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Fanfiction

Tonight - Kings Cross

von Rise

Kings Cross

Die Plattform 9 ¾ war haltlos überfüllt. Überall drängten sich kleine Gruppen, bestehend aus Verwandten und Bekannten, um sich zu verabschieden. Muggelfamilien konnte man am einfachsten ausmachen. Sie waren diejenigen, die überfordert, unentschlossen und eingeschüchtert die Zaubererfamilien beobachteten. Dies war die Welt in der die Muggel in der Unterzahl waren und es war die Welt, in der Zauberer sich nicht vor ihnen verbergen mussten. Eine Schande, dass sie nur so klein war.

Etwas abseits stand Anora Malfoy und ließ ihre blauen Augen ausdruckslos über die Köpfe der vielen Hexen und Zauberer wandern. Die Muggel überging sie gekonnt.
„Anora- Anora hörst du mir zu?“ Lucius Malfoy packte ihr Kinn und drehte so ihren Kopf ruckartig zu sich zurück. Seine grauen Augen schauten tadelnd auf sie herab, während seine schmalen, blassen Lippen sich kräuselten. „Verzeih“ flüsterte Anora leise, wagte es kurz zu ihm aufzusehen und schlug dann ihre Augen mit den langen, schwarzen Wimpern nieder.

„Reiß dich zusammen, Anora“ wiederholte Lucius seine Worte und schüttelte dabei über das Benehmen seiner Schwester den Kopf. „Es ist dein letztes Jahr. Konzentriere dich auf die Prüfungen und beschmutze unseren ehrenwerten Namen nicht indem du mit den falschen Leuten herumlungerst. Du weißt wie wichtig…“
Anora tat sich schwer ihrem großen Bruder zuzuhören. Seine tiefe Stimme und seine Augen ließen sie an ihren Vater denken. Sicher, es waren keine liebevollen Worte die Lucius an sie richtete, dennoch hätte sie sie am liebsten von ihrem Vater, Abraxas Malfoy, gehört. Er hatte ihr jedes Jahr diese kleine Rede von Ehre, Tradition, Blut, Leistung, Disziplin und Familie gehalten. Jetzt übernahm Lucius diese Aufgabe. Diese und alle anderen. Sie sah, wie ein Mädchen ihren Vater umarmte und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Schnell drehte sie ihren Kopf weg und schaute zu ihrem Bruder auf. „Melde dich, wenn sich etwas an Vaters Zustand verändert“ Anora trat einen Schritt auf ihren Bruder zu, wohlwissen, dass sie ihn unterbrochen hatte und umfasste sein Handgelenk. Lucius‘ Blick verdunkelte sich, als er merkte, dass seine kleine Schwester ihm immer noch nicht zugehört hatte.

„Versprich mir, dass du mich holst, wenn Vater-“ Das laute Pfeifen des roten Hogwarts Express schnitt Anora das Wort ab. Lucius löste ihre schmalen Finger, die sich in seine schwarze Robe gruben und umfasste sie. Seine Hände waren kalt, obwohl die Sonne warm auf den Bahnhof schien. Anora fand nichts Tröstliches darin, weshalb sie seine Hand los ließ und ihre Handtasche vom Boden aufhob. Eine Antwort erwartete sie schon nicht mehr.
„Wir sehen uns zu Weihnachten. Grüße Narcissa von mir und…“ sie zögerte, während sie den bitteren Geschmack auf ihrer Zunge herunter schluckte. „Und natürlich Rabastan, wenn du ihn siehst“ sagte Anora höflich und kehrte ihrem Bruder den Rücken zu. Erhobenen Hauptes stolzierte Anora Malfoy selbstbewusst auf den Hogwarts Express zu. Sie schob einen jüngeren Schüler achtlos zur Seite und bestieg den roten Zug, wohl wissend, dass Lucius sie beobachtete.

Hinter ihr stiegen die letzten Schüler dazu und kaum hatten sich die Türen geschlossen, setzte der Zug sich in Bewegung. Anoras unterkühlter Blick half ihr sich einen Weg durch die viel zu engen Gänge zu bahnen. Man schaute ihr ehrfürchtig nach, manche tuschelten, andere waren neidisch.
Die Abteile wurden leerer und bald füllten sie sich wieder mit Schülern in grün silbernen Roben.
Anora fand ihre Freundin, Fiona Primes, in einem Abteil, gemeinsam mit Regulus Black, Severus Snape und Evan Rosier. Mit spitzen Fingern schob Anora die Abteiltür auf und die Stimmen erstarben. „Na endlich“ seufzte Fiona, erhob sich von ihrem Sitz und schloss ihre Freundin in die Arme. Anora deutete ein Lächeln an und nachdem sie alle ordnungsgemäß begrüßt hatte, setzte sie sich auf den Platz neben Fiona.

„Wie geht es deinem Vater, Anora?“ fragte Regulus und ignorierte den warnenden Blick, den Severus ihm zuwarf. „Den Umständen entsprechend gut“ log Anora und reckte ihr Kinn leicht in die Luft. Sie hatte keine Lust jetzt darüber zu reden, dass ihr Vater im Sterben lag.
„Mit Drachenpocken ist nicht zu spaßen“ kommentierte Rosier und Anoras Blick verdunkelte sich kurz. Dann, als ihr das Gerede über Drachenpocken und anderen tödlichen Krankheiten zu viel wurde, erhob sie sich abrupt. „Entschuldigt mich. Ich muss mir die Nase pudern“ sagte sie und drehte sich zu Fiona um, die Anstalten machte ebenfalls aufzustehen. „Allein“ fügte sie dann bestimmt hinzu und ignorierte den enttäuschten Schmollmund, den Fiona zog.

Anora stieß die Tür zu den Toiletten mit ihrer flachen Hand auf. Mit einem Fußtritt schmiss sie sie wieder hinter sich zu und drehte sich zum kleinen Spiegel um, der über einem kleinen Waschbecken hing. Trotz der Sommerferien und der Tatsache, dass Anora sich oft im freien aufgehalten hatte, war ihre Haut immer noch blass wie bei einer Porzellanpuppe. Leicht legte sie ihren Kopf schief und betrachtete ihr Spiegelbild.
Ihr Gesicht war weniger spitz wie das ihres Bruders. Ihr Vater hatte ihr einmal, als sie gerade neun Jahre alt war ein altes Foto ihrer Mutter gezeigt. Anora hatte geglaubt in einen Spiegel zu sehen.
In den Momenten in denen die Drachenpocken ihrem Vater am meisten zugesetzt hatten und die Tränke der Heiler seine Sinne benebelt hatten, hatte Abraxas Malfoy sie oft mit ihrer Mutter verwechselt. Er hatte seine zitternde Hand nach ihr ausgestreckt, den Namen seiner verstorbenen Frau geflüstert und um Vergebung gefleht. Lucius hatte sie dann immer gepackt und grob des Zimmers verwiesen. Auf ihre Fragen hatte sie nie eine Antwort bekommen.

Seufzend schüttelte Anora ihr Handgelenk, sodass ihre Armbänder leicht klimperten und strich sich ihre weißblonden Haare hinter die Ohren. Danach stellte sie ihre Handtasche in dem kleinen Waschbecken ab, öffnete sie und hielt inne. Plötzlich stiegen ihr die unterdrückten Tränen in die Augen und ohne, dass sie etwas dagegen machen konnte, liefen sie ihr unaufhaltsam über die Wangen. Schnell hob sie ihre Hände und legte sie auf ihre geröteten Wangen. Sie hasste sich selber für jede einzelne Träne die sie weinte. Waren sie doch ein Zeichen von Schwäche und Hilflosigkeit.

Plötzlich klopfte es energisch an der Tür und genervt verdrehte Anora ihre Augen. Warum konnte sie nicht einmal fünf Minuten ihre Ruhe haben? Leise seufzend schob sie ihre Haare noch einmal zurück und ließ sie über ihre rechte Schulter fallen. Sie wischte sich die verräterischen Tränen von der Wange, atmete ein paar Mal durch und öffnete dann die Tür. „Hat man dir nicht-“ zischte Anora los, ihre Worte blieben jedoch im Hals stecken, als man sie einfach zu Seite schob. Unaufgefordert betrat der Schüler den winzigen Raum und mit einer knappen Handbewegung war die Tür wieder verschlossen. „Ich bin frustriert, wir haben uns so lange nicht gesehen und du hast mich auf dem Bahnsteig einfach ignoriert“ bemerkte Sirius Black mit einem frechen grinsen und keine Sekunde später, küsste er sie.

Überrumpelt hielten Anoras Hände sich an seinem weißen Hemd fest und nach einem kurzen Moment schob sie ihn wieder von sich weg. Grinsend trat Sirius einen Schritt zurück und lehnte sich lässig gegen die Tür der Toilettenkabine. Er verschränkte seine Arme vor der Brust, wodurch das Hemd über seinem breiten Bizeps spannte. „Geh, Sirius. Wenn man uns zusammen sieht-“ begann Anora, doch sie stockte, als Sirius desinteressiert den Kopf schüttelte und mit der Zunge schnalzte. Sie drehte ihren Kopf weg, damit er ihre roten Augen nicht sah. Unauffällig versuchte sie dann die Spuren ihrer Schwäche zu verwischen. „Die Diskussion hatten wir bereits. Ich muss dich daran erinnern, dass ich diese hitzige Diskussion gewonnen habe“ bemerkte er und grinste frech. Anora lief rot an, als sie daran dachte.

Es war im Haus der Blacks gewesen, kurz bevor Sirius sich dazu entschieden hatte der Welt in der er aufgewachsen war den Rücken zu kehren.
Lässig stieß Sirius sich von der Tür ab und unwillkürlich wich Anora vor ihm zurück, bis sie sich mit den Händen am Waschbecken hinter sich abstützte.
„Wenn ich es mir recht überlege, können wir die Diskussion gerne wiederholen“ seine Stimme war so dunkel, dass sie in seiner Brust vibrierte und Anora bekam unwillkürlich weiche Knie. Ihr Griff um das Waschbecken verstärkte sich. Sanft strich Sirius über ihre blasse Wange und überbrückte den kleinen Abstand zwischen ihnen. Seine Hand griff in ihre Haare, bog ihren Kopf zurück und dann küsste er sie. Anoras Augenlider schlossen sich, ihre Arme schlangen sich halt suchend um seinen Nacken, während Sirius sie mit Leichtigkeit auf das Waschbecken hob.

Anora dachte nicht mehr daran, dass man sie vielleicht hören konnte. Sie erwiderte den Kuss, genoss die Aufmerksamkeit die der Gryffindor ihr schenkte und kostete die verbotene Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitete voll aus. Die Sorgen um ihren Vater verschwanden langsam. Sirius‘ knurrte leicht, als er ihren Rock hochschob und merkte, dass sie kein Höschen trug. „Du kleines Biest“ flüsterte er schwer atmend und packte Anoras Hüften fester, als sie ihm ein unschuldiges Lächeln schenkte.
Mit einem kräftigen Ruck öffnete Sirius‘ ihre weiße Bluse, sodass die kleinen Perlmutt Knöpfe sich auf dem Boden verteilten. Als seine Hände ihre Seiten umfassten und leichten Druck ausübten, um sie näher an sich zu ziehen, schnappte Anora schmerzhaft nach Luft.

Erschrocken schaute Anora mit großen Augen zu Sirius auf, während der verwundert die Stirn in Falten legte. Langsam wanderte sein Blick nach unten und blieb auf ihrem entblößten Bauch hängen.
„Nicht“ bat Anora leise und legte ihre Hand auf seine, indes er ihre weiße Bluse zurück schieben wollte. Sirius ließ sich davon nicht beirren und zog ihr kurzerhand den dünnen Stoff aus. Seine grauen Augen verdunkelten sich, als er die Blutergüsse und blauen Flecken entdeckte, die sich über ihre Rippen, Richtung Rücken zogen. „Wer war das?“ fragte Sirius und schaute wieder zu Anora, die seinem Blick auswich. Er umfasste ihr Kinn und zwang sie so, ihn wieder anzusehen.
„Ich wiederhole mich nicht und sag mir nicht, dass du gefallen bist“ sagte er und Anora wiederstand dem Drang seine Hand fort zu wischen.

„Lucius“ antwortete sie mit dünner Stimme. „Ich habe ihn verärgert“ log sie dann weiter und rutschte von dem Waschbecken herunter. „Warum?“ fragte Sirius und beobachtete Anora dabei, wie sie mit ihrem Zauberstab die kleinen schimmernden Knöpfe wieder an der Bluse befestigte. Er musste eine Weile auf eine Antwort warten und gerade als er seine Frage wiederholen wollte, zuckte Anora mit den Schultern. „Rufus Lestrange hat meinen Vater im St. Mungos besucht und er war auch des Öfteren in Malfoy Manor, um mit Lucius zu reden“ erzählte Anora und Sirius verstand nicht, wieso sie ihm das erzählte. Was hatte das mit ihren Verletzungen zu tun?
„Sirius, es tut mir Leid, aber wir müssen das- was auch immer das ist- beenden“ sagte Anora leise und ließ sich nicht anmerken wie schwer es ihr viel das zu sagen.

Vor ein paar Jahren waren Sirius und Anora sich sicher gewesen, dass ihre Eltern über eine Verlobung der beiden nachgedacht hatten. Obwohl nie darüber gesprochen wurde, hatten sie es im Gefühl gehabt. Auch als Sirius‘ Ansehen in der Familie, aufgrund seiner Karriere als Gryffindor, sank, hatte keiner der beiden angefangen zu zweifeln. Ihre Eltern wussten wie gut sie sich verstanden. Im Stillen hatten sie, wenn keiner zuhörte, scherze darüber gemacht, dass sie bald ein langweiliges Eheleben führen würden und in den Winterferien, als Sirius gerade fünfzehn und sie noch vierzehn Jahre alt war, hatte sie sich nicht gewehrt, als er sie in die Bibliothek in Malfoy Manor gezogen und einfach geküsst hatte.

In dem Sommer, als Anora erfahren hatte, dass Sirius von zu Hause abgehauen war, hatte sie nicht mehr auf seine Briefe geantwortet und in den Gängen von Hogwarts hatte sie ihn wie Luft behandelt. Sie hatte sich betrogen, verraten und allein gelassen gefühlt. Damals hatte sie sich eingeredet, dass Sirius schwach und feige war. Die Hoffnung, Sirius durch ihr abweisendes und kaltes Verhalten fern zu halten, zerplatzte jäh, als er sie nach einer Astronomie Stunde im Korridor abgefangen hatte.
Noch immer bekam Anora eine Gänsehaut, wenn sie daran zurück dachte, wie er sie hinter einen Wandteppich, in einen geheimen Gang gezogen und sie mit seinem Körper gegen die Wand gedrückt hatte.

„Du kannst nicht mit mir Schluss machen“ bemerkte Sirius und hielt ihre Hände fest, die anfingen die Bluse zuzuknöpfen. „Ich…“ sie schwieg und schaute in seine grauen Augen. Sie musste es ihm sagen. Besser sie brachte es schnell hinter sich. „Ich…bin verlobt. Ich werde Rabastan Lestrange heiraten“ wisperte sie. Eine angespannte Stille breitete sich in der winzigen Toilette aus und erst als Anora nach Luft rang, merkte sie, wie sie den Atem angehalten hatte.
„Das- du kannst nicht- Hast du bereits zugestimmt?“ hakte Sirius nach, doch die Frage hätte er sich auch selber beantworten können. „Ich hatte keine Wahl“ antwortete Anora, woraufhin Sirius abfällig schnaubte. „Du hattest eine Wahl“ hielt er dagegen. „Jeder hat eine“

Als Anora seine Hände loslassen und sich abwenden wollte, hielt er sie nur noch fester.
„Sag nein, Anora. Wir laufen weg und fangen ein neues- besseres Leben an“ sagte Sirius und suchte ihren Blick. Er flehte sie mit seiner Stimme und seinen Augen an. „Nach unserem Abschluss steigen wir einfach nicht in den Zug. Wir gehen dahin wo es uns gefällt“ redete er weiter, doch Anora hielt ihren Blick gesenkt. „Das ist nicht so einfach“ flüsterte sie. Sirius ließ ihre Hände los und breitete sie aus. „Was soll daran nicht einfach sein?“ hielt der Gryffindor dagegen, wobei er seine Stimme leicht erhob.

Augen verdrehend schüttelte Anora verständnislos den Kopf und wusste jetzt nicht mehr wohin mit ihren Händen. „Hast du wirklich geglaubt wir hätten eine Zukunft?“ fragte sie leise und schaute aus dem Fenster. Wie konnte er so naiv sein? „In was für einer Traumwelt lebst du, Sirius? Das mit uns… das war ein netter Zeitvertreib, aber wir wussten beide, dass aus uns niemals mehr werden konnte. Nicht seit…“ sie brach ab, wandte den Blick vom Fenster ab und blickte abweisend zu ihm auf.
„Du hättest mit mir kommen können“ warf Sirius ein, doch Anora schüttelte wieder den Kopf.
„Dir mag es nichts ausmachen deiner Familie den Rücken zu kehren. Dir mag es leicht fallen! Aber ich kann so etwas nicht! Mein Vater braucht mich. Lucius…“
Plötzlich verengte Sirius seine Augen und zum ersten Mal sah Sirius seinem Vater zum Verwechseln ähnlich. Kalt schaute er auf Anora herab und brachte sie so zum Schweigen.

„Dein Vater liegt im Sterben. Er wird die nächste Woche wahrscheinlich nicht mal überleben!“ spuckte er aus. „Es ist vorbei“ flüsterte Anora, ohne Sirius dabei anzusehen.
„Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Du verlässt mich wegen Rabastan F*cking Lestrange?“ bellte er. Anora traute sich nicht zu Sirius aufzuschauen, weshalb sie ihre Tasche aus dem Waschbecken hob und sich leise räusperte.
„Ich hätte dich damals einfach über meine Schulter werfen und mitnehmen sollen“ murmelte Sirius, als Anora nicht antwortete. Seufzend fuhr er sich durch seinen drei Tage Bart und schüttelte den Kopf. „Es wäre besser, wenn wir uns erstmal nicht mehr sehen“ sagte Anora mit leiser Stimme und schob sich an Sirius vorbei. Lautlos verschwand sie durch die Tür und eilte den schmalen Flur entlang, zurück zu den Abteilen der Slytherins.


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