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Fanfiction

Tonight - Heimliches Treffen

von Rise

Heimliches Treffen

Schon den ganzen heutigen und den ganzen vorherigen Tag hatte Sirius kaum ein Wort gesprochen. Er war in sich gekehrt und hatte eine nachdenkliche Miene aufgesetzt. Seine Freunde beäugten ihn beim Abendessen mit prüfenden Blicken und diskutierten stumm miteinander, wer ihn als erstes ansprechen sollte. Der Gryffindor hatte seinen Kopf auf einer Hand abgestützt und stocherte nachdenklich in seinem Essen herum. Appetitlos spießte er eine Kartoffel auf, betrachtete sie und legte sie dann wieder auf seinem Teller ab. „Ähm- Tatze?“ begann Remus nach einer Weile zögernd und räusperte sich kurz, bevor er weiter sprach. „Was genau ist da gestern…“ da er nicht die richtigen Worte fand, schaute er hilfesuchend zu James und Peter. „Ich meine… warum hast du Malfoy in den Krankenflügel gebracht?“ schloss Remus, als von den anderen Beiden nichts hilfreiches kam.

Sirius war ehrlich beeindruckt, wie lange seine Freunde gebraucht hatten, bis sie ihn darauf ansprachen. Heute Morgen beim Frühstück hatte er noch geglaubt, dass sie es vielleicht vergessen hatten, doch da war die Frage. Frisch serviert von seinem besten Freund Moony. Sirius atmete tief durch, ließ seine Hand sinken und veränderte seine Sitzposition. „Sie ist in Ohnmacht gefallen und brauchte Hilfe“ erklärte er mit gesenkter Stimme und bedachte jeden mit einem ausdruckslosen Blick. Natürlich gaben sich seine Freunde mit dieser knappen Antwort nicht zu frieden. Er sah wie James verständnislos den Kopf schüttelte. „Sie hat Lily beleidigt“ bemerkte er und Remus nickte zustimmend. „Sie ist eine Slytherin“ warf Peter ein, woraufhin Sirius wieder tief durchatmete. „Ja das ist sie“ murmelte er ‚und ich bin ein Gryffindor‘ fügte er in Gedanken hinzu. Nachdenklich hob er seinen Kelch an seine Lippen und trank einen Schluck Kürbissaft. Was würde er jetzt für ein Glas Feuerwhiskey geben.

Remus beobachtete Sirius‘ Gesichtszüge. Mal verhärteten sie sich, ab und zu wurden sie weicher und sahen besorgt aus. Viele Emotionen liefen über Sirius‘ Gesicht und keine davon konnten die Freunde wirklich deuten. „Wenigstens hat Gryffindor für deine Hilfsbereitschaft ein paar Hauspunkte von Slughorn bekommen“ sagte James und widmete sich wieder seinem Essen. Sirius hatte ihn nicht gehört, doch er nickte abwesend. Er wusste, dass es ein Fehler gewesen war. Er hätte ihr nicht helfen dürfen. Nicht vor all den anderen Schülern und schon gar nicht vor den Slytherins oder seinen Freunden.
Aber was hätte er machen sollen? Er hätte sie nicht einfach liegen lassen können. Er wartete nur darauf, dass die Konsequenzen ihm das Genick brechen würden.

Zögernd ließ James sein Besteck sinken und musterte Sirius eine Weile, bevor er etwas näher rutschte und sich über den Tisch beugte. „Aber da läuft nichts zwischen dir und Malfoy… oder?“ fragte er mit gesenkter Stimme. Sirius‘ Kopf ruckte hoch und misstrauisch starrte er in James‘ haselnussbraune Augen. „Wie kommst du darauf?“ fragte er und sah, wie James mit den Schultern zuckte.
„Wenn man bedenkt wie du Schniefelus weggeschubst und sie dann hochgehoben hast“ bemerkte er beiläufig und aß weiter sein Abendessen. Sirius zog wieder seine Augenbrauen zusammen. Er wusste, dass er zu auffällig gehandelt hatte. Sein Blick wanderte zu Remus, der versuchte sein Verhalten zu analysieren und dann zu Peter, der ihn eher neugierig betrachtete. „Ich würde niemals etwas mit einer Slytherin anfangen. Schon gar nicht mit einer Malfoy.“ Verteidigte er sich, doch seine Freunde sahen wenig überzeugt aus. „Vielleicht stört es dich doch, dass deine Eltern dich enterbt haben und willst wieder-“ überlegte Peter und zuckte zusammen, als Sirius ihm einen wütenden Blick zuwarf und ihn somit zum Schweigen brachte.

„Meine Eltern haben mich nicht nur enterbt. Sie haben mich aus dem Stammbaum gebrannt. Für sie existiere ich nicht mehr. Warum in Merlins Namen, sollte ich zu denen zurück wollen?“ fragte er bissig. „Naja, sie werden immer deine Eltern bleiben. Sie sind deine Familie“ sagte Remus und duckte sich leicht, als Sirius ihn so anschaute, als würde er ihn gleich umbringen wollen.
„Ich bin seine Familie“ bemerkte James mit vollem Mund. „Wir werden irgendwann ein wunderschönes Baby adoptieren, damit wir eine richtige Bilderbuchfamilie sind“ James grinste breit und steckte Sirius damit an. „Wann hattest du vor mich einzuweihen?“ ertönte Lily Evans‘ süße Stimme hinter James und änderte, zu Sirius‘ Erleichterung, von jetzt auf gleich das Thema. Sie setzte sich neben James und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, woraufhin James sie näher an sich zog.

Remus schüttelte belustigt den Kopf und beugte sich wieder über sein Buch, das neben ihm lag. Als Sirius seinen Blick auf seinen Teller senken wollte, fiel sein Blick auf Anora, die gemeinsam mit ihrer Freundin in diesem Moment die Große Halle betrat. Sie sah noch etwas blass und müde aus, doch ihre Haltung war gerade und selbstbewusst. Natürlich, sie war eine Malfoy. Er beobachtete, wie Anora ihre Freundin am Arm festhielt, mit ihr redete und dann augenverdrehend zum Gryffindortisch deutete. Unwillkürlich schlug Sirius‘ Herz schneller und als Anora wirklich auf den Gryffindortisch zusteuerte, senkte er seinen Blick. Langsam begann er die Sekunden zu zählen und sich vorzubereiten.

Erst als ein räuspern vor ihm ertönte und die Gespräche um ihn herum erstarben, schaute er wieder auf. Seine, desinteressierten, grauen Augen, trafen auf ihre kalten, blauen. Anora hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und man konnte ihr ansehen, dass sie am liebsten überall sein würde als gerade hier. „Kommst du, um dich bei mir zu bedanken, Malfoy?“ fragte er und setzte ein freches grinsen auf. Anora hob angeekelt eine Augenbraue. „Offensichtlich“ antwortete sie und verdrehte ihre Augen. „Also, ich höre“ Sirius stützte sein Kinn auf seine Hände und schaute zu ihr hoch. Das würde ein Nachspiel für ihn haben.

Anora räusperte sich und straffte ihre Schultern. „Danke, dass du mich in den Krankenflügel gebracht hast, Black“ mit einem Mal verdunkelte sich ihr Blick und sie beugte sich leicht vor. „Und wenn du es noch einmal wagst, mich mit deinen dreckigen Blutsverräter Pfoten anzufassen, wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein“ Mit einem empörten Laut drehte Lily Evans sich zu ihr um und fuhr von ihrem Stuhl hoch. „Du undankbares Miststück!“ stieß die Gryffindor aus und schaffte es, dass James‘, Remus‘, Peters und Sirius‘ Kinnladen gleichzeitig auf den Boden fielen. Lily stellte sich direkt vor Anora und tadelte sie mit einem empörenden Blick. „Du warst es, die den Zaubertrank vergeigt hat. Diese Dämpfe hätten dich umbringen können! Du kannst froh sein, dass Sirius so schnell reagiert hat“ sagte Lily aufgebracht, doch Anora blieb unbeeindruckt. „Niemand hat nach deiner Meinung gefragt, Evans“ tief atmete die Slytherin durch und seufzte dann bedauernd. „Man sollte euch verkommenen Schlammblütern wirklich ein paar Manieren beibringen“ kopfschüttelnd wandte Anora sich zum Gehen. Lilly wollte ihr noch etwas hinterher rufen, doch James war schneller und stellte sich vor sie, um sie davon abzuhalten.

„Ich hasse sie“ murmelte Lily gereizt und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. „Wirklich, wie kann man nur so arrogant und eingebildet sein?“ kopfschüttelnd aß sie eine Möhre. „Sirius hat ihr nur helfen wollen und diese undankbare Schlange-“
„Ist okay, Lily“ fiel Sirius ihr scharf ins Wort und seufzte genervt, als er merkte, dass er lauter geworden war. „Lass einfach gut sein“ fügte er dann etwas milder hinzu und schob seinen Teller weg.
„Entschuldigt. Ich hab noch was zu erledigen“ murmelte er und schmiss die Serviette auf den Tisch. Dann griff er neben sich in Peters Schultasche und zog die Karte der Rumtreiber heraus. „Wofür brauchst du die?“ fragte Peter und schaute mit gehobenen Augenbrauen überrascht zu seinem Freund hoch. „Ich muss noch einen Aufsatz für morgen schreiben. Wird spät. Ich will nicht erwischt werden“ log Sirius ohne rot zu werden. Dann drehte er sich um und lief aus der Großen Halle.

Er nahm die Treppe, um in die oberen Stockwerke zu gelangen. Dabei schaute er immer wieder auf die Karte des Rumtreibers. Als er Anoras Namen entdeckte und feststellte, dass sie ihm folgte. Er schaute sich schnell um und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Der Korridor war leer. Anoras Schritte hallten von den kahlen Wänden aus Stein wieder. Erhobenen Hauptes lief sie den Korridor entlang und direkt auf Sirius zu. Als sie auf gleicher Höhe waren, trat Sirius näher an sie heran, legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie auf eine Tür zu, die in ein leeres Klassenzimmer führte.

Kaum hatte Sirius die Tür von innen verriegelt, umschloss er Anoras Gesicht mit seinen warmen Händen und küsste sie. Er hatte es vermisst sie zu küssen. Die ganzen drei Tage in denen sie nicht da war, waren seine Gedanken bei ihr gewesen und auch als sie zurück war, hatte er nur an sie denken können. Es war eine Schande, dass sie sich nicht eher treffen konnten. Ihre schmalen Hände schoben ihm den Umhang von den breiten Schultern und lösten den Knoten der rot-goldenen Krawatte. „Wie geht es dir?“ flüsterte Sirius und hob Anora mit einem Ruck hoch. Sie hielt sich an ihm fest und beugte sich vor, sodass ihre Lippen sein Ohr berührten. „Jetzt geht es mir besser“ schnurrte sie.

Sirius setzte Anora vorsichtig auf dem Lehrerpult ab und mit ihren flinken Fingern zog sie ihm seinen Pullover keine Sekunde später über den Kopf. „Hast du Rabastan getroffen?“ fragte Sirius leise, während er Anoras Rock hochschob und ihre schwarzen Lackschuhe auf den Boden fielen.
„Bitte… Nicht reden“ wisperte Anora ausweichend, beugte sich vor und verschloss seine Lippen mit ihren. Ungeduldig öffnete Anora erst Sirius‘ Hemd und dann seinen Gürtel, woraufhin seine Hose herunter rutschte. Mit einem leisen knurren packte Sirius Anoras Hüften, zog sie näher an die Tischkante und zog ihr die Bluse mitsamt dem Pullover aus. So schnell es ihm möglich war befreite Sirius sie dann aus der lästigen Strumpfhose, sowie der Kniestrümpfe und warf sie ohne große Beachtung hinter sich zu den anderen Kleidungsstücken. Wäre er Zaubereiminister würde er diesen überflüssigen Stoff bei der Uniform verbieten.

„War er denn da?“ fragte Sirius weiter während er ihren flachen Bauch mit küssen liebkoste. Seufzend setzte Anora sich auf und umschloss Sirius‘ Gesicht mit ihren Händen, damit er sie ansah. „Ich will die Zeit mit dir genießen und nicht über unwichtige Dinge reden“ flüsterte sie und biss auf ihre Unterlippe, während sie ihren Blick über Sirius‘ Körper wandern ließ. „Lass mich nicht länger warten“ mit unschuldigen, großen Augen schaute sie zu ihm auf und legte ihre Beine um seine Hüfte, um den Abstand zu verringern. Lächelnd beugte Sirius sich zu Anora runter und küsste sie, während er sie auf die Tischplatte drückte.


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