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Fanfiction

Tonight - Versprechen und Erinnerungen

von Rise

Versprechen und Erinnerungen

Orientierungslos öffnete Anora ihre blauen Augen und schaute an den Baldachin über ihrem Bett. Etwas vertrautes, was sie ein wenig beruhigte. Da man die Vorhänge an ihren Fenstern nicht zugezogen hatte, erhellte die warme Nachmittagssonne ihr Zimmer. Kleine Staubflocken tanzten unbekümmert im Licht der Sonnenstrahlen, während der Wind sorglos durch die Blätter in den Bäumen strich. Anora hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Auch wusste sie nicht mehr wie sie überhaupt in ihr Zimmer gekommen war. Sie erinnerte sich, dass Yaxley mit ihr appariert war und dass sie in der Eingangshalle Lucius gesehen hatte, der auf sie zugeeilt war. Seine laute, fordernde Stimme, war kaum zu ihr durchgedrungen. Er hatte wissen wollen, was passiert war. Dann hatte sie ihr Bewusstsein verloren.

Quälend langsam setzte Anora sich auf und ließ ihren Blick über ihr Kleid wandern, das man über einen Stuhl gelegt hatte. Zögernd stand sie von ihrem Bett auf und ging auf das schwarze Kleid zu, indes sie ihr Nachthemd glatt strich. Ihr Hals war kratzig und ihre Glieder schmerzten ein wenig. Als sie ihren Blick auf ihre Arme sinken ließ konnte sie dort, wo Yaxley sie gepackt hatte, blasse, blau-violette Flecke erkennen. Bilder der letzten Nacht drängten sich vor ihr inneres Auge und ließen sie die Nacht auf dem Marktplatz noch einmal erleben.

Sie sah Sirius vor sich, umringt von Todessern, schwer verletzt auf dem Boden liegen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie zu dem Kleid schaute und das Blut noch immer auf dem Stoff klebte. Sie hatte versucht ihm zu helfen, hatte versucht die klaffenden Wunden zu schließen, doch sie hatte es nicht einmal geschafft die Blutung auch nur ansatzweise zu stoppen. Die Bilder liefen viel zu schnell vor ihrem inneren Auge ab und sie musste sich an der Stuhllehne abstützen, da ihr schwindelig wurde. Das Gefühl des warmen, klebrigen Bluts, auf ihrer Haut war auf einmal wieder da und es war so echt, dass sie wirklich glaubte, es benetzte noch immer ihre Haut.

Mit Tränennassen Augen und schnell klopfenden Herz eilte Anora in ihr Badezimmer. Hastig drehte sie die vergoldeten Wasserhähne auf und schruppte das Blut, das nur in ihrer Vorstellung existierte, von ihren Händen. Sie hörte, wie Sirius schmerzerfüllt nach Luft rang und sah wieder, wie sich unter seinem Körper langsam eine Blutlache bildete. Ein heller Lichtblitz leuchtete auf und mit einem lautlosen ‚Nein‘ auf den Lippen, kniff Anora ihre Augen zu, während die schrecklichen Bilder sie einfach nicht in Ruhe lassen wollten. Plötzlich hatte sie das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Mit zittrigen Händen stützte sie sich auf ihrem Waschbecken ab, ließ ihren Kopf hängen und schloss die Augen. Sie bemühte sich ihren Atem zu kontrollieren und sich zu beruhigen.

„Er lebt“, wisperte sie mit kratziger Stimme und atmete tief durch. Aber wie konnte sie sicher sein? Kopfschüttelnd drehte sie den Wasserhahn wieder zu und drehte stattdessen das Wasser in ihrer Dusche auf. Das warme Wasser lief über ihren Körper. Es wärmte sie von außen und wusch die vergangenen Stunden fort. Das Ungewisse, die Angst, der Schmerz, sie flossen davon und hinterließen eine dumpfe, taube Leere. Mit ihren Händen fuhr Anora sich über das Gesicht und wischte die Spuren der Tränen weg, die sie geweint hatte. Sie öffnete ihre Augen und drehte das Wasser aus, als sie das Gefühl hatte, wieder sie selbst zu sein.

Nachdem Anora sich ein schlichtes, schwarzes Kleid angezogen und ihre Haare mit Hilfe ihres Zauberstabs getrocknet hatte, ging sie auf ihre Zimmertür zu. Sie seufzte auf, als sie verschlossen war und lehnte ihre Stirn gegen das Holz. Selbstverständlich hatte Lucius auch nicht vergessen einen Schutzzauber über ihr Zimmer zu legen, sodass sie auch nicht apparieren konnte. Wie hatte sie davon ausgehen können, dass Lucius ihr plötzlich irgendwelche Freiheiten gewährte? Genervt verdrehte sie die Augen und wandte sich um. Ratlos schaute sie sich in ihrem Zimmer um, wobei sie das blutbefleckte Kleid gekonnt übersah. Wahrscheinlich war auch das Lucius‘ Idee gewesen. Sie sollte immer an ihre Dummheit erinnert werden. Da ihr Zimmer sich nicht im Erdgeschoss befand, konnte sie auch nicht aus dem Fenster klettert. Aber irgendwie musste sie einen Weg hier raus finden, um sich vergewissern zu können, dass Sirius am Leben war. Rabastan würde ihr die Frage nie beantworten. Ganz davon abgesehen, dass sie ihn das niemals fragen könnte.

Plötzlich tauchte Dobby mit einem sanften Plopp auf und schaute überrascht zu ihr auf. „Miss Anora ist ja wach!“, stellte er mit quiekender Stimme fest und stellte das Tablett mit einer dampfenden Tasse auf ihrem Schreibtisch ab. Anora beobachtete ihn und zog dann fragend ihre Augenbrauen zusammen. Er schien sich zu freuen, doch ihr fragender Blick war ihm sichtlich unangenehm, weshalb er mit großen, verunsicherten Augen zu ihr aufschaute. „Aber natürlich…“, murmelte sie leise und erhob sich. „Dobby wird Master Lucius sofort Bescheid sagen“, verkündete der Hauself pflichtbewusst und wollte wieder verschwinden, doch Anora hielt ihn auf.

„Dobby, warte“, sagte sie und schaute von dem Hauself zu ihrer Zimmertür und wieder zurück.
„Du wirst Lucius nichts sagen“, erklärte sie und eilte auf ihre Handtasche zu. „Du wirst mich hier raus bringen“, sagte sie eilig, zog sich ein Paar Schuhe an und ging wieder auf den Hauself zu. Dieser hatte seine dünnen Fingerchen ineinander verknotet und stammelte leise Worte vor sich hin. Da Anora ihn nicht verstand, hob sie nur abwartend eine Augenbraue, was dem Hauself signalisierte, dass er lauter sprechen sollte. „Master Lucius wird wütend auf Dobby sein. Master Lucius sagte, Miss Anora soll in ihrem Zimmer bleiben“, stammelte Dobby nervös und selbst bei dem Gedanken an den Verrat an seinem Master zog er sich selber die Ohrenlang. Bevor er laut aufheulen konnte, erhob Anora ihre Stimme.

„Dobby du vergisst, dass du mir genauso zu dienen hast“, sagte sie laut und hob ihr Kinn. „Mein Vater ist dein erster Herr. Er holte dich, um der Familie Malfoy zu dienen. Deine Loyalität gehört mir, genauso wie Lucius“, festen Schrittes ging sie näher auf den Hauselfen zu. „Du wirst mich bis vor die Tore des Manors bringen und du wirst Lucius kein Wort darüber berichten. Du wirst nie ein Wort darüber verlieren. Wenn Lucius dich fragt, wo ich bin oder was ich mache, dann wirst du ihm sagen, dass ich in meinem Zimmer bin und Ruhe brauche“, ihre Stimme war ungewöhnlich unterkühlt und es tat ihr schon fast Leid, wie Dobby sich unterwürfig, fast schon ängstlich vor ihr verneigte. Anora straffte ihre Schultern, als der Hauself den Saum ihres Rocks umfasste. Dann stand sie plötzlich vor den Toren von Malfoy Manor. Genauso wie sie es dem Hauselfen befohlen hatte. Erleichterung machte sich in Anoras Brust breit und sie atmete die frische Luft tief ein. „Zu niemandem ein Wort, Dobby“, sagte sie noch einmal und disapparierte im nächsten Moment, bevor sie es sich anders überlegen oder sie jemand aufhalten konnte.

Mit gesenktem Blick lief Anora durch die weißen Gänge des St-Mungo-Hospitals. Der sterile Geruch und die weißen Wände kamen ihr vertraut vor. Sie erinnerte sich daran, wie sie hier ihren Vater besucht hatte und blieb an einer Tür stehen. Ein Warnhinweis war darauf, dass man den Teil des St-Mungo-Hospitals nur mit einem Heiler betreten durfte. Hinter der Tür befand sich eine Treppe, die in die Abteilung für ansteckende magische Krankheiten führte. Während ihr Vater im St-Mungo gelegen hatte, hatte sie des Öfteren auf der Treppe gesessen und gewartet, vor allem wenn Lucius sie mal wieder des Zimmers verwiesen hatte, weil ihr Vater wirres Zeug geredet und aufgrund der starken Tränke halluziniert hatte. Obwohl sie ihn vermisste, war sie seit seiner Beerdigung nicht mehr an seinem Grab gewesen. Sie konnte es einfach nicht.

„Anora?“, eine Hand legte sich auf ihre Schulter und erschrocken fuhr Anora herum. Sie glaubte schon fast, dass Lucius ihr gefolgt war oder dass Rabastan vor ihr stehen würde. Doch keiner der beiden war es. Remus‘ lächeln war unsicher und er schien sich auch nicht besonders wohl zu fühlen. Seine braunen Augen betrachteten sie müde und ein Pflaster verbarg eine Narbe an seiner Wange. „Lupin“, stellte Anora leise fest und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ihre abwehrende Haltung brachte Remus dazu, einen Schritt zurück zu gehen. „Sirius ist in Zimmer 4.12“, sagte er und schaute an ihr vorbei. „Wenn er der Grund ist, weshalb du hier bist“, fügte er leiser hinzu und unterdrückte ein herzhaftes Gähnen.

„Danke“, sagte Anora zögernd und schaute hinter sich. „Bitte sag niemandem-“
„Keine Sorge“, unterbrach Remus sie und trat wieder einen Schritt zurück. „Er wird sich freuen dich zu sehen“, fügte er dann noch hinzu, unterdrückte ein weiteres Gähnen und wandte sich dann ab. Anora schaute ihm einen Moment lang nach und wandte sich dann ebenfalls ab. Sie erreichte das vierte Obergeschoss, wo Patienten behandelt wurden, die Fluchschäden und Zauberunfälle erlitten hatten, und während sie den Gang entlang ging, huschten ihre Augen zu den Zimmernummern. Bei der Nummer 12 blieb sie stehen und zögerte. Würde er sich wirklich freuen sie zu sehen?

Seufzend schob Anora die negativen Gedanken und Unsicherheiten beiseite, straffte ihre Schultern und legte ihre Hand auf die Türklinke, um die Tür zu öffnen. Sirius hatte ein Einzelzimmer bekommen. Hohe Fenster warfen viel Licht in den Raum, in dem locker noch zwei weitere Betten gepasst hätten. Weiße Vorhänge sorgten dafür, dass die Sonne nicht direkt in Sirius‘ Gesicht schien und ihn so störte. Neben seinem Bett stand ein kleiner Tisch, auf dem sich eine Flasche Wasser, ein Glas und ein Apfel befand. Langsam trat Anora auf das Bett, indem Sirius lag, zu und lächelte, als er seine Augen öffnete und sie betrachtete. Auf seinem Gesicht breitete sich ein undefinierbarer Ausdruck aus. Die ersten paar Knöpfe des weiß-blau-gestreiften Hemds, das er trug, hatte man offen gelassen, sodass Anora ein großes Pflaster erkennen konnte, genau an der Stelle, wo sie mit ihrer Hand versucht hatte die Blutung einer klaffenden Wunde, zu stoppen.

Die Stille die sich ausbreitete war für Anora kaum zu ertragen. „Ich wollte dich sehen“, sagte sie und legte ihre Hände auf das Fußteil des Krankenbetts. „Ich musste sichergehen-“
„Schließ die Tür ab“, unterbrach Sirius sie, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Seine grauen Augen beobachteten sie, während sie verwundert blinzelte, seiner Aufforderung dann aber nachkam. Als sie wieder vor dem Bett stand und erneut etwas sagen wollte, deutete er auf den kleinen Tisch, der neben seinem Bett stand. „Kannst du mir ein Glas Wasser geben?“, fragte er und setzte sich langsam auf, indes Anora zögernd um das Bett herumging.

Sie stellte ihre Handtasche auf dem Boden ab, nahm die Flasche Wasser, um das Glas zu füllen und es Sirius dann in die Hand zu drücken. Er trank einen Schluck und wieder wandte er nicht für eine Sekunde den Blick von ihr ab. „Danke“, sagte er und gab ihr das leere Glas zurück. Anstatt es zurück zu stellen, hielt Anora es in ihrer Hand fest. „Es tut mir Leid, Sirius“, begann sie wieder mit leiser Stimme. Ehe er sie wieder unterbrechen konnte, redete sie schnell weiter. „Rabastan hätte dich beinahe umgebracht und daran bin ich schuld“, fügte sie hinzu. Sie wurde fast wahnsinnig, als Sirius sie immer noch mit diesem ausdruckslosen Blick musterte. „Ich habe dein Leben aufs Spiel gesetzt, weil ich mich meinem Schicksal nicht fügen wollte und bis zum Schluss daran festgehalten habe, dass ich ihm irgendwie doch entfliehen kann“, Anora senkte ihren Blick auf das Glas und drehte es gedankenverloren in ihrer Hand.

„Dein Blut klebte an meinen Händen und das will ich nie wieder erleben“, fügte sie leiser hinzu und stellte das Glas nun doch auf dem Tisch ab, da ihre Hände anfingen zu zittern. „Du bist also hergekommen, um zu sehen, ob Lestrange sein Versprechen gehalten hat und um dich von mir zu verabschieden“, fasste Sirius zusammen und hob eine Augenbraue. Anora leckte sich die Lippen und legte ihre Hände ineinander. „Kaum warst du weg, hat er Snape aufgefordert die Blutung zu stoppen. Als das erledigt war, hat er noch eben das dunkle Mal in den Himmel geschickt und ist zusammen mit den anderen disappariert“, fasste Sirius die restliche Nacht auf dem Marktplatz mit monotoner Stimme zusammen und schaute wieder aus dem Fenster. „Die Wunden hat er nicht geheilt, aber er sollte mich ja auch nur am Leben lassen“, er senkte seinen Blick. „Du hast einen hohen Preis für mein Leben gezahlt“

„Ich hätte auch einen höheren gezahlt“, erwiderte Anora leise und hob ihre Handtasche wieder vom Boden auf. „Du musst dich ausruhen. Ich sollte wieder gehen“, sagte sie leise und wandte sich ab. „Bleib“, rutschte es Sirius über die Lippen und Anora hörte, wie er durchatmete, um Zeit zu schinden und nach den richtigen Worten zu suchen. „Nur heute Nacht. Bitte“, fügte er leise hinzu und als Anora sich zu ihm herumdrehte sah sie, dass er ihr seine Hand hinhielt. „Dann kannst du zu ihm zurück“, sagte er und schaute zu ihr auf.
„Wenn uns jemand sieht?“, fragte sie und stellte langsam ihre Tasche zurück auf den Boden. „Die Tür ist abgeschlossen. Keiner kommt rein“, Sirius‘ Blick verdunkelte sich kaum merklich, als Anora auf ihn zu ging, seine Hand ergriff und sich auf die Matratze setzte. „Oder raus, ohne meine Erlaubnis“, fügte er mit rauer Stimme hinzu.

Er legte seine freie Hand, unterhalb des Rocks, auf ihr nacktes Bein. „Niemand wird jemals von uns erfahren“, sagte er, indes seine Hand über ihre Haut streichelte. Anora senkte ihren Blick und nickte langsam. „Fiona hat mich einmal gefragt, ob ich Rabastan verlassen würde, wenn ich einen Mann kennen lernen würde, der mich liebt und ohne den ich nicht atmen kann“, Anora betrachtete wieder das Pflaster und dachte an das viele Blut. „Ich habe versucht ihn zu verlassen, aber dadurch habe ich dich beinahe verloren“, wisperte sie und legte sich neben Sirius in das Bett. „Vielleicht hattest du Recht. Es ist das Beste, dass unsere Liebe ein Geheimnis bleibt“, sagte Sirius nachdenklich, indes er einen Arm um sie legte und die Decke über sie ausbreitete.
„Hat das unserer Beziehung nicht auch den Reiz gegeben?“, erwiderte Anora, schaute zu ihm auf und lächelte leicht. Sirius erwiderte nichts, während er sie betrachtete. Langsam beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie.

Es war früher Morgen, als Anora wieder wach wurde. Verwundert hob sie ihren Kopf von Sirius‘ Schulter und schaute sich in dem Krankenzimmer um. Die Erinnerung an die letzte Nacht ließ sie erröten. Langsam setzte sie sich auf und schaute zu Sirius herunter, der noch immer schlief. Vorsichtig hob sie die weiße Decke und stand auf. Da sie Sirius nicht wecken wollte, zog sie sich so leise wie möglich an und hob dann ihre Schuhe, sowie die Handtasche vom Boden auf. Bevor sie Sirius‘ Krankenzimmer verließ betrachtete sie ihn noch einmal, küsste ihre Fingerspitzen und strich ihm eine schwarze Haarsträhne aus der Stirn. Mit nackten Füßen lief sie lächelnd durch die weiß gestrichenen Korridore des St Mungos und ignorierte die fragenden Blicke der Heiler, die gerade dabei waren das Frühstück an die Patienten zu verteilten. In der Eingangshalle des St-Mungo apparierte sie wieder nach Hause, wo niemand bemerkt hatte, dass sie fort gewesen war.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
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