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Fanfiction

Thousand Tears - Daily Routine

von Valkyr

Hallo zusammen!
Ich wünsche euch viel Spaß bei meiner neuen Bella/Mione Fanfiktion!

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße

Eure Valkyr


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« Thousand Tears »


Prolog



Ich weiß nicht, was es war, das mich zu ihr geführt hat. Vielleicht war es Schicksal, vielleicht auch nur Neugier. Was auch immer es gewesen war – alles war plötzlich anders gewesen. Wenn ich jetzt daran zurück denke, muss ich lächeln. Doch kommen mir auch die Tränen. Es war wie ein Traum. Ein wundervoller Traum, aus dem ich plötzlich erwachte. Und nun sitze ich hier; in der Realität, die mir unzählige Fragen stellt. Allerdings wird sie keine Antwort von mir bekommen. Alles, was ich sagen kann, ist nur, dass diese Frau mein Leben verändert hat und, so schön und traurig das zugleich sein mag – ich es im Nachhinein nie anders gewollt hätte.


1. Kapitel - Daily Routine


Es war ein Morgen wie jeder andere:
Um sechs Uhr in der Früh klingelte der Wecker. Dann setzte Hermine sich auf, gähnte und streckte sich ausgiebig, ehe sie die Decke beiseite warf und aus dem Bett stieg. Als erstes ging sie ins Bad, das direkt ans Schlafzimmer anschloss. Dort zog sie ihren Pyjama aus, warf ihn achtlos in den Wäschekorb hinter der Tür und stieg unter die Dusche. Heißes Wasser lief über ihren Körper, benetzte ihre Haut, die sich nach kurzem Einseifen noch weicher und geschmeidiger anfühlte. Die Haare wurden einshampooniert, wobei die Fingerspitzen in leichten Kreisbewegungen über die Kopfhaut fuhren und diese massierten.


Nachdem auch das letzte bisschen Schaum in den Abfluss gesogen wurde, tastete sie blind nach der Armatur und drehte den Hebel bis zum Anschlag auf die andere Seite. Die Temperatur fiel augenblicklich und ein eiskalter Schauer fiel auf sie herab. Jeder Muskel, der sich durch die Wärme zuvor noch entspannt hatte, zog sich nun krampfhaft zusammen. Gänsehaut übermannte ihren Körper und ihr Herz machte einen erschrockenen Hüpfer. Das Wasser wurde abgestellt, dann schüttelte sie sich etwas, atmete tief durch und formte ihre Haare zu einem Strang, um diesen auszuwringen. Unzählige Tropfen platschten auf den Keramikboden. Schließlich stieg Hermine aus der Dusche, griff nach einem Handtuch und trocknete sich ab.


Nachdem die Haare geföhnt, die Zähne geputzt und ein wenig Schminke aufgetragen waren, verließ sie das Bad und ging auf direktem Wege zu ihrem Kleiderschrank. Sie nahm sich Unterwäsche und die fein säuberlich aufgehängte 'Arbeitskleidung', die aus einer weißen Bluse, einem schwarzen, eng anliegenden, knielangen Rock und dazugehörigem Blazer bestand, heraus und legte sie aufs Bett. Das Handtuch wurde gelöst und fiel zu Boden. Recht schnell hatte sie sich angezogen, die Haare wurden noch fix zu einem Knoten hochgesteckt und schon verschwand sie aus dem Schlafzimmer. Drei Meter durch den Flur nach rechts, links die Treppe herunter, einen Meter vom Fuße der Stiege entfernt wieder rechts und weiter durch den Flur bis zur Haustüre.


Schnell noch in ihre schwarzen Pumps geschlüpft, einen Kurzmantel übergeworfen und nach der Handtasche gegriffen, die auf einer Ablage stand, über welcher ein Spiegel hing. Einen letzten Blick warf sie in diesen hinein, strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und zog noch einmal den rötlichen Lippenstift nach, dann verließ sie das Haus. Kurz noch verschloss sie die Tür, dann stieg sie die zwei Stufen herab und ging den Kiesweg entlang, der zum Bordstein führte. Auf der hüfthohen Mauer, hinter welcher sich Hermines kleiner Vorgarten befand, saß, wie jeden Morgen, ein roter Kater. Im Vorbeigehen warf sie ihm ein Leckerli vor die Pfoten, strich ihm über die Ohren und rief: „Bis nachher, Krummbein! Nachher gibt's Thunfisch, also sei pünktlich zu Hause!“


Ob das Tier sie nicht verstanden hatte oder sie einfach ignorierte, da er zu sehr mit dem Leckerli beschäftigt war, war nicht ersichtlich, doch Hermine lächelte nur zufrieden, steckte die Hände in die Manteltaschen und schlenderte die Straße entlang. Nach nur wenigen Minuten bog sie um eine Ecke und betrat eine Telefonzelle. Kaum hatte sie eine Münze hinein geworfen, wurde die Telefonzelle zu einer Art Aufzug und nach ein paar Sekunden befand sie sich im Ministerium für Zauberei. „Guten Morgen, Miss Granger!“, rief ihr der Zeitschriftenverkäufer zu, der jeden Tag von sieben bis neun Uhr einen kleinen Stand in der Haupthalle aufstellte, um die Werke zu verkaufen.


„Guten Morgen, Louis. Immer noch die Ausgabe mit den durchgedrehten Doxys?“, fragte sie freundlich, als sie an seinen Stand heran getreten war und seine Waren flüchtig beäugte. „Nein, diesmal sind es gackernde Grindelohs, Miss! Wollen Sie eine Ausgabe?“ Lachend schüttelte Hermine den Kopf. „Oh, Louis, Sie halten die Leute wirklich bei Laune. Aber nein, ich denke heute-“ Sie hielt Inne, da ihr ein Artikel des Tagespropheten ins Auge stach. Ungläubig öffnete sie den Mund, griff nach der Zeitung und hob diese hoch, um sich zu vergewissern, dass sie sich nicht verlesen hatte. „Miss?“ Es dauerte etwas, bis die Hexe reagierte. Verwirrt blinzelte sie, sah zu Louis. Dann rollte sie die Zeitung zusammen und klemmte sie sich unter den Arm.


„Den Tagespropheten, Miss Granger, wie jeden Tag?“ Stumm nickte sie, während sie nach ihrer Geldbörse kramte. „Schon gut, Miss! Sie haben ja noch nicht einmal Ihren Kaffee geholt! Bringen Sie mir morgen einfach einen mit, dann sind wir quitt!“ Entzückt lächelte Hermine. „Danke, Louis. Schwarz, mit Zucker, richtig?“ Der Verkäufer nickte. „Wie immer!“
„Gut, dann bis morgen und noch viel Erfolg!“
„Ihnen auch! Wiedersehen!“


Trotz dieser frühen Uhrzeit, war im Ministerium bereits der Teufel los: Richter, Sekretärinnen, Sicherheitsleute und sämtliche verschiedene Arbeiter liefen kreuz und quer durch die Gänge. Auch in den Aufzügen war mal wieder nur begrenzt Platz, da sich um die zehn Zauberer hinein quetschten. Gerade so konnte Hermine noch eine Halteschlaufe erhaschen. Mit einem heftigen Ruck setzte der Aufzug sich in Bewegung und direkt in den zweiten Stock. „Entschuldigung - darf ich mal-“ Nur schwer konnten die Leute, die nicht ausstiegen, genug Platz verschaffen, sodass Hermine sich hindurch drängeln musste.


Kaum war sie dem engen Raum entflohen, atmete sie erstmal tief durch, ließ ihr Genick einmal laut knacken und schüttelte sich etwas, um ihre Bewegungsfreiheit wieder zu realisieren. Dann ging es direkt weiter in den nächsten Korridor. Geradeaus, links abbiegen, dritte Tür rechts. An dieser war ein Schild aus Messing angebracht in welches 'Hermine J. Granger, Büro gegen den Missbrauch der Magie' eingraviert war. Die Tür wurde mit einem flotten Schlenker ihres Zauberstabs geöffnet, dann trat sie ein. Erstmal stellte sie die Handtasche auf dem Kirschholz-farbenen Sekretär ab, ehe sie sich an ihrem Schreibtisch niederließ und den Tagesplan durchging.


„Um neun Uhr: Besprechung mit Gwen Iris; um zehn Uhr: Schreiben an die Abteilung für Magische Strafverfolgungen; um elf Uhr...“, ging sie leise durch, wobei sie manche Einträge mit ihrer Schreibfeder durch- oder unterstrich. Dann legte sie den Federkiel zur Seite, schob ihren linken Ärmel etwas hoch und sah auf die silberne Armbanduhr. Es war noch nicht einmal acht Uhr. So hatte sie doch noch genug Zeit den Tagespropheten zu lesen. Also lehnte sie sich zurück, ließ die Zeitung aus ihrer Handtasche zu ihr schweben und schlug den Artikel auf, den sie beim Verkaufsstand noch so arg ins Auge gefasst hatte. Allein schon beim Klang der Überschrift lief ihr ein Schauer über den Rücken.


Askaban – Wärter am Ende ihrer Geduld!

3. September – Askaban

Viele fürchten sich noch immer vor ihr! Sie ist fanatisch, blutrünstig und gefährlich. Bellatrix Lestrange. Die damals mit unter bekannteste Todesserin versuchte, nach nun vier weiteren Jahren Haft, zu entkommen! Laut Aussage eines Wärters, gelang es ihr, ihren Aufseher niederzustrecken und aus der Zelle auszubrechen.

Zum Glück konnte sie abgefangen werden, doch berichteten die Wärter Askabans, dass dies kein Einzelfall sei. Mrs Lestrange unternahm schon mehrere Fluchtversuche. Und mit jedem Scheitern werde sie aufmüpfiger, beleidige die Angestellten und anderen Gefangenen enorm und randaliere zu jeder Tages- und Nachtzeit in ihrer Zelle, was einige der Insassen dazu animiert, sich dem anzuschließen. Die Wärter sind am Ende ihrer Geduld.

„Es besteht kein Grund zur Sorge“, entwarnt Harry Potter, Leiter der Aurorenzentrale, „Wir haben genug Auroren die regelmäßig patrouillieren und im Notfall auch eingreifen!“

Laut vertrauter Quellen, berät sich das Zaubergamot dennoch über die Umstände und ob es eine anderweitige Lösung für das Problem des Aufruhrs gibt.



Hermine legte den Tagespropheten auf dem Tisch ab. Das Bild von Bellatrix, wie sie sich stark gegen ihre Fesseln wehrte und immer wieder schrie, schien sie förmlich anzustarren. Und Hermine starrte zurück. Mit spitzen Fingern strich sie über das Foto. „Was ist nur los mit dir...?“, flüsterte sie vor sich hin. Ein langsamer Wimpernschlag folgte und ihr Blick schweifte ab zu ihrem linken Unterarm. Auch wenn der Ärmel die Narbe verdeckte, so war doch die Gewissheit da, dass sie unter dem feinen Stoff war und ihre Haut verunstaltete. Noch immer hatte die Hexe Albträume von der Nacht, in der Bellatrix sie gefoltert hatte. Manchmal kam es ihr so vor, als spürte sie wieder die scharfe Klinge, wie sie Hautschicht für Hautschicht durchschnitt, glatte, doch schmerzende Linien hinein ritzte. Ein schwerer Atemstoß entwich Hermines Kehle, ganz so, als hätte sie längere Zeit die Luft angehalten. Prompt erhob sie sich, nahm ihre Handtasche und verließ das Büro.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis