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Fanfiction

If Draco had a Sister... - Prolog

von AshleyBlack

August 1982

„So, fertig, du kannst dann gehen.“, sagte Madam Malkin lächelnd und die Elfjährige verließ den Laden. ‚Endlich darf ich nach Hogwarts!‘, dachte sie auf der Straße und atmete tief durch. Madam Malkin war ihre vorletzte Station gewesen, nun steuerte sie auf ‚Ollivander’s‘ zu. Als sie eintrat, bimmelte eine kleine Glocke und der grauhaarige Besitzer mit der Brille auf der Nase kam mit einigen länglichen Schachteln auf sie zu und drückte ihr gleich den ersten Stab in die Hand.

„Nein. Dieser vielleicht? Mit Phönixfederkern. Nein. Hier, der ist aus Mahagoni. Auch nicht. Hm, nun vielleicht der aus Esche. Nein, nein, nein.“, murmelte der alte Mann immer wieder und er ging ihr langsam auf die Nerven. „Der vielleicht.“, sagte er gespannt. Sie nahm den Stab entgegen und sofort spürte sie, wie eine angenehme Wärme sie durchfuhr – Ollivander lächelte glücklich. „Ja. Weide, Einhornhaar, 11 Zoll. Das macht dann 11 Galleonen.“ Fast fluchtartig stürmte sie aus dem Laden – der Mann hatte eine Art an sich, die sie nicht mochte.

Nicht ganz schlüssig darüber, was sie jetzt tun sollte, sah sie sich um. Ein dicke Hexe mit kurzen braunen Haaren versuchte ihr Kind, das in einem Kinderwagen lag und weinte, zu beruhigen, während ihr Sohn ihr die Schuhe mit einem Zauberstab verfärbte.

Eine andere große, schlanke Hexe saß vor einem Cafe und während sie an ihrem Latte Macchiato schlürfte, sah sie sich unentwegt in ihrem Taschenspiegel an und betupfte ihr Warzen mit einer schwärzlichen Tinktur, die furchtbar stank.

Ein Zauberer, der die 30 bereits überschritten haben musste, verließ die Apotheke. Aus Nase, Ohren und Mund qollen ununterbrochen Luftblasen hervor, die ständig ihre Farben änderten. Obwohl Camille das äußerst witzig fand, hielt sie ihr Lachen gekonnt zurück. Elf Jahre Malfoy-Erziehung hatte ihr jegliches kindisches Verhalten ausgetrieben.

„Camille!“ Mit wehendem Haar wandte das Mädchen sich um. In der Menge machte sie ihre Eltern aus. Nur mühsam konnte sie ein Grinsen unterdrücken. Ihre Mutter Narcissa hatte sie gerufen und winkte ihr zu. Wie immer sah sie perfekt aus – die Haare zu einer komplizierten Frisur hoch gesteckt, das lange königsblaue Kleid passte genauso gut farblich zu den Schuhen wie zu dem wertvollen Schmuck, den sie trug.

Ihr Vater Lucius, der einen teuren schwarzen Umhang über einem schwarzen Anzug trug, starkste neben seiner Frau die Straße hinunter. Er war voll bepackt mit Tüten und Schachteln jeder Größe. Das Ganze war zu einem Turm aufgestapelt, der bedrohlich schwankte. Doch das interessierte die große Hexe neben ihm überhaupt nicht – sie trug lediglich einen Käfig mit einer hoheitsvollen schwarz-weißen Eule, die Camille bereits Stella getauft hatte, und ihre kleine Handtasche.

Camille hatte die langen hellblonden Haare ihrer Eltern geerbt. Sie hatte dunkelblaue Augen, die nicht sehr oft Fröhlichkeit ausstrahlten. Das schmale Gesicht und die hohen Wangenknochen hatte sie ebenfalls geerbt. Die kleine Stupsnase hatte sie von ihrer Mutter. Und für ihr Alter hatte sie bereits eine ansehnliche Größe erreicht. Camille hatte ein reifes Auftreten, weswegen sie immer für älter gehalten wurde, als sie es war.

Heute trug Camille einen knielangen dunkelbraunen Rock, hohe schwarze Stiefel und ein violettes Oberteil. Ein mit Diamanten besetztes Band hielt ihre Haare aus dem Gesicht. An ihren Ohren baumelten diamantenbesetzte Ohrringe, passend zu dem mit Diamaten besetzten Collier um ihren Hals und den diamantenen Armband und Ring – sie war teuer behangen.

„Na, spielst du den Packesel, Dad?“, fragte Camille belustigt. „Haha, sehr witzig.“, grummelte ihr Vater hinter einer Tüte. „Wir haben ja jetzt alles – dann können wir nach Hause. Kommt schon.“, sagte Narcissa und ging ihnen voraus in Richtung Nokturngasse.

Kaum hatten den schmalen Durchgang zwischen der Winkelgasse und der Nokturngasse erreicht, wurde es spürbar kälter – Camille fröstelte. Sie mochte diese Gasse überhaupt nicht. Hier liefen so viele dunkle, dreckige und wahrscheinlich auch kranke Menschen herum.

Auch ihre Mutter Narcissa hatte eine Abneigung gegenüber dieser Gegend. Doch Lucius bestand darauf, hier zu disapparieren. Sie teilten die Pakete und Tüten auf, damit nichts verloren ging, Camilles Eltern nahmen sie an den Armen und mit einem Knall verschwanden sie von der Straße.


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