.
Nach Cedrics Tod hatte er sich geschworen sich völlig abzukapseln, damit er so einen Schmerz nie wieder fühlen musste.
Und doch hatte ihn Sirius aus seiner Deckung geholt. . .
Er war der einzige, der es geschafft hatte und nun. . .war er fort. Für immer und unwiderruflich fort. . . Sirius. . .
Er war nicht nur wie ein Bruder oder ein Freund für ihn gewesen.
Nein, er war ihm zum Vater geworden und das machte seinen Verlust noch schlimmer. Früher hatte er nie gewusst, was es bedeutete einen Vater zu haben.
Sicher, er hatte ja Mr. Weasley und Remus, aber die waren eher so etwas wie nette Onkel für ihn. . .
Und dann war Sirius gekommen und hatte ihm gezeigt, was es bedeutete einen Vater zu haben.
Ein Vater bedeutete Geborgenheit und Liebe. Beide dieser Gefühle waren Harry völlig fremd gewesen, bis Sirius gekommen war.
Und jetzt war alles vorbei. .
Es war alles seine Schuld! Wenn er nicht so dumm gewesen wäre, dann würde Sirius noch leben. . . Alles seine Schuld. . .
Oh, Sirius. . .
Harry presste die Hand vors Gesicht um seine Schluchzer zu ersticken.
Wenn Sirius ihn so gesehen hätte, wäre er mit einem freundlichen, wenn auch besorgten Lächeln nähergekommen und hätte ihn in den Arm genommen.
Schluchzend und am ganzen Körper zitternd, vergrub Harry den Kopf in den Knien.
Er war gegangen. . . Aber es konnte nicht alles umsonst gewesen sein!
Sirius hatte ihm doch etwas versprochen. . . Wenn all das vorbei ist, werden wir eine richtige Familie. . . Du wirst sehen. . .
Harry schluchzte auf. Alles war vorbei. . .
Er hatte keine Kraft mehr. . . Nicht ohne Sirius. . .
Harry bemerkte Remus nicht, bis er sich schweigend zu ihm setzte und nach einiger Zeit die Arme um ihn legte. Schluchzend krallte er sich an seinem Lehrer fest und wisperte:"Es tut so weh, Remus." Sie wussten beide, dass er nicht von körperlichen Schmerzen sprach.
Remus seufzte zitternd:"Ich weiß. . ."
Harrys Schluchzer klangen nach einer Weile ab, bis er schließlich nur noch leise wimmerte, während er sich immer noch an Remus festklammerte, der mit heiserer Stimme zu sprechen begann:"Er hätte nicht gewollt, dass wir uns so gehen lassen. . ."
"Nein, hätte er sicher nicht. . .", flüsterte Harry tränenerstickt.
Aber was sollter er den machen? Er hatte einfach keine Kraft mehr. . .
Nach einer Weile löste sich Harry wieder von Remus und dieses schenkte ihm ein halbherziges Lächeln.
Eine ganze Weile saßen sie so noch so da, ehe Remus langsam aufstand. "Ich muss wieder gehen. . . Dumbledore ruft mich."
Damit zeigte er auf einen Patronus der vor Harrys Fenster schwebte und Remus scheinbar abwartend anstarrte.
Mit kratziger Stimme flüsterte Harry flehend:"Kommst du wieder?"
Remus nickte sanft. "Natürlich. So schnell ich kann. . . "
Dann drehte er sich um und öffnete langsam die Tür.
Er drehte sich jedoch noch einmal um und blickte Harry fast schon wehmütig an, während er sagte:"Weißt du, was Sirius letzte Worte zu mir waren? Sie waren: 'Remus, ich werde mitkommen. Und du kannst mich nicht aufhalten. . . Ich werde Harry da rausholen, selbst wenn es mein Leben kostet.' "
Mit diesen Worten verließ er zitternd den Raum und ließ einen schluchzenden Harry zurück. Dieser fuhr erschrocken hoch, als plötzlich etwas neben ihm auf den Boden landete.
Ein Buch. Ein aufgeschlagenes Buch.
Neugierig geworden, lugte Harry hinein. Seine grünen Augen weiteten sich überrascht und sein Herz schien einen Marathon zu bestreiten, als ihm ein Satz ins Auge sprang:"Laut Legenden, ist es möglich, mit dem Tod zu verhandeln und Verlorenes zurückzuholen, was aber einen schrecklichen Preis fordern soll. . ."


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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