von Little Angel
„Also wenn ihr mich fragt sollten wir heute Abend nochmal was zusammen machen, der Abend in der Kneipe hat solchen Spaß gemacht!“, überlegte Ginny und sah die anderen drei fragend an.
„Aber was willst du machen? Im Dorf ist heute nichts los und für den See ist es mittlerweile leider zu kalt…“, warf Ron skeptisch ein. Er hatte eigentlich darauf spekuliert mehr Zeit mit Hermine alleine verbringen zu können um ihre neue Art von Beziehung genießen zu können. Ron wurde unweigerlich bei diesem Gedanken ganz rot um die Nasenspitze. Wieder dieses Gefühl… Hermine war seit langem die einzige Frau die ihn rot werden ließ, naja eigentlich konnte sie diese Reaktion schon immer gut hervorrufen…
Harry leerte unterdessen die Flasche Wein, die die vier zum Essen getrunken hatte und fing an zu grinsen: „Wir müssen nicht raus gehen um Spaß zu haben.“
Die anderen sahen ihn fragend an, woraufhin er auf das Schnaps-Regal hinter sich zeigte. „Wir haben genug Alkohol hier und eine Flasche ist eh schon leer!“ Harry sah vielsagend in die Runde, bei Ginny fiel zuerst der Groschen: ´Genau, das war die Gelegenheit um Hermine und Ron näher zu bringen`, dachte die Rothaarige sich.
Dass sich mittlerweile jedoch schon etwas bei den beiden getan hatte, wusste sie jedoch nicht. Somit sah sie es als ihre Aufgabe an dafür zu sorgen, dass die beiden ihre Hemmungen verlieren.
„Harry, du bist ein Genie!“, schrie sie fröhlich auf und versorgte alle mit genügend zu trinken.
„Also ich blicke nicht durch, betrinken wir uns jetzt einfach sinnlos?“, fragte Ron verwundert.
„Nein, viel besser, wir spielen Flaschendrehen!“ Ginny wirkte so entzückt, das sich keiner wagte zu widersprechen. Ron konnte sich jedoch ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, was Hermine mit einem unterdrückten Lacher quittierte.
„Na gut Gin, dann fang an. Aber übertreibs nicht gleich. Nur Wahrheit und Pflicht!“, grenzte Hermine direkt den zu befürchtenden Schaden ein.
„OK, aber ich würde sagen, wenn man was nicht sagen oder machen möchte, sollte man stattdessen trinken dürfen, in Ordnung?“
Die anderen nickten zustimmend und begannen zu spielen.
„Ok, ich dreh zuerst!“, freute sich Harry und die Flasche blieb bei Ron hängen.
„Wahrheit“, murmelte er und hoffte inständig das dies die bessere Wahl war. Harry überlegte kurz und sagte: „Hast du dich wegen einer anderen Frau von Lavender getrennt?“
Ron schaute verdutzt, er hatte mit Harry noch gar nicht darüber geredet, allerdings belastete ihn die Trennung ja auch nicht. „Ja, das habe ich!“, gab Ron offen zu.
Aus den Augenwinkeln blickte er zu Hermine, deren Wagen einen leichten Rotschimmer zierten. Schnell wand er den Blick wieder ab und drehte die Flasche, sie blieb bei Harry hängen.
„Ok, ich nehm auch erstmal Wahrheit!“
Ron brauchte gar nicht lange zu überlegen und stellte die Frage, die ihn schon seit längerem beschäftigte: „Seit ihr zwei wirklich erst durch den Kuss im Gemeinschaftsraum zusammen gekommen oder lief da vorher schon was?“
Harry schaute verlegen drein und sagte: „Ich war schon ziemlich lange an ihr interessiert, aber zusammen sind wir erst seit dem Kuss“
Ron nickte zufrieden und Harry drehte weiter, als nächste traf es Hermine. Diese nahm direkt einen großen Schluck Feuerwiskey zu sich. Ron sah sie etwas verdattert an. Hermine zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Was? Irgendwie muss die Stimmung hier doch mal hochgetrieben werden.“
Die anderen stimmten ihr zu und nahmen auch einen kräftigen Schluck zu sich.
Während der Tag ins Land ging und die Nacht immer tiefer wurde, so wurden auch die Aufgaben und Fragen immer peinlicher, privater und versauter.
„Ron, nun sag schon…“, säuselte seine Schwester kaum noch verständlich. „wer war dein bester Kuss?“
Ron grinste verstohlen und schaute zu Hermine hinüber. Diese sah ihn süß und leicht beschwipst an und griff nach seiner Hand.
Ginny kreischte: „Oh mein Gott! Ihr habt geknutscht? Wann? Wo? Warum weiß ich davon nichts?“ Ginny war ganz außer sich. Ihr eh schon temperamentvolles Gemüt wurde durch den Alkohol nur noch verstärkt.
„Du musst halt auch nicht immer alles wissen, Schwesterherz!“, erwiderte Ron und drückte Hermines Hand liebevoll.
Harry klopfte seinem besten Freund gratulierend auf die Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: „Wurde aber auch mal Zeit Mann!“
Ginnys Augen funkelten auf, als ihr eine weitere Idee kam.
„Ich dreh als nächstes!“, schrie Ginny erfreut und griff nach der Flasche.
„Hey, ich bin aber doch dran!“, murrte Ron beleidigt. Aber seine Schwester ließ sich nicht davon beirren und drehte die Flasche, die wie durch Zufall auf Hermine zeigte. Diese verdrehte die Augen: „Sehr unauffällig Ginny, was willst du?“
„Ich glaube Ron erst, wenn ichs gesehen habe!“, gab Ginny nur als Antwort zurück. Hermine atmete schwer aus. ´Mal ehrlich, manchmal merkte man schon, dass sie etwas jünger war, als sie, aber gut, wenn sie es so wollte. Es gab schließlich schlimmere Situationen, die sie sich vorstellen konnte´
Hermine sah Ron fragend an, dieser nickte, sein scharmantestes Lächeln auf den Lippen und zog Hermine an sich.
Er kam ihrem Gesicht Stück für Stück näher. Er spürte wie sein Herz wieder so heftig pulsierte und in seinem Körper eine wohlige Wärme ausstrahlen ließ, wie an diesem morgen. Dann trafen endlich ihr Lippen auf einander, innig und vertraut. Sie spürten jede einzelne Pore ihres Körpers, sie waren angespannt und zugleich ließen sie sich in diesem Kuss fallen, wie nie zuvor.
Hermine rückte noch ein Stück näher und schlank ihre Arme um seinen Nacken, vorsichtig stieß sie mit ihrer Zunge an seine Lippen, die sich auf der Stellen bereitwillig öffneten. Ein Feuerwerk der Gefühle explodierte in ihnen. Dieser Kuss war um ein vielfaches intensiver als der zuvor. Ron zog Hermine nun ganz auf seinen Schoß und umschloss sie fest an der Taille.
Beide fühlten sich wohlig erregt und vergaßen die Welt um sich herum. Es gab nur noch sie beide, diesmal wollten sie sich um keinen Preis wieder voneinander lösen. Ron hob Hermine kurz entschlossen hoch. Noch immer ihre Beine um seine Hüfte geschlungen bahnten sie sich den Weg hoch in Rons Schlafzimmer.
„Oh mein Gott, wie leicht ging das denn?“, jubelte Ginny immer noch am Küchentisch sitzend. Harry strahlte sie ebenfalls an und meinte nur leise: „Bin nur froh, dass sie hoch gegangen sind und nicht direkt hier angefangen haben“
Ginny stimmte ihn zu und sah ihn verführerisch an. „Hast du Lust die beiden zusammen mit mir zu übertönen?“
„Nichts lieber als das!“, strahlte Harry und drängte Ginny kurzerhand auf die Couch.
Oben angekommen schloss Ron die Tür und presste Hermine dagegen. Er verteilte viele heiße Küssen auf ihrem Hals, während er leicht mit der Hand unter ihr Oberteil fuhr. Hermine genoss das Gefühl, wie Ron sie berührte und tat es ihm gleich.
Ron seufzte zufrieden auf, als er Hermine kühle Finger auf seinem Bauch spürte: „Oh Merlin, du machst mich so verrückt“, hauchte Ron fasst verzweifelt gegen Hermines Hals. Diese grinste zufrieden und zog ihm sein Tshirt aus. Ron presste seine Erregung noch einmal gegen ihr Becken, was Hermine laut aufkeuchen ließ, dann drängte er sie weiter Richtung Fenster, wo er sie auf das breite Fensterbrett absetzte. Schnell zog er ihr Oberteil und BH aus und musterte ihre perfekten Brüste. Sie waren prall, wiederstanden der Schwerkraft jedoch hervorragend.
„Du…bist…so…wunderschön“, murmelte Ron zwischen den Küssen die er auf ihrer Brust verteilte. Sachte fuhr er mit den Fingern am Ansatz ihrer Brüste bis zu ihrer Taille entlang. Hermines Körper bebte. Jede seiner Berührungen machten sie fast ohnmächtig. Es war ein so berauschendes und lebendiges Gefühl, wie sie es noch nie gespürt hatte.
Hermines Selbstbeherrschung schwand immer mehr, sodass sie ihm die Hose förmlich vom Leib riss.
Ron zitterte vor Erregung, Hermine war noch viel leidenschaftlicher und heißer, als er es sich je hätte ausmalen können.
Sie fuhr mit ihren Händen über seine starke Brust und schlang wieder die Beine um seine Hüften um ihn näher an sich ziehen zu können. Vorsichtig, aber bestimmend fuhr sie mit ihrer Hand über seine Erregung. Nur noch der dünne Stoff seiner Boxershort trennte sie voneinander.
Ron stützte sich links und rechts neben Hermine ab und versuchte sich zu sammeln. Ihre Bewegungen waren so perfekt und voller Leidenschaft. Nur mit Mühe konnte er sich zusammenreißen und öffnete den Knopf von Hermines Hose. Diese löste den Griff ihrer Beine wieder etwas um Ron mehr Raum zu geben. Langsam fuhr er mit seiner Hand in ihre Hose und ohne zu Zögern direkt unter ihr Höschen. Hermine keuchte laut auf als sie seine Finger spürte. Sie wusste was jetzt wohl kommen würde, jedoch hatte noch nie ein Mann dies zuvor bei ihr getan. Sie bebte vor Vorfreude und schrie ihre Lust raus, als Ron mit einem Finger in sie eindrang. Ron küsste sie heftig und intensivierte seine Bewegungen in ihr. Sie war so erregt, das sie von Ron ablassen und sich in den Boden unter ihr krallen musste. Er war dafür eigentlich ganz dankbar. Er wollte noch nicht kommen, nicht bevor er nicht in ihr war. Hermine stöhnte immer lauter, ihre Brust beugte sich ihm unbewusst entgegen und er fuhr mit seiner Zunge um ihre Knospen. Hermines Muskeln zuckten wie wild um Rons Finger, welcher genüsslich seinen Finger zurück zog und Hermine nun ganz von ihrer Hose entledigte.
Nun saß sie vollkommen nackt vor ihm, es war der wohl schönste und zugleich erregendste Anblick seines Lebens. Nun konnte er auch nicht mehr warten. Mit einem festen Griff drückte er Hermine Richtung Bett, was sie sich nur zu gerne gefallen ließ.
Ron legte sich auf sie und stützte sich neben ihr ab, damit sie sein Gewicht nicht tragen musste. Nach einem weiteren innigen Kuss fragte er etwas schüchtern: „Darf ich?“ Hermine lächelte ihn glücklich an und hauchte ein schwaches „Ja“
Ron ließ keine Sekunde mehr verstreichen und drang in sie ein. Beiden entfuhr ein tiefes Stöhnen. Es war ein so erlösendes Gefühl, das durch sie beide strömte. Erst jetzt wurde ihnen das ganze Ausmaß ihres Verlangens nach einander bewusst. Sie sahen sich wieder in die Augen, die Luft knisterte vor sexueller Spannung. So ließ Ron dieses Gefühl noch etwas auf sich wirken und fing an sich langsam in ihr zu bewegen. Jeder einzelne Stoß löste bei ihm Gänsehaut aus. Noch nie hatte er solchen Sex gehabt, so intensiv und berauschend. Er sah Hermine an, die unter seinen Bewegungen schwer atmete und immer wieder leiser und heftiger aufstöhnte. Ron wollte das erste Mal mit ihr so unvergesslich machen wie möglich, das hier reichte ihm noch nicht!
Er hielt inne und griff nach ihren Beinen und setze sich vor Hermine auf, diese sah ihn verlangend und gleichzeitig neugierig an. Ron zog Hermine an ihrer Hüfte noch näher an sich und legte ihre Beine über seine Brust. Nun begann er wieder sich zu bewegen. Hermine konnte nicht mehr an sich halten und stöhnte so laut sie konnte. Sie spürte Ron so stark in ihr, dass es sie um den Verstand brachte. Erneut zuckten ihre Muskeln und es fühlte sich an, als würden sie niemals damit aufhören können.
Nun konnte auch Ron nicht mehr an sich halten und kam mit einem letzten markerschütterndem Stöhnen in ihr.
Vorsichtig legte er sich neben sie und zog sie auf seine Brust. Noch immer atmeten beide schwer und versuchten sich zu beruhigen.
„Oh Merlin, Ron, das war einfach….einfach…“
Ron grinste zufrieden und drückte Hermine einen Kuss auf. „Oh ja, das war es“
Noch eine Weile lagen sie so da, bis die Müdigkeit sie übermannte und sie glücklich und aneinander gekuschelt einschliefen.
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