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Fanfiction

Nichts zu Verlieren - Eine Frage des Lebensstils

von Annemaus

Rose führte Dumbledore zu der Hollywoodschaukel, die im kleinen Garten der Keatings stand und sie setzten sich.
"Was ist eigentlich mit deiner Hand passiert? Das sieht ja schlimm aus", wollte Rose wissen.
"Ach, das ist halb so schlimm, wie es aussieht", tat Dumbledore die Nachfrage leichtfertig ab.
Mit seinen eisblauen Augen sah er die junge Frau nachdenklich an, "Aber jetzt sag mir, wie es dir wirklich geht."
Rose biss sich auf die Unterlippe der Hogwarts-Leiter konnte sehen, dass sie die Tränen nur mit Mühe zurückhielt.
"Es wird schon. Irgendwie muss es ja weitergehen", murmelte sie.
Rose fand, dass Albus nicht unbedingt wissen musste, dass sie immer noch fast keine Nacht ohne Albträume verbringen konnte und kaum etwas aß, weil sie die ganze Zeit das Gefühl hatte, einen gewaltigen Kloß im Hals sitzen zu haben.
"Rose, ich möchte dir ein Angebot machen", sagte Dumbledore und drehte sich zu ihr um.
"Wahrscheinlich Eines, das ich nicht ablehnen kann", meinte Rose mit einem leisen Lächeln.
"Mit Ende des letzten Schuljahres ist mein Lehrer für Alte Runen in den Ruhestand gegangen und ich habe die Stelle noch nicht neu besetzen können. Du hast dein Studium in Alte Runen diesen Sommer mit guten Noten bestanden. Ich möchte dir diese Stelle anbieten", erklärte er.
Rose sah ihn stirnrunzelnd an.
"Du willst mich nicht nur in Hogwarts haben, weil du mich gerne in deiner Nähe hast", mutmaßte sie.
Dumbledore seufzte.
"Nein, das ist nicht der einzige Grund", sagte er leise, "Rose, ich habe die Berichte über den Überfall der Todesser gelesen. Zehn tote Todesser und du wurdest als einzige Überlebende im Feuer gefunden. Ich weiß, dass du den Großteil der Todesser mit deinem ganz besonderen "Talent" ausgeschaltet hast."
Die Rothaarige rutschte unruhig hin und er. Sie sprach äußerst ungern über ihre besondere Fähigkeit. Allerdings war Albus immer einer der wenigen Menschen gewesen, die sie nicht als Monster betrachteten.
"Was - was willst du genau von mir?", fragte sie, um Zeit zu gewinnen.
Dumbledore seufzte.
"Ich habe bisher einen Spion in Voldemorts engstem Kreis, dem ich auch zu hundert Prozent vertraue. Wenn ihm allerdings etwas passieren sollte, sind wir ziemlich hilflos. Aber du wärst als Spionin ideal, da in deinen Kopf niemand reinkommt, du aber in jeden Kopf", erklärte er, "Außerdem wird es früher oder später zu einer Entscheidungsschlacht kommen. Selbst wenn Harry Potter es schafft, Voldemort zu töten, gibt es immer noch seine Todesser, um die sich jemand kümmern muss. Und dafür brauche ich dich."
"Ich bin aber keine Kämpferin. Ich bin ein Bücherwurm und Geigenspielerin und noch nicht mal besonders mutig", warf Rose ein.
Dumbledore lächelte sie an.
"Das sahen die Todesser im Ministerium wahrscheinlich anders."
Er nahm ihre Hand.
"Rose, ich weiß, was für Nebenwirkungen deine Kräfte bei dir auslösen und ich habe es mir wirklich nicht leicht gemacht, dich zu fragen. Du weißt, wie sehr ich dich mag", sagte er ernst.
Rose wickelte sich eine Locke um den Finger und spielte verschiedene Möglichkeiten nach. Sie könnte in Kanada bleiben und sich einen Job suchen. Vielleicht würde sie sich in ein paar Jahren nochmals verlieben und eine neue Familie gründen. Oder sie konnte nach Schottland gehen und diese Entscheidung, als Spionin zu arbeiten, höchstwahrscheinlich mit ihrem Leben bezahlen.
In ihr stiegen Bilder auf: Davids verkohlte Leiche; Violets viel zu kleiner und kalter Körper, den sie nach der Todgeburt kurz im Arm hatte halten durfen. Man hatte erkennen können, dass sie Davids blonde Haare gehabt hätte.
In ihrem Arm prickelte es und sie atmete tief durch, um die aufsteigende Trauer und Wut zu bekämpfen. Aber ein Wunsch brannte unauslöschlich in ihr: Rache!
"Ich mache es!", verkündete sie.


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Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint