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Fanfiction

Just friends?! - Gefühle

von Little Angel

Hermine stand alleine, in einen von Rons alten Jogginganzügen vor dem Fenster in Rons Zimmer. Nachdenklich schaute sie in die laue Nacht hinein. Immer wieder rief sie sich Rons Worte ins Gedächtnis zurück: „Du kannst nur Situationen benutzen, die wirklich passiert sind.“
Aber wann sollte Ron ihr seine Liebe gestanden haben?
Und noch viel wichtiger war: hatte sie sich auch in ihren besten Freund verliebt?
Bei dem Gedanken musste sie glücklich schmunzeln, ihr regelrecht explodierter Patonuszauber sollte doch bereits Antwort genug gewesen sein, oder?
Das heißt, Harry und Ginny hatten Recht, sie empfand mehr für ihren alten Freund, als nur sexuelle Begierde. Er machte sie aus viel mehr Gründen, als seinem Charme und makellosem Körper verrückt.
Es machte sie wahnsinnig, wenn er sie aufzog oder sich über sie lustig machte, sie liebte es, wenn er sie anlächelte, wie er sie anlächelte….
Hermine musste unweigerlich an die vielen verrückten Momente zwischen Ron und ihr zurückdenken.
Wie er sie als nervigen Streber bezeichnete, wie er ihr nur die Hand drückte, als sie nicht mehr versteinert war, wie er sie gehalten hatte, als sie traurig war und wie er trotzdem oft ihre Nähe scheute.
Und an den Weihnachtsball im viertem Schuljahr. Hermine zuckte zusammen. Was hatte Ron noch vor wenigen Tagen zu ihr gesagt:
„Wenn du so gut und gerne tanzt, wieso hast du dann auf dem Weihnachtsball im vierten Schuljahr gar nicht getanzt?“
Ron sah etwas geknickt an Hermine vorbei und flüsterte kaum hörbar: „Ich hatte nicht die richtige Tanzpartnerin…“
Meinte er wirklich sie damit? Wollte er mit ihr gehen? Ich meine, Ron war immer eifersüchtig auf Krum gewesen. Aber war sie etwa der Grund dafür?
Hermine schüttelte ihren Kopf. Nein! Ron hätte nie auf so eine Weise etwas mit ihr angefangen, wenn er wirklich so empfand. Sie war einfach nur deswegen etwas Besonderes für ihn, weil sie befreundet sind. Eine perfekte Freundschaft plus eben. Mehr nicht!
Sie hörte wie das Holz hinter ihr Knarrte. Ron kam von hinten auf sie zu und umarmte sie liebevoll. Sein Kinn legte er auf ihrer Schulter ab und schaute mit ihr zusammen aus dem Fenster.
„Was siehst du dir an?“
Hermine versuchte noch immer ihre Gedanken von vorhin abzuschütteln.
„Ich, ähm, ach nichts eigentlich. War nur etwas am träumen, denke ich….“
Ron lächelte und küsste ihre Schulter und flüsterte leise: „Ich hoffe doch wohl, von mir“
Ron fuhr langsam ihren Arm entlang und griff nach dem Reisverschluss ihrer Jacke und zog ihn ein Stück runter.
Hermine stockte augenblicklich der Atem. Sie dachte sofort an die letzte Nacht zurück, ihr ganzer Körper fing auf der Stelle an zu beben und jede Zelle ihres Körpers sog Rons Berührungen auf.
„Mine? Ich muss dich was fragen“, meinte Ron zwischen ein paar Küssen in ihren Nacken.
„Huh“, brachte Hermine nur heraus und genoss Rons Liebkosungen.
„Wie ist es mit dem Typen von Weihnachten ausgegangen?“
Hermine schaute verdutzt und wunderte sich warum Ron dies wohl wissen wollte.
„Also, naja, ich hab nach einiger Zeit gedacht, ich geb ihn nochmal eine Chance. Die anderen Male waren allerdings auch nicht besser… Und naja, wie gesagt, dann bin ich Weihnachten hergekommen und hab ihn danach nicht mehr gesehen.“
Ron strich ihr zärtlich das Haar auf Seite und küsste nun, ihre Wange, das Ohr und öffnete nun den Reißverschluss ihrer Jacke vollständig. Während er ihr die Jacke von den Schultern strich meinte er: „Oh Mine, wenn du das Weihnachten schon gesagt hättest, hätte ich ein soviel besseres Geschenk für dich gehabt.“
Ron grinste vielsagend und öffnete Hermines BH.
„Stimmt, das war echt unverantwortlich von mir“, sagte Hermine schon ganz benebelt von seinen Liebkosungen. „Willst dus mir jetzt schenken?“, fragte Hermine keck, griff hinter sich und zog Ron näher zu sich ran.
„Nichts lieber als das, du bist einfach zu heiß um nur schlechten Sex gehabt zu haben.“
„Keine Sorge, dass hat sich seit kurzem geändert“, flüsterte Hermine unbewusst, was Ron so erregte das er ihre Hose samt Höschen auszog und sie gegen die Wand drückte.
Hermine erschrak etwas durch seine stürmische Bewegung, fand es zugleich aber unglaublich anziehend und elektrisierend.
Ron strich sanft an Hermine Seite entlang, als er spürte, wie sie zusammen gezuckt war. „Aller klar, Süße?“
„Oh ja“, sagte sie so erregt, das es Rons Sinne benebelte.
Langsam glitt seine Hand auf Hermines Hintern und knetete ihn etwas. Hermine keuchte auf und krallte sich in die Wand vor sie. Ron griff mit beiden Händen nach ihrer Hüfte, zog sie an sich und drang langsam und sachte in sie ein.
Hermine hielt den Atem an. Allein der Gedanke daran, wie Rons sie gerade nahm, machte sie rasend vor Erregung. Auch Ron atmete schwer hinter ihr und bewegte sich langsam und kontrolliert in ihr. Es war so intensiv, das beide nichts anderes mehr warnahmen, als den Körper des anderen.
Ron küsste sie auf die Wange und stöhnte mit jedem Stoß lauter auf, Hermine tat es ihm gleich und drückte sich näher an ihn. Er nahm eine Hand von ihrer Hüfte und griff nach Hermines Hand, die sich noch immer in die Wand krallte.
Ron stieß noch ein paar Mal hart zu, bevor sie dann beide mit einem Aufstöhnen über die Klippe sprangen.
Ron hielt sie von hinten ganz fest an seine Brust gekuschelt und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Wie schön sich dies immer anfühlte, sie so nach dem Sex halten zu können und noch etwas ihre Nähe zu spüren. Es machte das ganze so viel schöner.
Mit den anderen hatte er nie so etwas getan, noch nicht mal mit Lavender… Aber er wollte das auch nie. Doch bei Hermine…. Bei ihr war alles anders.
Ron hob sie hoch, trug sie zum Bett rüber und legte sich neben sie. Nachdenklich schaute er sie an. Nach einer Weile fragte Hermine. „Was ist los? Seh ich so schlimm aus?“, sie lachte doch Ron sah sie noch immer ernst und nachdenklich an: „Was machst du bloß mit mir, Mine?“
Hermine sah ihn ängstlich an, sie wusste nicht, wie sie das jetzt verstehen sollte. Doch viel Zeit zum Nachdenken ließ Ron ihr nicht. Er drückte ihr seine Lippen auf und küsste sie so hingebungsvoll wie noch nie. Hermines Herz pochte wie wild. Wieder musste sie an das denken, wie eben noch am Fenster, bevor Ron das Zimmer betrat und Hermines Herz pochte noch heftiger. Sie lösten sich voneinander und sahen sich noch eine Weile in die Augen.
„Sag mal was war jetzt eigentlich der Grund für die Trennung? Das wolltest du mir doch noch erzählen.“ Hermine lächelte ihn lieb und neugierig an.
Ron schoss augenblicklich die Röte in die Wangen: „Ja weißt du, also ich hab gesagt, das da ein anderes Mädchen ist, an das ich immer denken muss.“
„Okay, das hört keine Frau gerne“
„Wenn das alles gewesen wäre, wäre sie vielleicht einfach sauer, aber würde mich vielleicht nicht hassen… Sie hatte immer weiter nachgebohrt wen ich meine und woran ich denken muss und dann ist es irgendwann einfach aus mir rausgeplatzt. Das wollte ich echt nicht, ich wollte sie nie verletzen!“, verteidigte Ron sich sofort.
„Hey, ich mach dir keinen Vorwurf, aber was hast du denn jetzt gesagt?“
Ron atmete noch einmal tief durch und wusste nicht sicher, ob er es ihr wirklich sagen sollte…
„Ich…ich hab ihr gesagt, dass ich…naja immer an dich denken muss.“
Hermine sah ihn mit großen Augen an, ihr Herz schlug mit einem Mal wie wild.
„Du hast an mich gedacht? Was? Wann?“
„Ich also…“ Ron kriegte allmählich Panik und sagte mit einem Mal etwas ganz anderes als geplant „beim Sex weißt du, nicht mehr. Bei ihr lief einfach nichts, deshalb habe ich immer an dich gedacht, wenn wir Sex hatten…“
„Oh Gott…ein Wunder das ich noch lebe und Lavender mich nicht schon längst im Schlaf erstickt hat…“
„Naja, aber reden wir besser nicht weiter darüber. Was hältst du von einem Glas Wein?“
„Nur zu gerne“, freute sich Hermine, im Innern war sie jedoch etwas enttäuscht. Sie hatte so gehofft, das er etwas anderes sagen würde…
Als sich beide angezogen hatten gingen sie ins Wohnzimmer hinunter und hörten, wie jemand fröhlich sang.
Gespannt sahen sie ins Wohnzimmer und erblickten Ginny wie sie Zauber-Karaoke sang.
„Lass uns besser unauffällig verschwinden“
Doch Ginny hatte sie schon entdeckt und sie ins Zimmer hinein gezogen.
„Das wird ein Spaß, schön dass ihr auch noch mit macht. Will einer von euch als nächstes?“
„Ähm Ginny wir haben nicht gesagt, dass wir mitmachen wollen…“, meinte Ron leicht genervt. Harry beugte sich ein Stück zu ihm rüber und flüsterte: „Hab ich auch nicht, sie hat mich gezwungen, also lass mich jetzt nicht im Stich!“
„Komm schon Ron, du singst doch so gut!“, freute sich Ginny und hielt ihm das Liederbuch vor die Nase.
„Du kannst singen?“, fragte Hermine verwundert und sah verwirrt in die Runde.
„Und wie er singen kann. Er singt immer beim Duschen“ Harry musste grinsen und fuhr leiser fort: „Die Jungs und ich machen immer die Badezimmertüre auf um ihn dann besser hören zu können.“
„Ich macht was?“, fragte Ron geschockt und fühlte sich mit einem mal ganz nackt. „Wenn ich euch in Zukunft nur einmal dabei erwische, dann setzts was!“ Ron hob drohend seinen Zeigefinger und sah Harry ernst in die Augen.
„Ich würde es aber auch gerne mal hören“, fügte Hermine mit hochroten Wagen an.
Rons Schultern sackten ergeben nach unten. Wie sollte er ihr bloß irgendwas abschlagen können?
„OK“
„Aber ich such das Lied aus, ach und Ron du kannst uns ja dann auch mit dem Klavier begleiten!“
Ginny grinste Harry wieder so an, wie vor ein paar Tagen. Harry wiederum verdrehte ein wenig genervt die Augen. Ginny stemmte die Hände in die Hüften und überreichte Ron trotz Harrys Reaktion das Notenbuch mit dem ausgewählten Song aufgeschlagen.
Hermine derweil bekam von der ganzen Szenerie neben sich gar nichts mit: „Du kannst auch noch Klavier spielen? Ich hab das Gefühl ich kenne dich gar nicht mehr“, sagte Hermine leicht geknickt.
„Keine Sorge Mine, ich denke das ist das einzige was du nicht von mir weißt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Jungs es wissen. Ich geh damit nicht gerne hausieren. Und Klavier kann ich von Mums Tanzstunden.“
Ron sah in das Notenbuch und sah Ginny böse an. „Ginny, das ist nicht dein Ernst oder? Willst du mir vielleicht etwas damit sagen?“
Hermine sah fragend zwischen den beiden hin und her. Harry flüsterte derweil so etwas wie: „Hab doch gesagt, dass er so reagieren würde…“
„Komm schon Bruderherz, sings für mich.“
Ron sah etwas verzweifelt durch die Luft, gab sich dann aber doch geschlagen und blickte auf das Notenblatt: „All of me“
Ron begann zu spielen und versuchte Hermine nicht anzusehen wenn er sang. Hermine zuckte zusammen, als sie die ersten paar Töne des Liedes hörte und schaute Ginny auch leicht genervt an.
Dass sie sich aber auch immer wieder einmischen musste.

„What would I do without your smart mouth
Drawing me in and you kicking me out?
Got my head spinning, no kidding
I can't pin you down
What's going on in that beautiful mind?
I'm on your magical mystery ride
And I'm so dizzy, don't know what hit me
But I'll be alright“
Ron versuchte keinen Blick zu Hermine hinüber zu riskieren und nicht an sie zu denken. Doch das Lied regte ihn so zum Denken an, dass er nicht anders konnte. Und so sah er in ihre wunderschönen Reh braunen Augen, die ihn fixierten.

„My head's underwater
But I'm breathing fine
You're crazy and I'm outta my mind“

Ron biss sich auf die Lippe und senkte seinen Blick von Hermine ab, als er weiter sang:

„Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your perfect imperfections
Give your all to me, I'll give my all to you
You're my end and my beginning
Even when I lose, I'm winning
Cause I give you all of me
And you give me all of you, oh“

Ron starrte in die Luft, doch senkte er wieder seinen Blick auf Hermine. Hatte sie etwa Tränen in den Augen? Rons Herz bebte als er sie so sah. Nun war er vollkommen in ihrem Blick gefangen und sag wie hypnotisiert weiter und versuchte Hermine Blick zu deuten.

„How many times do I have to tell you
Even when you're crying, you're beautiful too?
The world is beating you down
I'm around through every move
You're my downfall, you're my muse
My worst distraction, my rhythm and blues
Can't stop singing, this ringing in my head for you“

Ron musste grinsen, wie wahr es war, was er hier gerade sang…

„My head's underwater
But I'm breathing fine
You're crazy and I'm outta my mind

Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your perfect imperfections
Give your all to me, I'll give my all to you
You're my end and my beginning
Even when I lose, I'm winning
Cause I give you all of me
And you give me all, all of you“

Ron atmete noch einmal tief durch, seine Stimme wurde brüchig und er hörte auf zu spielen. Noch ein paar letzte Zeile sang er, als er auf Hermine zuging. Er kniete sich vor sie, nahm ihre Hände in seine und legte seine Stirn an ihre:

Cards on the table
We're both showing hearts
Risking it all though it's hard

Harry und Ginny waren ganz ruhig und versuchten sich so unauffällig wie möglich zu verhalten.
Keiner von den vieren sagte ein Wort. Noch immer hatte Ron seine Stirn an ihre gelegt und strich ihr durch Haar. Eine kleine Träne rannte ihm übers Gesicht und fiel auf Hermines Dekolleté. Beide atmeten schwer.
„Ich habs dir gestern schon beim Patronus gesagt…weißt du, aber….“
„Ron…“, unterbrach sie ihn leise als ihr langsam immer mehr bewusst wurde, was er sagen wollte.
„Ich liebe dich Mine“
Mit diesem Satz küsste er sie auf die Stirn, stand auf und verließ, sich zittrig durch Haar fahrend, den Raum und ging hinauf in sein Zimmer.
Hermine saß völlig aufgelöst da und rührte sich nicht. Stumm rannen ihr Tränen übers Gesicht.
„Mine? Alles klar?“, fragte Ginny mit zittriger Stimme.
Harry fügte ein: „Ich geh mal nach Ron gucken, kümmer dich um sie Ginny!“


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton