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Fanfiction

If Draco had a Sister... - 1. Kapitel: Der Hogwarts-Express

von AshleyBlack

Erstmal sorry, dass es so lange gedauert hat, aber es ging nicht anders.
Danke an princessleia007, Melody L. Malfoyund Horcrux92 für eure Kommis!!!!
Kommis sind natürlich immer gerne gesehen. HER DAMIT!!!! *lächz*
Noch eine Sache, bevor es losgeht: Ich wurde schon zweimal gefragt, wann Draco denn endlich kommt (nicht hier, auf ner andren Seite, trotzdem sag ichs hier auch mal). Der Hauptcharackter ist Camille; Draco ist lediglich die Ehre zuteil geworden, im Titel genannt zu werden.
So, und jetzt das erste Kapitel - es geht los!!!!

~~~~~~

1. Kapitel: Der Hogwarts-Express

„Camille! Camille! CAMILLE!“, schrie Narcissa durch das Treppenhaus. „Ja, ich komme gleich!“, rief die Elfjährige zurück und krabbelte wieder unter ihr Bett. „Irgendwo... muss sie doch sein. Na komm schon. Oh bitte!“, flüsterte sie immer wieder. „Was tust du da?“ „Autsch!“ Vor Schreck war Camille nach oben geschossen – hatte allerdings vergessen, dass sie unter ihrem Bett lag. Ihren Kopf reibend kroch sie wieder hervor.

„Ich suche meine Kette mit dem Smaragd. [A/N: grüner Edelstein] Ich kann sie einfach nicht finden!“, sagte Camille fast schon hysterisch zu ihrem Vater, der in der Tür stand. „Das ist doch kein Weltuntergang, wenn du sie nicht mitnimmst – aber es ist einer, wenn du den Zug verpasst! Also, los jetzt!“, sagte er, zog seine Tochter hoch und schleifte sie die Treppe hinunter.

„Aber..“ „Was ist denn?“, fragte Narcissa. „Sie kann ihre Smaragdkette nicht finden.“, erklärte Lucius leicht genervt. „Ich suche sie und schick sie nach, aber wir müssen jetzt nun wirklich jetzt fahren!“, sagte ihre Mutter mitfühlend und schob sie hinaus. Draußen wartete bereits die fliegende, blendend weiße Kutsche vor der ebenso weiße Pferde gespannt waren. Der Kutscher hielt die kleine Tür auf und die Malfoys stiegen ein.

Während des Fluges über London, sah Camille aus dem Fenster auf die Menschen hinab, die wie Ameisen wirkten. Dabei fragte sie sich, was sie wohl denken würden, wenn die Kutsche sichtbar wäre – fliegende Kutschen waren für Muggel nicht gerade Alltag. Am Bahnhof von King’s Cross angekommen ging die blonde Familie – im Schlepptau den Fahrer, der das Gepäck hinter ihnen herschob – hocherhobenen Hauptes auf das Gleis zu. „Sieh dir die Wand an, Camille! Sie ist so dermaßen dreckig.“, sagte ihre Mutter aufgebracht, die beiden gingen empört darauf zu und waren auch schon im nächsten Moment auf Gleis 9 ¾.

Lucius und der Fahrer folgten ihnen und während letzterer ein leeres Abteil suchte und Camilles Gepäck verstaute, verabschiedeten sich die drei Malfoys voneinander. „Und lerne fleißg, Camille – ich will nicht, dass du schlechte Zensuren bekommst.“ „Natürlich, Dad.“ „Ach, lass das, Lucius! Sie wird schon lernen. Mach’s gut mein Schatz und...“ So ging das etwa fünf Minuten lang weiter und Camille bemühte sich immer nett zu lächeln.

„Mum, Dad! Ich gehe jetzt! Bye!“ Und bevor ihre Eltern noch irgendetwas machen konnten, umarmte sie die beiden noch kurz, entfernte sich rückwärts einige Schritte und winkte so lange, bis die beiden in der Menge verschwanden. Erleichtert blieb sie stehen und atmete tief durch. Plötzlich rumpelte jemand gegen sie und wenn dieser sie nicht gehalten hätte, wäre sie wohl auf die Nase geknallt.

„Oh, entschuldige bitte – ich wollte von meinen Eltern weg und hab nicht auf meine Umgebung geachtet.“ „Kommt mir irgendwie bekannt vor.“, sagte Camille und richtete sich langsam auf. Jetzt starrte sie in wundervolle kastanienbraune Augen. „Hey, ähm, kennst du hier jemanden? Ich nämlich nicht und dann könnten wir...“ „Ja, sicher.“, unterbrach Camille den Jungen. „Komm, ich hab schon ein Abteil.“ Lächelnd folgte ihr der junge Zauberer in den Zug.

„Hübsche Eule.“ „Danke. Ich bin übrigens Camille.“ „Bill.“, sagte der Junge und ließ sich ihr gegenüber auf den Sitz fallen. „Ist deine Familie so furchtbar?“, fragte Camille und lächelte. „Meine Familie ist sehr groß und auf Dauer nervt es doch ein bisschen der Älteste zu sein.“ „Wie viel Geschwister hast du denn?“, fragte Camille, um ein Gespräch anzuzetteln.

„Zu viele. Also, ich bin 1970 geboren. Mein Bruder Charlie 1972, 1976 kam Percy, danach die Zwillinge Fred und George 1978, Ron kam 1980 und zuletzt meine Schwester Ginny 1981.“ „Moment! Sechs Jungs und ein Mädchen! Ginny tut mir Leid.“ „Oh, sie hält das aus.“ „Noch.“ „So furchtbar sind wir auch wieder nicht!“ Camille lachte.

Der Zug fuhr langsam an und die Familien auf dem Bahnsteig begannen, ihren Söhnen und Töchtern zum Abschied zu winken. Camille und Bill standen auf, öffneten das Fenster und lehnten sich hinaus. Ihre Familien waren zwar bereits gegangen, trotzdem gehört Winken einfach zu einem Abschied, wenn man auf dem Weg war, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Der Hogwarts-Express tuffte in eine Kurve und Gleis 9 ¾ war verschwunden. Die beiden Elfjährigen schlossen das Fenster und setzten sich wieder. Keine fünf Minuten später öffnete sich die Tür und ein Mädchen und ein Junge standen lächelnd dort. „Ist hier noch frei? Der ganze Zug ist schon voll.“, fragte das Mädchen. „Sicher.“, nickte Bill. „Setzt euch.“, sagte Camille und weiß auf die Plätze.

Die zwei kamen herein, schlossen die Türe und setzten sich auf die freien Plätze. „Das ist Bill und ich bin Camille.“ „Ich heiße Ava.“, stellte sich das Mädchen vor. Sie hatte lange schwarze Haare. Ihre Nase lief spitz zu und sie hatte hübsche schwarze Augen. Sie trug bereits ihre Hogwartsuniform.

„Ich heiße John.“, sagte nun auch der Junge, den Ava im Schlepptau hatte. Auch er steckte in seiner Uniform. John hatte grün-blaue Augen, eine kleine Nase und dünne Lippen. Seine braunen Haare hatte er mit Gel durcheinander gebracht. „Kennt ihr euch schon länger?“, fragte Camille.

„Nein, wir haben uns letzte Woche in der Winkelgasse zufällig kennen gelernt. Und hier kennen wir beide niemanden.“, erklärte Ava, „Und ihr?“ „Oh, Bill hat mich vorhin über den Haufen gerannt und wir sind auch so einsam wie ihr.“, erzählte Camille und lächelte aufgrund der Erinnerung.

„Was denkt ihr, in welches Haus ihr kommt? Ich hoffe ja, dass ich nach Gryffindor komme.“, wechselte John das Thema und sah begierig in die Runde. „Meine Eltern und Großeltern waren alle in Gryffindor, also habe ich gute Chancen. Ravenclaw wäre allerdings auch nicht schlecht.“, erwiderte Bill. Nun wandten sich die Jungs den beiden Mädchen zu.

„Ravenclaw wär schon nicht schlecht.“, begann Ava und Camille war ihr so dankbar, dass sie angefangen hatte, damit sie sich noch schnell eine Antwort ausdenken konnte. „Hm, ja, Ravenclaw wäre nicht schlecht.“, stimmte sie zu.

„Nur nicht nach Slytherin.“, sagte Bill. „Oh ja – die reinste Hölle.“, nickte John. „Es kommen nur die nach Slytherin, die damit rechnen. Aber stellt euch vor, ihr denkt, dass ihr nach Gryffindor, Ravenclaw oder Hufflepuff kommt und dann heißt’s ‚Slytherin‘.“, sagte Camille. „Und wie oft kommt das vor? – Nie.“, erwiderte Ava.

„Lassen wir uns einfach überraschen. Spielt irgendwer von euch Quidditch?“, wechselte John wieder das Thema. „Oh ja, ich liebe Quidditch! Ich bin Jäger.“, sagte Bill sofort, total begeistert von dem Thema. „Hey, ich auch.“, sagte Camille. „Sucherin.“, meldete sich Ava zu Wort. „Bin ich auch.“, sagte John, „Das wird mir ziemlich komisch hier.“

„Tja, das heißt, wir Mädels müssen in ein anderes Haus als ihr, damit wir alle im Team sein können.“, sagte Camille. „Aber dann spielen wir ja gegeneinander.“, grummelte der Rothaarige. „Hast du etwa Angst?“, fragte Ava belustigt. „Nie.“

Den ganzen Vormittag über unterhielten sie sich über Quidditch. Welche ihre Lieblingsteams waren, die besten Spieler und Camille und Ava diskutierten heftig darüber, wer der süßeste war. Gegen Mittag schob eine Hexe die Abteiltür auf. „Na, habt ihr Hunger?“

Sie legten ihr Geld zusammen und kauften sich Kesselkuchen, Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen, Schokofrösche und Blaskaugummi. Sie machten sich einen Spaß daraus, zu raten, welchen Geschmack die Bohnen hatten und testeten sie aus. „Spinat.“, sagte Ava, „Ich mag kein Spinat.“ „Runter damit, Ava.“, forderte Camille und die Schwarzhaarige nagte vorsichtig an der Süßigkeit.

Sofort spuckte sie es wieder aus. „Uäh! Das ist ja ekelhaft!“ „Was denn?“, fragte John. „Ohrenschmalz.“, röchelte Ava, während sie mit einem Finger über ihre Zunge strich, um den widerlichen Geschmack loszuwerden. Ihre drei Mitreisenden hielten sich lachend die Bäuche. „Du bist dran, Camille.“, kicherte Bill und hielt ihr die Schachtel hin.

Ohne hinzusehen griff sie hinein und zog eine violette Bohne heraus. „Sieht aus wie Blaukraut.“, sagte die Blondine, verzog das Gesicht und biss dann tapfer die Hälfte ab. Sofort entspannten sich ihre Gesichtszüge. „Mhm.“ „Was denn?“, fragten Bill, Ava und John wie aus einem Mund. „Erbrochenes.“ Bedröppelt sahen sich die drei an bis ihr Blick wieder zu Camille wanderte.

„Verarscht du uns?“, fragte Bill. „Ja.“, lachte Camille, „Es ist Schokolade. Du bist an der Reihe Billy-Boy.“ Mutig zog der Angesprochene eine Bohne. „Pfeffer.“, sagte er und steckte sie in den Mund. „Mh, doch nicht. Ist Pfefferminze.“

Als nächstes kam John an die Reihe. „Würstchen.“, sagte er, als er sich die hellbraune Bohne betrachtete und kaute sie. Er verzog das Gesicht. „Würg. Hustensaft. Wer ist bloß der Erfinder von diesen dämlichen Bohnen?“ „Ich schätze, das war so ’n Kerl namens Bertie Bott – weiß kaum einer, dass der so hieß.“, meinte Camille ernst. Bill und Ava prusteten los.

„Das war die letzte Bohne.“, sagte der Rothaarige nach einem Blick in die Schachtel und warf sie weg. „Gut, dann zu den Fröschen – die sind mir sowieso lieber.“, sagte John. „Oh ja, Schokolade.“, sagten die Mädchen zeitgleich und jede schnappte sich einen.

Zwei Stunden später war alles Essbare aufgebraucht und die vier Erstklässler erzählten sich gegenseitig lustige Anekdoten. Langsam zog sich die Dunkelheit über das Land, der Mond ging auf und spendete ein angenehmes, sanftes Licht. Die Sterne funkelten am Firmament.

„Der Zug wird langsamer.“, sagte Camille und sah aus dem Fenster. Endlich kam der Hogwarts-Express zum Stehen und die Vier drängten mit den anderen Schülern nach draußen. „Erstlässler! Erstklässler zu mir! Erstklässler!“, rief ein riesiger Mann, der ein Keil in die Menge trieb. Camille, Bill, Ava und John steurten auf ihn zu.

Er hatte buschige, schwarze Haare, braune Augen und trug einfache Kleidung aus Baumwolle. „So. Alle da? Dann folgt mir.“ Er wandte sich um und ging einen schmalen Weg nach unten. „Gleich seht ihr Hogwarts – nur noch um die Kurve.“, rief der Mann nach hinten und kaum hatten sie besagte Kurve passiert, hörte man bewundernde ‚Ahs‘ und ‚Ohs‘.

Der Weg endete an einem Ufer, an dem sich einige Boote befanden. „Zu Viert in ein Boot!“, rief der Bärtige und stieg selber in eines, das er voll ausfüllte. Bill und John hüpften voran in ein anderes und ahlfen den Mädchen an Bord. Kaum hatten sie sich gesetzt, kamen sie in Bewegung. Wie von Geisterhand gelenkt, fuhren sie über den See.

Schloss Hogwarts wirkte majestätisch, anmutig, groß und auch ein wenig einschüchternd auf die Schar Erstklässler. „Ducken!“, rief ihr Führer. Vor ihnen befand sich ein niederiger Steinbogen, an dem Pflanzen herunter hingen. Gehorsam duckten sie sich und glitten darunter durch.

Zwei Sekunden später stießen die Boote ans Ufer und sie stiegen aus. „Folgt mir.“ Der Mann stieg eine breite Treppe hinauf. Am oberen Ende stand eine große Hexe. „Die Erstklässler, Professor.“ „Danke, Hagrid.“, antwortete sie und der Mann verschwand in der Tür hinter ihr.

Ihre Haare waren zu einem strengen Knoten nach hinten gesteckt. Auf ihrer Nase saß eine Brille und dahinter huschten wachsamme Augen hin und her. Ihr smaragdgrüner Hut passte perfekt zu ihrem Umhang. „Willkommen in Hogwarts! Ich bin Professor McGonagall, die Hauslehrerin von Gryffindor. Sie werden gleich durch diese Tür gehen und auf die Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin aufgeteilt. Nun, dann folgen Sie mir.“

Die Hexe wandte sich um und öffnete die Türen. Sie durchquerten eine riesiege Eingangshalle und wurden von der Professorin in einen kleine Raum gescheucht. „Warten Sie einen Augenblick hier.“, sagte sie nur und verschwand.

„Wie sehe ich aus?“, fragten Camille und Ava gleichzeitig. „Gut. Keine Sorge.“, antworteten die Jungs und kaum hatten sie das gesagt, kehrte Professor McGonagall zurück. „Nun, kommen Sie. Wir sind bereit für Sie.“


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