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Fanfiction

Tonight - Nerhegeb

von Rise

Nerhegeb
Die letzten Wochen bis zu den Prüfungen waren für Anora alles andere als angenehm. Es gab nicht einen Moment den sie für sich hatte. Seufzend stützte Anora ihren Kopf in ihre Hände und schloss die Augen. Neben ihr kratzten Federn hektisch über Pergamente. Auf dem Lehrertisch stand eine große Uhr, deren Ticken sich in ihr Gehirn brannte. Sie versuchte etwas anderes zu hören, doch es viel ihr schwer das Rascheln, das Kratzen und das Ticken auszublenden. Die Schüler um sie herum zu ignorieren. Räuspernd setzte sie sich wieder gerade hin und las sich die Prüfungsfragen der UTZ Prüfung zum wiederholten Mal durch.

Dumbledore hatte ihnen nach dem Vorfall im fünften Stück Unmengen an Strafarbeiten aufgegeben. Sie hatten alle die Gewächshäuser aufräumen müssen, alte Klassenzimmer entstauben und dem Hausmeister beim Einsammeln von herumliegenden, herrenlosen Gegenständen helfen müssen. Dabei kam es oft zum Streit zwischen den Gryffindors und den Slytherins. Dazu kam, dass er sie viele Aufsätze hatte schreiben lassen. Aufsätze über das Verhalten im Korridor, das Verhalten gegenüber anderen Mitschülern, die Anwendung von Flüchen, der Ablauf eines Duells, die Merkmale eines fairen Kampfes… Anora hatte aufgehört ihre Pergamente zu zählen, mit diesem Blödsinn vollgeschrieben hatte. Kostbare Zeit war dafür draufgegangen. Zeit, die sie zum lernen oder schlafen gebraucht hätte.

Anora ließ ihren Blick durch die Große Halle schweifen. Sie hatte das Gefühl, dass jeder eifrig am Schreiben war. Erst als sie sich nach links drehte entdeckte sie Sirius. Ertappt zuckte sie zusammen und schaute sofort zu Avery, doch der war zu sehr damit beschäftigt die vielen Wörter die ihm zu den Aufgaben einfielen auf das Pergament zu bringen. Schnell schaute Anora wieder zurück zu Sirius, der ihr ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Sie erwiderte es und senkte dann wieder ihren Blick auf das Pergament. Leise seufzend tauchte sie ihre Feder in ihr Tintenglas und begann weiter zu schreiben. Was hatte es für einen Sinn einfach die Zeit abzusitzen? Vielleicht hatte sie ja Glück und ihr viel noch etwas wichtiges zu den Verfolgungen von Hexen und Riesen ein.

Die Slytherin war erleichtert, als sie endlich das Pergament abgeben und somit ihre letzte Prüfung hinter sich gebracht hatte. Kräuterkunde war eindeutig besser gelaufen und auch Zauberkunst und Verwandlung waren in Ordnung gewesen. Kaum hatte Anora die Große Halle verlassen, tauchte Avery neben ihr auf. Er schaute sich suchend nach Mulciber um und hob die Hand, als er Fiona entdeckte. Müde und geschafft unterdrückte Anora ein Gähnen. Sie erwiderte Fionas lächeln nur halbherzig und schaltete ab, als sie anfingen sich über die Prüfung zu unterhalten. Sie wollte nicht wissen was sie geschrieben hatten.

„Ich werde mich kurz frisch machen gehen“ unterbrach Anora die beiden Slytherins und wollte sich schon abwenden, als Fiona ihre Tasche vom Boden aufhob. „Ich komme mit“ verkündete sie und Anora sah den flüchtigen Blick, den Fiona und Avery sich zuwarfen. Anora verdrehte die Augen. „Ich werde nur auf Toilette gehen, ich brauche keine Aufpasser, der mich beim Nasepudern beobachtet“ murmelte sie genervt und wandte sich ab. Fiona folgte ihr dennoch. „Lief es bei dir nicht so gut?“ fragte sie vorsichtig und musterte Anora von der Seite. „Ging“ antwortete die Slytherin knapp. „Mich stört es nur, dass ich nicht mal für fünf Minuten alleine sein kann.“ Es war nicht nett wie sie mit Fiona redete, das wusste sie. Doch es war ihr egal. Fiona schwieg und Anora vermutete, dass es daran lag, dass sie nicht wusste wie sie darauf antworten sollte.

Anora verdrehte die Augen. Sie beließ es beim Schweigen und stieß unsanft die Tür zur Mädchentoilette auf. Eine Zweitklässlerin warf den beiden einen erschrockenen Blick zu und flüchtete hastig. Anora schaute abwartend zu ihrer Freundin, die ihren Blick verdutzt erwiderte. „Wolltest du nicht auf Toilette?“ fragte sie gespielt überrascht und stellte ihre Tasche auf einem Waschbecken ab, damit sie besser ihre Puderdose herausholen konnte. Fiona blinzelte und schaute zu den Kabinen. Sie zögerte. „Warum bist du sonst mitgekommen?“ Anoras Augen blitzten angriffslustig auf, während ihre Lippen sich zu einem unschuldigen Lächeln verzogen, was Fiona zusätzlich verunsicherte. Zögernd trat sie auf eine Kabine zu, schob sie auf und verschwand dann darin. Anora lächelte in sich hinein und legte lautlos ihre Puderdose wieder zurück in die Tasche.

„Was hast du bei der letzten Aufgabe geschrieben? Meinst du die Riesen hätten es verhindern können, dass sie verfolgt werden? Sie hätten das Angebot ja annehmen können und zurück in der Berge gehen können.“ fragte Anora und hob ihre Tasche leise vom Waschbecken. „Naja… ich war mir nicht sicher, aber wir haben doch Mal im Unterricht darüber gesprochen. Sie Riesen hatten ja einen Grund, weshalb sie die Berge verlassen mussten…“ Anora wandte sich ab und ging auf die Tür zu und drückte leise die Türklinke herunter. Sie hielt den Atem an, als sie die Tür vorsichtig öffnete, hinaustrat und dann die Tür wieder leise zudrückte. Erleichtert atmete sie aus, drehte sich um und hastete den Korridor entlang.

Erschrocken blieb sie stehen, als sie Severus‘ Stimme erkannte, die noch weit vor ihr lag und aus einem Gang zu ihrer rechten kam. Dann konnte sie auch Wilkes‘ und Regulus‘ Stimme hören. Als sich Averys Stimme in die Diskussion einmischte, drehte sie sich nach links um und lief die erste Treppe hinauf, die zu ihrer linken erschien. Schnellen Schrittes eilte sie durch den Korridor, weg von den Stimmen der Slytherins. Eine unscheinbare, angelehnte Tür viel ihr ins Auge und verwundert verlangsamte sie ihre Schritte. Sicher war sie hier schon öfters lang gelaufen, doch ihr war noch nie aufgefallen, dass sich hier, in der Nähe der Bibliothek, ein Raum befand.

Neugierig ging sie darauf zu, öffnete die Tür noch ein Stück weiter und warf einen prüfenden Blick über ihre Schulter, bevor sie den dunklen Raum betrat. Die Tür fiel hinter ihr mit einem leisen, sanften Klick wieder ins Schloss. Anora merkte nicht wie sie den Atem anhielt, während sie einen Schritt nach dem anderen in den Raum machte. Durch die kleinen Fenster drang nur wenig Licht durch und tauchte den Raum in ein kühles Grau. An den kahlen Wänden waren gestapelte Tische und Stühle unter großen, weißen Leinentüchern verborgen. Vielleicht war dies einmal ein kleines Klassenzimmer gewesen. Wofür es jetzt diente konnte Anora nicht erraten. Es war jedoch klar, dass dieser Raum schon lange nicht mehr genutzt worden war. Spinnenweben hingen vor den Fenstern und der Wind hatte vereinzelte Blätter einmal hier herein getragen, die jetzt braun und verwelkt auf dem Boden lagen.

Es war ungewöhnlich still im Raum. Anoras Blick fiel auf etwas großes, was ebenfalls unter weißen Leinen versteckt war. Zögernd ging sie darauf zu. Es hätte ein großes Portrait oder Gemälde sein können. Doch als Anora vorsichtig ihre Hand ausstreckte und am Leinentuch zog, tauchte ein Spiegel vor ihr auf. Groß und prächtig ragte er vor ihr auf. Es war schon ein älterer Spiegel, der vielleicht schon so alt wie das Schloss selber war. Dennoch glänzte der vergoldete Rahmen, als hätte man ihn jeden Tag poliert und auch die Innschrift, die über dem Spiegel geschrieben war, war noch gut zu erkennen.

Anora trat ein paar Schritte näher, streckte ihre Hand aus und strich mit ihren Fingern vorsichtig eine kleine Spinnenwebe weg, die auf den Spiegel gefallen war, als sie das Leinentuch weggezogen hatte. Als sie ihren Blick senkte, um ihr Spiegelbild zu betrachten, stolperte sie erschrocken zurück. Ihre Tasche landete auf dem Boden und wirbelte eine kleine Staubwolke auf. Mit offenem Mund betrachtete Anora ihr Spiegelbild. Sie erkannte sich, doch etwas war anders. Das Blinzeln, das Lächeln, ihre Haltung. Es war wie eine Momentaufnahme, die Anora sich jetzt als außenstehende Person anschauen konnte. Ein großes Foto… aber auch irgendwie wieder nicht.

Eine schmale, zierliche Hand legte sich wie aus dem nichts auf die Schulter ihres Spiegelbilds und erschrocken fuhr Anora herum. Ihr Herz schlug hart in ihrer Brust, als sie unbewusst ihre Hand auf ihre Schulter legte, wo sich eben noch eine Hand draufgelegt hatte. Aber es war niemand hinter ihr. Sie war immer noch allein in diesem Raum. Anora schluckte und drehte sich langsam wieder um. Ein erstickter Schrei stahl sich über ihre Lippen und sie schlug sich die Hand vor den Mund. Im Spiegel konnte sie sehen, wie eine Frau, die nur einen halben Kopf größer war als sie, neben ihr stand und ihre Hand sanft auf ihre Schulter gelegt hatte. Was war das für ein Spiegel?

Das einzige was Anora von ihrer Mutter besaß war ein kleines Foto in einem Medaillon und eine Halskette, die ihr Vater ihr kurz vor seinem Tod geschenkt hatte. Die Frau in dem Spiegel, deren Hand auf ihrer Schulter ruhte, die sie verständnisvoll und liebevoll anlächelte, war ihre Mutter. Selene Alhena Malfoy. So hatte Anora sie sich immer vorgestellt. Eine hübsche, elegante Frau. Dunkelblonde Haare, die streng nach oben gesteckt waren, helle, leuchtende Augen, die einem zulächeln konnten. Denen man vertrauen konnte und die einen nie enttäuscht ansehen würden. Denen man alles erzählen konnte und die einen niemals verraten würden. Anoras Herz wurde schwer und die Sehnsucht breitete sich wie zäher, warmer Honig in ihrem Brustkorb aus. Sie machte einen vorsichtigen Schritt auf den Spiegel zu, aus Angst ihre Mütter könnte bei dem nächsten Wimpernschlag wieder verschwunden sein.

„Mama“ wisperte Anora sehnsüchtig und berührte mit ihren Fingern den kalten Spiegel. Anora bildete sich ein, dass ihre Mutter sie gehört hatte. Eine kleine Träne rollte über ihre Wange und ein ehrliches, fröhliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Dann jedoch trübte sich ihr Blick und schuldbewusst machte sie wieder einen Schritt zurück. „Ist Vater bei dir?“ wisperte sie verlegen und wischte sich die Träne von der Wange. Sie bekam keine Antwort, doch das machte Anora nichts. Das Lächeln, das ihre Mutter ihr schenkte, war alles was sie brauchte. Es munterte sie auf, schenkte ihr Mut und Kraft. Wie schön es sich anfühlte von seiner Mutter angelächelt zu werden!

Zögernd setzte Anora sich auf den Boden, ohne den Blick von ihrer Mutter abzuwenden. Die Zeit schien still zu stehen. Selbst der Wind wurde leise und gönnte Anora diesen kostbaren Augenblick. „Hättest du in die Heirat eingewilligt?“ wisperte Anora, ohne dass sie sich dessen bewusst war. „Hätte Lucius es gewagt sich über dich hinwegzusetzen?“
Selene schwieg und schaute auf ihre Tochter herab. Ihr Blick war mitfühlend. Auch sie hatte Abraxas Malfoy damals nicht aus freien Stücken geheiratet. Anora wünschte ihre Mutter könnte ihr einen Rat geben. Oder einen Plan, wie sie diese Hochzeit verhindern konnte. „Hättest du Sirius akzeptiert?“ wisperte sie so leise, dass sie es selber kaum hörte. Auf Anoras Zunge brannten noch weitere Fragen. Viele Fragen, auf die sie nie eine Antwort bekommen wird. Hätte? Wäre? Wenn? Würde?... Die Liste nahm kein Ende. Doch Anora stellte keine mehr.

Ihre blauen Augen, dieselben wie die ihrer Mutter, waren auf den Spiegel gerichtet. Vergessen, dass sich draußen die Welt weiter drehte, saß Anora auf dem Boden in dem verlassenen Raum. Eingenebelt von dem warmen Gefühl und der Geborgenheit, die nur eine Mutter einem geben konnte, verlor sie sich in ihren Gedanken.

Ein plötzliches, flatterndes Geräusch ließ Anora aufschrecken. Sie schaute zu einem offenen Fenster, auf dem eine kleine, schwarze Eule saß und sie mit großen, braunen Augen anstarrte. Sie trug einen Brief bei sich, der fast genauso groß war wie sie selber. Anora erhob sich von dem Boden, wischte sich den Staub von ihrem Umhang und ging auf den Vogel zu. Sanft streichelte sie über das schwarze Gefieder, während sie gelichzeitig dem Tier den Brief aus dem Schnabel nahm. Sie entfaltete das Pergament und begann zu lächeln, als sie Sirius‘ Handschrift erkannte. Es war wieder eine kurze Nachricht. Nur ein paar Worte, die ihr sagten, wo sie ihn heute Abend treffen sollte. Anora lächelte in sich hinein, als sie wieder vor den Spiegel trat. Irgendwie fiel es ihr schwer jetzt zu gehen. Würde sie den Raum wiederfinden?

Anora legte noch einmal ihre Hand an den Spiegel und schaute zu ihrer Mutter hoch. „Ich weiß nicht, was du dir für mich gewünscht hast“ sagte sie leise. Selenes Mund verzog sich bei ihren Worten wieder zu einem Lächeln. „Bestimmt hattest du auch einen Plan für mich.“ Nur kurz senkte Anora den Blick. Aus Angst ihre Mutter würde verschwinden, hob sie ihn schnell wieder. „Ich habe meinen eigenen“ flüsterte Anora und ließ ihre Hand an dem Spiegel hinabsinken, bis sie ihn nicht mehr berührte. „Ich habe dich lieb, Mama. Grüße Vater von mir“ Anora spürte wie sich wieder die Tränen in ihren Augen sammelten, weshalb sie ihre Schultern straffte, ihrer Mutter noch ein letztes, liebevolles Lächeln schenkte und sich dann zum Gehen wandte. Ob es ein Wiedersehen geben würde, wusste Anora nicht.

Mit einem Lächeln, das sich auf ihre Lippen gebrannt hatte, lief Anora zurück in den Gemeinschaftsraum. Als sie durch das Portrait trat sprang Fiona sofort von dem Sofa auf und rannte auf sie zu. „Wo warst du? Du warst plötzlich weg!“ rief sie aufgebracht und musterte Anora. Diese hatte sich das Lächeln kurzer Hand weggewischt und durch einen überheblichen Blick getauscht. „Ich war es müde in eurer Gesellschaft zu sein“ antwortete sie kühl und schaute zu Rosier, der ihr vom Sofa aus einen finsteren Blick zuwarf. „Ich brauchte einen Moment für mich allein, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Jetzt können wir gerne auf die Prüfungen anstoßen, die wir endlich hinter uns gebracht haben“ verkündete sie und betrachtete Fiona abwartend. Die Slytherin reckte ihr Kinn und nickte dann leicht. „Wollen wir dann hoch gehen und uns umziehen?“ fragte Fiona und lächelte Anora vorsichtig an. „Wir haben die Erlaubnis nach Hogsmeade zu gehen“ fügte sie dann hinzu und schaffte es kaum ihre Aufregung zu verbergen. Anora entspannte sich langsam, lachte leise und hakte sich dann bei ihrer Freundin unter. „Aber klar“ sagte sie fröhlich und zog Fiona mit sich in den Mädchenschlafsaal.


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Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood