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Fanfiction

Just friends?! - Endlich

von Little Angel

Das Sonnenlicht strahlte hell in Rons Zimmer und kitzelte ihn und Mine aus dem Schlaf. Müde blickten sich die beiden in die Augen und mussten unweigerlich schmunzeln.
„Hallo du“, flüsterte Hermine und streichelte Ron über die Wange. Dieser nahm ihre Hand in seine und küsste ihre Handflüche zärtlich. Er schloss sie in die Arme und drückte sie fest an sich. „Ich träume nicht oder?“, fragte er leicht ängstlich.
„Nein, zum Glück nicht“, erwiderte Hermine glücklich.
„Letzte Nacht war einfach unglaublich Mine, du warst unglaublich!“ Ron fuhr sachte mit seinen Fingerspitzen über ihre nackte Haut und sah ihr tief in die Augen: „Du bist so wunderschön!“
Hermine lief unweigerlich leicht rot an und senkte ihren Blick. Diese Situation war auf angenehme Weise so skurril. Noch vor zwei Tagen hat Hermine sich Sorgen darüber gemacht, das Ron niemals an ihr interessiert sein würde. Und Jetzt? Jetzt lagen sie zusammen in seinem Bett, fest umschlungen, nach der wohl besten Nacht ihres Lebens. Ein wenig brachte Hermine das schon zum Nachdenken. So richtig konnte sie sich keinen Reim auf Ron machen.
Sie gab ihrer Neugierde nach und sah Ron fragend in die Augen und überlegte wie sie am besten anfangen sollte.
„Was ist los, Süße? Irgendwas nicht in Ordnung“, fragte Ron leicht panisch, als er ihr in die Augen sah.
„Nein, alles ok, ich muss dich aber mal etwas fragen, was mich schon länger beschäftigt…“
„Ok, schieß los“
„In der Schule war ich immer etwas eifersüchtig auf die anderen Mädchen, weil du denen immer so viel Aufmerksamkeit geschenkt hast und bei mir warst du immer so, zumindest körperlich, distanziert. Und jetzt? Kaum sind wir zwei Tage aus der Schule landen wir im Bett?! Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht so ganz…“
Ron lächelte erleichtert bei dieser doch sehr nachvollziehbaren und leichten Frage. Er hatte schon befürchtet, dass sie die letzte Nacht bereute.
„Ich war schon immer an dir interessiert, um ehrlich zu sein mehr als an allen anderen zusammen, aber du bist nun mal meine beste Freundin. Du bist mir unglaublich wichtig! Ich hatte Angst davor wie du reagieren würdest, wenn ich mich an dich ranmachen würde. Ich wollte nicht riskieren dich zu verlieren!“, sagte Ron aufrichtig und voller Ernsthaftigkeit.
Hermine schmunzelte ihn an und erwischte sich erneut dabei, wie sie ihm verliebt in die Augen sah. Was sie jedoch wunderte war, das Ron sie genauso an zusehen schien. Hermine fing schon an darüber nach zu grübeln, als es an der Türe klopfte: „Hey ihr zwei, seid ihr wach?“
Harry stand vor der Tür und bat um Einlass. Die beiden bedeckten schnell ihre nackten Körper mit Rons Bettdecke und baten Harry herein. Dieser grinste beide schon vielsagend an: „Na? Schöne Nacht gehabt?“
„Die beste meines Lebens“, hauchte Ron und küsste Hermine aufs Haar.
„Das kann ich mir denken“, lachte Harry. Dass die beiden wirklich noch immer nicht zu merken schienen, was jeder um sie herum bemerkte, wenn er die beiden zusammen sah.
„Naja, ich will euch beide auch gar nicht lange stören, aber ich habe hier einen Brief von Dumbledore bekommen. Er hat beim Ministerium erwirkt das wir 24 Stunden außerhalb der Schule zaubern dürfen!“
Die beiden sahen ihn verwirrt an: „Was? Wieso das denn?“
„Ich habe ihn vor den Ferien darum gebeten. Wir waren der Ansicht dass wir drei noch einiges zu üben haben, bevor die Schule wieder los geht. Es wäre vermutlich zu schwierig unbemerkt alleine Sprüche zu üben ohne das uns jemand fragt was wir da tun…“
Die beiden schauten nachdenklich drein und nickten dann zustimmen.
„Aber warum nur 24 Stunden? Das finde ich etwas wenig oder?“, fügte Hermine skeptisch an.
„Ja, es sollte auch wesentlich mehr sein, Dumbledor hat wohl leider nicht mehr durchgesetzt bekommen."
„Gut, wir kommen gleich runter, weiß Ginny davon?“, fragte Ron unsicher. Er wollte um keinen Preis dass seine kleine Schwester in irgendetwas gefährlich hinein gezogen wurde.
„Naja die halbe Wahrheit, damit hat sie sich dann irgendwann zufrieden gegeben. Sie wird nachher unser Couch und Punktevergeber sein.“
Mit diesen Worten verließ Harry das Schlafzimmer und ging runter zu Ginny nach draußen, die bereits alles vorbereitete.

Als Ron und Hermine wenig später ebenfalls unten ankamen, begannen sie sofort mit den Übungen, die Harry bereits zusammengestellt hatte.
„Ok Leute, da wir ja leider nur zu dritt sind müssen wir abwechselnd gegeneinander kämpfen. Ron, Mine? Wollt ihr anfangen?“, fragte Harry belustigt.
Hermine feixte Ron spielerisch mit den Augen an und band ihre Haare zurück, damit sie sie nicht stören konnten. Ron blieb beinahe das Herz stehen, als sie ihn so ansah. Er fing sich jedoch relativ schnell und stieg drauf ein. „Na los Granger, zeig was du kannst!“
Ginny gab den Startpfiff und sofort schleuderte Ron Hermine einen Schockzauber entgegen.
Hermine trat augenblicklich hart mit ihren Füßen auf den Boden und überkreuzte ihre Arme vor ihrem Gesicht.
„Scheiße“, hauchte Ron geschlagen und sah hilflos dabei zu, wie Hermine ihre Arme mit einem Schlag nach hinter riss und Rons eigener Fluch ihn mit voller Härte traf. Er flog ein paar Meter in die Luft in das hohe Getreide hinter ihm.
Zunächst war von ihm nichts mehr zu sehen, Hermine schaute schon besorgt in seine Richtung, als ein erneuter Fluch von Ron Hermines schutzlos traf.
Ginny sah angespannt zwischen den beiden hin und her und pfiff um die erste Runde zu beenden. Ron kam derweil wieder aus dem Getreide gekrochen und grinste Hermine an: „Nicht schlecht Süße, das hattest du schon immer drauf. Hätte ich eigentlich mit rechnen sollen.“
Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und ging wieder auf seine Seite.
„Also ich würde sagen, es steht 1:1. Aber eins müsst ihr mir mal verraten. Was hat Hermine grade gemacht? Und Ron? Ich habe dich gar nicht gehört bevor du Hermine getroffen hast?!“
Hermine lächelte Ginny fast mütterlich an und begann zu erklären: „Was wir gemacht haben nennt sich stiller Zauber. Man kann ihn auf zwei Arten anwenden: Ron hat z.B. die geistige Variante genommen. Anstatt den Spruch zu sagen, hat er ihn nur gedacht.“
Ginnys Augen weiteten sich. Ihr fiel es noch immer schwer manche Zauber überhaupt zu Stande zu bringen…
„Und die andere Variante habe ich angewandt, die körperliche. Ich habe weder den Spruch ausgesprochen, noch gedacht. Ich habe ihn vielmehr herauf beschworen. Ich wollte dass etwas bestimmtes passiert, also ist es auch passiert. In diesem Fall wollte ich Rons Zauber auf ihn zurück werfen. Für diese Zauber gibt es keinen passenden Spruch, diese kann man nur mit dieser Methode anwenden.“
Ginny kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie hatte zwar mal von so etwas ähnlichem gehört, aber nie hätte sie gedacht, dass jemand das heute noch kann.
„Aber… aber woher könnt ihr das?“
Harry lachte auf und legte einen Arm auf Ginnys Schulter: „Liebling, du stehst hier gerade vor zwei der wohl besten Nachwuchsmitglieder des Orden des Phönix.
„Nein…“, hauchte Ginny schwach. „Mum hätte dir das nie erlaubt Ron!“
„Hat sie auch nicht, bin trotzdem eingetreten, genauso wie Hermine vor und Harry nach mir!“, sagte Ron sichtlich stolz.
Ginny fiepte aufgeregt: „Ich fasse es nicht! Weiß Mum davon?“
Ron schaute schuldbewusst drein: „Weiß nicht so recht… gesagt habe ichs ihr nicht. Aber ich denke schon, dass sie es von jemand anderen erfahren haben könnte.“
Ginny wedelte abwehrend mit den Armen: „Nein, nein, das glaube ich alles nicht!“
Ron verdrehte die Augen und zog sein Tshirt aus. Ginny guckte erst verdutzt, als Ron oben ohne auf sie zu Schritt. Hermine unterdessen wurde rot, folgte ihm aber, da sie wusste, was er wohl vorhatte.
Als Ron vor Ginny stand drehte er sich mit den Rücken zu ihr. Auf seiner Schulter prangte ein in Feuer stehender Phönix.
Ginny schaute das Tattoo ehrfürchtig an. Es war also tatsächlich war. Nur Mitglieder des Phönix Ordens hatten das Recht ein solches Tattoo zu tragen.
„Wieso hast du denn eigentlich den Phönix nicht unter deine DA Tätowierung machen lassen?“, fragte Hermine verwundert und zeigte auf seinen starken Oberarm.
„Hatte schiss davor, dass Mum es sieht“
Die vier mussten lachen, dass so ein starker junger Mann wie Ron es war, offensichtlich noch so viel Angst vor seiner Mama hatte.
Als nächstes schaute Ginny Hermine erwartungsvoll an. Diese drehte sich ebenfalls zu ihre um und hob ihre Haare. Ein wunderschöner, weiblicher und filigraner Phönix war auf ihrem Nacken ein Stück weit ihren Rücken entlang zusehen. Das Zeichen für Dumbledors Armee prangte direkt darunter.
„Wow Mine, der ist wunderschön. Irgendwie federleicht…“, flüsterte Ginny beeindruckt.
„Etwas anderes kommt für Hermine ja auch nicht in Frage“, Ron drückte Hermine von hinten und setzte ihr einen Kuss in den Nacken. Es war so wundervoll ihre Nähe genießen zu können. Und auch sie schien es zu genießen, wenn er ihr so nahe war.
„Aber Harry, ich habe deins noch gar nicht gesehen…“, fragte Ginny verwundert. Harry lächelte sanft. „Mein Eintritt in den Orden war eine ziemliche Nacht und Nebel Aktion, weil die anderen Orden Mitglieder befürchteten das ich beschattet würde, wenn ich das Schulgelände verlasse und so ihr Versteck auffliegen würde. Deshalb gabs für mich noch kein Tattoo, damit muss ich wohl bis zur nächsten Sitzung warten…“, gab Harry etwas zerknirscht zu.
Ginny streichelte ihn mitleidig über den Kopf. Dann durchbrach sie die Stille. „Lasst uns mal weiter machen, die Zeit läuft uns davon“

Nach einigen Stunden harter Arbeit mit Flüchen und Abwehren von Flüchen kamen nun die Verteidigungszauber, oder wie Harry sie gerne nannte, die Lebensretter an die Reihe.
Hermine schluckte schwer. ´Oh nein, alles nur das nicht…´
„Was ist los?“, fragte Ron besorgt, als er Hermines verzweifelten Blick sah.
„Nichts, nur, ich kann das einfach nicht“
Ron blieb glatt die Spucke weg: „Ich hätte nie gedacht diese Worte einmal aus deinem Mund zu hören…“
Hermine sah ihn leicht genervt an: „Ron ich meins ernst… diese Sprüche sind so blöd. Es gibt keine Regeln und Vorschriften an die man sich halten muss, es muss irgendwie von innen heraus kommen, aber…“
Hermine saß sich auf den Boden und hielt sich den Kopf. „Ich hab das Gefühl in mir drin ist es irgendwie leer. Ich habe nichts was ich abrufen kann…irgendwie kriege ich das nie hin…“
Ron zog sie ohne Vorwarnung wieder auf die Beine: „Ok, verzweifel mir hier bloß nicht: du bist Hermine Granger! Du bist stark, schlau und wunderschön. Dir gelingt alles wenn du willst. Sie doch nur z.B. mich an, als du mich wolltest hattest du mich sofort“
Ron lächelte sie aufmunternd an und auch Hermine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Das gefällt mir schon viel besser und jetzt, lass uns mit was einfachem anfangen, dem Patronus.“
Hermine schnaubte verächtlich. ´Einfach, ja klar, schön wärs`
Ron stellte sich hinter sie und griff zusammen mit ihr ihren Zauberstab.
„Bei diesem Zauber musst du die schönsten Erinnerungen rauskramen, die du in deinem Gedächtnis hast. Sie müssen wirklich passiert sein und dich wirklich berühren. Denk doch vielleicht an deine Familie, Harry oder mich. Irgendeine schöne Szene deines Lebens. Bei einer wird es funktionieren und die kannst du dann immer wieder verwenden!“
Hermine atmete tief durch und konzentrierte sich. Zuerst dachte sie an ihre Kindheitserinnerungen, aber diese waren mit zu großen Lücken behaften, es funktionierte nicht.
Als nächstes dachte sie an ihre Schulzeit, wie sie Harry und Ron kennenlernte, ihr Zauberstab leuchtete leicht auf, aber das Leuchten verebbt schnell wieder.
„Das war schon sehr gut, aber du brauchst noch etwas intensiveres!“, hauchte Ron ihr sanft ins Ohr.
`Natürlich, es war so einfach! Ron! Sie musste an ihn denken. Kein anderer löste das in ihr aus, was er in ihr auslöste, auch wenn sie sich immer noch nicht sicher war, was es war. Aber es war stärker, als alles andere das sie je gefühlt hatte.´
Hermine dachte an Ron, wie er sie anlächelte und berührte, wie er sie in den Arm nahm und sie küsste.
Ihr Zauberstab begann stärker aufzuleuchten als jemals zuvor.
„Sehr gut Süße, noch ein bisschen mehr…“, flüsterte Ron leise.
Hermine tat wie ihr geheißen und ließ ihre Gedanken weiter schweifen. Sie dachte daran, wie Ron sie auszog, sie streichelte, wie er sich in ihr bewegte…..
Das Leuchten des Zauberstabes nahm Gestalt an und wurde zu Hermines Otter. Er schwebte bereits fröhlich durch die Lüfte. Ron jubelte, doch dies bekam Hermine nur am Rande mit. Sie war so in ihren Tagtraum gefangen, das sie sich nicht daraus lösen wollte.
Sie träumte wie Ron neben ihr lag und sie mit vielen Küssen liebkoste. Zärtlich strich er ihr eine Strähne hinter ihr Ohr und flüsterte ihr zu: „Ich liebe dich“
Dieses intensive Gefühl, die diese drei Worte in ihr auslösten, ließ eine Welle des Lichts los, die alles in mehreren Hundertmeter mit grellen weißem Licht erstrahlte.
Hermine schreckte aus diesem Traum auf und sah Ron geschockt an.
„Wow, Hermine, woran hast du bloß gedacht!“, jubelte Harry wie wild.
Doch Hermine hörte ihn kaum, sie sah zu Ron hinüber, der ihren Blick schüchtern, doch zugleich auch überglücklich erwiderte. Hermine runzelte die Stirn. Was genau war hier gerade passiert?


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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